Warum ist es so schwierig sich Fehler einzugestehen?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil… wie soll man sagen. Weil das worauf du schaust substanzlos Einbildung ist, der Ruf des Universum nichts ist, was du bekommen kannst. Es verschluckt einen einfach, und ein Grundpfeiler wer man ist verschwindet in der Erkenntnis, das alles was man nicht ist, ist.

Es ist also wie der Abgrund. Wie das einsehen, nicht zu sehen. Wie ein Wahnsinn, der Vernunft nicht mehr als Ausrede benutzen kann, zu stehen wo man versteht.

Und in dem Sinne kann man nicht sagen, ich bin davon ausgegangen, oder ich wusste was ich tue. Es war einfach der Rhythmus der Bestie, in der eigenen fügen der Kräfte, die nischenlos und harmonisch das eigene Chaos beflügelt, etwas getan zu haben, was etwas tat, weil es so einfach war darin zu zersplittern.

Was gegen die Lehre spricht, wir seien Menschen die wissen, wer wir sind, oder einen eigenen Verstand besitzen würden.

Das ein Blatt niemals den Wind kontrollieren kann, aber auch niemals das Blatt allein sein wird, in sich und seinen System beeinflussbarer und beeinflussbarer die eigene Stabilität ins kippen und stürmen zu bringen.


Schimmelolive 
Beitragsersteller
 01.10.2023, 21:48

Ich kriege das was du schreibst in meinem Kopf kaum verarbeitet. Könntest du das einfacher erklären? Ich will das wirklich gerne verstehen😅

MindFlower  01.10.2023, 21:55
@Schimmelolive

Jeder Erinnerung kann so fern wie ein Stern sein. Jede Erkenntnis das Ergebnis zu kennen, wird nur ein Teil seiner Wirklichkeit einfangen. Und dennoch kannst du nicht nichts sein.

Es ist daher wie eine Lüge, die versucht sich selbst zu beweisen. Es ist unmöglich, aber das Verlangen ist wirklich. So wie ein liebendes Herz nicht die Welt retten kann, aber seinen eigenen Standpunkt in dieser.

Deswegen hat jede Illusion die Möglichkeit wie ein Traum einen zu beflügeln. Und jede Wahrheit Träume einstürzen zu lassen.

Aber im Grunde ist beides das selbe. Ein Urteil über die Unendlichkeit. Und in dem Sinne wäre mir die Entscheidung lieber, die Illusion zu genießen bis sie nicht mehr funktioniert, statt eine Wahrheit zu ertragen bis sie sich als unnötige Illusion herausstellt.

In gewisser Weise gibt es nur eine Frage, die Leid verursacht. Bin ich es wirklich? Nein, und auf ewig.

Und die Frage wer man sein will, lässt träumen, loslassen, schwärmen. Weil der Wille es ist, der die Realität nicht kennen braucht, um sich in ihr zu begeben.

Die Gründe können je nach Situation unterschiedlich sein.

Im Allgemeinen (meiner Meinung nach) gibt es 2 Gründe, weshalb es den Menschen schwer fällt ihren Fehler einzugestehen:

  1. Sie denken gar nicht erst daran ihn einzugestehen, weil ihr Ego über ihnen steht. Sie wollen immer gut dastehen.
  2. Sie wollen es zwar zugeben, aber es gibt Menschen, die es dann einem nach dem „Geständnis“ noch mehr unter die Nase reiben.

Prinzipiell hast du vollkommen recht. Es wäre einfacher. Bloß müssten wir dann auch lernen, wie wir mit dem Geständnis feinfühliger umgehen, was natürlich auch nicht immer leicht ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte Christina168 bestätigt

Jeder möchte alles richtig machen und perfekt sein, da ist man eben von sich selbst enttäuscht, wenn man Fehler macht und sich das eingesteht.

Aber es zeigt natürlich auch die Chance auf, etwas an sich zu ändern und zu verbessern.

Weil das Wort "Fehler" für einige Menschen so mächtig ist, natürlich im negativen Sinne, dass es für die ziemlich schwer ist, sich einzugestehen, etwas falsch gemacht zu haben.