Heutzutage ist es viel zu leicht, jemanden sofort als homophob zu bezeichnen, nur weil man bei bestimmten Themen nicht die gleiche Meinung hat. Nur weil jemand z. B. kritisch gegenüber bestimmten Verhaltensweisen von Lesben oder Schwulen ist, heißt das nicht automatisch, dass er homophob ist – sondern vielleicht einfach nur realistisch.

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich nervig, wenn manche Leute jede andere Sichtweise sofort als homophob abstempeln, nur um andere mundtot zu machen. Es wäre besser, erstmal genau zu definieren, was eigentlich eine Meinung ist – und was wirklich homophob bedeutet. Dann müsste man auch nicht ständig andere in eine bestimmte Ecke stellen.

LG

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Ich finde es interessant, wie viele hier direkt emotional reagieren. Am Ende des Tages gilt in Deutschland das Recht auf Wahlfreiheit – und jeder darf selbst entscheiden, welche Partei er wählt, unabhängig von seiner sexuellen Orientierung.

Wenn du schwul bist und die AfD wählst, ist das deine persönliche Entscheidung. Natürlich musst du auch damit rechnen, dass du dafür kritisiert wirst – vor allem, weil viele Menschen die AfD kritisch sehen und bestimmte Vorurteile oder auch fundierte Bedenken gegen ihre Positionen haben. Das bedeutet aber nicht, dass man dich nicht respektieren sollte. Wichtig ist nur, dass du dir deiner Entscheidung bewusst bist und sie gut begründen kannst.

Leben und leben lassen – Meinungsfreiheit gehört dazu, auch wenn nicht jeder mit deiner Meinung übereinstimmt.

LG

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Wieso seid ihr überzeugt davon, dass der Islam nicht stimmt?

Ich denke, dass der Islam für mich nicht richtig ist, weil ich glaube, dass der Koran die Bibel in vielen Punkten kopiert, aber leider nicht die "richtige" Wahrheit enthält. Die Bibel war vorher da, und ich finde, dass der Koran viele Dinge falsch wiedergibt. Der Koran leugnet oft vieles, was für mich schwer zu akzeptieren ist.

Außerdem gibt es viele Länder, in denen der Islam andere unterdrückt und Gewalt, Mord und Hass verbreitet werden. Diese negativen Werte werden oft an Kinder weitergegeben, was die Situation noch schlimmer macht. Ich sehe auch, dass viele terroristische Gruppen sich auf den Islam berufen und im Namen des Glaubens Gewalt ausüben. Das ist für mich unverständlich und falsch, weil diese Gruppen sich auf etwas "Heiliges" berufen, aber in Wahrheit unrecht tun.

Deshalb ist es für mich schwer, den Islam als die richtige Religion zu akzeptieren. Der Koran und auch viele Praktiken des Islams überzeugen mich einfach nicht.

LG.

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Ich bin ein mädchen, aber seid letztes jahr fühle ich mich so als wäre ich nicht das richtige Geschlecht aber teilweise gefällt es mir doch ein Mädchen zu sein. Ich hab so das gefühl das ich aber auch gerne ein Junge sein möchte. Ich habe angst vor diesen gefühlen kann jemand der evtl ähnliche erfahrungen hat mir sagen ob das bei euch auch so war/ist und was ihr gemacht habt? (Können bitte keine transphoben antworten danki)

Hey, ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel – ich möchte dir einfach ehrlich meine Sicht sagen.

Ich glaube, es ist wichtig, zwischen Gefühlen und Geschlecht zu unterscheiden. Gefühle allein machen uns nicht automatisch zu einem anderen Geschlecht. Wenn man als Mädchen geboren wurde, kann man natürlich eigene Gedanken und Gefühle haben, aber es ist schwierig, wirklich zu wissen, wie sich jemand mit einem anderen biologischen Geschlecht fühlt oder denkt – weil wir einfach unterschiedlich geprägt sind.

Ich selbst kenne solche Phasen, in denen man viel über sich selbst nachdenkt und sich irgendwie nicht richtig fühlt. Das kann die Psyche sehr belasten. Mir persönlich hat es geholfen, mit meinen Eltern oder einer Vertrauensperson darüber zu sprechen. So konnte ich lernen, gewisse Dinge zu akzeptieren, statt mich mit Gedanken zu stressen, die mich nur noch mehr runtergezogen haben.

