Warum baute Gott einen Garten Eden, wenn doch laut erster Schöpfungsgeschichte angeblich schon alles sehr gut war?

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Da hast Du genau die richtige Frage zu einer großen Fehlinterpretation von Genesis Kapitel 1 und 2 gestellt, die da heute so gut wie alle Christen haben:

Die Bildung dieses ganzen Falluniversums wird in Offb. 12,7 in der Bibel stichwortartig geschildert (da wird keineswegs ein zukünftiges Ereignis offenbart, wie viele Christen fälschlich meinen: Beachte die fett und unterstrichen markierten Satzteile, die in der Vergangenheitsform geschrieben sind. Dieses Ereignis fand eben vor 13,819 Milliarden Jahren statt (das von Wissenschaftlern errechnete Alter unseres Universums), genau gesagt am Ende der 9. Tages-Schöpfungsstunde dieses 6. Schöpfungstages (siehe Grafik vom 6. Schöpfungstag in dieser GF-Antwort von mir, wo ich das stattgefundene Fallgeschehen genauer erläutere), in dem wir uns jetzt befinden:

Offb. 12,7: „Da  ̲e̲n̲t̲b̲r̲a̲n̲n̲t̲e̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲ ein Kampf; Michael und seine Engel erhoben sich, um mit dem Drachen zu kämpfen. Der Drache und seine Engel kämpften, aber sie hielten nicht stand und sie  ̲v̲e̲r̲l̲o̲r̲e̲n̲ ̲i̲h̲r̲e̲n̲ ̲P̲l̲a̲t̲z̲ ̲i̲m̲ ̲H̲i̲m̲m̲e̲l̲. Er  ̲w̲u̲r̲d̲e̲ gestürzt, der große Drache, die alte Schlange, die Teufel oder Satan heißt und die ganze Welt verführt; der Drache  ̲w̲u̲r̲d̲e̲ auf die Erde gestürzt, und mit ihm  ̲w̲u̲r̲d̲e̲n̲ seine Engel hinabgeworfen.“

Die Bibel ̲i̲s̲t̲ ̲u̲n̲s̲ ̲e̲i̲n̲ ̲B̲e̲w̲e̲i̲s̲, dass bis zum Beginn des sechsten Tages ein pures Licht-Werk war. Das erste Kapitel sagt: „… und Er schuf sie beide, einen Mann und ein Weib.“ (1. Mose 1,27) ̲ ̲A̲l̲s̲o̲ ̲g̲l̲e̲i̲c̲h̲z̲e̲i̲t̲i̲g̲ und nicht, wie es im zweiten Kapitel bei den Menschen vor sich ging (1. Mose 2,18-25). Es werden je ein männliches und ein weibliches Kind erweckt, deren erste Hüter mit dem Ordnungstage zur Geburt gelangten, je als Cherub und Seraph.

Die dritte Wesenheit GOTT als dritte UR-Herzkammer überflutet den fünften und sechsten Tag. Geduld und Liebe gehen Hand in Hand. Die Bibel offenbart geradezu grandios die Lichtschöpfung und den erst im Verlauf des sechsten Tages eintretenden Fall mit der anschließenden, aber vorübergehenden Materie. Als Vorschau wird der siebente Tag beschrieben, an dem die VATER-Wesenheit als vierte Herzkammer im Zeichen der BARMHERZIGKEIT fungiert. Er beschließt die erste Tat Jahr-Woche; es wird jedoch von ihm nichts Näheres kundgetan.(1. Mose 2,2)

