Warum können die meisten Menschen in LGBTQ nicht mit Kritik umgehen?

7 Antworten

(Es wird oft direkt mit Begriffen wie „Homophobie“ rumgeworfen , von denen die Mitglieder selber nicht einmal wissen, was sie bedeuten.)

Das liegt einfach daran weil die meisten von der LGBTQ nicht wirkliche argumente zu haben außer dumme dinge vorzuwerfen ist halt ebenso. Mir ist es auch oft aufgefallen auch auf der Gutefrage.net damit muss man halt Leben.

(Die Menschen reagieren extrem sensibel auf Kritik, es darf ja keiner verletzt werden, aber Teile der Community ähneln starkem Extremismus..)

Obwohl ich diese Sekte nicht unterstütze ist jeder Mensch auch kritik unfähig oder reagieren sensibel auf antworten. Aber die meisten von der LGBTQ sind halt nur kritik unfähig weil sie nicht wirkliche Argumente haben außer die anderen ihre gelaber nach zu plappern die meisten davon sind auch unreif und haben keine ahnung was eine vernüftige disskusion ist. Das einzige was die können ist nur Hass, und Hetzte zu verbreiten

(Gewalt in Demos, Gewalt gegen Polizisten, Kraftausdrücke, etc.) Damit ist nicht nur LGBTQ gemeint sondern generell die meisten Menschen die heutzutage linksradikal sind. Die Idee des Liberalen ist es doch, dass jeder Mensch frei ist und seine Meinung äußern darf?)

In Deutschland ist es auch erlaubt seine Meinung zu äußern wenn es nicht die Richtlinien verstößt. In der Politik oder in einer Demo ist schon normalität geworden das es Rebeliert wird oder gewalt zu Polizisten gibt. Das gab es auch schon bei den 1ersten Weltkrieg bis zum 2 Weltkrieg und es gab auch wo der Berliner Mauer gestürzt wurde gab es auch eine Rebelion oder Gewalt zu Polizisten. So ist das Leben nun mal.

Ist eine haltlose Behauptung, das ist eine Minderheit und nicht „die meisten“… du betreibst billige Meinungsmache 🙄

Gibt in jeder Gruppierung Idioten, links der Mitte aber anscheinend weniger als rechts davon, erfahrungsgemäß und auch statistisch betrachtet

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit Jahren in dem Bereich unterwegs
Onesimus  01.09.2023, 09:21

Ja. Das ist leider so. Die laute und radikale Minderheit übertönt eben den gemäßigten Rest. Dieses Phänomen ist unter queeren Menschen und ihren selbsternannten Fürsprechern jedoch ungewöhnlich stark ausgeprägt.

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sa652ma  01.09.2023, 09:50
@Onesimus

Würde ich so nicht unterschreiben, es fällt in dem Bereich nur auf, weil es für einige nach wie vor ein unangenehmes Thema ist.

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Onesimus  01.09.2023, 12:44
@sa652ma

Ich habe noch kaum queere Menschen gehört, die Bedenken anmelden, was Transfrauen im Damensport angeht. Aber sobald sie es tun, wird aus allen Richtungen "Transphobie!" geschrien. In anderen Bereichen ist die gemäßigte Mitte deutlich hörbarer.

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sa652ma  01.09.2023, 12:47
@Onesimus

Wo ist bitte die gemäßigte Mitte hörbarer?! Bei Feministinnen bekommt man genauso eher die Extremen mit, selbiges bei den Rechten, bei Umweltaktivismus etc… die Mitte ist so gut wie nie hörbar, sondern die Extreme, die verhalten sich einfach lauter…

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Von Experte LunarEclipse bestätigt

Die meiste "Kritik" ist in der Regel keine Kritik, sondern besteht aus diskriminierenden Äußerungen und/oder bereits widerlegten Ideen. Wieso sollte man mit solcher "Kritik" sachlich umgehen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mitglied des Cologne Center for Gender Studies
Onesimus  01.09.2023, 09:36
Wieso sollte man mit solcher "Kritik" sachlich umgehen?

Weil man sonst nicht glaubwürdig von anderen Menschen eine diskriminierungsfreie, sachliche und konstruktive Konversation einfordern kann.

Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau runter und dann schlägt er dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung.

Wenn du dich also auf das selbe Niveau begibst, hast du schon verloren oder selbst genug Erfahrung im Niederbrüllen gesammelt.

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Gianpiero545  22.09.2023, 20:53

(Die meiste "Kritik" ist in der Regel keine Kritik, sondern besteht aus diskriminierenden Äußerungen und/oder bereits widerlegten Ideen. Wieso sollte man mit solcher "Kritik" sachlich umgehen?)

