Waren Kinder damals rücksichtsvoller und besser erzogen?

38 Antworten

Die Schwierigkeit bei der Frage ist, dass es schon im alten Rom umfangreiche Klagen über den Zustand der Jugend gab.

Hat vielleicht mit der Art und Weise zu tun, wie man sich an Dinge erinnert, dass den Eindruck eher begünstigt, die Jugend heute sei schlimmer; kann also durchaus Einbildung sein.

Aber das macht es erst recht kompliziert, denn nur weil Mechanismen existieren, die eine dahingehend täuschen, früher sei es besser gewesen, heißt ja noch lange nicht, dass es nicht tatsächlich mal früher besser gewesen sein könnte und heute wirklich schlechter ist (und dann noch das Problem, was unter "besser" und "schlechter" eigentlich zu verstehen ist).

Ich persönlich vermute aber, dass tatsächlich eine Verschlechterung der Sitten eingetreten ist; und ich mache das vor allem an den Berichten der Polizei fest; wie oft die von trunkenen Jugendlichen bespuckt, beleidigt und getreten werden findet ja Eingang in entsprechende Polizeibericht und ggf. Anklagen; und da zeigt sich schon über die letzten 20 Jahre ein Trend, dass es rauher wird für Polizisten.

Und das kann konkret z.b. so aussehen, dass wenn in den frühen 90gern besoffene Jugendliche solala Grölend und kleineren Unfug machend dahin spatzierten, dass ein einzelner Polizist mit einer Aufforderung, sich doch zu benehmen, was erreichen konnte (z.b. weil die Jugendlichen trotz Besoffenheit keinen Bock auf das Risiko hatten, in eine Ausnüchterungszelle zu kommen und am nächsten Tag von der Polizei nach Hause gebracht zu werden; und dass Polizisten mit solchen Aufforderungen für Ruhe sorgen konnten, weiß ich aus poersönlicher Erfahrung).

Ich vermute heute ist es weniger wahrscheinlich, dass sich Gruppen von besoffenen Jugendlichen sonderlich von den Worten eines einzelnen Polizisten beeindrucken lassen.

Und das wäre, wenn ich damit recht habe, ein objektives Indiz, dass irgendetwas schlechter geworen ist (und hierbei besteht nicht mal das Problem "schlechter" zu definieren, denn mehr Bespucken, Beleidigen und Treten von Polizisten, die Besoffene von zu viel Unfug abhalten wollen, dürfte wohl fast jeder als "schlecht" werten)


Barney123  01.02.2017, 13:01

Nein carn,

das ist offensichtlich falsch! Wenn Du Dir einmal die Krininalitätstatistiken ansiehst, wirst Du halt genau feststellen, dass die Gewalttaten und allgemeine Kriminalität zurückgehen, das war früher schlimmer. Zumindest nach den Statistiken, die ich kenne! Kannst mir ja neue vom Statistischen Bundesamt oder von irgendwelchen Länderstatistiken (aber offizielle) zukommen lassen, die Deine Behauptungen belegen!

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carn112004  01.02.2017, 13:18
@Barney123

Bevor du behauptest, irgendwas sei offensichtlich falsch, mache dir erstmal klar, welche Aussage genau falsch sein soll.


hier z.b.:

"und ich mache das vor allem an den Berichten der Polizei fest; wie oft die von trunkenen Jugendlichen bespuckt, beleidigt und getreten werden findet ja Eingang in entsprechende Polizeibericht und ggf. Anklagen; und da zeigt sich schon über die letzten 20 Jahre ein Trend, dass es rauher wird für Polizisten."


Es ist eine Behauptung über mögliche Delikte unmittelbar gegen Polizeibeamte; folglich kann diese Aussage keinesfalls mit Aussagen über einen Rückgang aller Gewalttaten oder Kriminalität allgemein belegt oder widerlegt werden.


Wenn dann ist dies am ehesten mit Statistiken zu § 113 StGB belegbar (zu dem Polizeibeamte greifen, wenn sie im Dienst "getreten" werden, siehe da: http://www.kriminalpolizei.de/ausgaben/2011/september/detailansicht-september/artikel/straftaten-gegen-polizeibeamte.html).


Und die stützen mich eben:

https://www.bundesrat.de/SharedDocs/drucksachen/2015/0101-0200/187-15.pdf?\_\_blob=publicationFile&v=1


davon vor allem die auf Seite 1 genannten Studien, die ALLE einen relevanten Anstieg sowohl kurzfristig als auch langfristig von "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte" belegen.

https://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/gewapolvollversion06052015.pdf

Seite 23:

"Verglichen mit 1988, dem letzten Jahr vor der deutschen Wiedervereinigung, sind die Registrierungen von Tatverdächtigen wegen Widerstands gegen Voll- streckungsbeamte bis 2007 um drei Fünftel angestiegen (+59,5%), nach den Rückgängen 2008 und 2009 ist es immer noch eine Zunahme um mehr als die Hälfte (54,2%)."