Nun folgt nochmals eine Aufzählung von dem, was an den fünf Tagen geschehen war, wie eine Wiederholung; ̲i̲n̲ ̲W̲i̲r̲k̲l̲i̲c̲h̲k̲e̲i̲t̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲ ̲e̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲ ̲d̲e̲m̲ ̲F̲a̲l̲l̲.̲ Der sechste Tag wird genau wiederholt, wobei nunmehr als erster Mensch, also der Adam, erschaffen wird, ̲n̲a̲c̲h̲ ̲w̲e̲l̲c̲h̲e̲m̲ ̲e̲r̲s̲t̲ ̲v̲i̲e̲l̲ ̲s̲p̲ä̲t̲e̲r̲ ̲E̲v̲a̲ ̲i̲h̲r̲ ̲L̲e̲b̲e̲n̲ ̲e̲r̲h̲ä̲l̲t̲.̲ ̲E̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲z̲u̲ ̲m̲e̲r̲k̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲s̲s̲ ̲d̲a̲s̲ ̲e̲r̲s̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲e̲r̲ ̲G̲e̲n̲e̲s̲i̲s̲ ̲d̲i̲e̲ ̲L̲i̲c̲h̲t̲s̲c̲h̲ö̲p̲f̲u̲n̲g̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲z̲w̲e̲i̲t̲e̲ ̲K̲a̲p̲i̲t̲e̲l̲ ̲d̲i̲e̲ ̲n̲a̲c̲h̲e̲r̲s̲t̲a̲n̲d̲e̲n̲e̲ ̲M̲a̲t̲e̲r̲i̲e̲ ̲b̲e̲t̲r̲i̲f̲f̲t̲.̲ Der Feiertag ist noch nicht erfolgt – ̲w̲i̲r̲ ̲l̲e̲b̲e̲n̲ ̲i̲m̲ ̲s̲e̲c̲h̲s̲t̲e̲n̲ ̲T̲a̲g̲ ̲d̲e̲r̲ ̲K̲i̲n̲d̲v̲o̲l̲k̲-̲S̲c̲h̲a̲f̲f̲u̲n̲g̲,̲ geistig zu erkennen und auszuleben.

Die meisten Christen betrachten diese Erde und mit ihr das materielle Universum als den Mittelpunkt von GOTTES Schöpfung. Sie werden vielleicht überrascht sein, dass es nie GOTTES Absicht war, eine materielle Schöpfung ins Leben zu rufen. Sie ist die Folge des Aufstands und schließlich Abfalls eines Teils der geistigen Wesen der Himmel. Hätte es dieses „Sich-gegen-GOTTES-Willen-Stellen‟ nicht gegeben, gäbe es auch keine außerhimmlischen Bereiche und auch keine Materie. Und auch nicht den Menschen, denn dann wären wir alle noch Engel.

Die Wesen der Himmel leben in absolutem Einklang mit GOTTES Gesetzen, deren Grundlage die Liebe ist. Da sie sich mit ihrem freien Willen bei all ihrem Denken und Handeln und ihren Entscheidungen innerhalb der ewigen Gesetzmäßigkeiten bewegen, kann keine „kritische‟ Situation entstehen; zumal alle um den vor Äonen erfolgten Abfall ihrer geistigen Geschwister wissen. Eine große Anzahl unserer himmlischen Brüder und Schwestern sind daran beteiligt, die in der Tiefe, in der Abgeschiedenheit und im Dunkeln Lebenden in die Himmel zurückzuholen, auch diejenigen, die sich in nicht so entfernten und lichtarmen Zonen, dennoch aber außerhalb der Himmel befinden, eben in diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum, welches als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten von GOTT geschaffen wurde.

Das Geschehen um Adam und Eva war vor ca. 6000 Jahren, aber es war beileibe nicht der Beginn der Menschheit, es war der Beginn einer wichtigen Zeitepoche im Rückführungsgeschehen des Fallgeschehens. Als Schlange wird hier die ursächliche Urheberin des Fallgeschehens bezeichnet, welche im Lichtreich den Namen Sadhana hat (hat nichts mit dem östlichen Begriff "Sadhana zu tun) und sich im Zuge ihres Falles im Machtwahn selbst Luzifer nannte.

"Das wird von Menschen, die einmal zu einem Glauben kommen, sehr verwechselt werden, was jedoch an GOTTES Wahrheit nichts verdunkeln kann. Adam und Eva waren in einer genau gegrenzten Gnadenzeit das erste Menschenpaar in dem Distrikt, der als Paradies zu gelten hat. Andernorts gab es Menschen aus der vorhergehenden Zeitepoche. Das hängt mit dem Fall, mit der Erschaffung der Materie, deren Ablauf, dem Freiwerden derselben zusammen. Also konnte Kain wirklich in einem anderen Land ein Weib sich nehmen und dort wohnen. Ist demnach kein Widerspruch zu dem 'ersten Menschenpaar im Paradies'." (Anita Wolf, "Ein Engel auf Erden", Das biblische Buch "Tobias" neu geoffenbart)

