Warum sind Ungläubige (meist) so negativ?

14 Antworten

Habe ich so noch nie erlebt, eher im Gegenteil, dass gegenseitig Respekt geübt wird. Vielleicht bist du bisher einfach unglückerweise an die falschen Menschen geraten oder an diejenigen, die gerne "Fakten-Diskussionen" zur Existenz on irgendwas führen wollen.

Wüsste nicht, dass ich negativ bin.

Wird aber vielleicht oft verwechselt mit faktenorientiert und realistisch.

Habe oft genug in meinem Leben Menschen erlebt, die mir ihren Glauben aufdrängen wollten, anstatt, dass sie sich damit nur privat befassen.

Wenn dann jemand ankommt und mir davon erzählen will, auch wenn es mich nicht die Bohne interessiert, dann erfährt man eben auch meine Meinung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit über 20 Jahren praktizierender Satanist

Sie möchten Gläubige so elend machen wie sie selber sind

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14

Hallo,

ich habe auch schon häufig beobachtet, dass Menschen Glaubensthemen vehement ablehnen. Ich kann mir vorstellen, dass es hier um eigene Bedürfnisse geht, denen die Glaubensthematiken einschließlich möglicher Religionismen entgegenstehen.

Häufig ziehen sich die Menschen auf eine Rationalität in dem Umfeld, das sie selbst wahrnehmen zurück. Dabei bleibt alles, was darüber hinausgehen kann, außen vor und ist entsprechend abgelehnt. Diese Umfeld verleiht den Menschen auch eine Sicherheit, wo möglicherweise Glaube die Menschen von wem oder was auch immer abhängig machen würde

Auf einer Metaebene seien die Glaubensinhalte und Gottesbilder - von Religionismen gar nicht erst zu sprechen - auch in Hinsicht dessen zu betrachten, wo tatsächlich solche Abhängigkeiten impliziert sind.

Verkannt wird häufig, dass Gott Liebe ist, und was Liebe dann bedeutet. Sie würde befreien - doch mögen viele Menschen, auch nach meiner Erfahrung nach, dies vor lauter glaubensmäßigen Einschränkungen nicht sehen.

Es ist mir vielfach auch untergekommen, dass viele Menschen nicht im Sinne Gottes lieben wollen. Den Menschen dann Liebe aufzudrängen, würde gegen eine Attitude gehen, den Menschen auch den Freiraum nehmen, sich doch selbst für die Liebe entscheiden zu können.

Nehmen wir als Beispiel das Thema Himmel und Hölle. Der Himmel wäre eine Versprechung, die für viele Menschen außerhalb deren Wahrnehmung liegt und nicht als plausibel erscheint. Ein Schüren von Angst vor einer Hölle, die wieder außerhalb dessen liegt, bedeutet aber Angst - was Freiräume einschränkt und abgelehnt würde.

Letztlich schauen wir auf die Liebe, die Freiräume bedeutet: auch den Freiraum eines Glaubens und Nichtglaubens, auch den Freiraum zu lieben oder nicht zu lieben.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Hallo 👋

Warum sind Ungläubige (meist) so negativ?
sind sie nicht❗️
Keiner möchte einem anderen seinen Glauben aufzwingen.

Doch! Manche Christen möchten sehr gerne

Atheisten den christlichen Glauben aufzwingen,

bzw. aufquatschen. Wenn sie iwann merken,

dass sie es nicht schaffen werden, dann fangen

sie typischerweise an, mit einer ANGEBLICHEN

🔥Hölle zu drohen❗️Lächerlich! 🤦🏻‍♀️

Warum versuchen dann oft Ungläubige Gläubigen ihren "Glauben" aufzuzwingen?

Welch ein Unsinn❗️🤦🏻‍♀️

Anscheinend weißt du ja noch nichtmal, was

Atheismus überhaupt bedeutet! Atheisten

haben 👉keinen Glauben❗️

Bild zum Beitrag

Hier eine Analogie: Die meisten Menschen über acht Jahre glauben nicht mehr an die reale Existenz des Weihnachtsmanns. Und das, weil nichts für die Existenz des realen Weihnachtsmanns spricht und der Glaube an ihn auch anderweitig erklärt werden kann. Diese Menschen sind A-Weihnachtsmannisten. Sie können nicht mit hundertprozentiger Sicherheit beweisen, dass irgendwo am Nordpol nicht doch der Weihnachtsmann haust. Ihnen deswegen aber vorzuwerfen, ihr A-Weihnachtsmannismus sei genauso ein Glaube wie es der Glaube der Weihnachtsmannisten einer ist, ist lächerlich. Der Standpunkt der A- Weihnachtsmannisten ist rational und das er sich nicht mit allerletzter Sicherheit beweisen lässt liegt in der Natur von Einzelaussagen.

