Dürfen Muslime lügen um ihre Religion zu beschützen?
Ich habe oft Muslime widerlegt und es kommen oft so Sprüche wie die Quelle sei verfälscht oder sie reden sich zwei deutig raus? Erlaubt es der Islam so zu handeln?
5 Antworten
Deine Beispiele sind keine Lügen, das ist das übliche Unwissen.
Aber es gibt auch die "Taqiyya", die zulässige "Verstellung".
"Im Krieg sind List, Täuschung und Lüge zulässig. Muslime leben aber in einem ständigen Kampf mit den Ungläubigen, entweder im offenen oder im verdeckten. Deshalb sind Lüge, Wort- und Vertragsbruch und Betrug gegenüber Ungläubigen nicht verwerflich, keine Sünde, sondern zulässige bewundernswürdige List eines Muslims im Kampf gegen die Ungläubigen. ... Einem der bedeutendsten Theologen des Islam, Al Ghazali (1059-1111), wird das Zitat einer viel weitergehenden Zulässigkeit von Taqiyya zugeschrieben5:
„Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.“
Das ist ein nun nahezu unbedingter Freibrief zum Lügen. Es erlaubt nicht nur die sogenannte "Notlüge", sondern die Lüge um jeden Vorteils willen."
https://www.biblisch-lutherisch.de/religion-islam-judentum/muslimische-taktik-der-list-taqiyya/
Es gibt aber Juden, die glauben, Jesus sei ein Betrüger gewesen. Halte ich allerdings auch für Unsinn.
Es gibt Muslime die sagen die Bibel sei verfälscht aber gewisse Stellen die sie für den Islam ausnutzen können sind Original geblieben.
Sie dürfen das, und ich erwische sie regelmäßig beim Lügen…..zB wenn es um den Umgang mit den eigenen Frauen geht…..
So schreibt die Parteigründerin und -vorsitzen- de Adelgunde Mertensacker beispielsweise in Moscheen in Deutschland (2001): „Um ihre Ziele zu erreichen, setzen Muslime als strategisches Mittel auch Taqiya ein, die ‚Verhüllung der Wahrheit‘. Täuschung, Ver- stellung, Lüge sind unter bestimmten Umständen Muslimen nach islami- scher Lehre nicht nur erlaubt, sondern Pflicht. Und zwar dann, wenn Taqiya dem Islam Nutzen bringt, d.h. wenn die Muslime unter Anwen- dung dieser Strategie ‚auf dem Weg Allahs‘, auf dem Weg der Erobe- rung der Welt, vorankommen.“4
Ganz sachlich gesehen:
Laut islamischen Lehren ist Lügen grundsätzlich verboten. Im Koran steht "Und sage die Wahrheit, auch wenn es schmerzt" (Sura Al-Ankabut 29:8). Es gibt jedoch Ausnahmen, wie zum Beispiel in Fällen von Verteidigung oder um das Leben von Unschuldigen zu schützen. In solchen Fällen kann es erlaubt sein, zu lügen.
Ja, Muslime dürfen in bestimmten Fällen lügen. Z.B, wenn es darum geht, jmd zu bekehren.
Hier belegt das ein Ex-Muslim ausführlich:
https://www.youtube.com/watch?v=GbkCXFKtvPI
lg
Genau die Vorgehensweise wie du hier vorgehst und die Interpretation die du hier legst, ist die der radikalen is Anhänger.. Allah bewahre uns vor solchen, und möge unser Herz recht leiten.
Alles Lob gebührt Allah.
Lügen ist eine verwerfliche und tadelnswerte Handlung und ist weder im Ernst noch im Scherz angebracht. Es gibt kein Zugeständnis, das es erlaubt, außer in Fällen, in denen es notwendig ist, um ein bestimmtes schiitisches Interesse zu erreichen, das durch die Wahrheit nicht erreicht werden kann, oder um schweren Schaden abzuwenden, der durch die Wahrheit nicht abgewendet werden kann. Wenn es möglich ist, die Lüge zu vermeiden und die Wahrheit zu sagen, um Interessen zu erreichen oder Schaden abzuwenden, dann gibt es kein Zugeständnis, das das Lügen erlaubt.