Das Fallgeschehen begann also beileibe nicht vor 6000 Jahren mit Adam und Eva (mit Adam und Eva haben wir einen Spiegel der Ursünde von Luzifer hier in der Materie als Erbsünde in einer prinziphaften Wiederholung), sondern riesige Zyklen vorher, genau gesagt in der Mitte des 6. Schöpfungstages, in dem wir uns jetzt befinden. Der 7. Tag, dieser bei Moses beschriebenen Tage, hat also noch gar nicht begonnen, und ganz wichtig, was Moses im 1. Kapitel der Genesis aufschrieb, muss auf die geistige Urschöpfung bezogen werden und nicht auf die materielle Welt (dieses gesammte von der Lichtschöpfung abgekapselte Falluniversum), welche ja erst im Zuge des Fallgeschehens, welches nie vorgesehen war, aber aufgrund des freien Willens der Geschöpfe entstand, als Rückführungsstätte für die Gefallenen geschaffen wurde von GOTT.

Siehe weiterführend dann zum Verständnis des Fallgeschehens in dieser GF-Antwort von mir ab der Mitte der Antwort, wo zuvor, das oben ausgeführte steht. Da zeige ich auch genau auf, was der sog. Urknall in Wirklichkeit war.


Herbert1S 
Beitragsersteller
 07.03.2024, 23:49
Dieses Ereignis fand eben vor 13,819 Milliarden Jahren statt ...

Och nö...

Das Geschehen um Adam und Eva war vor ca. 6000 Jahren, aber es war beileibe nicht der Beginn der Menschheit, ...

Insoweit stimme ich dir zu.

.

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Thomas021  10.03.2024, 22:14
@Herbert1S

Vielen Dank für den Stern! Was genau meintest Du mit Deiner Bemerkung "Och nö"? Ich beziehe mich dabei auf dieses hier:

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Herbert1S 
Beitragsersteller
 11.03.2024, 23:59
@Thomas021

Hallo Thomas, die Zahlen sind richtig und mir schon lange bekannt. Nur scheinst du anzunehmen, Gott hätte dieses ganze riesige Universum geschaffen. Und das wiederum glaube ich nicht. Mir ist bekannt, dass viele das aus der ersten Schöpfungsgeschichte herleiten. Aber die halte ich für völlig konfus, beispielsweise das geozentrische Weltbild. Das glaube die nicht. Dazu habe ich hier in der Plattform schon häufiger etwas geschrieben.

Viele Grüße Herbert

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Thomas021  12.03.2024, 00:55
@Herbert1S

Lieber Herbert,
in der Bibel ist die Schöpfungsgeschichte in hochgeistiger Sprache sehr stark verschlüsselt aufgeschrieben worden. Es war zur biblischen Zeit noch nicht Zeit, sie der Welt im Klartext zu offenbaren. Dies war der heutigen Endzeit vorbehalten und geschah 1950 durch das Offenbarungswerk "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit", von Anita Wolf, kurz UR-Werk genannt, in aller Ausführlichkeit und ganz großer Reinheit von GOTT uns geoffenbart, wie es diese Welt noch nie gesehen hat. Wenn man also in der Kenntnis der UR-Lehre des UR-Werkes ist, fällt es leicht zu verstehen, was da in der Genesis geoffenbart wurde, aber ohne dieses Wissen hat man keine Chance und empfindet es, wie Du schreibst, als völlig konfus. In meiner Antwort habe ich stichwortartig angefangen, diesen Wirrwar zu entwirren und zu schildern, was wirklich geschah. In der am Ende verlinkten GF-Antwort von mir schreibe ich es etwas ausführlicher. Da beschreibe ich dann auch kurz, was denn der sog. "Urknall" in Wirklichkeit war, der den Beginn unseres Universums bedeutet. Kein Mensch ahnt auch nur im entferntesten, was da wirklich geschah. Und wenn Du das weißt und verstanden hast, dann kannst Du auch verstehen, warum und zu welchem Zweck genau, dieses Universum geschaffen wurde. Lies also bitte dort weiter und auch dann im Kommentarbereich, wo ich einen kurzen Auszug aus dem UR-Werk postete, der den Endkampf der Harmagedonschlacht im Lichtreich, im Zuge des leider stattgefundenen Fallgeschehens, schildert mit dem Ereignis, was dann zur Bildung dieses Universums hier führte, worüber wir in der Bibel so gut wie nichts lesen, außer Offb. 12,7 (wieder stark verschlüsselt geschildert), was ich in meiner Antwort anführte.

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Weil es noch kein Paradies speziell für die Menschen gab.