Schwache Atheisten glauben nicht einmal an die Nichtexistenz Gottes, sie glauben nur nicht an die Existenz Gottes. Schwache Atheisten wissen, dass sie letztendlich nicht wissen, dass es Jahwe nicht gibt, glauben aber einfach nicht an ihn, da absolut nichts für und viel gegen seine Existenz spricht. Ihr Standpunkt ist mit dem folgenden vergleichbar. In einem Garten gibt es eine Wiese, die entweder eine gerade oder eine ungerade Anzahl von Grashalmen hat. Person A behauptet ohne weitere Belege (insbesondere ohne nachgezählt zu haben): “Es ist eine gerade Anzahl!” Person B hat eine skeptische Weltsicht und meint “Das behauptest du ohne Belege? Dann glaube ich es dir nicht.” – Person B behauptet nicht, dass die Anzahl der Halme ungerade sein muss. B weiß, dass die Anzahl entweder gerade oder ungerade ist. Sie weiß lediglich nicht, welche der Möglichkeiten zutrifft. Sie ist also ein schwacher A-Grasist.

Wenn Jemand eine Behauptung aufstellt und andere davon überzeugen will, muss er Belege für sie liefern,- die Beweislast liegt immer beim Behaupteten! Wenn keine Belege für die Behauptung hervorgebracht werden können, so wird sie verworfen. Die Belege müssen dabei umso stichhaltiger sein, je bedeutsamer oder ungewöhnlicher die Behauptung ist. Also: Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise. Bei einer Behauptung vom Schlage “Gestern war ich mit meinem Freund Tom essen” ist man meist damit zufrieden, dass die Aussage plausibel erscheint. Da zudem das Glauben oder Nicht-Glauben (Tomismus oder A-Tomismus) keine weitere Konsequenz haben dürfte, lassen wir Tom schön grüßen und gehen zum nächsten Thema über. (Anders verhält es sich, wenn jener Tom z.B. seit drei Jahren tot ist. In diesem Fall wird man ohne weitere Beweise wohl zum Anti-Tomisten.)

Falls aber jemand die Behauptung aufstellt “In meiner Garage wohnt ein feuerspuckender Drache”, sieht die Situation etwas anderes aus: Mit der einfachen Behauptung sind wir jetzt nicht zufrieden, wir wollen den Drachen sehen. Er ist unsichtbar? – Ah. – Und das Feuer? – Nicht zu spüren, wenn man nicht dran glaubt? – Soso. – Und du hast doch gar keine Garage! – Die existiert nur in einer spirituellen Sphäre? – Hm. In so einem Fall bleibt wohl auch der gutwilligste Zuhörer unüberzeugt und somit A-Drachist. Die Behauptung, dass ein übermenschliches Wesen namens Gott die Gedanken aller Menschen liest und anhand dessen zwischen ewiger Glückseligkeit oder ewiger Feuerfolter entscheidet, ist zweifellos sowohl außergewöhlich als auch bedeutsamWer diese Behauptung aufstellt, sollte daher ein paar überzeugende Argumente dafür in petto habenAnsonsten bleibt der Atheismus der einzig vernünftige Standpunkt zur Gotteshypothese.

Übrigens sind alle Menschen Atheisten: Die Menschen haben in ihrer Geschichte nach konservativer Schätzung über 3000 Götter nach ihrem Ebenbild geschaffen – und niemand glaubt an alle gleichzeitig. Ein guter Christ ist also Atheist gegenüber Thor, Shiva, Babaji und Zeus. Und niemand würde auf die Idee kommen, ihm Religiösität gegenüber Shiva, Babaji und Zeus zuzuschreiben, weil er an diese Märchenfiguren nicht glaubt. Wie sagte Richard Dawkins doch so schön: „Einige von uns gehen in ihrem Atheismus lediglich einen einzelnen Gott weiter.

Das macht keinen Sinn.

Der Quatsch, den du hier erzählst,

macht überhaupt keinen Sinn!

Warum ist es "okayer", wenn Ungläubige aufzwingen?
Blödsinn❗️

~~~~~~~

LG 🤦🏻‍♀️🪶

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Islam, Christentum, Gott)