Ahmad (17) überlieferte, dass Abu Bakr (möge Allah mit ihm zufrieden sein) sagte: O Leute, hütet euch vor der Lüge, denn die Lüge ist dem Glauben zuwider.
Von al-Albaani als saheeh eingestuft. Siehe ad-Da'eefah, 5/414
Es wird in einem saheeh-Bericht von Sa'd ibn Abi Waqqaas (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass er sagte: Der Muslim kann alle Arten von Eigenschaften entwickeln, außer Verrat und Lüge.
Und es wird in einem saheeh-Bericht von Ibn Mas'ood (möge Allah mit ihm zufrieden sein) überliefert, dass er sagte: "Lügen ist weder im Ernst noch im Scherz angebracht. Dann rezitierte er die Worte Allahs (Deutung der Bedeutung): "Fürchte Allah und sei mit denen, die wahrhaftig sind (in Worten und Taten)." [at-Tawbah 9:119].
Überliefert von Ibn Abi Shaybah, 8/403
Muslim (2605) überlieferte von Umm Kalthoom bint 'Uqbah, dass sie hörte, wie der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Frieden seien auf ihm) sagte: "Derjenige ist kein Lügner, der sich zwischen den Menschen versöhnt, indem er Gutes sagt und Gutes überbringt."
Ibn Shihaab - einer der Überlieferer des Hadith - sagte: Ich habe nicht gehört, dass irgendetwas von dem, was die Menschen als Lüge bezeichnen, zugestanden wird, außer in drei Fällen: Krieg, Versöhnung zwischen Menschen und das, was ein Mann zu seiner Frau oder eine Frau zu ihrem Mann sagt.
Imam Ahmad (26731) überlieferte, dass Umm Kalthoom bint 'Uqbah sagte: Ich habe nie gehört, dass der Gesandte Allahs (s.a.w.s) irgendeine Art von Lüge erlaubt hat, außer in drei Fällen: ein Mann, der etwas sagt, um damit eine Versöhnung herbeizuführen; ein Mann, der etwas zur Zeit des Krieges sagt; und ein Mann, der zu seiner Frau spricht, oder eine Frau, die zu ihrem Mann spricht.
Als saheeh eingestuft von al-Albaani in as-Saheehah, 545
Das Zugeständnis wird nur in diesen drei Fällen und ähnlichen Fällen gewährt. In allen anderen Fällen hat der Gesetzgeber kein Zugeständnis gemacht, sodass das Lügen verboten bleibt.
In der Tat sollten Muslime, insbesondere Muslime, die in kafirischen Gesellschaften leben, darauf bedacht sein, ehrlich zu sein und es zu vermeiden, die Kafiren zu belügen, und zwar noch mehr, als sie es vermeiden, die Gläubigen zu belügen, denn ihr Bestreben, ehrlich zu sein und dies mit den Lehren ihrer Religion zu verbinden, ist eine Art praktische Da'wah an die Nichtmuslime. Wenn sie die edlen Eigenschaften sehen, die der Islam fördert, kann das dazu führen, dass einige von ihnen der Religion Allahs beitreten.
Wenn der Muslim jedoch vor Nicht-Muslimen das Bild eines Lügners oder Verräters oder andere verwerfliche Eigenschaften hat, wird ihn das von der Religion abhalten und ihn gegen ihre Anhänger aufbringen.
Weitere Informationen über Fälle, in denen es erlaubt ist, Lügen zu erzählen, findest du in der Antwort auf Frage Nr. 154955.
Und Allah weiß es am besten. [Auszug aus islamqa.info/en/answers/175632]
Allah weiß es am besten ja, gut dass wir beide nicht Allah sind, nicht? Wir wissen demnach gar nichts, auch nicht ob diese Überlieferungen wahr sind, sind ja nicht von Allah. Also weißt weder du noch ich noch irgendwer auf dieser Erde irgendwas, sondern nur Allah.
Ist wohl der große Unterschied zwischen ihm und Jesus
jesus hat nie gelogen.