Warum ist es medial so verpöhnt sich pro Attentat auf Trump zu äußern?

3 Antworten

Mit zu viel an Wahrheiten sind Menschen nicht nur gelegentlich überfordert. Die gehen nicht, sind nicht kommod, wie man so sagt, die Gesellschaft will sich - gern im Mainstream - wiederfinden und dort abgebildet sein. Warum das so ist, hat andere Gründe. Trump ist ein zwar Arsch, aber wer es gutheisst, ihn zu erschiessen, ist ein Parvenue. Ein Gesetzloser.

Wenn Leute wählen, wo auch immer, zählt oft der Herdentrieb und das Massenbewusstsein und nicht eine Identifikation mit der noch so vielgeliebten orangenen Partei. Man wählt Grün, weil es alle tun, und schimpft über die zurückgebauten Parkplätze.

Du nennst doch selbst in Deinem Fragetext Russland und Weltzerstörung in einem Atemzug.

Ganz davon abgesehen, dass man wohl kaum mit Beifall rechnen kann wenn man politische, terroristische Attentate gutheißt gibt es eben einige Themen wo 90% der Mitbürger rot sehen, wenn man eine Contraposition vertritt. Momentan sind das neben der Sympathie für den Trump-Attentäter die Positionierung für Putin und gegen die Ukraine, oder die Ansicht LGBTIQ verschwult unsere Jugend und soll wieder verboten werden wie Anfang der 90er oder in Russland.

Sag das und sie fallen über Dich her - aber sich dann zu wundern ist echt dumm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 19.07.2024, 00:47
Du nennst doch selbst in Deinem Fragetext Russland und Weltzerstörung in einem Atemzug.

Ich kann dir nicht folgen?

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vanOoijen  19.07.2024, 01:10
@MsStrawbeee

Je nachdem was man schreibt kommt es halt nicht gut an.

Ich habe in der Antwort doch zwei Beispiele gegeben.

Warum wunderst Du Dich wenn Leute den Trump-Attentäter nicht gut finden?

Z.B. Putin findest Du selbst nicht gut. Wie findest Du mich wenn ich schreibe, dass ich Putin für einen guten und sehr bedächtigen Staatsmann mit der richtigen Strategie halte?

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Die Trumpgegner sehen sich selbst gern als wahre Demokraten und Hüter westlicher Werte. Es spricht nicht gerade für ein gesundes Demokratieverständnis, den politischen Gegner mit einer Kugel statt mit Argumenten loszuwerden.