Alles, nur nicht die fette Überschrift "Rückblende". Wenn du eine Rückblende haben möchtest, dann solltest du sie an den Anfang eines Kapitels packen, dann kann der MC später im nächsten Absatz darüber "nachdenken", so als ob er gerade an diesen Moment zurückgedacht hätte (Natürlich nur, wenn der Kontext der Rückblende dazu passt), damit dann klar wird, dass es sich um eine Rückblende gehandelt hat. Ansonsten solltest du innerhalb der Rückblende klarmachen, dass es sich um eine solche handelt. Simpel, indem man irgendwo ein Datum mit einbaut, von dem der Leser zu hundert Prozent weiß, dass es nicht die Gegenwart (bzw. die reguläre Handlung) sein kann. Andernfalls, indem man von Personen oder Orten erzählt, die in der Gegenwart tot/zerstört/anders sind.
Generell würde ich aber eine Rückblende nur einbauen, wenn es auch wirklich nötig ist. Vor allem, wenn der POV dann nur für diese eine Rückblende wechselt. Ansonsten kann man auch die Geschehnisse aus dieser Rückblende in Gedanken des MCs oder auch Gespräche mit anderen einbauen. Oder, wenn es eine einfache Geschichte ist, kann diese auch einfach von jemandem erzählt werden.
Dein Vorschlag Nr. 1 mit dem Plusquamperfekt ist übrigens eher nicht so gut, da man Rückblicke generell in derselben Zeitform wie bei der normalen Handlung schreibt. Da man das Plusquamperfekt auch in dieser normalen Handlung regelmäßig benutzt, wird es dem Leser wahrscheinlich nicht einmal auffallen oder nur grundlos verwirren.