Auch wenn vorher schon alles sehr gut war, musste ein entsprechender Platz für uns Menschen geschaffen werden, die wir vor dem Sündenfall noch Gottes heilige Geschöpfe waren.


Herbert1S 
Beitragsersteller
 08.03.2024, 00:00
musste ein entsprechender Platz für uns Menschen geschaffen werden ...

Och nö !

Wie ein anderer Antwortender hier m. E. zutreffend geschrieben hat, gab es Menschen schon vor Adam und Eva.

Ein Garten ist ein abgegrenztes Stück Land, welches kultiviert wurde – im Gegensatz zu dem Land außerhalb des Gartens.

Deshalb meine Fragestellung.

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Unter anderem ging es darum, dass der Glaube und Gehorsam der ersten Menschen getestet wird.

Leider bestanden Adam und Eva diese Prüfung nicht und verstießen gegen das einzige Gebot, das Gott ihnen gegeben hatte: 1.Mose 2,17 | Bibleserver und 1.Mose 3 | Bibleserver

Das ist ganz einfach erklärt.

1) Die Erde war soweit vorbereitet, das Menschen, darauf und davon, leben können. Deswegen die Aussage JHWH's ... "siehe, es war sehr gut".

2) Der Garten Eden war eine Art Mustergarten. JHWH gab Adam & Eva eine Vorstellung davon, wie er sich die Erde vorstellte.

3) Die Aussage JHWH's . . .„Seid fruchtbar und vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz. Ihr sollt über die Fische des Meeres herrschen, über die fliegenden Tiere des Himmels und über jedes Lebewesen, das sich auf der Erde bewegt.“ (1. Mose 1:28)

4) Diese Aussage JHWH's deutet schon an, das Adam & Eva irgendwann Eden verlassen sollten, damit sie dem Gebot Gottes nachkommen können.

(Das hat zunächst erst einmal nichts mit dem Sündenfall zu tun)


Herbert1S 
Beitragsersteller
 08.03.2024, 00:15

In 1. Mose 1,28 nebst Kontext steht aber nirgendwo etwas über einen Garten Eden, sondern nur etwas von der Erde als Ganzes.

Ein Garten aber ist ein abgegrenztes Stück Land, das kultiviert wurde.

(Auch) Deshalb meine Frage, wie da die erste und zweite Schöpfungsgeschichte zusammenpassen sollen?

.

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naaman  08.03.2024, 11:14
@Herbert1S
In 1. Mose 1,28 nebst Kontext steht aber nirgendwo etwas über einen Garten Eden

Hättest du etwas weiter gelesen, wärst du auf diesen Kontext gestoßen.

Nun hatte Jahwe-Gott im Osten, in Eden,[6] einen Garten angelegt. Dorthin versetzte er den von ihm gebildeten Menschen. (1. Mose 2:8 Neue evangelistische Übersetzung).

Ein Garten aber ist ein abgegrenztes Stück Land, das kultiviert wurde.

Richtig, denn nach dem Rauswurf aus Eden hatte A&E keine Möglichkeit mehr in diese Garten zurück zu gehen. Der einzige Zugang wurde von einem Engel bewacht. Eden war bereits von Gott kultiviert, als Beispiel für den Rest der Erde..

 Deshalb meine Frage, wie da die erste und zweite Schöpfungsgeschichte zusammenpassen sollen?

Es sind keine 2 unterschiedliche Schöpfungsgeschichten. Es ist der gleiche Bericht. Es ist keine Seltenheit, dass ein Bericht über eine Sache mehrfach in der Bibel vorhanden ist. Falls du mal beide Schöpfungsgeschichte vergleichst wirst du Unterschiede feststellen.

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Herbert1S 
Beitragsersteller
 08.03.2024, 16:06
@naaman
Falls du mal beide Schöpfungsgeschichte vergleichst wirst du Unterschiede feststellen.

Habe ich schon vor Jahrzehnten getan. Mein Ergebnis: Die erste Schöpfungsgeschichte ist total unglaubwürdig:

  1. Es gibt kein festes Gewölbe über der Erde, an welchem Gott hätte Sonne Mond und Sterne setzen können.
  2. Die Erde wurde vor der Sonne geschaffen, dennoch gab es schon vorher Tag und Nacht (".. es wurde Abend und es wurde Morgen...").
  3. Gemäß erster Schöpfungsgeschichte hätten sich Sonne Mond und Sterne um die Erde als Mittelpunkt der Welt drehen müssen. Was aber offensichtlich falsch ist.
  4. Selbst der Vatikan, der auf dieses biblische geozentrische Weltbild hereingefallen ist, hat vor wenigen Jahrzehnten Galileo rehabilitiert, der das schon vor Jahrhunderten anders sah.

