Warum sind alte Menschen so einfach gestrickt?
Was genau verstehst du darunter?
Machen sich nicht so nen Kopf um Dinge
13 Antworten
Da habe ich eher den Eindruck, dass das beim Nachwuchs der Fall ist. Manchmal ist es erschreckend, was hier so gefragt wird
Ich würde sagen dass das nicht zu pauschalisieren ist.
Mein Vater ist 62 und macht sich noch um alles und jeden einen Kopf. Er gerät schnell in Panik und und kann nie runterkommen wenn er sich, vor allem meist, unbegründete Sorgen macht.
Ein anderer 61 jähriger Mann (mein ehemaliger Arbeitskollege) ließ seinen Frust auf sein Leben immer an andere raus, hatte nie große Geduld und schrie die Kinder auf der Arbeit nicht selten an.
Denkst du ernsthaft das mein Vater oder der ehemalige Kollege in 10 oder 20 Jahren noch ihr Verhalten ändern? Die Leben, zumindestens mein Vater lebt schon seit ich ihn kenne so. Das wird bei ihm nicht groß anders sein wenn er 70 oder 80 ist. Da bin ich mir sicher
Finde ich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Je älter die Menschen, desto komplizierter werden sie. Meine Meinung.
Weil sie nichts mehr zu erwarten haben und der Tod für sie immer näher rückt.
Das solltest du die alten Menschen fragen. Die können dir da bestimmt besser eine Antwort drauf geben.
Ich schätze Mal, dass sie einfach im Laufe ihres Lebens gelernt haben was wichtig ist und was eben nicht. Und im Grunde ist das Leben ja auch einfach. Den Stress machen sich die jungen Leute, die ja ach so viele wichtige Termine haben. Aber wenn du akt wirst, merkst du halt irgendwann dass ein Großteil dieser Termin eben eigentlich gar nicht so wichtig war. Und wenn das Leben dem Ende zugeht, dann kümmert man sich um das was wirklich von Bedeutung ist. Die Familie zum Beispiel, oder Freunde.
Außerdem sind alte Menschen ja oft schon zu viel weniger in der Lage als junge. Sie können einfach nicht mehr so schnell und schaffen dementsprechend auch weniger am Tag. Da muss man halt Prioritäten setzen.
Mit 62 ist man noch nicht alt!