Es wäre interessant zu erfahren, @Questyy, in welcher Altersgruppe Du dies häufig so erlebst und wie alt Du selbst bist. Diese Themen werden durchaus in verschiedenen Altersstufen unterschiedlich diskutiert. Problematische Verhaltensmuster und Haltungen gibt es in jeder Altersstufe, aber: Der Reife-, Erfahrungs-  und Erkenntnisfaktor spielt bei älteren Jahrgängen doch hier und da eine Rolle.

Auch schreibst Du in Deiner Frage, als seien es vor allem Leute mit Migrationshintergrund, die dieses (Deutschland) ablehnende Verhalten zeigen, obwohl sie doch hier leben - in der danach entstandenen Diskussion schriebst Du aber, Du seist hier womöglich falsch interpretiert worden und  meintest auch Deutsche, die sich gegen andere Deutsche richten und sie als "Nazi und Co." beschimpfen, wenn diese sich kritisch zum "Migrantenthema" äußern.

Mir fehlt in Deiner Frage der Konsens, denn es bestehen bezüglich Kritik und der Äußerung von Bedenken und Sorgen wegen solcher Dinge immense Unterschiede - da geht die "kritische Äußerung" von "allgemeinem Pöbeln zur Fundierung der privaten politischen und sozialen Haltung" bis hin  zu wohlüberlegter Kritik anhand sachlicher Fakten und Zahlen oder der kritischen Besprechung konkreter Vorkommnisse - und dies mal sachlicher und neutraler, mal weniger sachlich und weniger neutral.

Und auch die Reaktionen auf diesen oder jenen Level von Kritik fallen entsprechend der Persönlichkeit, des menschlichen und sozialen Bewusstseins, aber auch der inneren Toleranz bzw. Toleranzgrenze, der politischen und sozialen Haltung und nicht zuletzt auch des Wissens oder Unwissens über kompliziertere Zusammenhänge aus.

So einfach ist die Sache also nicht - weder ist das Thema  "einfach" zu besprechen, noch sind Reaktionen bzw. Diskussionen um das Thema schlicht und einfach zu betrachten und das Thema auf "Man wird als Deutscher ja wohl noch sagen dürfen.." zu reduzieren. Bei allem, was man "darf" bzw. "nicht darf", ist nicht Nationalität und kultuerelle Zugehörigkeit das Kritieritum, sondern das oben Genannte.

Nach dem Verlauf der Diskussion hier, mit Pöbeleien, Unterstellungen und dem Anfeuern und Däumeln persönlicher Attacken auf einzelne User, die den herrschenden Ton und die "Methodik" hier kritisierten, hätte doch DIES zum Anlass genommen werden können, hier ein wenig zu moderieren - insbesonderere, weil doch Dein Thema oben exakt nach dem fragt, was hier dann geschah.

Das Thema ist nicht: "Kann man als (immerhin) Deutscher, der zu diesem Land und dieser Kultur gehört, bitte einmal in Ruhe etwas gegen Ausländer sagen, ohne gleich angriffen zu werden?" - sondern das Thema ist:

"Wie steht es um das allgemeine Bewusstsein von Leuten in Deutschland in Bezug auf das Thema "Migranten, Flüchtlinge, Gastmenschen" - und wer geht wie und warum damit um - und aufgrund welcher Basis - und mit welchem Focus und Ziel?"

Das Thema ist tatsächlich Bewusstsein, Bewusstheit. Dazu gehören die Fähigkeit zur Selbstreflexion, das Verstehen menschlicher und psychologischer Aspekte (der eigenen UND des Gegenübers), aber auch Stil, ein Gefühl für Grenzen sind hier absolut relevant.

Wenn Grenzen des Gegenübers bereits sehr schlecht bzw, gar nicht wahrgenommen werden und eigene sich chronisch "überrannt" anfühlen, ist eine sachliche Diskussion gar nicht möglich. Das hast Du hier nicht bemerkt?

Wenn andere dabei dann auch noch tagelang aus ersten Rängen heraus zusehen und NICHT schlichtend und moderierend eingreifen, obwohl sie als Fragende und zur Diskussion Aufrufende hier mit verantwortlich sind, muss man sich fragen, welchem Zweck das Aufbringen dieses Themas womöglich gedient hat und was hier dem Fragesteller womöglich "recht genug" war.

Ein angebliches "Problembewusstsein", eine angeblich "vernünftig-kritische" Haltung, die lediglich "anmerken" will, wo Anmerkung berechtigt ist - und der aber jeder Sinn für gröbste Verantwortung und jedes Gespür für subtile und offene Gewaltformen fehlt - die gibt es nicht.

Eine generelles Gespür für Grenzen (für die des Gegenübers, nicht lediglich für die eigenen, persönlichen) sowie auch die Fähigkeit zum Erkennen von Eigenverantwortung im sozialen und menschlichen Sinn sind unverzichtbar, wenn man über derart komplexe und komplizierte Themen sprechen und in diesem Rahmen auch über "Gut und "Schlecht", über "Ok" und "problematisch" urteilen möchte.

Kein blindes Pöbeln samt Schlägen unter die Gürtellinie, sondern eine erwachsene Diskussion am Thema und unter Anwendung von Sachlichkeit, Respekt und Grenzwahrung - auch dies (!!) ist Eine Errungenschaft moderner Gesellschaften, die Du verteidigt, gepflegt und erhalten wissen willst. Hast Du bemerkt, dass hier unter Deiner Frage tagelang exakt diese Werte in die Tonne getreten wurden?

WAS ist Dein Beitrag für eine solche freie und fortschrittliche Gesellschaft, wenn dies hier (für Spätleser: Es wurde weitestgehend gelöscht, der User gesperrt) KEIN Grund für eine scharfe Moderation von Deiner Seite war? Von welchen Werten sprichst Du, die durch Einwanderung und "fremde Kultur" womöglich in Gefahr gebracht werden, wenn Du für diese Werte gar nicht aufstehst? Eine rein rhetorische Frage, ich denke nicht, dass wir hier zu diesem Zeitpunkt weiterkommen.

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Hallo Lena. Es macht keinen Sinn, Dir hier irgend etwas zu schreiben und aber Deine offenbare "Realität" zu ignorieren. Daher:

Du hast Untergewicht und beschreibst ein eindeutig magersüchtiges
Verhalten, eine realitätsferne Körperwahrnehmung, ein ungutes Verhältnis
zu Essen und Ernährung. Du schriebst vor einigen Monaten von einem
gezielten und willentlichen, dazu wochenlangen Einhalten von "nicht mehr
als 250 Kalorien täglich", von einer "Ernährung", die aus Wassermelonen
und Eiswürfeln besteht, dazu von einer vollständigen Verweigerung von
Eiweiß, auch "drei Tage lang nichts essen" wurde beschrieben.

Schauspieler arbeiten u.a. über eine dauerhafte und abrufbar hohe Konzentration, eine gute körperliche Konstitution - und: Ein gutes und sensibles Körpergefühl. Dieses bringst Du schlichtweg nicht mit.

Du schreibst von einem "Gehirntumor", einer "Gehirnkrankheit", unfallbedingt, bei der "nur kiffen" hilft.

Schauspieler arbeiten über eine feinsinnige und klare Wahrnehmung und Bewusstheit, dazu können sich auch bereits angehende Schauspieler in der Ausbildung keine Aussetzer bzw. schwankenden Tagesformen leisten. Dazu muss nicht mehr gesagt werden.

Deine philosophischen Fragen zeigen kein Reflexionsvermögen, sondern eine feste, eher plakative Vorstellungswelt von pro und contra, keine Fähigkeit, spielend verschiedene Perspektiven einzunehmen und weiche Übergänge zu schaffen - dies wären aber Eigenschaften, die für das Erlernen guten Spiels unerlässlich sind.

Du wolltest Dich vor Kurzem tätovieren lassen, ein Schriftzug sollte es
sein... wenn der nicht gerade auf die Pobacke kommen sollte, müsste man
fragen: Wie spontan ist eigentlich diese Idee, bei einer Schauspielschule vorzusprechen - wenn ausgerechnet in diesen Monaten auch eine umfassendere Tätowierung geplant war?

Du beschreibst auch, dass Dein Verhältnis zu Mädchen / Frauen problematisch ist. An einer Schauspielschule bist Du richtig, wenn Du mit Menschen jeder Art "gut kannst". Denn ihr würdet sehr eng und "intim" zusammenarbeiten, über Jahre - auch und gerade emotional muss es da stimmen, denn u.a. auch in diesem engen Kontakt werden Emotionen in Szenen abgeklopft, erforscht, ausgelotet, entwickelt. Dies wird nicht immer angenehm sein und Dich gezielt über jede Grenze pushen.

Für ein Vorsprechen suchst Du nach zwei Monologen, "wo man viel Gefühl einbringen kann". "Viel Gefühl" einbringen zu wollen ist zu diesem Anlass oft falsch verstanden - es gibt wenig, was schneller und gründlicher in die Hose
gehen kann als sich vorgenommen zu haben, über einen Monolog "viel
Gefühl" zu zeigen. Ich gehe auf das, was hieran problematisch würde,
nicht näher ein, da ich überzeugt bin, dass Du in diesem "Gesamtzustand"
und bei dieser Problematik und Vorstellungswelt nicht Schauspielerin
wirst.

Ich denke, da gäbe es vieles, woran zu arbeiten jetzt wesentlicher wäre, als ausgerechnet diesen Beruf zu erlernen. Du hast insgesamt hierzu nicht die Gesundheit und Stabilität und dies würde an der Schule sofort auffallen. Die Leute dort haben einen geschulten Blick für ausgeglichene Körperzustände, Gesundheit und Persönlichkeitsstrukturen. Dort werden keine Kompromisse gemacht, bei aller Liebe und Sympathie und bei allem "Wollen" nicht.

