Wäre man homophob, wenn man nicht wollen würde, dass das eigene Kind homosexuell (wird)?
Mit dem Gedanken, dass man keine Abneigung gegen Homosexuelle hat und jede Diskriminierung ablehnt und sie gleich behandelt wie alle Menschen auf der Welt.
Ohne triftigen Grund, der vielleicht nicht genannt werden sollte, weil er eine argumentative Debatte auslösen könnte. Deshalb möchte ich darum bitten, dass ihr alles sachlich beantwortet, ohne persönliche Gefühle in eure Antworten einfließen zu lassen.
Was ist Homophobie?
Homophobie bezeichnet eine gegen lesbische und schwule Personen gerichtete soziale Aversion (Abneigung) oder Aggressivität (Feindseligkeit).[1] Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Erscheinungen wie Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder Sexismus unter den Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt. Als Lesbophobie wird ein sich mit Homophobie überschneidendes, sexistisches Verhalten gegenüber lesbischen Frauen bezeichnet, eine doppelte Diskriminierung der davon betroffenen Frauen.
Homophobes Verhalten und andere diskriminierende Handlungen stehen teilweise in einem engen Zusammenhang zur Transphobie (Transfeindlichkeit), insbesondere wenn Menschen die vermeintliche Homosexualität einer Person an deren Abweichung von als geschlechtstypisch geltenden Verhaltens- und Ausdrucksweisen zu erkennen glauben.
Quelle: Wikipedia
- Option 1
- Das ist homophob. (LGBTQ+ Mitglied, Supporter)
- Option 2
- Das ist nicht homophob. (LGBTQ+ Mitglied, Supporter)
- Option 3
- Das ist homophob. (neutrale Sichtweise, ohne Einfluss)
- Option 4
- Das ist nicht homophob (neutrale Sichtweise, ohne Einfluss)
- Option 5
- Mit Bedingung: Wenn er das bereits homosexuelle Kind ändern will.
48 Stimmen
7 Antworten
es geht doch nicht um das Nicht-Wollen - es geht einzig um den Umgang damit, wenn es denn so ist wie es ist - also der Akzeptanz, obwohl es einem vielleicht nicht behagt
wenn die Bereitschaft zur Akzeptanz fehlt, das ist (in diesem Fall) dann Homophobie
Ja, ist homophob. Man akzeptiert das Kind dann ja nicht.
Lg
Ist homophob
Man sollte seine Kinder lieben ganz egal welche sexuelle Orientierung diese haben, alles andere ist in meinen Augen verwerflich
Wenn man sein Kind nicht so lieben kann wie es ist, sollte man niemals Kinder haben
Ich würde das Kind ja nicht anfeinden, mich davor ekeln oder es nicht unterstützen. Ich wollte das nur nicht, weil das Leben ja schon für Durchschnittsmenschen oft frustrierend, anstrengend und traurig ist.
Und weil Partnerwahl wichtig ist, und es sehr wichtig ist, jemand zu finden, der gut passt, ist die Auswahl bei der Partnerwahl halt viel geringer bei Homosexuellen. Und noch mehr Frust und Stress vorprogrammiert. Deshalb würde ich das meinem Kind nicht wünschen. Und wer behauptet, dass es keine gesellschaftlichen Vorbehalte mehr gibt, ist schlicht naiv
Aber fest daran glauben, dass auch so ein gutes Leben gelingen kann, würde ich trotzdem.
Versuch das ganze mal auf andere Themen zu beziehen: Ein Mensch will sich bewusst nicht mit jemanden fortpflanzen, weil er nicht will, dass sein Baby schwarz wird. Wäre das nicht rassistisch? Ich persönlich würde mir manchmal Sorgen um mein schwules Kind machen, da ich Angst hätte es könnte diskriminiert werden. Aber ich würde es von ganzem Herzen haben wollen. Wer ein Kind in die Welt setzt, muss immer damit rechnen, dass es schwul, behindert, autistisch oder was auch immer werden könnte. Man liebt sein Kind.
Was ist hier los? Das Kind selbst ist nicht homosexuell und hat die Geschlechtsreife nicht erreicht? Das Kind (KIND) hat überhaupt keine Erfahrung, was seine Sexualität ist. Lesen die User hier die Beschreibung genau andersherum?