Warum sind in Deutschland die Scheidungsraten so hoch?
Denke es liegt an der Migration und man sieht es ja leider auch so in der Stadt und alles, und auch wegen der Ideologie LGBTQ die ja massiven Einfluss haben.
18 Antworten
Das denke ich nicht.
Scheidungsverfahren sind heute sehr einfach geworden, und eine Trennung stigmatisiert auch nicht. (Ich klammere nachfolgend die offensichtlich legitimen Scheidungsfälle, z.B. wegen systematischen Betrugs oder Missbrauch, aus.) Da wählen viele Menschen gerne diesen Schritt als sich der Aufgabe zu stellen, an einer Beziehung/Ehe zu arbeiten. Ferner werden Frauen, die im Übrigen mit Abstand häufiger eine Trennung initiieren als Männer, bei der Scheidung durch den Gesetzgeber begünstigt. Hierdurch werden für Frauen, etwa wenn sie nur einmal eine temporäre Phase von unbestimmter Unzufriedenheit in ihrem Leben durchmachen, Anreize geschaffen, sogleich nachhaltige Konsequenzen zu ziehen. Und sie werden in ihrer Illusion begünstigt, dass es die prinzipielle partnerschaftliche Pflicht eines Mannes ist, seiner Frau mit allen möglichen Mitteln und Versorgungsleistungen zu jeder Zeit ein umfassendes Wohlbefinden und Glücksgefühl zu beschaffen und es sowohl bedingungslos als auch dauerhaft aufrecht zu erhalten. Ansonsten wäre die Trennung die legitime Konsequenz für die vermeintlich durch ihn selbst verschuldete Unterlassung.
Weil man die Möglichkeit hat sich scheiden zu lassen, wenn man in der Ehe nicht mehr glücklich ist.
Wenn die Scheidung dich quasi zum Ausgestoßenen in der Gesellschaft macht oder du als Frau kaum eine andere Option hast als in einer Ehe zu bleiben, weil du dich nicht anders versorgen kannst, dann überlegst du dir auch 20 Mal, ob du deinem Ehepartner entkommen aber dafür dein gesamtes Leben gegen die Wand fahren möchtest.
Mit Migration hat das m.E. überhaupt nur sehr wenig zu tun und mit LGBTQ überhaupt nichts.
Außer du stellst auf irgendwelche Altfälle ab von Leuten, die seit 20 Jahren verheiratet sind und die sich jetzt trauen zu sagen 'eigentlich steh ich auf mein eigenes Geschlecht' und die sich dann entsprechend scheiden lassen, um ihre eigentliche Sexualität auszuleben.
Aber das sind verschwindend wenige Fälle, würde ich sagen. Und abgesehen davon ist eine solche Entwicklung m.E, zu begrüßen.
Weil die Welt so ist. Heiraten tut man weil man das eben so macht, teilw. auch aus steuerlichen / rechtlichen gründen. Das ganze Konzept ist längst überholt und solle (rechtlich) abgeschafft bzw. durch zeitgerechte Regelungen ersetzt werden.
Zeremoniell kann man dann weiter heiraten wie man will.
Echt jetzt?
LGBTQ ist also nun schuld, wenn Menschen sich scheiden lassen? Oder die Migranten sind schuld?
Man lässt sich aus vielen Gründen scheiden. Und warum? Weil man es kann und auch tun sollte, wenn ein Zusammenleben nicht mehr möglich ist!
Vor allem Frauen haben doch heute auch die Wahl, weil sie nicht mehr unbedingt in finanzieller Abhängigkeit stehen.
Und was sieht man in der Stadt? Steht dort den Menschen auf der Stirn geschrieben, dass sie sich scheiden lassen wollen?
LGBTQ ist also nun schuld, wenn Menschen sich scheiden lassen? Oder die Migranten sind schuld?
Ich wundere mich auch. Normalerweise ist es die AfD.
Ich denke Du hast noch ein paar vergessen.
Und zwar die Vegetarier und Veganer
Wenn es dann zu einer Komibnation von diesen Gruppen kommt, könnte ich mir vorstellen das die Ehe, gerade mal einen Tag hält.
Weißt Du wie es sich mit Klimaschützern verhält?
Schon klar dass man derartige Frage inkognito stellt. Es geht dabei auch nicht um die Antworten, Hauptsache man hat provoziert und sich polemisch geäußert, der Rest spielt keine Rolle.