Warum arbeiten die Menschen in Deutschland so hart?

5 Antworten

Das ist ein fragwürdiges Klischee. Wenn sich irgendwo Gleichgesinnte treffen, dann sollst du mal sehen, wie die vortäuschen, hart zu arbeiten. Da wird getan und gemacht und alles fällt so schwer, während sie in Wahrheit nichts getan haben, dass man sich als Zeuge wegschämen könnte ...

Dann gibt es natürlich auch die anderen, die unter einem strengen Kontrollsystem leiden, und wirklich arbeiten müssen, wenn sie ihren Job nicht verlieren wollen.

Leute, die aus freien Stücken die Eliten bereichern wollen gibt es wohl eher selten.


richgreedy252 
Beitragsersteller
 10.08.2023, 19:40

Ich springe einfach rum, wenn mir langweilig ist. Das tut gut. Das innere Kind befriedigen.

Liebe Grüße

Ein Dach überm Kopf, bevorzugt mit Wänden drumherum
Auch nach dem 20. noch was zu Picken auf dem Teller
Anständige Klamitten am Hintern
Viellicht soger mal ein kleiner Luxus dann und wann

Dazu kommt noch, das ich das Elternhaus halten will, auf jeden Fall.

nichts, den kaum in rente sterben die die hart gearbeitet haben und sparen dem Staat Kosten da die Rente wegfällt-einem meiner Kollegen so passiert grade nach 4 Wochen Rente gestorben und er wurde nur gefordert und ausgenutzt bezahlte er mit dem Leben


mondfaenger  10.08.2023, 09:37

Und woher willst du wissen, dass er deshalb gestorben ist?

ArminJ19732023  10.08.2023, 09:44
@mondfaenger

weil ich das umittelbar mitbekam was er tun musste obwohl er nur sachberbiter war den hauptabteilungsleiter unterstützen musste und dies an seine gesundheit ging- er nahm in der zeit an gewicht rapide ab

ArminJ19732023  10.08.2023, 12:47
@mondfaenger

doch hatte damit zu tungarantiert er hatte im freundeskreis viele Ärtzte die ihn untersucht haben nix gefunden denke Hinschlag oder herz

ArminJ19732023  10.08.2023, 13:27
@mondfaenger

das haben doch in meiner gegenwart auch andere Kollegen offen mitgeteilt das Er nur verheizt wurde und ausgenutzt-für mich Beweis genug-nun aber gut

Weil viele nichts anderes haben. Sie definieren sich selbst über Arbeit. Nicht umsonst wird sehr sehr oft beim Kennenlernen zuerst gefragt "Was arbeitest du?" oder "Was machst du vom Beruf her?".

Einfacher Test: Frag mal einen Menschen, der ständig betont, wo und als was er/sie arbeitet, was er/sie außerhalb der Arbeit so macht. Du wirst äußerst banale Dinge wie putzen, kochen zu hören bekommen. Vielleicht auch mal Buch lesen, Fernseher schauen. Wenn du dann dann fragst: Nein, ich meine vom Charakter her...die meisten sind komplett überfragt. Weil sie ihren sozialen Wert komplett davon abhängig machen, welchen Beruf sie ausüben.

Der Arzt fühlt sich was Besseres als der Koch, der Koch fühlt sich Besseres als die Reinigungskraft, die Reinigungskraft fühlt sich was Besseres als der Obdachlose...

Was ich auch öfter gehört habe: Die Deutschen leben um zu arbeiten, im Ausland arbeiten sie, um zu leben.

Ich glaube, vielen Deutschen wird von Geburt an systematisch der Selbstwert abtrainiert. Hör mal bewusst hin, wie so manche Mütter mit ihren Kindern reden. Absoluter Befehlston, Militärton, Drohungen "wenn du nicht hörst, geb ich dich ins Heim", auch wird mal am Arm gezerrt, dass das Kind anfängt zu brüllen. Wenn ich sehe, wie so einige mit ihren Kindern umgehen, werde ich aggressiv auf die Eltern. Diese Erziehung kommt noch aus der Nachkriegszeit, als es hieß "den Willen des Kindes zu brechen ist gut". Nach diesem Prinzip erziehen viele Deutsche (unbewusst) und brechen damit die Kinder...die können sich später nur durch Arbeit definieren. Und definieren auch andere nur nach ihrem beruflichen Wert für die Gesellschaft.

Ich hab mich mit dem Thema lange und intensiv befasst, als mir das erste mal auffiel, dass ein Vater seinen Sohn (etwa 3,4) am Arm in die Luft hob (dass er ein Meter über dem Boden hing) und so wegschleppte...nur, weil der Sohn aus dem Laden rennen wollte. Man hätte sein Kind auch unter den Achseln greifen und tragen können. Stattdessen hob er sein Kind wie einen Sack Kartoffeln hoch...da wurde mir schlecht. Das schlimmste ist aber, dass viele Deutsche nicht mal merken, wie krank das eigentlich ist. Die finden das "gute Erziehung". "Das Kind muss lernen, dass es nicht alles tun kann". Und diesen Hass tragen sie ein Leben lang mit sich und schleudern ihn rum, indem sie den eigenen Wert und den anderer Menschen auf die Arbeit reduzieren.

Wenn Deutsche über Arbeit reden, dann immer in materiellem Kontext. Die wenigen Menschen, die ich sagen hörte "meine Arbeit erfüllt mich und ist mehr Berufung" waren ALLES Ausländer. Kein einziger Deutscher dabei. Und wenn dir die Arbeit Spaß macht oder du glücklich bist, wollen sie dich mobben und fertig machen, damit auch du zu einem unzufriedenen Kloß wirst, genau wie sie. Traurig.

Davon kann ich mir meine Hobbys leisten. Wenn ich mir nichts davon leisten könnte, ließe ich mich vom Staat von Bürgergeld durchfüttern, denn warum sollte ich mich dann abschuften. Man arbeitet um zu leben, man lebt nicht um zu arbeiten.