Es macht keinen Sinn, hier nicht Klartext zu reden, das würde man mit Dir
dort ebenfalls tun. Du musst für eine Bewerbung an der Schauspielschule
in einem vorzeigbaren und sichtbar gesunden, stabilen und überzeugend
sortierten Zustand sein. Dazu bräuchtest Du auch ein gesundes Körpergefühl, eine realistische und bewusste Selbsteinschätzung sowie
einen offenen, klaren und bewussten Blick auf Dich und andere Menschen -
und nicht zuletzt: Die Fähigeit zur Selbstanalyse und zur Arbeit an Dir selbst.

Dies beginnt damit, dass man eine Magersucht als das begreift, was sie ist und entsprechende therapeutische Maßnahmen ergreift. Essstörungen charakterisieren sich aber durch die Unfähigkeit, diese als solche überhaupt wahrzunehmen. An keiner Schule würdest Du mit einer Magersucht aufgenommen, denn Du könntest Dich nicht so ernähren, dass Du auch nur das immense körperliche Training schaffen würdest - von ausdauernder Konzentrations- und Reflexionsarbeit ganz zu schweigen. Persönliche Suchtstrukturen stülpen sich über alle Lebensbereiche, sie stören bei einer solchen Ausbildung. Diese erfordert einen hoch leistungsfähigen Körper, eine gesunde Psyche und ein klares Bewusstsein, ohne weiße Flecken, undefinierte emotionale Abneigungen und "No-Go"s.



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Wie man Dir schon schrieb, wirst Du Dich wahrscheinlich an einmal umgesetzte Gesangstechnik sehr schnell wieder erinnern und auch gesamtkörperlich zügig wieder hinein finden, wenn Du erst wieder Gesangsunterricht nehmen kannst.

Du musst aber eine jetzt erlangte erste Kondition (ein Jahr Gesangsunterricht ist noch nicht allzu viel) sowie eine trainiertere und belastbare Stimme und ein trainierteres Zwerchfell über diese Zeit "verabschieden", denn Singen professionell angeleitet zu lernen ist wie Leistungssport: Wenn Du hier über ein Jahr vollkommen aussetzt, bildet sich die Muskulatur zurück und die Kondition ist am Ende des Jahres nicht mehr vergleichbar mit der, die Du hattest, als Du Dich in regelmäßigem Gesangstraining befandst.

Dies wieder aufzubauen ist dann ein Stück Arbeit. Wenn Du Dich zwischenzeitlich zumindest mit leichtem Ausdauersport fithalten kannst, tust Du viel dafür, später dann zumindest schneller wieder in die alte Gesangskondition hinein zu finden. Auch für gute Zwerchfellarbeit könntest Du versuchen Platz und Raum zu finden, zumindest mit stimmmlosen Impulsübungen (p-t-k und andere, lass Dir Tips beim Lehrer geben!) Dein Zwerchfell fit zu halten.

Die Kehlkopf- und alle andere zum Singen benötigte feinere Muskulatur muss dann anhand Gesangstechnik aber gezielt wieder trainiert werden, da kannst Du mit allgemeinem Sport oder Zwerchfellübungen in der Zwischenzeit leider keinen Verlust aufhalten - es sei denn, Du findest eine Möglicheit regelmäßig zu singen.

Da Du erst ein Jahr angeleitet singst und demnächst ein volles Jahr nicht trainieren wirst (ist da wirklich nichts möglich - ein Jahr lang??), musst Du damit rechnen, dass Du vor allem auch den erarbeiteten Range verlieren wirst. Dies geht im Grunde sehr schnell, wenn man mit dem Training an den jetzt singbaren Grenzen einige Wochen oder Monate komplett aufhört - und es sollte später langsam und vorsichtig wieder aufgebaut werden, da die Entwicklung der Stimme immer ihre Zeit braucht.

Aber keine Sorge: An einmal korrekt umgesetzte Gesangstechnik erinnert der Körper sich später wieder, das ist vergleichbar mit Fahrradfahren oder Schwimmen. Es ist das Training und dessen bisher erreichter Erfolg bezüglich Stimmvolumen und Range, Kondition und Muskulatur, was nachlassen wird. Dies braucht später einige Zeit für neuen Aufbau, wenn Du wieder angeleitet singst, da wirst Du ein wenig Geduld haben müssen.

Trotzdem: Ein schönes Auslandsjahr für Dich!

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Deine Brüder und Du, die ihr allesamt diesen Zipfi-Acount teilt, sind (bisher, es könnten ja noch mehr werden) 19, 17, 16 und 14 Jahre alt. Wer von
denen bist Du? Sorry, dass ich frage, wir haben auf GF unglaublich viele
sehr junge Leute, die sich mit diversen Geschwistern einen Acount teilen - Die anderen wissen aber schon, dass sie sich selbst einen einrichten können?

Ihr seid eine interessante Großfamilie. Einige von euch hatten noch nie Sex und sind darüber so frustriert, dass sie egal-was unternehmen, anbieten und erzählen würden, nur damit irgendein Mädchen mit ihnen möglichst sofort in die Kiste geht - Zuneigung, Liebe sind hier zu vernachlässigen und dienen keiner Zweckerfüllung.

Andere Deiner Brüder berichten von sich, dass sie jedes Mädchen, das ihnen die Chance gibt, sie live" auf dem Fußweg zu erleben, im Anschluß direkt mit nach Hause nehmen können, weil sie den Mädchen offensichtlich den Intelligenz- und Wertehebel im Nu herumreißen und mächtig Eindruck machen (worüber denn? Body, Reife und Persönlichkeit?)... Gut, Profis halt. Mit der Kommunikation scheint es aber nicht so zu klappen - aber das macht nichts, Mädchen legen sowieso keinen Wert auf Kommunikation, sie wollen lieber gleich benutzt werden, richtig? [Irony mod. off]

Schreibe uns doch bitte noch einmal ganz genau, was Dein Problem ist - oder lass uns darüber sprechen, was erwachsene Leute denken, was Dein Problem ist. Deine Fragen und Kommentare auf GF sprechen Bände.

Ganz ehrlich: Du schreibst von Mädchen, als würdest Du Dir ein Sportgerät zulegen wollen und willst uns fragen, wie mann es anstellt, dass es beim Gebrauch nicht quietscht. Solange Du so wenig Empathie und auch kein ausreichendes sachliches Wissen darüber besitzt, dass Mädchen keine Objekte zur Benutzung durch Jungs, sondern lebendige, fühlende (aber hallo!!) Wesen sind, hoffe ich im Sinne der Mädchen, dass Du Dich hier nicht mit Deiner fragwürdigen "Jagdidee" durchsetzt.

Du bist eindeutig nicht reif genug für "Große-Leute-Sachen". Vielleicht kannst Du Deinen Acount abmelden und mit einem neuen einen besseren, menschlicheren und weniger "einseitig fixierten" Eindruck machen. Das ist durchaus ein ernstgemeinter Vorschlag. GF hat einige, sagen wir mal.... flache Seiten. Aber wenn es um Menschen geht, die nur noch Mittel zum Zweck sein sollen, hört der Spaß auf.

Lieber Zipfiberger, die Schlüsselwörter heißen:

Verantwortung - Bewusstsein - Einfühlungsvermögen.

Falls es Dich interessieren sollte: Dies wären nicht zufällig auch wesentliche Punkte, die den Unterschied machen zwischen bedürfnisfixierten Pubertierenden - und interessanten und attraktiven MÄNNERN. Was man nicht beizeiten übt, wird man auch später nicht anzubieten haben - und gerade an diesen Dingen muss man als junger Mensch richtig arbeiten, denn das stellt sich nicht von selbst irgendwann ein, wenn man es nicht bereits im Persönlichkeitspaket mitbringt.

Eines noch: "Mädchen aufreißen" - darüber solltest Du nachdenken, denn daraus spricht Verletzung und Gewalt - deren Folgen Du auf Dauer auch an Dir selbst erleben würdest. Deine Beziehungsfähigkeit und Dein Verhältnis zu Frauen (sowie auch Dein Verhältnis zu Dir selbst) können hier beschädigt werden - davon abgesehen, dass es vor allem auch das Selbstbild von Mädchen beschädigt und prägt, wenn sie reduziert und benutzt werden.

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Was ist Deine private Vorstellung von einer "guten" Kartenlegerin"?

"Kartenlegen" ist nicht gleich "Kartenlegen". Wie Du eine Kartenlegerin beurteilst, hängt vor allem davon ab, was Du über Kartenlegen tatsächlich sachlich weißt bzw. was Du Dir darunter vorstellst (ob dies der "Realität des Kartenlegens" nun entspricht oder eher nicht) - und in welches Weltbild Du Deine Vorstellungen einbettest, sprich: Ob Du hier auch "Glauben" bedient wissen möchtest.

Kartenlegen unterliegt tiefenpsychologischen Prozessen, es korrespondiert mit menschlichem Bewusstsein, nicht mit irgendwelchen paranormalen "Wesenheiten" einer "geistigen Welt". Dies zu meinen ist Glaube.

Um Kartenlegen als einen Blick auf zukünftige, bereits vorbestimmte Schicksals-Lebenspinnwände zu verstehen, muss man gläubig unterwegs sein, d.h. an festgefügtes Schicksal und an eine eigene, eher passive Position im eigenen Leben glauben.

