Warum hat man viele Freunde bei Erfolg, aber nur wenige in schlechten Zeiten?
17 Antworten
Weil die "Freunde" keine echten sind. Wie sie eindrucksvoll zeigen, wenn schlechte Zeiten anbrechen.
Nur solche die auch dann zu dir stehen, sind echte Freunde.
Das kann ich so gar nicht bestätigen. Ich hatte immer Wegbegleiter in guten und in schlechten Zeiten. Es ist bei mir sogar so, dass ich Sorgen als Erstes mit mir allein ausmache und Hilfsangebote deshalb auch ausschlage, was auch zu Enttäuschung führen kann. Zu helfen kann auch ein Bedürfnis sein.
In der Not zeigt sich aber oft die Substanz der Beziehung.
Menschen neigen dazu, Freundschaften basierend auf eigenen Vorteilen zu bewerten. In Krisen fallen diese Vorteile oft weg, und diejenigen, die nur aus Eigennutz da waren, ziehen sich zurück. Das zeigt, dass echte Freundschaften auf emotionaler Unterstützung und Vertrauen beruhen müssen.
In schwierigen Zeiten kristallisieren sich Menschen heraus, die wirklich unterstützend und loyal sind. Oft sind es nur wenige, die bereit sind, sich auch in schlechten Zeiten zu engagieren, weil dies Zeit, Energie und Empathie erfordert.
LG
Jessy
Weil man "Freund" falsch bewertet.
Ich dachte einst viele Freunde zu haben.
Dann als ich ganz am Boden war, nichts mehr hatte, nach einem Unfall blind war waren alle bis auf eine Freundin weg. Sie hielt an der Freundschaft fest und hat sehr viel für mich getan das ich wieder auf die Beine kam.
Meine weiteren vier wirklichen Freunde fand ich als ich Arm war. Leider ist einer davon, mein Freund und Nachbar Anfang des Jahres gestorben.
Mit den Anderen bin ich seit Jahren befreundet, man hilft sich gegenseitig.
Naja man kann viele Freunde haben aber nur wenige wahre Freunde, die einen in guten und in schlechten Zeiten begleiten und einem beistehen.
Die erste Kategorie sind sogenannte "Schönwetterfreunde", die eine Freundschaft nur zu ihrem eigenen Vorteilen ausnutzen. Sie sind nur auf ihren ganz eigenen Vorteil bedacht und lassen einen fallen sobald es hart auf hart kommt, um ihren eigenen hintern zu retten.
letztere Kategorie sind diejenigen die einen so nehmen wie man ist, mit allen Marotten und Macken. Das sind wahre Freunde!