Was bedeutet das?
Also, alle Freundschaften oder versuchte Beziehungen endeten immer mit den Worten von anderen, dass ich ja gar nicht bereit wäre ihre Seite zu verstehen, dass ich immer nur an mich denke, und dass ich eigentlich nur Monologe führe.
Und ich glaube sie haben recht. Ich kann einfach nicht die andere Seite verstehen, egal wie sehr ich es versuche. Da ist nichts, kein Gefühl, keine Empathie, kein Verständniss. Aber ich versuche es, nur will ich einfach keine Empathie entwickeln.
Ich frage mich oft wie es ist, Empathie zu haben, echte Liebe zu spüren, echte Verbundenheit zu einem anderen Menschen. Viele denken nämlich ich tue sowas aus Boshaftigkeit, andere nicht verstehen. Aber ich kann es einfach nicht.... Ich wünschte ich könnte, aber ich fürchte ich besitze Null Empathie.
Ich würde ehrlich gesagt alles dafür tun echte Liebe zu spüren, echte verbundenheit, echte Empathie. Weil diese Einsamkeit ist ja auch nicht unbedingt schön. Weil ich keine Empathie habe denken viele ich wäre eine Art Monster.
Aber bin ich das? Ich hab das ja nicht gewählt. Kann man Empathie erlernen wenn man wahrlich keine Hat?
4 Antworten
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Ein Monster bist Du nicht.
Es gibt viele Charaktere (und ich rede bewusst nicht von einer Krankheit), die keine Emphatie empfinden. Einige können therapiert werden, andere nicht.
Du kannst ja mal einen EQ-Test machen. Oder zu einem Arzt gehen, der Dir eine Diagnose geben kann, welchen Charakter Du hast. Vielleicht hilft Dir eine Therapie.
Widersprüchlich finde ich nur Deine Aussage, dass Du keine Empathie entwickeln WILLST und danach fragst, ob man sie erlernen kann.
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Könntest du dir vorstellen, zum Beispiel mal mit einem Hund Gassi zu gehen oder Tiere im Tierheim zu pflegen? Oder bei der Betreuung einer Kindergruppe mitzuhelfen?
Ob man Empathie "erlernen" kann, weiß ich nicht.
Aber wenn du kein Monster bist, könntest du versuchen, dich in kleinen Schritten immer mal wieder aus deiner Einsamkeit heraus zu wagen und dich dabei mit empathischen Wesen umgeben (Tiere oder Menschen), ohne gleich an eine Beziehung zu denken (frag / google zum Beispiel welche ehrenamtlichn Möglichkeiten es bei dir vor Ort gibt), und dann schauen, wie sich das für dich anfühlt, ob du was empfindest bei einem "treuen Hundeblick" oder "großen fragenden Kinderaugen" oder oder oder.
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Wenn du alles dafür tun würdest, um Empathie zu empfinden (wie du in deiner Frage geschrieben hast, wenn ich es nicht falsch verstanden habe), hast du wenig zu verlieren, wenn du etwas probierst, was dann nicht funktioniert. Wenn du meinst, das bringt eh nichts, dann lass es. Du bist ein freier Mensch und kannst (im Rahmen gewisser Grenzen) leben wie du willst und entscheiden was du tun willst und was nicht.
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Wenn ich mich recht entsinne, liegt bei Dir eine Krankheit vor.
Es gibt durchaus Erkrankungen, die die Sozialfähigkeit eines Individuums einschränken und diese, für StiNo selbstverständlichen, Handlungen und Gestiken zu angemessener Zeit zu zeigen.
Häufig werden diese Handlungen auch einfach nur kopiert.
Ok, er bekommt ein Geschenk = er freut sich
Schlussfolgerung
Ich bekomme ein Geschenk = ich muss Freude ausdrücken, weil man das so erwartet. Also nochmal hinschauen, lächeln, strahlender Blick, Hände vor Freude klatschen (nicht wie bei Beifall). Ok. Gespeichert. Kopiert. Anwendungsübungen.
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Die wahre Liebe wird es heilen. Sie wird helfen. Echte Liebe.
Naja ich fühle dabei halt nicht viel.