Auch unter Kartenlegern gibt es viele "Gläubige" - und dies lässt Kartenlege-Kunden leider zu oft denken, dieser Glaube sei also eine für eine Beschäftigung mit Kartenlegen zwingende Bedingung. An Kartenlegen muss man ebenso wenig glauben wie man auch an die Schichtungen des eigenen Unterbewusstseins nicht glauben muss - es ist da und es funktioniert. Die Karten sind nur der Spiegel, in dem sich Aspekte Deines Unterbewusstseins abbilden, sie sind nicht das, was da tatsächlich "spricht" - so wie Dein Spiegelbild nicht zu Dir spricht, sondern es "spricht", weil es DICH abbildet, während DU sprichst. Glaube daher nicht an den Spiegel als Ding (oder Karten als Ding), sondern unmittelbar an Dich. Kartenlegen ist nicht mehr und weniger als eine Begegnung, ein Date mit Dir selbst. Du brauchst den "Spiegel" hier nur als Werkzeug, um einen Blick auf Dich werfen zu können.

Suchst Du eine Kartenlegerin, die rein auf "Schicksal" und "Zukunft" legt (dazu muss man an "Schicksal" glauben) - oder eine, die Dir das Problem analysiert, damit Du erkennst, wo Du damit stehst, welche Faktoren dranhängen, welches Potenzial darin steckt und welchen Anteil Du selbst daran hast? Die Schicksalsguckerinnen sind gläubig, Analytikerinnen eher nicht. Sie fragen nicht die Geistige Welt, was Dir "blühen" wird, sondern sie fragen Dein Unterbewusstsein, wie es mit der Sache steht und wie Du Dich darin bewegst - und nicht selten auch, warum.

Leben ist lebendig, es muss SELBST gelebt werden, jeder einzelne Schritt. Und "Glück" wirft kein Universum auf uns herunter, wenn Dein Los gezogen wird. Glückliche Momente, Situationen, Gelegenheiten kreieren oder blockieren wir selbst jeden Tag, indem wie handeln, denken, fühlen und werten. Du selbst stellst die Weichen für jede Situation Deines Lebens und darin steckt Eigenverantwortung, die Du nicht ablegen kannst, indem Du sie einem "Schicksal" oder "universellen Mächten" in die Hand gibst. Eine sinnvolle Beratung kann daher nur Richtung "Reflektion" gehen - aber niemals dahin, Dir lediglich "Ausgänge" zu zeigen, die "kommen werden".

Du siehst schon, ich bin eine "Analytische". ;-)

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Es gibt Menschen, die zu manchen Bewusstseinsinhalten anderer Personen unter bestimmten Bedingungen Zugang erhalten bzw. diesen herstellen können. Dies ist nicht beliebig und auch nicht bei jedem Menschen und bezüglich sämtlicher vergangener Ereignisse möglich, da hier eine Art "Kommunikation" zwischen dem Bewusstsein des Mediums und dem des Fragenden entsteht und daher der Fragende grundsätzlich ein zweiter, für ein Medium nicht beeinflussbarer und nicht kalkulierbarer Faktor ist.

Für die Seite des Fragenden ist ein Medium nicht verantwortlich und zuständig - auch wenn gerade diejenigen, die sich "Vernunftsvertreter" nennen, Medien hier allein verantwortlich erklären, da sie nichts über die komplizierten medialen Wege wissen und mediale Vorgänge und ihre Bedingungen nicht nachvollziehen können. Es ist eine der berühmten "Hexenproben": Wenn es gelingt, muss es Betrug sein, wenn es misslingt bzw. zu ungenau bleibt, ist es ein Beleg für das Nichtvorhandensein dieser Fähigkeit und für Lüge.

Diese Fähigkeit wird in modernen Gesellschaften überwiegend völlig falsch
verstanden. Sie als "Betrug" miss zu interpretieren ist ebenso falsch wie zu unterstellen, sie sei etwas, das mit dämonischen Kräften einher geht oder diese fördert bzw. provoziert.

Dies sind lediglich in ausgeprägter Form selten vorkommende natürliche mediale Fähigkeiten, die auf Basis rein materieller Weltvorstellungen in der Regel als Lüge und Betrug abgetan werden, während religiöser Glaube sie mit Dämonen in Verbindung stellt. Beides ist falsch - wenn es auch Betrüger gibt, die eine ausgeprägte mediale Fähigkeit nur vortäuschen. Diese Versuche ändern aber nichts daran, dass dies eine Fähigkeit ist, die durchaus einige wenige Menschen in unterschiedlicher Ausprägung haben.

Sie ist individuelle Veranlagung, eine Art "Talent" - man kann dies nicht
gezielt trainieren oder sich per Willen aneignen, wenn keine Anlagen
vorhanden sind. Mediale Fähigkeiten entwickeln sich von selbst, die
Betroffenen werden hier nicht gefragt und händeln diese Fähigkeiten oft
auch nicht gern und nicht ohne Angst, da sie sie selbst zumeist nicht
ganz verstehen und die abweisenden und unverständlichen bis hysterischen
Reaktionen ihres Umfeldes zurecht fürchten.

Soweit Du Dich nicht selbst als "Dämon" bezeichnest, gerät ein Medium nicht mit Dämonen in Kontakt, wenn es konkrete Eindrücke von in Deinem Bewusstsein gespeicherten Inhalten empfängt. Es wäre zu fragen, ob man überhaupt ein Weltbild vertritt, in dem die Welt in "gut" und "böse" aufgeteilt ist - denn dies ist nicht selbstverständlicher "Standard", es gibt noch andere.
Wie sollte Medialität dämonisch sein - da es hier lediglich um Bewusstseinsbilder und -inhalte geht, die ebenso menschlich und natürlich sind wie ein medialer Vorgang zwischen zwei Menschen ansich.

Um dies für "dämonisch" zu halten, müsstest Du religiös gläubig sein und
an die großen heiligen Schriften wie z.B. Bibel oder Koran wortwörtlich
glauben.

Wenn die Erinnerung eine sehr emotionale ist, hat ein Medium wesentlich bessere Chancen, diese aufzuspüren, da starke Emotionen Trigger für mediale Vorgänge sind und besondere Spuren im Leben hinterlassen.

Und nein, man wird Dir diese Sache nicht daraus ablesen, wie Deine Stimme klingt, wie Du Deine Haare trägst, wie Du gekleidet bist oder wie selbstsicher Du beim Grüßen die Hand gibst.

Es spielt auch keine Rolle, wie Du Deine Schuhe schnürst, wie Du Deine
Mimik kontrollierst oder welchen Schmuck Du trägst und ob überhaupt: Was
sich womöglich finden ließe sowie auch seine markanten und spezifischen
Details würden unter Garantie etwas sein, was sich aus solchen
Banalitäten noch niemals interpretieren lassen hat. Es wird etwas sein, das komplex und vielschichtig genug ist, um nicht von Schnürbändern oder einem Händedruck ablesbar zu sein. Dass "Medien" generell unklares und
oberflächliches, interpretierbares Zeugs von sich geben, ist nicht korrekt.

Woran Du merken könntest, dass ein Medium echt ist und Dir keinen Bären aufbindet:

Du wirst Dich erinnern, wenn sie es beschreibt, Du wirst es bestätigen und
erkennen - und Du wirst selbst wissen, ob man diese spezielle Sache mit
ihren Details womöglich auch per Zufall und durch Raten "treffen" oder aus subtilen Anzeichen ableiten könnte, die Du selbst zuvor gegeben hast.

Nebenbei weißt Du schon jetzt bereits, dass diese Sache sich nicht anhand Deiner Mimik, Kleidung oder Körperhaltung "verrät", da dies unmöglich wäre und sich solche Dinge tatsächlich niemals so verhalten. Aussagen dieser Art sind zumeist sehr privat, intim, konkret und vielschichtig und gehören nicht zu der Sorte, die sich irgenwie geschickt abschätzen oder raten ließe.

Es lohnt sich, Medien einmal wirklich aufgeschlossen zuzuhören. Man könnte bemerken, dass die allgemeinen Vorstellungen über Medialität (was sie ist, was sie kann und auf welchen Wegen und unter welchen Bedingungen sie "funktioniert") falsch sind und sich dennoch in unserer Gesellschaft hartnäckig halten.

Leute reden und urteilen über Medien und Medialität, aber sie wissen nicht,
was darunter überhaupt zu verstehen ist - agesehen von Klischee,
Vorurteilen und Unterstellungen. Das Medium muss Medialität fürchten,
nicht alle Anderen. Und dies nicht, weil Medialität spooky, dämonisch,
gefährlich oder betrügerisch ist, sondern allein aufgrund des schlechten, unsicheren und unaufgeklärten Umgangs der Gesellschaft mit dem Thema sowie mit denen, die Träger medialer Fähigkeiten sind. Hier finden Spott, Hysterie, Angst, Unsicherheit und Diffamierung statt, die vollkommen unsinnig sind und lediglich daraus resultieren, dass Menschen Berührungsängste vor Fremdartigem haben und dass an althergebrachten
Weltbildern sowie an Glaubensvorstellungen nicht gerüttelt werden darf,
da dies zutiefst verunsichert. Dies betrifft beide gleich, Rationalisten sowie auch Gläubige.

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Du möchtest Vorschläge für eine Haltung, die gegen die Angst hilft.

Es gibt einige Perspektiven, die man hier einnehmen könnte, aber "Gleichgültigkeit" ist ein schlechtes und kaum funktionierendes "Rezept".

Eine brauchbare Einstellung zum Tod findest Du nicht, wenn Du über "Tod" nachdenkst, sondern indem Du eine Haltung zu Deinem Leben und zu "Leben" generell entwickelst - und zu "Angst".

Darum funktioniert Gleichgültigkeit nicht gut: Wenn "Tod" egal sein soll, ist das Leben, das davor stattfindet, ebenso "egal". Deine Haltung zum Leben und die Perspektive, die Du bezüglich seines Wesens und Sinns einnimmst, bewegt auch Deine Haltung zum Tod.

Wenn jemand sein Leben liebt und schätzt und aber meint, sein Tod sei ihm "egal", hat er womöglich keine entspannte Haltung dazu gefunden, sondern lediglich einen (für den Moment) funktionierenden Abwehrmechanismus gegen Angst und Unsicherheit.