Also habe ich in dem Punkt recht, dass Polizeibeamte öfters "bespuckt, beleidigt und getreten" werden als früher.

Dass dieser Anstieg vor allem durch die nachwachsenden Generationen bedingt ist, habe ich nicht belegt, aber die Alternative - irgendwelche nunmehr 40 jährigen pöbeln mehr gegen Polizisten als sie es als 20 jährige getan haben, ist nicht unbedingt plausibler.

Es als Indiz für die Verschlechterung von Sitten zu nehmen, ist meine persönliche Wertung, die sich statistisch nicht be- oder widerlegen ließe.



Wir können uns gerne über Richtigkeit von Tatsachenbehauptungen meinerseits streiten; aber bitte das angreifen, was ich behauptet habe.

Und es ist ziemlich peinlich "offensichtlich falsch" zu schreiben, wenn man die Behauptung offensichtlich falsch verstanden hat.

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Barney123  02.02.2017, 05:41
@carn112004

Danke carn,


die ich kenne! Kannst mir ja neue vom Statistischen Bundesamt oder von irgendwelchen Länderstatistiken (aber offizielle) zukommen lassen, die Deine Behauptungen belegen!

Hast meine Frage beantwortet und die Fragen, die ich mir mühsam hätte zusammenklauben müssen geklärt. Steht jetzt aber auch nicht im widerspruch zu dem, was ich in meiner Antwort geschrieben habe, von wegen Übergangszeit und so!

LG

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carn112004  02.02.2017, 08:09
@Barney123

Für mich bleibt das Heuptproblem an der Sache, dass es natürlich diese "früher war alles besser"-Tendenz in der Wahrnehmung von Menschen gibt, vor allem mit zunehmenden Alter.

Also dass oft irrtümlich die Vergangenheit positiver eingeschätzt wird, als sie tatsächlich war und so eine Fehleinschätzung der Gegenwart stattfidnet.

Aber das schließt nicht aus, dass zu gewissen Zeiten die "Jugend" wirklich "schlechter" war als zu anderen Zeiten, wo sie dann "besser" war.

Z.b. für römische Standards war Tapferkeit und Kampfgeist vermutlich etwas "gutes"; und es kann durchaus sein, dass die römische Jugendvon sagen wir mal 216 v. Chr. oder auch 58 v. Chr. mehr Tapferkeit und Kampfgeist hatte als die römische Jugend 410 n. Chr.. Und das insofern sich der unterschiedlichen Zeiten hätten unterhalten können, die früheren Generationen objektiv eventuell völlig zu Recht gesagt hätten:"Hättet ihr nur halb so viel Mumm wie wir damals gehabt, dann wäre das niemals passiert."

Womit nach römischen Standards tatsächlich ein "Sittenverfall" bei der Jugend stattgefunden hätte.

Aber wirklich objektiv beurteilen, ob man selbst gerade Zeuge eines "Sittenverfalls" ist, ist äußerst schwierig, aufgrund der bekannten Tendenz die Vergangenheit zu rosig zu zeichnen.

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Barney123  02.02.2017, 09:25
@carn112004

weisst Du carn,

bei manchen Leuten in meinem Alter habe ich schon den Eindruck, dass sich bei denen langsam der Altersstarrsinn bemerkbar macht. Ich versuche die Dinge so sachlich wie möglich zu sehen, dass es da Änderungen gibt sehe ich ja zweifellos auch (einfach mal so durchlesen, was ich da so absondere), nur erkläre und bewerte ich sie völlig anders als die Allzugemeineheit.

LG

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"Die Jugend von Heute" war schon immer schlimm. Schon immer sind die schlecht erzogenen Kinder aufgefallen und die "gut erzogenen" in der Masse untergegangen.

Was sich allerdings geändert hat, ist dass die Freiheit des Einzelnen heute ein Wert in der Gesllschaft ist, der kaum noch Grenzen kennt. Das gilt nicht nur für Kinder, sondern insbesondere auch für Erwachsene. 

Waren in den 70er Jahren Eltern noch eher geneigt Kinder dazu zu erziehen sich selbst zurück zu nehmen, passiert heute eigentlich eher das Gegenteil. Schon Schon im Kindergarten werden Kinder dafür gelobt, wenn sie "ihr Ding" machen. Die Erziehung hat sich also warscheinlich nicht "verschlechtert" sondern ein anderes Ziel.

Auch wenn wohl niemand in die Nachkriegszeit mit allen ihren gesellschaftlichen Zwängen zurück will, haben wir heute zunehmend das Problem, dass wir eine Gesellschaft von Egoisten werden. 

Allerdings ist die Erkenntnis, dass gesellschaftliches Zusammenleben nur dann möglich ist, dass der Einzelne seine Freiheiten einschränkt so offensichtlich, dass sicher auch künftige Generationen immer wieder zu dieser Einsicht gelangen werden. 

