Warum gibt es nur männliche Urologen. während die Mehrzahl der Gynäkologen auch männlich ist.?
Die Frage. bedarf wohl keiner weiteren Erklärung zum Thema Gendern in Berufsbezeichnungen bzw. Frauenquoten.
3 Antworten
Das es keine Urologinnen gibt ist de facto nicht wahr.
Ja, es sind noch deutlich zu wenige, aber die Zahl steigt von Jahr zu Jahr. Aktuell sind es nur 8,9%, also 478 Urologinnen in Deutschland. Ich wurde mich lieber von einer Frau behandeln lassen, um ganz ehrlich zu sein.
Ach, und 7 von 10 niedergelassen Gynäkologen sind Gynäkologinnen.
Danke Dir…hat mich damit aber zu einer Anschlussfrage gebracht.
Selbstverständlich gibt es auch Urologinnen, allerdings tatsächlich nicht viele.
Genau. Und wer irgendwo dazwischen liegt, wer sich heute männlich, aber morgen vielleicht weiblich fühlt, wer gar meint, ein Tier zu sein, der soll sich halt entscheiden, in welchem Lager er sich am wohlsten fühlt - es ist doch nur für die Bürokratie.
Es gibt auch praktizierende Urologinnen. Viele Männer gehen trotzdem lieber zu einem Mann, so wie viele Frauen lieber zu einer Frauenärztin gehen. Ich gehöre auch dazu, weil männliche Ärzte eine Frau gern als Kartoffelsack ansehen und entsprechend unfeinfühlig untersuchen.
Da sieht man's wieder: Urologen sind eben nicht Urologinnen.