Angst "besiegt" man nicht, indem man sie als etwas "Fremdes" verleugnet und verdrängt, sondern indem man sie sich ansieht und sie annimmt. Erst wenn Du vor "Angst" keine Angst mehr hast, kannst Du auch an Vertrauen arbeiten. Und Vertrauen ist ein brauchbares Werkzeug, wenn es um den Tod geht. Dazu musst Du übrigens keinesfalls religiös sein.

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"Flüche" sind etwas völlig anderes als "Geister" - beides stammt nicht aus denselben Vorstellungs- oder Erfahrungswelten und hat miteinander nichts zu tun. "Flüche" sind folkloristisch geprägt und reine Glaubenssache. Und "Geister" sind zumindest Vorstellungssache - nicht in dem Sinn, was man sich hierunter vorstellen möchte, sondern welche Art von "Vorstellungskraft" man hier überhaupt bedienen kann. Denn hiervon allein hängt ab, was man erlebt und zu sehen bzw. zu spüren bekommt. Da gibt es sachlichere und unsachlichere Vorstellungen, alberne, kindische, gläubige, fanatische, ängstliche, esoterische, spirituelle, historische, wissenschaftliche...

Was ist denn für Dich ein "Geist"? Da hier ganz unterschiedliche Vorstellungen und subjektive Wertungen bezüglich persönlicher Erfahrungen, Gehörtem oder Gelesenem bestehen, müsste zunächst einmal geklärt werden, welche Art "Geist" denn hier gemeint sein soll. "Geist" ist in unserer Gesellschaft kein einheitlich und klar definierter Begriff.

Nimmst Du hier eine religiöse / Christliche Perspektive ein, die über "Gut" und "Böse", über Denken in Schwarz und Weiß davon ausgeht, dass Geister als "Seelen von Verstorbenen" "ins Licht" geführt werden müssten, dass sie,
wenn sie sich hier bemerkbar machen, "arme Geister" sind - denen man den Weg zu "Gott" zeigen muss, damit sie nicht verloren sind bzw. "an die Unterwelt fallen"? Oder kommen sie aus einem finsteren "Geisterreich" zu Dir und Du kannst sie "tanzen lassen"  wie ein Schlangenbeschwörer,weil
DU den magischen Spruch kennst?

LASSEN sich denn Geister überhaupt mit Formeln, Sprüchen, Ritualen rufen, locken, bannen? Ist "Geister" überhaupt ein "magisches" Thema? Leute, die von sich sagen, dass sie sich ernsthaft und sachlich mit Geistererscheinungen befassen, sagen dies: Dass Geister völlig frei entscheiden, ob sie kommunizieren oder nicht - und dass sie sich von starken emotionalen Energien angezogen fühlen können. Was machst Du aber dann mit Kerzen, Ouijabrett, Rückegläsern, Magiersprüchen, Gebeten, Bibel - oder Deinem egozentischen Willen? Deine Abenteuerlust und Neugierde würde "Geistern" furchtbar egal sein.

Oder sind "Geister" womöglich spukhaft und gruselig im Sinn von "Hollywood" und agieren ernsthaft "böse" und "aktiv und gezielt schädigend"? Oder sind es dämonische Wesen, die über einen negativen Willen Menschen schädigen, allein, weil es ihre Aufgabe ist, "böse" zu sein und "Böses " zu tun? Oder sich sogar irgendwelcher menschlichen Seelen und Körper zu bemächtigen - wie in Horrorfilmen? Oder sind es "arme Seelen"?

Oder sind sie die "Abdrücke" menschlicher und psychischer Energien auf einer anderen Ebene, die sich in unsere eigene lediglich spiegelt und sich hier mehr oder weniger lückenhaft abzeichnet - oder sind sie die "Schatten"
vergangener Szenerien und Situationen, die wie ein energetisches Echo in
unserer Sphäre sichtbar werden können, wenn jemand empfänglich genug
dafür ist? Wie kannst Du nach "Geistern" fragen, ohne zu erklären, was
Du damit konkret meinst?

Da Du meinst, dies seien Wesen, die man anlocken, "rufen" könne: Wie kommst Du dazu zu meinen, dass so ein Wesen Interesse daran haben könnte, die Sensationslust einer beliebigen und fremden Person zu befriedigen oder deren "Ruf" zu gehorchen, sich von dieser Person "beschwören", "halten" oder "bannen" zu lassen?

Woher stammen hier Deine Vorstellungen und auf welcher selbst-verständlichen Basis meinst Du damit Deine eigensinnigen Experimente betreiben zu dürfen, ohne diese "Wesen" überhaupt erfasst, begriffen und umfassend erkannt, verstanden zu haben? Es geht hier nicht allein darum, dass Du für Deine Person die Verantwortung übernehmen "kannst" (kannst Du das??), sondern Du willst über etwas verfügen, es benutzen und
manipulieren, was Du zumindest für "echt" und "lebendig" hältst. Vor
allem HIER wäre Deine Verantwortung. Das ist gruseliger, als jeder
"echte Geist" es in den Augen derer sein könnte, die nicht verstehen,
was sie da wahrnehmen und "erfahren". Gewitter und Feuer sind ebenfalls
gruselig, wenn man nicht weiß, was es ist.

Die "dunkleren" Aspekte dieses Themas findest Du vor allem in mehr oder weniger fantasievollen Filmen und Gruselgeschichten - und in religiösen
Betrachtungen.

Ansonsten ist "dunkel" sehr relativ zu werten, denn nichts besteht bzw. ist vollständig ohne seine Gegen- und "Zwischen"seiten. Ohne vorgefasste Wertungen und Haltungen, durch die wir wie durch farbig getönte Glasbausteine sehen, wäre keine Geistererscheinung auch nur halb so "dämonisch" und "spooky" wie sie zumeist berichtet und empfunden wird.

Wenn Du die Dinge durch dicke Brillen hindurch betrachten willst, weil Du nicht weißt, wie man ohne diese Brillen wahrnimmt, denkt und bewertet, bist Du gläubig und bewegst Dich nicht mehr wirklich auf tatsächlichen Ebenen, sondern im engen Raster innerer Vorstellungswelten. Begriffe wie "gut" und "böse", "dämonisch", "bannen", "verfluchen" etc, gehören nicht dem brauchbarsten und "wahrsten" dem ernsthaftesten Konzept an, sondern lediglich dem engsten, limitiertesten und blindesten - denn hier bestimmt allein die Angst, was man sieht und wie man dies bewertet. Angst war schon immer ein Blindmacher - davon abgesehen, dass dort, wo Angst die Wertung
übenommen hat, nicht zugleich auch Bewusstheit und Verantwortung
stattfinden können. Wo Angst ist, verlassen die Menschen regelmäßig den
weiteren Horizont und die Fähigkeit zu vielseitigeren Perspektiven
zugunsten einer beschränkten und einseitigen.

Ich sage nicht, dass Du persönlich Angst hast. Aber Du scheinst eine Perspektive anwenden zu wollen, deren Bedingungen und Grenzen seit jeher durch Angst geprägt wurden.

Abgesehen vom Glauben oder Nichtglauben an Flüche.... WAS ist ein Geist?



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1)

98 % der Schauspieler sind aus der Pubertät seit Jahren oder Jahrzehnten raus - da sind ausgerechnet "Pickel" dann logischerweise nicht unbedingt mehr Thema Nr. 1.  Dies betrifft eher die Jungschauspieler. ;-)

2) SchauspielerInnen, insbesondere auch Theater-Schauspieler,  haben im Schnitt tatsächlich eine bessere und gepflegtere Haut als der Durchschnittsbürger - und dies, obwohl gerade am Theater das Makeup für Frauen UND Männer doch sehr aufwändig und "massiv" ist. Dies liegt daran, dass allein bereits das tägliche Auftragen und Wieder-Abschminken der Maske die Haut absolut durchblutet, es sind hier also noch nicht einmal die Produkte selbst, die hier pflegen. Allein dadurch, dass durch dieses tägliche "Extra" an Massage die Haut besser durchblutet wird, heilen kleine Entzündungen schneller und leichter ab, es gibt weniger trockene, fleckige Stellen, die sich bei eher sporadischer und nicht so regelmäßiger Pflege eben eher mal einstellen und dann auch schwieriger zu behandeln bzw, weg zu bekommen sind. Das Hautbild von Schauspielern, die regelmäßig zu tun
haben, ist zumeist bereits "standardmäßig" ebenmäßiger.

3) Aber auch das Makeup für Bühne und Film ist speziell und berücksichtigt
bei den Inhalts- und Pflegestoffen den täglichen und üppigen Gebrauch,
es hat eine andere Qualität als die normalverkäuflichen Produkte, ebenso
wie die Produkte, die hier zum Abschminken verwendet werden. Viele
Schauspieler verwenden auch privat einige der von der Arbeit gewohnten
und geschätzten Produkte - wie z.B. alles, was abdeckt, Lidschatten und
Eyeliner, Wimperntusche, Konturenstifte unterschiedlicher Art, Concealer, Rouge, Lippenstift, der bleibt, wo er hingehört und insbesondere auch den guten fixierenden Puder und Remover. Theater-Makeup ist wirklich etwas Anderes als "Rossmann-Produkte", deckender zwar, aber auch atmungsaktiver - und was die optische Wirkung betrifft: Strahlender, lichter, klarer und sehr gut zu verarbeiten, wennman damit umzugehen weiß.

4) Schauspieler kennen  aus der Maske sämtliche Tricks, Möglichkeiten und optischen "Tricksereien" für alles Mögliche. Schmalere odere breitere Nasenrücken, Augenbrauen-Formen, Gesichtsmodellierung, Augen"tiefe", Lippenkonturen, Wangenknochen, Schattierungen und Highlights, alle möglichen Augen-Makeups, Haare... insbesondere Bühnenschauspieler haben Makeup professionell gelernt und müssen nicht wirklich viel dem Zufall oder den "Umständen" überlassen. Manchen ist es lediglich egal, wenn sie privat auftreten und sie gehen, wie sie sind - andere nutzen auch hier dann, was sie können und wissen... das wird sehr unterschiedlich gehandhabt.