Will jetzt nicht sagen aber auch LGBT oder LGBTQ disskriminiert schon andere Menschen oder tun solche Aussage tätigen. Die meisten sind nicht alle diskriminierende Argumente es kommt drauf an wie der Person diese Aussage auch auf nimmt. Die meisten waren auch vernüftigt.

Man sollte immer sachlich umgehen egal ob es disskriminierend war oder nicht wenn man Gelassenheit darauf reagiert dann hat man mehr Chanche eine Disskusion zu gewinnen. Als wenn man auch dagegen nur auf Hass oder selber andere beledigt da kannst du nur verlieren. Und da muss ich Onesimus zu stimmen.

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die die du meinst, sind die die du hörst oder siehst. es gibt eine Menge Leute aus der Comunity, die sehr wohl kritikfähig sind. Du nimmst sie nur nicht wahr!

Einem homophoben Menschen vorzuwerfen, er sei homophob, ist übrigens genau das gleiche einem Schwulen vorzuwerfen, er sei schwul. Es ist schlicht wichtig, was man daraus macht.

NEIMAND zwingt igendwen anders, mit Menschen, die einem nicht geheuer sind intim zu interagieren. Das bedeutet, wenn ich z.B. homophob bin, mit meinen Kollegen, Klassenkammeraden, Vorgesetzten, Schülern, Auszubildenden, Geschäftspartnern was weiß ich auch immer interagieren muss. also schulich, beruflich, geschäftlich etc. dann muss ich dies einfach respektvoll tun Was mein gegenüber mit seines gleichen treibt, geht mich eifnach nichts an.

Andersrum kann man aber bitte duchaus erwarten, dass man, wenn man weiß, dass mein gegenüber das nicht so ab kann, nicht die Tunte raushängen gelassen wird. Ich meine es gibt menschen, die sind einfach so, aber wenn ich als Gay Person weiß, dass mein Gegenüber damit probleme hat, dann kann ich mich doch ein wenig zurückhalten.

das ist eine Sache die auf gegenseitiger Rücksichtnahme basiert.

lg, Anna

Die meisten Angehörigen der LGBTQ-Gemeinschaft können sehr wohl mit Kritik ungehen. Nur ist das, was ihnen entgegengebracht wird, nun mal selten eine Kritik, sondern Hetze, negative Stimmungsmache oder gar die Verbreitung von Falschaussagen.

aber Teile der Community ähneln starkem Extremismus.. (Gewalt in Demos, Gewalt gegen Polizisten, Kraftausdrücke, etc.)

Hast du dafür Belege? Idioten gibt es überall. Aber soweit mir bekannt ist, fällt die LGBTQ-Community nicht besonders als extremistisch oder gewaltbereit auf, auch nicht Teile oder Untergruppen davon. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass der Verfassungsschutz oder die Polizei Teile der queeren Bewegung unter besondere Beobachtung gestellt hätte.

Mir scheint, dass du hier klar die Täter- und die Opferrolle vertauschst. Sieht man sich die offiziellen Polizeistatistiken an, steigen seit Jahren die Delikte mit homo-, bi- oder transphobem Hintergrund. Nicht nur Beleidigungen, auch Gewaltverbrechen gegen Angehörige der LGBTQ-Gemeinschaft werden immer häufiger verzeichnet und meist sind die Täter aus dem rechten Spektrum, wie generell Gewaltdelikte vorwiegend rechtsextremistisch motiviert sind, wie aus dem aktuellen Verfassungsschutzbericht hervorgeht. Nur mal zum Vergleich: 2022 wurden 879 Körperverletzungen zur Anzeige gebracht, die einen rechtsextremistischen Hintergrund hatten, mit linksextremistischem Hintergrund waren es nur 301 - was natürlich immer noch viel zu viel ist, trotzdem zeigt die Statistik klar, dass vorwiegend Rechtsrxtremisten gewaltbereit sind.

Damit ist nicht nur LGBTQ gemeint sondern generell die meisten Menschen die heutzutage linksradikal sind.

Noch so eine Verallgemeinerung. Queere Menschen sind also alle linksradikal, ja?

Die Idee des Liberalen ist es doch, dass jeder Mensch frei ist und seine Meinung äußern darf?

