Warum gibt es reiche und arme Menschen?
Wieso gibt es wohlhabende und bettelarme Menschen und muss das wirklich sein? Ich kann es nicht nachvollziehen, bin selber finanziell gesichert und muss mir keine Sorgen machen finde es nur ungerecht das viele unter finanziellen Sorgen leiden.
11 Antworten
Wieso gibt es wohlhabende und bettelarme Menschen und muss das wirklich sein?
Ja, weil Menschen nun einmal unterschiedlich sind und abhängig von ihrer Genetik, Sozialisierung und Erziehung unterschiedlich gut/schlecht in einer Gesellschaft voran kommen können.
Ich kann es nicht nachvollziehen, bin selber finanziell gesichert und muss mir keine Sorgen machen finde es nur ungerecht das viele unter finanziellen Sorgen leiden.
Willkommen in der Realität.
Werde erwachsen und lebe damit, das etwas ungerecht sein kann und deine bloße Abneigung dagegen nicht das geringste an diesem Umstand ändern wird.
Versuch einfach bestmöglich im leben voran zu kommen und lass dich von den Extremen nicht allzu stark ablenken.
Die Mehrheit der Menschen in DE kann derzeitig noch ein zufriedenes und sinnvolles Leben führen, was selten in der Weltgeschichte der Fall war.
Dafür muss man aber halt arbeiten und sich anstrengen, ansonsten landet man, wenn man nicht unheimliches Glück hat am Boden der Gesellschaft.
nunja... Geld ist erfunden worden damit man eine Abstraktion hat von Einnahmen und Ausgaben, sonst müsste man nen Auto gegen 50.000 Hühnereier tauschen^^
Aber wie könnte man sich eine Welt vorstellen, wo jeder, egal was er tut oder nicht tut, das selbe Geld hat?
Was für eine Bedeutung hat dann Geld einnehmen und Geld ausgeben?
Wäre Geld dann nicht wertlos und wir wären wieder zurück beim Tauschhandel?
p.s. so eine Welt ginge natürlich auch, aber ich weiß nicht ob das besser wäre.
Mit Kommunismus meinst Du hier die Idee und nicht wie die Realität aussieht, richtig?
Da gibt es ja z.B. bekannte Beispiele, wo Gegenstände und vor allem Beziehungen und Gefallen Geld quasi ersetzen. Finde ich jetzt auch nicht besser.
Sich vorzustellen jeder trägt einfach nach seinen Möglichkeiten zum Gemeinwohl bei ginge natürlich theoretisch auch. Praktisch gibt es vielleicht sogar Naturvölker die ziemlich so sind, aber im großen Stil ist das schon schwierig zu verhindern, dass da nicht doch wieder große Ungleichheiten entstehen
Das was in der Geschichte mal kommunistische Systeme waren, waren nicht wirkliche welche. Ich meine damit aufjedenfall den vollständigen Kommunismus. Wir leben ja auch nicht im absoluten Kapitalismus.
Ja klar ich glaub auch nicht das die Idee funktioniert. Das widerstrebt der menschlichen Natur.
du sagst du "glaubst" nicht, dass die Idee funktioniert. Nette Wortwahl. Immerhin ist der Mensch in der Lage Kulturell bedingt ein Leben zu führen, welches nicht seiner Natur entspricht. Also man kann ja noch hoffen^^
Ja ich meine es auch so. Wüsste ich es würde ich sagen ich vermute oder ich denke aber da ganz ehrlich Menschen durchaus seltsame Wesen sind ist das eine reine Glaubensfrage. Du hast recht aber hauptsächlich deshalb weil Endweder die Vernuft überwiegt oder weil andere Triebe höher gestuft sind.
Warum gibt es reiche und arme Menschen?
Nun, Reichtum entsteht dort, wo für eigene Leistung mehr genommen als für andere Leistungen gegeben wird.
Selbsterhaltendes System getrieben durch ich bezogenheit. Ob das der menschlichen Natur entspricht ist ein großes Streitthema, manche sagen zuerst kommt das eigene überleben, danach erst das der anderen.. eventuell ist das wirklich so, jedoch kann man vielleicht Altruismus erlernen (siehe Buddhismus).
Logik ist ebenfalls keine angeborene Fähigkeit, folgerichtige Schlussfolgerung wird im Laufe des Lebens erlernt.
Willkommen im Kapitalismus. Dem „besten“ System das es auf der Welt gibt.
Wenn wenige viel haben dann müssen viele wenig haben. Anders kann es ja schon rein logisch nicht funktionieren. Um sich aber am Leben zu halten erfindet das System Lügen um die Ungerechtigkeit zu rechtfertigen. In den meisten Fällen ist es die angebliche Chancengleichheit. Andere wiederum sagen dass viel Arbeit belohnt werden soll und dass es deshalb ok ist Multimilliardär zu sein.
Dass das aber halt nicht stimmt, verstehen nur die wenigsten. Und die die an der Spitze der Nahrungskette sitzen, denen ist die Meinung der Menschen sowieso egal.
Nicht jeder ist seines Glückes Schmied!
Das nennt sich auch Kommunismus. Es gibt gute Gründe wieso man das so machen sollte aber im Endeffekt ist das eine Utopie. Ich sehe auch nicht das Problem darin das jeder gleich viel Geld haben sollte weil ja so würde das Geld Wertlos sein sondern das jeder Mensch auf der Welt ein Menschenwürdiges Leben führen sollte.
Ich bin ein großer Dystopie Fan. Ich liebe es darüber nachzudenken wie realitätsnah diese Dystopie eigentlich schon ist. Ich hab in der Schule tatsächlich sogar schon einmal so eine Ausarbeitung geschrieben.