Es ist ein Irrtum, dass der intensive Gebrauch von Makeup insbesondere bei
Schauspielern die Haut eher schnell altern lässt - im Gegenteil. Es muss dort also nichts "übergetüncht" und abgedeckt werden, was ansonsten unansehnlich wäre.

Ich bin gegen viel Chemie am Körper, aber die Produkte, die man beim Theater und Film nutzt, sind tatsächlich etwas, was die Haut oft langsamer altern lässt (abgesehen davon, dass es auch hier eine Palette an Natur-Produkten u. Tierversuchsfrei gibt) - es gibt tatsächlich nicht wenige SchauspielerInnen, die bezüglich Haut und Augenumgebung jünger aussehen, als sie sind - und nein, das ist dann nicht automatisch eine künstliche Straffung, OP, Botox. Auch viele männliche Schauspieler, insbesondere beim Theater, wirken durch eine gute Haut oft jünger, als sie sind. Schauspieler-Haut ist beansprucht, aber sie erhält auch immens viel und regelmäßige Pflege und durchblutungsfördernde Massage.

Es sind nicht zwingend die Produkte selbst, sondern das tägliche Auftragen und wieder-Herunternehmen, das die Haut wesentlich besser durchblutet, so
dass sie widerstandsfähiger wird gegen kleine Entzündungen, sie besser
abheilen lässt und die Haut generell wesentlich regelmäßiger mit Pflege
und Feuchtigkeit versorgt als dies bei Personen, die diese regelmäßigen
(täglichen) intensiven "Behandlungen" der Haut nicht nicht haben, der
Fall wäre.

Ansonsten:

Bei Fernseh-Auftritten erhalten Schauspieler - wie auch andere Gäste - ein professionelles Makeup und dazu eine gute Ausleuchtung - und Bildmaterial, das in Medien erscheint, ist nicht selten mehr oder weniger stark retouchiert, je nachdem, von wem die Fotos stammen bzw, wer die Rechte hat. Aber hier und da sieht man doch Schauspieler auch mit Wimperntusche und Lippenstift, die sich verabschieden, mit Pickel über der Oberlippe, mit roten Flecken am Hals, Makeup in der Stirnfalte, fettglänzender Stirn oder Glühbäckchen! Gottseidank... oder? ;-)

Mädels, die ihr euch womöglich mit "euren" Idolen vergleicht: Gesund essen, viel Schlaf, viel Wasser und Kräutertee trinken, NICHT rauchen(!!), viel frische Luft und Bewegung, regelmäßige Gesichts- und Handflege und keine Verwendung von Billig-Makeup, das austrocknet.... man muss nicht unbedingt Schauspieler sein, um "gut" auszusehen! Und der Rest ist und bleibt sowieso Geschmackssache.

Erst diejenigen, denen allein durch das Wissen, dass da ein Pickel ist, Charme und Persönlichkeit, Humor und Lebenslust einen Abend lang in den Keller fallen... DIE haben ein echtes Problem.

Leben findet mit und ohne Pickel statt, grundsätzlich. Haltet niemals im
Leben die Luft an, nur weil gerade mal irgendwas nicht "perfekt" ist.
"Perfekte" Personen werden nur von weitem und aus der Distanz geliebt
und bewundert, aus der Nähe und in der persönlichen Begegnung machen sie Menschen oft Angst. Weil sie Komplexe, Minderwertigkeitsgefühle und
Selbstzweifel auslösen können. Wirklich warm geliebt werden diejenigen,
die Anderen zeigen, wie man MIT Pickel lacht, eine positive Ausstrahlung
hat und ein aufgeschlossener, freundlicher und aufmerksamer Mensch ist.
Oder mit Holzbein. Mit Rundrücken. Mit Brille. Mit Übergewicht. Mit
Glatze. Mit Narben. Oder sonstwas.

Bei allem, was da "aussen" wichtig sein mag: Kümmert auch vor allem auch um eure innere Haltung, um euren Charme, um eure Liebesfähigkeit (fangt bei euch an!!) und Persönlichkeit. Die Kunst ist nicht, stets pickelfrei zu sein, sondern: Dass Pickel egal sind.

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Sie ist nicht so richtig rot, wie es oft heisst.

Sie wäre die einzige "Rothaut", die jemals gelebt hat. Dass amerikanische Ureinwohner unterschiedlicher Völker echte "rote Haut" gehäbt hätten oder heute noch haben, ist nichts, was man "oft" sagt, das ist ebenso falsch wie dass Chinesen gelb sein sollen.

Dies wird nur von Leuten gesagt, denen hier Bildung und Information fehlen und die sich daher nur aus albernen und diskriminierenden Klischees bedienen können. Wenn Du über "Indianer" schreibst, solltest Du hier besser Bescheid wissen. Es ist nicht alles "Fantasy", was man zuhause zusammenschreibt, man sollte sich auch bewusst machen, welche Klischees und Stigmata man hier im Kopf hat, sobald man dabei auf bestimmte ethnische bzw. indigene Völker zurück greift. Google einmal "Native American" ("Indianer" heißen diese Menschen nicht) und sieh Dir Bilder an. Du wirst sehen, dass hier das einzige "Rot", das auf Haut zu sehen ist, von Körperbemalung stammt.

"Rothaut" - dieser Begriff hatte noch nie mit einem "naturroten" Hautton zu tun, sondern wurde abgeleitet von ritueller roter Gesichtsbemalung, die manche Völker für bestimmte Situationen verwendeten - z.B. im Krieg - und eben dann, wenn sie sich in Auseinandersetzungen verteitigten, die ihnen durch Eindringlinge aufgenötigt wurden. Daher prägte sich der Begriff "Rothaut".

Rot war eine der dominantesten Farben, die aus der Natur gewonnen werden konnten und daher leicht zugänglich. Und es war eine kräftige Signalfarbe, die in ganz unterschiedlichen Kulturen für Aggression und Kampf, aber auch für Blut, Energie, Feuer und Leben stand/steht.

Bilder: Ich habe eine Zeichnung sowie Schaupieler mit "native american" Abstammung ausgewählt, um nicht Privatbilder nehmen zu müssen. Sieh Dir die verschiedenen Hauttöne von hell bis dunkler an - da ist nichts, was man "rot" nennen könnte, abgesehen von Aufgemaltem.

Ich würde Dir raten, auch bezüglich Lebensweise, Kultur, Spiritualität ruhig mal ein wenig zu googeln und Dir Anregungen zu holen, damit es nicht ganz so "fantasievoll", sondern authentischer, nachvollziehbarer wird. Die besseren und informativeren Seiten findest Du - wie öfters - im englischsprachigen Netz.

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Theater spielen ist nicht, wenn man mit einem auswendig gelernten Text auf eine Bühne geht und wenn man sich merken kann, bei welchen Worten man von A nach B gehen muss - sondern wenn man sich den Text - zusammen mit allem, was den Charakter ansonsten ausmacht - zu eigen gemacht hat. So, als sei dieser Text ein eigener und persönlicher und als würde das, was man da erlebt und sagt, in diesem Moment tatsächlich erlebt und zum ersten Mal gesagt.

"Zu eigen  machen" ist nicht dasselbe wie " gut gelernt haben".

Du solltest AUS DEM CHARAKTER HERAUS agieren und sprechen. Erst dann wird aus einem "Gedicht-Vortrag" brauchbares Spiel. Solange Du nur "Betonung übst", wird Dein "Gedicht-Vortrag" ein wenig besser - aber dies berührt dann immer noch keine Spielfähigkeit.

Der TextINHALT und seine Bedeutung müssen DEINS werden - und das funktioniert erst dann, wenn auch der Charakter, die Rolle, Deins geworden ist. Es ist Charakter- und Rollenarbeit, über die Textarbeit läuft, niemals losgelöst davon.

Auch dies muss man aber lernen, da gibt es nicht diesen einen Aha-Effekt, der sich per Erklärung im Net plötzlich einstellt und dann sagt man: "Alles klar, ich hab`s,. vielen Dank für den Tip!" Darum werden Schauspieler ausgebildet und haben mehrere Jahre tägliches Training an diesen Dingen.

Du brauchst Hilfe dazu - von jemandem, der sich auskennt und mit euch an solchen Dingen arbeiten kann. Wer leitet denn diese Theatergruppe?


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über 18

Kino: Sehr gern, aber absolut nicht für jeden Mist. Da kommt es also sehr auf den Film an.

Theater: Immer. Ich sehe dort nicht nur "irgend ein Stück", sondern ich sehe und höre, was die Schauspieler tatsächlich tun. Wenn das Stück nicht zusagt, gewinne ich dem also trotzdem noch sehr viel ab.

Oberhalb von 18 Jahren wird es bei Dir sehr... undifferenziert. Ich bin ab morgen 49, falle also in die Kategorie 18 - 100?

Bist Du selbst 13? Denn ab 14 ahnt man doch schon irgendwie, dass das Leben ab 18 - 20 überhaupt erst losgeht? ;-)

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Deine Kopfschmerzen sind eine reine Spannungsreaktion auf diese für Dich schwierige Kundin - daran ist nichts "spirituell".

Sie stresst Dich mit dem emotional geladenen Paket von Anspannung und Angst, das sie ausstrahlt. Das hat weder mit dem Deck noch mit Kartenlegen ansich zu tun, es ist eine rein menschlich-emotionale Sache, auf die Du hier  verständlicherweise empfindlich reagierst.

