Warum kann mein Pferd nach 6monaten anreiten immer noch nichts und bockt?

9 Antworten

Von Experte pony bestätigt

In einen echten Ausbildungsstall einstellen.

Das Pferd bis Mitte April dort ankommen lassen, die das Pferd befähigen.

So hast Du im August nächsten Jahres ein brauchbares Reitpferd.

Was jedoch noch regelmäßig beritten werden muss.

Sollte der Stall Besonderheiten feststellen wird er damit umgehen.Andere Fachschaften zu Rate ziehen.

Nein diesen Moment gibt es nicht. Das Pferd muss man sich erarbeiten, viel früher als man in den Sattel will.

Das Pferd braucht Gesundheit, Vertrauen, Kraft, Balance wenn ein Faktor schwächelt bricht alles zusammen.


pony  14.08.2024, 14:07
Sollte der Stall Besonderheiten feststellen wird er damit umgehen.Andere Fachschaften zu Rate ziehen.

ja. zum einen ist die derzeitige methode echt fragwürdig zum andern muss dies pferd wahrscheinlich klinisch abgeklärt werden.

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es gibt auch fälle, wo der versuch, das pferd anzureiten ACHT JAHRE gedauert hat.

der etwa zwanzigste betrieb hat das pferd dann grundausgebildet bis zur anreitreife und dann zum abklären in die klinik geschickt.

seitdem steht es auf der rentnerweide.

dein pferd ist nur eins - ein geldgrab.

schon die anreitmethode ist mehr als fragwürdig. das pferd hat bereits gelernt, dass es nicht schaffen muss, wenn es keinen bock hat.

das ist so ein fall für einen hackl - aaaaaber... da musst du eben auch damit rechnen, dass ein aufwendiger gesundheitscheck durchgeführt wird. hackl macht nur pferde, von denen er weiss, dass sie gesund genug sind, um reitpferd zu werden.

es würde mich nicht wundern, wenn das pferd anatomische defizite hat, die ein dasein als reit- oder kutschpferd nicht zulassen.

aber die spielerei, die sie da mit deinem pferdchen machen, würde ich nicht dulden.

meinte zu mir drei Monate Beritt reichen bei meiner Ausbilderin und dann ist das Pferd reitbar für mich und kann die Basics.

das ist unsinn. wenn du so gut reitest, dass das möglich ist, kannst du auch genausogut selber anreiten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sachgerechter Umgang ist aktiver Tierschutz!

Ne, der zieht die Geld aus der Tasche ohne Ende und hat das Tier womöglich bereits unreparierbar ruiniert! Weg da, so schnell die Füße tragen!
Dir ein Fohlen verkaufen, hat die Aufzucht gespart, und verdient fröhlich daran, dass er das Pferd nun schon regelrecht darauf konditioniert hat, seine „Last“ abzuwerfen. Da wird es niemals einen „magischen“ Moment geben. Wie bitte sollte denn das Pferd je darauf kommen, dass dieses Spiel, was die da miteinander betreiben, auch anders weitergehen könnte, geschweige denn sollte?
Es ist eigentlich äußerst wichtig, dafür zu sorge, dass grase am Anfang niemals der Reiter runter fliegt. So aber hat das Pferd gelernt, wenn es bockt, wird zur Belohnung die Last weg genommen. Das ist nun schon ein eingespieltes Ritual.

Entweder taugt die Bereiterin überhaupt nichts, oder das Pferd hat Schmerzen (Rucken? Sattelzeug?…?) .In letzterem Fall taugt ebenfalls die Bereiterin nichts, denn da sollte sie auch drauf kommen.

weil an dem Tier zu viel herumgepfuscht wird mit unfähigen Leuten, gesundheitlich nicht alles genau abgecheckt ist. Wie alt ist das Pferd? Furchtbar wenn ein so junges Tier schon wieder kaputt gemacht wird.

Wie alt ist das Pferd jzt? Aufzucht? Aktuelle Fütterung und Haltung? Wann wurde mit der Ausbildung begonnen? Was wurde bisher gemacht? Vorbereitung? Aufbau? Ausrüstung? Bereiter mit Jungpferdeerfahrung?

Gemurkse stoppen und jmd ans Pferd, der es kann!

Dumm halt, dass sich jz schon wunderbar ein falsches Muster eingeschliffen hat und das Pferd sich schön dagegen wehrt, was da passiert. Soweit lässt es jmd mit Erfahrung gar nicht erst kommen. Daher - Profi ans Pferd! Der wird dir auch sagen ob es überhaupt - auch je nach "Vorarbeit" und somit Zustand des Pferdes - aktuell sinnvoll ist, weiter zu machen oder erstmal Pause einzulegen und dann komplett von vorne.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin