Warum sind so viele Menschen gegen homosexuelle?
meistens argumentieren sie ja mit wegen
der Fortpflanzung
- man kann auch als homo ein Kind bekommen ?
- es gibt auch heteros die keine Kinder bekommen wollen ?
- manche können keine Kinder bekommen ?
Oder weil es „unnatürlich“ ist oder nur ein „gendefekt“ oder sowas
- selbst wenn ist doch egal ? Was macht es aus
Ich würde gerne ein paar Meinungen von Leuten hören die anderer Meinung sind.
8 Antworten
Was der Bauer nicht kennt das frisst er nicht.
Die meisten Menschen scheuen sich davor, weil sie es nicht kennen. Weil Religionen auch schon seit Jahrtausenden erzählen, es wäre schlecht/sündig.
Weil sie den Gedanken daran an GV gerade unter Männern auch ekelhaft finden. Weil in Kriegszeiten sehr oft der unterlegene Gegner durch Vergewaltigung erniedrigt/gebrochen wurde/wird. Deswegen verbinden viele den Bottom-Part auch mit Schwäche und in der Welt vieler Gegner existiert in Gedanken nur das. Sprich Schwule gelten oftmals auch als schwach - deswegen auch oft die Assoziation mit Frauen - und Schwule seien alle Feminin, mögen Fußball nicht und sind keine richtigen Männer ...
Das sind die Gründe, die mir bisher eingefallen sind, die dazu führen, dass es abgelehnt wird.
Rational ist das freilich nur, wenn man sich nach weitgehend kampfloser Übergabe nicht so verhält.
Anderenfalls soll man sich nicht beklagen, wenn man auf umso erbittertere Gegenwehr seitens des Gegners stößt, da der ja nichts zu verlieren hat.
Jeder Tote auf der eigenen Seite, der im eroberten Gebiet z.B. an absichtlich kontaminiertem Wasser, an einer durch eine solche Vergewaltigung womöglich erworbene Infektion oder an der Strahlenkrankheit stirbt, ginge auf das Konto der Grausamkeit der eigenen Leute und verdiente ggf. persönlich den Darwin Award.
Ich kann Dich beruhigen. Soviele sind es gar nicht. Der Mehrzahl ist es entweder egal oder akzeptieren es.
Ich habe vorhin in einem Szenelokal im Berlin die anwesenden Gäste gefragt: 100 % hatten nichts dagegen.
Meine 2. Frage war, wie lustig finden sie Forentrolle. Da war das Gegenteil, 89 % finden sowas nicht lustig, 7 % finden es lustig und machen es auch öfters, 4 % fragten, was sind Foren.
LOL 😂 haha ich glaube du bezeichnest mich hier gerade als Troll finde deine Antwort aber dennoch lustig. Kann sein dass ich es etwas Kurz gefasst habe und es so wirkt aber nein ich bin kein Troll
Das habe ich nur sehr unterschwellig angenommen. Die Frage häuft sich in den letzten Tagen und man kann sich wirklich nicht merken wer der FS war und ob es wieder der gleiche ist. Das kommt mit anderen Themen auch oft vor.
Es ist sowieso nur die ältere Generation. Die verreckt eh ^-^
Und LGBTQ+ wird immer mehr akzeptiert. In Deutschland wurden gerade auch Umerziehungen Minderjähriger verboten. Es wird immer besser
Die ganze Gerede gegen Homosexuelle ist nur Intoleranz. Viele Menschen haben ein geringes Selbstwertgefühl und diskriminieren andere, aus welchem Grund auch immer, nur um sich selbst zu beweisen.
Und Intoleranz soll man mit der verhassten Intoleranz bekämpfen ?
(Weil ich vermute das viele diesen Satz nicht verstehen: Mesch A äußert seine Meinung über Schwule und Mensch B toleriert dies nicht...)
Mit Selbstwertgefühl hat es recht wenig was zu tun.
Wenn eine Meinung geäußert wird, um jemand anderen abzuwerten, ist das Intoleranz für mich. Ein Mensch der durch sein Verhalten niemandem einen Schaden zufügt, soll respektiert werden. Das hat mit Meinungsfreiheit nicht zu tun. Auch unverschämte Beleidigungen, Äußerungen, die ins persönliche gehen, könnten als "freie Meinungen" angesehen werden. Die muss aber keiner hinnehmen.
Aber wenn jemand sagt ich mag keine Schwulen oder ich finde das nicht normal, gilt es noch als Meinung. Beleidigungen sind für mich nicht nennenswert, weil sie für mich eine niedere Art der Kommunikation sind.(deswegen denk ich bezieht man sich immer auf das ohne Beleidigungen).
Intoleranz mit Intoleranz bekämpfe.
Wie es im Ausland aussieht weiß ich nicht, aber in Deutschland habe ich nicht den Eindruck als gebe es hier viele Gegner von Homosexuellen.
Ein Schuss, der nach hinten losgehen kann. Der überlegene Gegner tritt dadurch nicht als Mensch in Erscheinung, der halt einen Krieg gewonnen hat und vor dem man guten Gewissens kapitulieren darf, sondern als Monster, dem man tunlichst nichts als verbrannte Erde und Leichen überlässt, vorzugsweise noch mit einem "Abschiedsgruß" in Form der Pestilenz.