Menschen mit derart aufgestauten Emotionen können auf andere Menschen exakt so wirken und Kopf- und Nackenschmerzen, aber auch Unruhe, Konzentrationsmangel und sogar Aggressionen bei anderen Leuten auslösen. Und in diesem Zustand bringst Du dann auch nichts Brauchbares zustande.

Wenn Du einigermaßen Ahnung von psychologischen Themen und Hintergründen hättest, würdest Du diese Dinge besser "orten" und einsortieren und auch sinnvoll auf ihre innere Spannung und emotionale Stimmung eingehen können - nur Kartenlegen anhand irgendwelcher gläubigen Vorstellungen und Weltbilder reicht nicht für eine gute menschliche Beratung mit Karten. Der Tarot bietet sich förmlich an, sich einmal tiefer nicht nur in spirituelle Dinge, sondern auch in psychologische Themen hinein zu begeben, hier gäbe es eine Menge zu lernen.

Tarot ist weniger esoterisches Trallala als pure Tiefenpsychologie. Mancher Tarot-Kartenleger hat dies noch nicht "bemerkt" und verstanden und geht mit Tarot fälschlicherweise eher als etwas "Magischem" um - oder er hat kein Händchen für Psychologie und erkennt Psychologie selbst beim Kartenlegen mit Tarot nicht, wenn er ihr begegnet.

Wo Psychologie gefragt ist, ist mit rein spirituellen Ansichten nicht gut geholfen, insbesondere dann nicht, wenn es um Ängste geht. Die sollten grundsätzlich so nahe wie möglich an der realen Lebenssituation besprochen werden. Solche Klienten brauchen vor allem eines nicht: Aussagen über Zukünftiges. Sie brauchen im Gegenteil eine Analyse der jetzigen Situation, denn nur das Verstehen der Dinge, die waren und jetzt sind, kann bewirken, dass Angst sich legt und der Boden unter den Füßen fester wird. Sie sollte eine knackige, griffige Lebensberatung erhalten, keinen esoterischen Firlefanz, keine Zukunftsorakelei. Eine solche Beratung geht auch mit Karten, sie müssten nur als das gebraucht werden, wofür sie ursprünglich gedacht waren.

Tarot ist NICHT zur Zukunftsschau gedacht, sondern zur Analyse bestehender innerer und äußerer Situationen im Leben von Menschen. Ihre innere "Situation" fliegt Dir um die Ohren, ihre äußere kennst Du sicher. Eine Analyse über die Karten plus Beratung an der Realität ist aber wesentlich komplizierter als zu orakeln. Was machst Du mit den Karten?

Darf ich fragen, ob ihre Lebenssituation etwas ist, das Du von Deinem Alter und auch von Deinem Erfahrungshintergrund her sachlich "bedienen" kannst?

Bitte entschuldige, wenn ich Dir sage, dass Du hier einer Antwort, die unbrauchbaren esoterischen Firlefanz enthält, den Stern gegeben hast. Als Kartenleger haben wir eine Menge ernsthafte Verantwortung, insbesondere, wenn sich Menschen in nervlichen oder seelischen Ausnahmesituationen an uns wenden. Du hast mit dieser Dame kein Problem, das irgendwie "spirituell" zu lösen wäre, kein anderes Kartendeck oder das Vermeiden der Berührung des Decks sind hier eine vernünftige und erwachsene Lösung. Dein Problem mit der Kundin ist rein psychologisch - bei ihr und auch bei Dir.

Das Problem ist: Du hast nicht gelernt, mit dem Ausduck psychischer Problematik bei Deinem Gegenüber sorgsam umzugehen, solche Dinge richtig einzuordnen und damit verantwortungsvoll und souverän zu händeln - vor Dir selbst und vor der Kundin.

In solchen Situationen psychologisch sinnvoll agieren zu können bedeutet zu allererst auch dies:

- Zwischen eigenen Emotionen und denen des Gegenübers sauber und messerscharf unterscheiden zu können - dies währed des gesamten Kartenlegens und Gesprächs.

- die eigenen Emotionen im Griff zu haben

- eine gesunde emotionale Distanz einnehmen zu können

- die Hintergründe für die emotionalen Ausbrüche der Kundin nach zu vollziehen und letztlich auch

- zu wissen, was zu tun ist und der Kundin wirklich helfen würde. Dies kann keine Zukunftsorakel-Hoffnungspille sein, sondern ein Gespräch dicht an der Lebenssituation der Kundin - mit kompetenten Erklärungen und realistischem Rat.

Sie braucht keine zweifelhafte Beruhigung über Zukunftsaussagen, sondern Hilfe bei der Einnahme anderer und besserer Perspektiven auf die angstauslösende Situation - und dazu konkrete sinnvolle Vorschläge und Anregungen, wie sie in ihrer Situation handeln könnte, um die Dinge zu verändern, Einfluss zu nehmen... oder auch mit Schwierigkeiten, die sich nicht "mal eben" bessern oder beenden lassen, zumindest besser und weniger ängstlich umzugehen.

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LeDreamer... ich verzweifle langsam an Dir. In 6 Jahren auf GF ist mir noch nicht ein einziger Hobbysänger begegnet, der derart beratungsresistent und stur immer weiter seinen selbstschädigenden Weg geht wie Du. Auch wenn ich weiß, Du vergibst grundsätzlich an diejenigenkeine Punkte geschweige denn Sterne, die hier "vom Fach" sind und sich mit Dir Mühe geben:

Ich möchte nicht, dass in so wesentlichen und wichtigen Dingen wie Gesangstechnik nur wieder Blödsinn und weiterhin Schädigendes geraten wird und zu lesen ist. Darum hier nun noch einmal:

BITTE höre JETZT auf, Deine Stimme zu schädigen und übe nicht mehr allein, stoppe diese ungesunden Experimente. Nimm vernünftigen Gesangsunterricht, anstatt weiter und weiter von Laien auf GF die unmöglichsten "Tips und Tricks" zum Singen abzufordern und diese immer wieder anzunehmen und als Anregung zu betrachten. Du wirst bei einer Stimmbänder-OP enden, wenn Du so weiter machst.

Du schreibst bereits, die Stimme ist angeschlagen, Du singst mit
permanentem Druck, Du hast keine brauchbare Technik zur Verfügung. Dir
ist seit Monaten schon x-fach erklärt worden, WARUM Du unbedingt einen
professionellen Gesangspädagogen brauchst, der Dich sofort korrigiert
und ausbremst, wenn Du beim Singen keine gesunde Technik anwendest - und ganz offenbar musst Du über Anleitung erst einmal ein brauchbares
Feeling für gutes Singen entwickeln und Dir einigen Mist abtrainieren. Du hättest damit erste Stimmschädigungen vermeiden können, wenn Du dieseAntworten ernst genommen hättest.

trotzdem will ich aber bei einer kräftigen stimme bleiben. also ich will
mir irgendwie abgewöhnen mit druck zu singen und nach einer technik
oder so fragen , die es mir ermöglicht trotzdem noch mit kraft zu
singen.

Dein "Wollen" hat Dir bereits Deine Stimme verhunzt. Wollen ist hier nicht angesagt, da Du gar nicht überbrlickst, was geht und was wie gelernt und erreicht werden könnte. Du solltest Deinen Willen aufgeben und Dich denGegebenheiten anpassen. Singen lernen geht nicht über Wunscherfüllung, alberne "Star-Ideale" und Zack-Zack-Zaubermittel, sondern über gelernte bzw. vermittelte Gesangstechnik und viel angeleitete Übung und Geduld. Mit Kraft zu singen, das geht niemals über Tips, sondern nur mit einer gesunden und gut gelernten Technik, die man dann über Monate und Jahre TRAINIERT. ANGELEITET, damit nicht das schief weiter geht, was bei Dir bereits eine ungute Entwicklung nimmt.

Nur über Anleitung, Kontrolle und begleitetes Training erhältst Du mit der
Zeit eine kräftigere Stimme, niemals mit Druck oder "Tricks" oder "Tips"
aus dem Net. Aber das ist Dir bereits endlos oft erklärt worden.

Wie willst Du jemals ausdrucksvoll singen lernen, wenn Du permanent aufs
Gaspedal drückst und hier keine Variablen, keine gezielte Steuerung, keinen Spielraum entwickeln kannst? Das alles sind technische Themen, die Dir VERMITTELT werden müssen!!!

Du beweist auf der ganzen Linie und seit Monaten, dass Du nicht in der Lage bist, Dir selbst brauchbares, gutes und gesundes Singen beizubringen! Wenn Du hier ein ausgeprägtes Talent hättest, gäbe es keine Schwierigkeiten, Du brauchst Hilfe. Auch Profisänger haben gut ausgebildete Coaches über Jahre - wie kannst Du bei dem Ergebnis immer noch meinen, Du bräuchtest keinen?

WELCHE "Sänger" nimmst Du Dir zum Vorbild, die offenbar permanent laut und mit Druck singen???? Ich kenne buchstäblich keine professionellen Sänger, die so singen. Womöglich schätzt Du gar nicht korrekt ein, was Du da zu hören meinst? Wie alt bist Du? Ich denke, ich habe Dich dies schon
öfters gefragt. Kannst Du bitte einmal darauf antworten?

Liebe Hobbysänger: BItte NICHT nachahmen, was hier und in anderen Fragen geraten wird: So verhunzt man sich die Stimme - und dies kann bleibende Schäden bedeuten. Singen ist auf Dauer nicht mehr möglich, wenn man derart neben jeder gesunden Technik liegt und so mit Druck immer weiter singt. Man kann sich dabei die Stimme so sehr kaputt machen, dass sie auch zum Sprechen nicht mehr funktioniert. Dann hat man ein
lebenslanges, ernstes Problem, denn das kann auch berufsunfähig machen - je nachdem, ob man seine Stimme bei der Arbeit braucht.

da ich nun weis das das falsch ist wollte ich fragen, wie ich das mir jetzt wieder abgewöhnen kann (hoffe das sowas geht...)