Aber offensichtlich halten unbelehrbare (geistig/religiös blinde) Menschen immer noch an diesem Weltbild fest.

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naaman  09.03.2024, 10:19
@Herbert1S

Verstehe ich dich richtig, Ein Atheist stellt eine Frage aus der Bibel, von der er von vornherein weiß, das alle Erklärungsversuche Unfug sind. Die Frage also nur provokativ zu verstehen ist.

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314156926  10.03.2024, 08:05
@naaman

Auf die Gefahr hin, dass ich mal wieder keine ordentliche Antwort von dir bekommen werde, aber sind

Es sind keine 2 unterschiedliche Schöpfungsgeschichten.

Und

Falls du mal beide Schöpfungsgeschichte vergleichst wirst du Unterschiede feststellen.

Nicht auch wieder zwei widersprüchliche Aussagen?

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Herbert1S 
Beitragsersteller
 10.03.2024, 11:23
@naaman
Verstehe ich dich richtig, Ein Atheist stellt eine Frage aus der Bibel, von der er von vornherein weiß, das alle Erklärungsversuche Unfug sind. Die Frage also nur provokativ zu verstehen ist.

Alle 3 Alternativen sind grundfalsch!

Ich wollte als logisch denkender und an die Lehren des Sohnes des Menschen glaubender Mensch, zum logischen Denken animieren.

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naaman  10.03.2024, 17:35
@Herbert1S
Habe ich schon vor Jahrzehnten getan. Mein Ergebnis: Die erste Schöpfungsgeschichte ist total unglaubwürdig:

Du bist ein, ich zitiere dich: 'logisch denkender und an die Lehren des Sohnes des Menschen glaubender Mensch,'

und sagst:  "Die erste Schöpfungsgeschichte ist total unglaubwürdig", mistraust Gottes Wort, glaubst nur was dir gefällt und verwirfst, was dir nicht gefällt. Die Bibel ist doch kein Warenhaus.

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Herbert1S 
Beitragsersteller
 10.03.2024, 20:15
@naaman

Du scheinst zu glauben, nur weil etwas in der Bibel steht, muss es Gottes Wort sein. Da irrst Du leider sehr.

Aber meinetwegen kannst du durchaus glauben, dass gemäß erster Schöpfungsgeschichte sich über der Erde eine feste Schale / Wölbung befindet, an welche Gott als die Erde schon paar Tage existierte, Sonne Mond und Sterne setzte. Und dass die Erde der Mittelpunkt der Welt ist, um die sich alles dreht.

Diskussion geschlossen!

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Man könnte genauso gut fragen, weshalb er Eva erst in diesem Garten erschuf, obwohl er vorher Mann und Frau bereits am 6. Tag in Gen 1,27 erschaffen hatte.

Die Antwort darauf ist dieselbe: Es sind zwei unabhängig voneinander entstandene Texte, wo der jüngere dem älteren vorangestellt wurde.


Herbert1S 
Beitragsersteller
 07.03.2024, 16:16
Es sind zwei unabhängig voneinander entstandene Texte, wo der jüngere dem älteren vorangestellt wurde.

Das trifft zwar meines Erachtens zu, beantwortet aber nicht meine Frage nach dem "Warum".

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BillyShears  07.03.2024, 16:52
@Herbert1S

Doch, denn es ist wie wenn Du fragen würdest warum Harry Potter den Ring der Macht nicht vernichtet hat.

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Herbert1S 
Beitragsersteller
 07.03.2024, 23:35
@BillyShears

Das sagt mir gar nichts. Denn mir ist keine Geschichte von Harry Potter bekannt. Seit meiner Jugend lese ich keinerlei offenkundige Märchen, Romane oder sonstige "Hirngespinste" mehr.

In den untersten Klassen der damaligen Volksschule wurde ich dahingehend unterrichtet, dass die erste Schöpfungsgeschichte nicht ernst zu nehmen sei, weil sie auf optischen Eindrücken hinsichtlich eines festen Gewölbes über der Erde basiere. Denn eine solche Feste würde es gar nicht geben. Und das ist für mich bis heute immer noch einleuchtend.

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