Warum ist es medial so verpöhnt sich pro Attentat auf Trump zu äußern?
El Hotzo z.B. hatte sich "verärgert" gegeben, dass der Schütze nicht getroffen hat und wurde daraufhin vom ndr rausgeschmissen. Generell schien es hier das Nonsens zu geben, dass man glücklich sei, dass Trump verfehlt wurde.
Ich denke es geht hier um deutlich mehr. Trump wäre eine reine Katastrophe in diesen Zeiten und für sicherlich viel viel mehr Tote verantwortlich mit seiner Politik. Egal ob es nun die Ukrainer trifft, oder am Ende sogar Europa.
Mir kann niemand erzählen, der nicht pro Russland und Weltzerstörung ist, dass er nicht selbst enttäuscht über den Ausgang war.
Gleichzeitig verurteil heute auch niemand mehr Claus Schenk Graf von Stauffenberg.
3 Antworten
Mit zu viel an Wahrheiten sind Menschen nicht nur gelegentlich überfordert. Die gehen nicht, sind nicht kommod, wie man so sagt, die Gesellschaft will sich - gern im Mainstream - wiederfinden und dort abgebildet sein. Warum das so ist, hat andere Gründe. Trump ist ein zwar Arsch, aber wer es gutheisst, ihn zu erschiessen, ist ein Parvenue. Ein Gesetzloser.
Wenn Leute wählen, wo auch immer, zählt oft der Herdentrieb und das Massenbewusstsein und nicht eine Identifikation mit der noch so vielgeliebten orangenen Partei. Man wählt Grün, weil es alle tun, und schimpft über die zurückgebauten Parkplätze.
Du nennst doch selbst in Deinem Fragetext Russland und Weltzerstörung in einem Atemzug.
Ganz davon abgesehen, dass man wohl kaum mit Beifall rechnen kann wenn man politische, terroristische Attentate gutheißt gibt es eben einige Themen wo 90% der Mitbürger rot sehen, wenn man eine Contraposition vertritt. Momentan sind das neben der Sympathie für den Trump-Attentäter die Positionierung für Putin und gegen die Ukraine, oder die Ansicht LGBTIQ verschwult unsere Jugend und soll wieder verboten werden wie Anfang der 90er oder in Russland.
Sag das und sie fallen über Dich her - aber sich dann zu wundern ist echt dumm.
Je nachdem was man schreibt kommt es halt nicht gut an.
Ich habe in der Antwort doch zwei Beispiele gegeben.
Warum wunderst Du Dich wenn Leute den Trump-Attentäter nicht gut finden?
Z.B. Putin findest Du selbst nicht gut. Wie findest Du mich wenn ich schreibe, dass ich Putin für einen guten und sehr bedächtigen Staatsmann mit der richtigen Strategie halte?
Die Trumpgegner sehen sich selbst gern als wahre Demokraten und Hüter westlicher Werte. Es spricht nicht gerade für ein gesundes Demokratieverständnis, den politischen Gegner mit einer Kugel statt mit Argumenten loszuwerden.
Ich kann dir nicht folgen?