Manchmal wünscht man sich vielleicht, jemand anderes zu sein, aber nicht alles ist möglich – und das zu akzeptieren, kann ein wichtiger Schritt sein, um innerlich zur Ruhe zu kommen. Bitte versteh mich nicht falsch, ich will dich nicht verletzen. Ich schreibe das alles nur, weil ich glaube, dass es dir helfen könnte, weniger Druck zu verspüren.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und einen schönen Abend!

Liebe Grüße Gianpiero545

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Ja

Natürlich gibt es Unterschiede in der Art, wie Diskriminierung abläuft – ob sie strukturell ist oder eher im Alltag passiert. Aber das Gefühl, nicht gleich behandelt oder ständig ausgegrenzt zu werden, tut immer weh. Jeder Mensch nimmt das anders wahr, klar. Aber Diskriminierung bleibt Diskriminierung. Kein Mensch sollte sie erleben müssen – unabhängig davon, ob es um Hautfarbe, Haarfarbe oder sonst etwas geht. Es ist einfach falsch.

LG.

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Ich finde, Polen als „armes Land“ zu bezeichnen, ist zu stark polarisiert und wird der Realität nicht gerecht. In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass der Arbeitsmarkt in Deutschland zunehmend unter Druck gerät, während gleichzeitig viele bekannte deutsche Unternehmen Teile ihrer Produktion oder Dienstleistungen nach Polen verlagern. Das spricht für eine positive wirtschaftliche Entwicklung dort.

Außerdem hört man häufiger, dass die Sicherheitslage in Polen teils sogar besser sein soll als in Deutschland – was für manche ein entscheidender Grund für eine Auswanderung sein kann.

Letztendlich sollte jeder Mensch selbst entscheiden dürfen, wohin er ziehen möchte. Die Beweggründe dafür sind individuell und immer berechtigt.

Liebe Grüße

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Ja
Überlegt ihr auch, auszuwandern, weil die ganzen Steuern und die Arbeit für den Staat einfach zu viel werden?

Meine Entscheidung hat weniger mit Steuern zu tun, sondern vielmehr damit, dass ich mein Leben wirklich genießen möchte.

In Deutschland ist das leider oft schwer – vieles ist einfach zu teuer, und die hohen Nebenkosten machen es zusätzlich schwierig, sich ein entspanntes Leben aufzubauen. Selbst als Rentner bleibt einem oft nicht viel übrig, um das Leben zu genießen.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen Deutschland – es ist meine Heimat, hier bin ich aufgewachsen. Aber ich merke einfach, dass ich mich hier nicht mehr wohlfühle. Besonders die aktuelle Migrationssituation trägt dazu bei, dass ich mich nach mehr Ruhe und einem angenehmeren Umfeld sehne. Ich wünsche mir, einfach freundlichen Menschen zu begegnen – etwas, das in Deutschland leider immer seltener geworden ist.

Was mich auch sehr belastet, ist die fehlende Chance auf dem Arbeitsmarkt. Oft zählen nur gute oder sehr gute Abschlüsse, und viele Arbeitgeber legen mehr Wert auf ein Zeugnis als auf den Menschen selbst. Ich bekomme kaum eine echte Möglichkeit, mich zu beweisen oder überhaupt zu arbeiten – das frustriert mich und zieht mich runter.

Das ist der Grund, warum ich darüber nachdenke, Deutschland zu verlassen. Ich will einfach mein Leben in einem Umfeld führen, in dem ich mich wohler fühle – mit weniger Druck, mehr Chancen und netteren Menschen.

Lg.

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Nein

Man kann nicht mit Sicherheit sagen, ob der Berliner Taxifahrer tatsächlich homophob war und ein schwules Paar rausgeworfen hat. Solche Aussagen sollte man nicht einfach ungeprüft glauben oder als Tatsache ansehen. Ob das Geschehene wirklich so war, muss letztlich jeder für sich selbst beurteilen. Aber so etwas als bestätigten Vorfall darzustellen, ohne handfeste Beweise, ist aus meiner Sicht unüberlegt.

Ich persönlich kann nicht beurteilen, ob es wirklich so passiert ist.

Liebe Grüße

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Ttödliche Messerattacken in der Öffentlichkeit - wie sicher fühlt ihr euch noch auf deutschen Straßen?

Ich würde sagen, in meinem Ort liegt das Sicherheitsgefühl bei ca. 8/10. In Großstädten hingegen eher bei 2/10. Besonders in Städten fühlt man sich oft unsicher, während ich mich in kleineren Orten oder Kleinstädten mit weniger Einwohnern deutlich sicherer fühle – im Gegensatz zu Großstädten wie Stuttgart oder Berlin.

LG

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