LeDreamer: DU WEISST DAS ALLES NUN BEREITS SEIT MONATEN. Dír wurde längst geraten und geholfen. Es liegt an Deiner mangelnden Einsicht, dass Du die vernünftigen Antworten immer wieder völlig ignorierst.

Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich Dir dies schon erklärt habe. Was ist los bei Dir, dass Du monatelang dasselbe fragst und Deine Antworten
nicht schätzt und liest?? Bitte lies in Deinen alten Fragen - oder in meinen, die ich zum guten und gesunden Singen-Lernen schrieb. Ich habe schätzungsweise 150 Antworten zum Fragethema gegeben, suche sie Dir heraus. Wenn ich mich nicht täusche, hast Du innerhalb der letzten 6 Monate insbesondere von 3 professionell gesangs-trainierten Leuten immer
wieder dieselbe Auskunft und Erklärung erhalten.

LIES das bitte und nimm es ernst. Allein schaffst Du es nicht, Dir den ganzen
Blödsinn wieder abzugewöhnen, weil Du immer noch nicht besser weißt, wie
gesundes Singen funktioniert, wie es sich anfühlen und anhören muss und
welche Techniken dem zugrunde liegen - und Du erhältst viele "Tips" von
Laien, die Dir nur noch weiter schaden, weil sie inkompetenter und
stimmschädigender Irrsinn sind. So auch der, den Du nun in dieser Frage schon wieder supi findest und ausprobieren willst. Dir ist nicht zu helfen, oder?

Dies ist meine letzte Antwort zu Deinem Problem. Demnächst müssen Dir hier keine Sänger mehr antworten, sonderenDu brauchst HNO-Ärzte und Logopäden. Weil es nicht mehr um Singen geht, sondern nur noch um kaputte Stimme. Schade. Du hattest über Monate so gute und hilfreiche Antworten zu immer wieder derselben Frage. Du bist kein Star und wirst auch keiner sein - aucb wenn Dich dies ernüchtern sollte.  Du bist ein Gesangs-Laie, der dabei ist, sich die Stimme kaputt zu machen.

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Wenn Du bei Englischen Texten keine gute Aussprache beim Sprechen hast, wirst Du die Worte auch gesungen nicht gut aussprechen können. Wenn Du Englisch gut sprichst, singst Du es zumeist auch ganz brauchbar. 

Dass man Englisch nicht gut spricht, es aber gut singt, wäre unlogisch und kommt wahrscheinlich so nicht vor. Woher sollte da beim Singen  die gute Aussprache kommen? Was gesungen gut funktioniert, müsste auch beim Sprechen gut klappen. Umgekehrt ist es Dasselbe - wenn Du den Eindruck hast, das Dein Englisch gesungen besser klingt und leichter fällt als gesprochen, könnte es auch sein, dass Du beim Singen nicht so gut hören kannst, ob die Aussprache tatsächlich besser ist oder ob  Du Dich hier täuschst.

Aussprache geschieht über Mund, Zunge, Zähne - singen ebenso - abgesehen von den Funktionen des Kehlkopfes -, aber beides "kollidiert" bei bestimmten Lauten in Kombination mit bestimmten Höhen oder Tiefen auch mal. Daher gibt es hier insbesondere beim Singen von Texten in bestimmten Höhen, Tiefen oder bei Tonsprüngen auch aussprachetechnische "Handicaps", die überwunden werden müssen, da hier die Zungenstellung für bestimmte gesungene Töne zugleich mit einer für bestimmte Laute erforderlichen Zungenstellung koordiniert werden und daher bezüglich der Aussprache beim Singen ein brauchbarer Kompromiss gefunden werden muss.

Es gibt im Gesangsunterricht daher eine Reihe von Übungen, die speziell auf gesungene Silben und Vokale ausgerichtet sind. Diese müssen besonders trainiert werden, weil sie in der Aussprache beim Singen etwas "kniffeliger" sind.

Jede Sprache hat gesungen ihre ganz spezifischen "Problemsilben" und - Laute. Auch im Deutschen, in Russisch oder Französisch gibt es diese beim Singen. Italienisch ist sehr "vokallastig", aber gerade dies macht daher das Singen in Italienisch leichter als in anderen Sprachen. Ich persönlich finde auch Englisch wesentlich  besser zu singen als z.B. Deutsch (ch-Kombis  und Konsonanten, dazu ein gesanglich schwieriges "i" und viele stumpfe. klanglose Wortendungen) oder Französisch (viele Vokale, aber ebenso oft abgedunkelte Laute, die mit gesangtechnischen Stellungen kollidieren).

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Du weißt nicht, was da passieren wird, wie es ungefähr abläuft, ob Du selbst etwas zeigen sollst oder ob es Gruppen geben wird, die in geringer Zeit neue Choreografien einüben sollen und dann aussortiert werden?

Bist Du denn nicht irgendwie vorbereitet? Was hast Du denn mit Tanzen zu tun, was kannst Du "bedienen", was hast Du angegeben bei Deiner Bewerbung? Du wirst doch wissen, was Du sonst so tanzt? Oder gibt es da
keine "Vorgeschichte"?

Mensch, Du hast Dich bei einem Musiktheater beworben! Heute ist Deine Audition und Du hast keine Ahnung, was da laufen wird und was man ungefähr sehen wollen wird? Seit wann weißt Du, dass Du "das richtige Schuhwerk" mitbringen sollst? Seit eben?

Wenn Du nicht weißt, welche Schuhe die richtigen wären: Fremde im Internet wissen es noch weniger. Und: Du kannst doch heute sowieso nur mitbringen, was Du zuhause hast. An andere Schuhe kommst Du heute gar nicht mehr heran und sie sollten eingetanzt und nicht nagelneu sein.

Tanztraining wird im Musical zumeist in den üblichen Trainingsschuhen gemacht, solange nicht speziellere bzw. klassische Themen angesagt sind. Ist es eine Audition für ein bestimmtes Stück - oder allgemein? Jazz-Schuhe mit geteilten Sohlen sind das, was meistens erst einmal passt... aber hast Du sowas? Ich denke, wenn Du tanzen würdest, hättest Du nicht so ganz Null Ahnung, was da wohl erwartet wird und welche Schuhe die richtigen wären?

Ich muss ernsthaft sagen: Bei dem seltsam spontanen und lockeren Umgang, den hier immer wieder junge Leute mit ihren Auditions und Castings zeigen, wenn sie irgendwo tanzen, singen oder spielen sollen, komme ich irgendwie nicht mehr mit. Ich kann gar nicht glauben, dass die Zeiten, in denen man sich wochenlang Gedanken um die wesentlichen Punkte machte, sich ordentlich vorbereite, trainierte und sich im Detail informierte, vorbei zu sein scheinen. Wie kann man eine Einladung zur Audition haben und bis zum Tag X nicht die offenen Fragen klären und sich nicht um solche Dinge kümmern?

Hoffentlich bist Du in den anderen Bereichen organisiert und vorbereitet? Sorry für die Kritik, aber bezüglich Schuhe ist für Dich sowieso nun alles gelaufen, da es viel zu spät ist. Du musst anziehen, was Du hast. Soll man toi toi toi wünschen? "Glück" ist eigentlich nichts, was beim Theater "Hauptwerkzeug" sein sollte, man muss sich und seinen Kopf schon vollständig mitbringen, die wollen dort vollen Einsatz und eine Top Vorbereitung sehen.

Theater ist absolute Disziplin und selbständiges und eigenverantwortliches Managen der eigenen Belange. Dies ist das A und O. Da trägt Dir niemand etwas hinterher. Nicht in allen Dingen vorbereitet und aus eigener Kraft organisiert zu sein kann bereits Bände sprechen, wenn es um Entscheidungen für oder gegen einen Bewerber geht. Sollte es hier heute nicht klappen, solltest Du nicht allzu traurig sein und statt dessen die Zeit nutzen und daran arbeiten, damit es später dann vielleicht besser klappt.

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Antwort Teil 1:
Hey! Das sind gute Fragen! :-) Um Dein Beispiel aufzugreifen: Über den Narren lässt sich noch wesentlich mehr sagen. jede Tarot-Karte hat richtig herum oder auch auf dem Kopf stehend nicht nur eine Bedeutung, sondern einige mehr - und diese gelten als "Basisbedeutungen". D.h., sie sind dann unter Berücksichtigung des gesamten Bildes (die anderen Karten) und auch der Position, auf der der Narr liegt, noch einmal detailierter zu verstehen. Hier die richtige Entscheidung zu treffen (welche der mögl. Deutungen gilt hier?), braucht viel Erfahrung und Übung - und dieser Lernprozess kann erst in Gang kommen, wenn man die Grundbedeutungen jeder Karte sicher verinnerlicht hat.

Meine Erfahrung als Kartenlegerin und Coach ist, dass ein Großteil derer, die niemals die Grundbeutungen vollständig beherrschten und aber sagen, ein Kartenlegen mit Tarot funktioniere am Besten ganz aus dem intuitven "Bauch" heraus, dies nur als Vorwand dafür nutzen, dass ihnen einfach das Erlernen dieser vielen Bedeutungen nicht liegt bzw. sie irgendwo mal gelesen haben, man könne auch ganz intuitiv interpretieren - und dies kam ihnen recht, da sie beim Üben sehr schnell an der Komplexität des Tarot verzeifelten. Richtig Karten legen zu lernen braucht Jahre, nicht Wochen. Wer trotzdem fasziniert ist und "legen können" will, wählt dann die Option der freien Interpretation, nach dem Motto: "Dein Unterbewusstsein erspürt ganz von selbst, was die Karte "sagen" will."

