Warum haben manche Menschen Angst vor jungen Männergruppen mit Migrationshintergrund (Vorurteile)?

11 Antworten

Das hat meistens nicht mit Angst, sondern mit Vorsicht zu tun.

Leider habe ich auch schon schlechte Erfahrungen machen müssen und bin vorsichtiger geworden.

Gibt mittlerweile den Begriff Talahon, der diese Rudel junger Männer beschreibt. Früher waren das diese „Gangster Rapper“.

Und die Angst/Sorge vieler Mitmenschen, besonders von Frauen/Mädchen, ist begründet, solchen Möchtegern-Ghetto-Lords zu Nahe zu kommen. Erfahrungsgemäß sind die immer auf Krawall gebürstet und suchen nur nach Gründen ihre „aufdringliche Brutalo Männlichkeit“ zu beweisen.

Es gibt so gewisse Kleidungsstile und Verhalten, wo ich sofort weiß, dass ich besser einen Bogen um die mache und mein Pfefferspray bereithalte. Hatte schon das Vergnügen von solchen massiv belästigt zu werden.

Und wegen der täglichen „Einzelfälle“ entwickelt sich Deutschland und vermutlich auch Österreich zu einer „Low Trust“ Gesellschaft. „Better safe than sorry“ als Motto.

Positives Gegenstück:

Wir haben einige Leute bei uns in der Gegend die absolut nicht „einheimisch“ aussehen. Aber sie kleiden sich normal und verhalten sich wie normale zivilisierte Menschen und nicht wie Paviane auf dem Raubzug/Weibchenfang. Bei denen freu ich mich wenn ich sie sehe, da diese Leute einfach sympathisch sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es sind keine Vorurteile und es ist auch keine irrationale Angst.

Die Vorurteile sind nicht völlig unbegründet und sich insbesondere durch die schweren Straftaten der letzten Jahre nicht abmildern. Selbst wenn man weiß und einem bewusst ist, dass nicht jeder Migrant solche Taten verübt, ist Vorsicht immer noch besser als Nachsicht. Sprich gewisse Situation gleich vermieden werden. Ein Schulfreund hat die Straßenseite nicht gewechselt, wurde im Beisein von zwei Freundinnen angepöbelt und verstarb noch vor Ort durch 17 zugeführte Messerstiche. Der Neffe eines ehemaligen Arbeitskollegen kam auf ähnliche Weise zu Tode. Für mich ist es nicht irrational, sondern eine Konsequenz aus eigenen Erfahrungen.

Ich habe keine Angst und trotzdem Situationen tunlichst aus dem Weg gehe, aus denen sich solche Taten ergeben können. Ich stelle jene Menschen und Gruppen nicht unter generalverdacht und dennoch nicht weiß oder abschätzen kann, wer dort steht, mir entgegen kommt und was sich aus der Gruppendynamik heraus ergeben kann. Wenn ich wirklich Angst davor hätte, würde ich nicht zeitweise- und bald dauerhaft in einem Land leben, in dem die Kriminalität höher als DE liegt - und so mancher bereits ein Messer im Arm oder in der Schulter sitzen hatte, nur weil er so dumm und naiv war, mit viel „Blingbling” oder einem teuerem Smartphone spazieren zu gehen.

Im übrigen kenne ich es inzwischen auch umgekehrt. Sprich als Deutscher der Migrant zu sein und man mich aufgrund meines äußeren Erscheinungsbild sofort als Gringo erkennt. Und weil es leider zu viele gab und gibt, die sich respektlos aufführen oder aufgeführt haben, auch erst einmal einen solchen „Stempel” auf der Stirn habe. Das macht längst nicht jeder und nicht der Mehrheit unterstelle. Ich kann es jedoch sehr gut verstehen, nachvollziehen und halt selber zeige, dass ich eben nicht so bin. Wobei es für mich selber eher gefährlicher ist resp sein kann als umgekehrt. Und trotzdem keine Angst, sondern Respekt davor was mir passieren könnte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Plato: Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.

Unabhängig ob Syrer oder nicht Männergruppen abends am Wochenende am besten betrunken ist immer kritisch ob du n Mann ne Frau oder n kind bist

Wenn du denen begegnest weißt

Wenn ich heute aufs Maul bekomme dann von denen auch wenn's unwahrscheinlich ist aber wenn dann jetzt