warum scheinen so viele Menschen in unserer Gesellschaft konform zu handeln und vermeiden es, aus der Routine auszubrechen oder ihre eigenen Wege zu gehen?
soziale Normen, Gewohnheiten, Angst vor Risiken
Faulheit und Comfort ist das eine Thema. Aber nicht jeder Mensch ist faul
3 Antworten
Weil viele Mitbürger psychisch gar nicht mehr anders können als sich anzupassen und im System mitzulaufen. Es ist ja für viele Personen noch nicht einmal mehr möglich, vernünftig zu streiten bzw. zu diskutieren. Das artet ja direkt in Gewalt aus. Stichwort: Konfliktfähigkeit.
Und das Verlieren wird Kindern auch ja leider auch nicht mehr beigebracht. Wenn man einmal nicht recht bekommt, dann resultiert das ja schon fast in einer psychischen Krise. Verlieren, Krönchen richten und weitermachen gibt es heute nur noch ganz selten.
Den eigenen Weg zu gehen ist schwieriger. Den Weg musst du dauern suchen und finden. Da wir in den Gefühlen oft schwanken, ist auch die eigene Meinung nicht so fest. Alles ist im Fluss und deshalb ist der eigene Weg nicht so fix. Alles kann sich von einer Minute zur anderen ändern.
Trotzdem würde ich wenn möglich den eigenen Weg suchen und gehen. Das Leben ist interessanter so., als mit dem Strom zu schwimmen.
Bekannte Wege sind getestet und berechenbar. Das macht Ziele planbar, sowie Risiken und Nebeneffekte.
Eigene Wege gehen lohnt sich dann, wenn sie noch nicht von anderen begangen sind.