Das darf doch auch jeder. Wer Kritik austeilen will, muss aber auch Kritik einstecken können und damit rechnen, dass seine Meinung nicht geteilt wird, insbesondere, wenn sie objektiv falsch ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin bisexuell. 💕💜💙
CherryWaves 
Fragesteller
 31.08.2023, 12:50

Ich beispielsweise kritisiere Transgender, doch werde beleidigt und Transphob genannt, und das ist schon öfter vorgekommen. Einem wird nicht zugehört und es scheint, dass die meisten Menschen, die heutzutage zu dieser „Community“ zugehören, wie in einer Bubble leben und sich von allem angegriffen fühlen. Ich wurde oft auch als Nazi bezeichnet, nur weil ich konstruktive Kritik äußere bin ich lange kein Nazi. Das sind im übrigen nicht nur einzelne Personen sondern tausende, auch viele andere Menschen machen diese Erfahrung, das kann man nicht leugnen. Den meisten Menschen fehlt jegliche Selbstreflektion, da sie behaupten ihre Meinung sei „objektiv“ richtig. Vor allem auf Social Media lese ich teilweise Morddrohungen gegen Menschen die konstruktive Kritik äußern. Beispielsweise die Tiktok-Nutzerin Hiitsmeltem, welche tausende drohende Kommentare erhielt, weil sie „Non-Binary“ kritisiert hat. Das sind keine Einzelfälle..

Mir ist natürlich bewusst, dass nicht jeder der schwul oder lesbisch (etc.) ist, so ist, doch es sind trotzdem viel zu viele.

Und nein ich habe nicht gesagt, dass jeder der LGBTQ angehört linksradikal ist, ich habe damit jediglich gemeint, dass meine Frage sich ebenfalls an linksradikale widmet, zumal man die LGBTQ-Community stark damit assoziiert, und das aus einem Grund.

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Mikrogramm  31.08.2023, 14:25
@CherryWaves

Die Wahrnehmung des Menschen ist generell nicht objektiv (deshalb gibt es auch keinen objektiven/neutralen Journalismus).

In deinem Fall würde ich sagen, du hast dir aus welchen Gründen auch immer „Feindbilder” geschaffen, die dich bei ihrer Nennung negativ aktivieren > linke Weltanschauung, Transgender, LGBT+.

Die Weltanschauungen/Ideologie hat jeder und ist mehr oder weniger stark ausgeprägt. Bei starker Ausprägung kann man auch von Radikalisierung sprechen und die Radikalen sind meist sehr laut in den asozialen Netzwerken unterwegs, um vermeintlich als Mehrheit da zu stehen.

Ich selbst zähle mich zu der LGBT+ Gemeinschaft, aber nicht „aktiv”. In der Regel interessieren mich auch Pressemeldungen zu dem Thema nicht, aber informiert zu sein schadet nicht. Ich trage auch keine Symbole mit mir herum, weil mein Auftreten Symbol genug ist, auch gekennzeichnet durch meinen progressiven Kleidungsstil, der zeigen soll, dass Männer nicht grau-langweilig durch die Welt gehen müssen (außer meiner geliebten Regenjacke, die komplett aus den Regenbogenfarben besteht).

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Mikrogramm  31.08.2023, 14:31
@CherryWaves

Das Thema Transgender wird meiner Ansicht nach bei einigen Menschen zu sehr aufgeblasen weil:

„Nach internationalen Studien und Daten aus Deutschland sind 0,33 bis 0,7 % der Bevölkerung Transsexuelle, das Durchschnittsalter beim Geschlechtsrollenwechsel liegt bei etwa 38 Jahren.”

Und bei einigen die sich über das Thema so richtig aufregen, habe ich den Eindruck, als wenn es eine Vorschrift gäbe, dass jetzt alle Transsexuelle werden sollen/müssen. Völlig irrational.

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Roal3  06.12.2023, 04:08
@CherryWaves

Kannst du das zu dieser Tiktok-Nutzerin Hiitsmeltem bitte verlinken?

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CherryWaves 
Fragesteller
 31.08.2023, 12:54

Im übrigen ist mir klar, dass es mehr rechtsextremistische Gewalttaten gibt, doch meine Frage war nicht auf Rechtsextremisten bezogen. Nur weil ich mich gegen linksextremistische Gewalt auf demos äußere heisst es nicht, dass ich den Rechtsextremismus vertrete. Das der Rechtsextremismus schlecht ist, sollte auch jedem normalen Menschen bekannt sein…

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Onesimus  01.09.2023, 10:15
Hast du dafür Belege? Idioten gibt es überall.

Richtig. Idioten gibt es überall:

https://news.yahoo.com/riley-gaines-assaulted-trans-activists-143122235.html

Das war ein Versuch, Meinungsfreiheit durch physische Gewalt zu unterdrücken . Viel verbreiteter ist es, Menschen mit abweichenden Meinungen durch Verunglimpfung und Drohungen mundtot zu machen. Und das ist ein Phänomen, dass ich in diesem Ausmaß wirklich nur aus der Translobby kenne. Denke an Marie-Luise Vollbrecht, Jordan Peterson, Alex Byrne, Riley Gaines, Kathleen Stock.

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