Die Karten sagen aber nix, sie sagen Dir über diese Methode nur aus, was Du selbst unwillkürlich in die oberen Schichten Deines Bewusstseins dringen lässt - sprich: Auf den gut gedeckelten Themen Deiner Psyche bleibt der Deckel drauf und Du stocherst nur im bereits Bekannten herum. Und wirst Dir hier auch niemals sicher sein, ob Du nicht doch irgendwie falsch interpretiert hast, weil die Dinge so nämlich nur unklar und allgemein bleiben.

Nur wenn Du also klare Grundregeln wie z.B. die über Jahrhunderte zugewiesenen klaren Bedeutungen akzeptierst als etwas, was eines Tages beherrscht werden muss, kommst Du irgendwann in die Lage überprüfen zu können, wie ernst Du Deine Interpretation nehmen darfst und ob sie soweit fehlerfrei ist. Alles Andere würde permanenten Frust und Unzufriedenheit bedeuten - und dies ist es dann auch, was die Leute schließlich bei Kartenlege-Lehrern anfragen lässt, da sie bald schon allein doch nicht mehr weiter kommen.

2) Keine Gefahr, solange Du das System des Tarot tatsächlich verstehst und es nicht als ein Orakel-Mittel zur Zukunftsschau missinterpretierst und missbrauchst. Hier wäre die Gefahr dann eine rein psychische: Es kann über den GLAUBEN an festgefügtes Schicksal und an Tarot als Schicksals-Informator" eine Abhängigkeit entstehen - oder Unsicherheiten und auch Ängste können entstehen, wenn man düsteres Zeugs interpretiert (hier muss das System missbraucht worden sein, denn Tarot erbringt keine Schreckensnachrichten) und wenn man die wahren Bedeutungen der Karten nicht versteht.

Dämonisches ruft man hiermit NICHT auf den Plan, die Karten sind bunte Pappe und Du hantierst nicht mit angenommenen dunklen Kräften oder Wesen... es sei denn, Du fürchtest Deine eigene Psyche und Dein Unterbewusstsein und ihre natürlichen Kräfte und hältst sie für etwas "Dämonisches". ;-)

Sehr bibelgläubige Menschen haben ihre Warnungen und die Angst vor solchen Dingen aus der Bibel und dem oft fehlenden Verständis über tiefenpsychologische Vorgänge abgeleitet (Bibel: dort steht konkret nichts über Kartenlegen, aber über Wahrsager und Hellseher, denen man die Köpfe zertreten soll) und sie lassen sich nicht einmal sachlich erklären, wie ein Tarot-Deck aufgebaut ist 7und warum es funktioniert.

Mir ist in 27 Jahren, die ich nun Karten lege, noch kein ängstlich auf Dämonenkontakte hinweisender Christ begegnet, dem ich auch nur 10 Minuten ernsthafte Aufmerksamkeit für sachliche und psychologsiche Erklärungen abringen konnte. Sie brauchen das Kartenlegen nicht psychologisch zu verstehen, denn die Bibel sagt ihnen alles, was sie hierzu "wissen" müssen.

Bereits der Aufbau samt der Karten-Bedeutungen zeigt sehr deutlich, warum gerade auch der Tarot KEIN Zukunftsorakel, sondern ein altüberliefertes, tiefenpsychologisch wiksames Analysemittel für JETZT bestehende und vergangene Situationen ist.

Es geht beim Tarot um innere Entwicklungen und Reifeprozesse, während man im "Aussen", in der Welt und ihren Ebenen und Instanzen, ihren Aufgaben und Themen unterwegs ist. Tarot reflektiert, wo Du stehst und was dazu geführt hat, was Dir zum erfolgreichen "Wandern" durch Deinen Reifeprozess und in den konkreten Situationen, nach denen Du fragst, fehlt - und was hier gut wäre, was helfen könnte. Selbstverständlich sind in den unterschiedlichen Legebildern auch Aussagen über Zukünftiges enthalten. Diese sind aber nicht als ein feststehendes Schicksal zu verstehen, sondern als eine Option, eine Tendenz, eine noch bewegliche Möglichkeit von vielen, die möglich wären. Weil alles, was heute ist, seine Wurzeln in der Vergangenheit hat - und weil alles, was Du in diesem Moment erschaffst und lebst, bereits Wurzeln legt für etwaige Zukunft. DIES sind die Stränge von Entwicklung, die man dann auch mal ein Stück voraus verfolgen und sichtbar machen kann. Es sind Optionen, MÖGLICHE Ergebnisse eines "Jetzt".

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Auszug aus Wikipedia zu "Zigeuner":

"[...]Aus dem Sprachgebrauch deutschsprachiger staatlicher und
nichtstaatlicher Verwaltung, der Justiz, großer gesellschaftlicher
Institutionen wie der Gewerkschaften oder der Kirchen, internationaler Behörden und der Politik ist der Begriff „Zigeuner“ inzwischen verschwunden. Er wird auch in den Medien kaum noch gebraucht, mit Ausnahme von rechtsextremen Publikationen und ihnen nahestehenden Organisationen.
[...]"

Dem Begriff "Zigeuner" haften immense negative Stigmata an, er ist vergleichbar diskriminierend und daher seit langem ebenso verwerflich wie das Wort "Ne ger". Wenn Du die kulturellen und folkloristischen Traditionen und Talente von Sinti oder Roma für Dich nutzen möchtest, solltest Du darüber Bescheid wissen, wie Du sie benennst.

Warum vorzugsweise diese? Du weißt, dass viele Kartenleger sich auf bestimmte Themen spezialisiert haben, dass "Zukunftsorakel" nicht = "Kartenlegen" ist und eine Schicksalsgläubigkeit voraussetzt (glaubst Du??) - und dass ein verantwortungsvoller Kartenleger grundsätzlich weder Fragen um Tod und Sterben, schwere Krankheit oder kriminelle Themen noch nach dem Ausgang gerichtlicher Prozesse bedient?

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Ganz ohne Dir Deine Stimme zu ruinieren kommst Du so ums Konzert:

Du nimmst Deine Courage (hast Du??) einmal in Deinem jungen Leben so richtig zusammen und tust das einzig Richtige: Du sagst Deiner Mutter, wie wenig Lust Du hast, beim Chor ernsthaft und verantwortungsvoll dabei zu sein - dass der Chor Dir nicht genug bedeutet und dass Du aus-welchem-Grund-auch-immer dort irgendwie versehentlich hinein geraten bist (oder weil Du nicht weißt, was Du willst) und dass Du dort austreten möchtest, weil Du die Reife und Zuverlässigkeit nicht besitzt. Und weil Proben und Auftritte im Grunde immer stören, denn man könnte an diesen Abenden wesentlich bessere Dinge unternehmen - nicht nur diesmal, sondern auch in Zukunft.

Dasselbe sagst Du der Chorleitung, offen und gerade heraus. Sage die Wahrheit: Dass Du womöglich mitgesungen hast, weil Du nicht weißt, was Du willst oder weil x und y dort ebenfalls mitsingen. Und dass dies ein Irrtum war, da Du bemerkt hast, dass Du gar nicht bereit bist, für diesen Chor den nötigen Ernst und die nötige Verantwortungsbereitschaft aufzubringen.

Es gibt für einen Chor, der Konzerte vorbereitet, nichts, was übler, schädigender und störender ist als Leute, die immer dann spontan fehlen (obwohl sie ihre Anwesenheit zugesagt hatten), wenn es um Auftritte geht. Das ist das Letzte. Du solltest dem Chor generell fernbleiben und Dir Hobbies suchen, die Du allein betreibst. So vermurkst Du nicht, wofür andere wochenlang geprobt und worauf sie sich gefreut haben. Chorleiter sind oft froh, wenn unzuverlässige Leute freiwillig und aus eigener Erkenntnis gehen. So muss ihnen das nicht gesagt werden.

Sorry für die harte Antwort, aber sowas ist nicht schön zu reden, es ist unsozial. Ich habe lange genug in Chören gesungen, um zu wissen, wie nervig solche Kandidaten sind und welchen Schaden sie oft anrichten, den der Chor dann auffangen bzw. ausbaden darf.

Schon mal überlegt, was passiert, wenn am Konzert nicht nur Du, sondern auch noch zwei andere aus Deiner Stimme drauf sind wie Du? Und dass dann Leute, die WIRKLICH krank sind, singen müssen, weil sonst alles zusammenbricht  - und was das dann mit dem Ergebnis des Konzerts macht, wenn gesunde Leute fehlen und stimmlich angeschlagene Leute deswegen mitsingen MÜSSEN? Lass die Ausfall-Plätze für diejenigen, die wirklich krank sind oder melde Dich konsequent ab, um den Chor nicht zu stören.

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Pingelig, rattenscharf, jm. den Hof machen, jm. etwas husten, da beißt die Maus keinen Faden ab, Klappe zu - Affe tot, sich aufs Ohr hauen, die Kirche im Dorf lassen, einen Kasper gefrühstückt haben, einen Knall haben.

Mein lieber Herr Gesangsverein, ich glaube ich spinne, nichts für ungut, Suppenkasper, Zappelphillip, zappenduster, Holzauge sei wachsam, Lackmeier, Dumpfbacke, Backfisch, sternhagelvoll sein, Plackerei.

Dumm wie Bohnenstroh, ein- für allemal, Labskaus, Rostlaube, bei dir piept`s wohl, mach mal halblang, Quasselstrippe, Holzkopf, Spiegelei, Schwerenöter, Liebestöter, Quetschkomode, Dudelsack, Strickliesel.

Kurschatten, junges Gemüse, Knastbruder, die Hand für jemanden ins Feuer legen, hin und weg sein, Leseratte, das ist kalter Kaffee, Schmalzlocke, Schmonzette, durchdrehen, sich wegschmeißen vor Lachen, vor Scham in den Boden versinken...

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