Es ist also warscheinlich, dass der Trend zum Bruch mit allen Gesellschaftlichen Konventionen spätestens in der kommenden Generation einen Gegentrend auslösen wird, der sich auf wider auf Höflichkeit und Zurückhaltung besinnen wird. 


Kuestenflieger  30.01.2017, 10:14

dazu : es dauert noch wenige jahre , dann redet die smartfone generation wieder mit einander und schaut sich dabei an !

ich geb die hoffnung nicht auf .

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Barney123  01.02.2017, 11:01

Hallo mlöffler

Was sich allerdings geändert hat, ist dass die Freiheit des Einzelnen heute ein Wert in der Gesllschaft ist, der kaum noch Grenzen kennt. Das gilt nicht nur für Kinder, sondern insbesondere auch für Erwachsene.

Doch, die Freiheit des Einzelnen kennt Grenzen, und zwar dort, wo die Gesetze diese Grenzen setzen und bei den allgemeinen Verhaltensregeln! Und das gilt natürlich auch für Kinder! Nur Erwachsene haben oft eine schlechte Erziehung genossen, sind autoritär erzogen worden! Und da haben sie halt gelernt zu lügen, zu tricksen unbd sich nicht erwischen zu lassen! Kann man Heute noch daran erkennen, dass in Untersuchungen festgestellt wird, dass Personen die gegen Regeln verstoßen (wie Rauchen im Rauchverbot, Füße auf Stühle legen im Caffee uÄ) als in der Hierarchie höherstehend empfunden werden! In Machtspielen nennt man das "das Flegelspiel".

Die Erziehung hat sich also warscheinlich nicht "verschlechtert" sondern ein anderes Ziel.

Ja, manche Eltern haben wohl dieses Ziel, aber das schadet der gesamten Gesellschaft. Hier ist es notwendig diesen Eltern den Schaden für die Gesellschaft zu erklären! Und doch, es hat sich auch etwas in der Erziehung geändert. Siehe dazu meine Antwort hier zu dieser Frage.

Allerdings ist die Erkenntnis, dass gesellschaftliches Zusammenleben nur dann möglich ist, dass der Einzelne seine Freiheiten einschränkt so offensichtlich, dass sicher auch künftige Generationen immer wieder zu dieser Einsicht gelangen werden.

Ja natürlich! nur wie oben beschrieben, muss das halt manchen noch erklärt werden, von alleine merken die das nicht!

Es ist also wahrscheinlich, dass der Trend zum Bruch mit allen Gesellschaftlichen Konventionen spätestens in der kommenden Generation einen Gegentrend auslösen wird, der sich auf wider auf Höflichkeit und Zurückhaltung besinnen wird.

oh Nein mloeffler! Das war sogar das Ziel, Du wirst es nicht fassen!, der antiautoritären Erziehung! Kleines Beispiel? Sah ich eine Diskussion im Fernsehen über Erziehung, insbesondere die sovielgeschmähte "Antiautoritäre Erziehung"! Waren auch eine ätliche Dame und ein ältlicher Herr dabei, und, oh Schreck!, zwei mittlerweile Erwachsene Zöglinge, die das Internat von Summerhill besucht hatten! Ja, die Diskussion ging hin und her und her und hin. Meine plötzlich die noch junge Dame aus Summerhill: "Sehr geehrte Frau ....., Sehr geehrter Herr ...., mir fällt auf, wann immer wir beiden hier etwas sagen, dann redet immer ihr beiden miteinander. Ihr hört gar nicht zu und geht auch gar nicht auf unsere Argumente ein! Habt ihr eine derart schlechte Erziehung genossen, dass ihr das nicht gelernt habt?"

Hüstl! Räusper!

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Die Kinder von all meinen Nachbarn sind IMMER nett und lieb zu mir. Ich freue mich immer wenn ich sie sehe und sie freuen sich (meiner Ansicht nach) auch. Als z.B. mein Vater gestorben ist, da hat damals tatsächlich ein Knirps von  8 Jahren, er selber und Eltern Atheisten, ein paar tröstende Worte zu mir gesagt. Wenn ich mein Auto wasche dann kommen sie manchmal und helfen mir. Ich lasse auch alle Kinder bei mir im Garten spielen, wenn sie mal Lust dazu haben. 


Barney123  01.02.2017, 13:18

Hallo Maardruck

er selber und Eltern Atheisten

Wie schön, dass das eine Rolle spielt!

Rodney Alcala war Katholik! Sieh Dir mal seine Geschichte an! Beeindruckend!

LG

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Maarduck  01.02.2017, 13:23
@Barney123

Tröstende Worte nach einem Todesfall zu finden, fällt doch viel leichter wenn man an ein Weiterleben nach dem Tod glaubt, einen Himmel und ein Wiedersehen. Trotzdem hat dieser kleine Junge auch als Atheist tröstende Wort gefunden, was mich sehr beeindruckt hat. Ich konnte mich auch mit seiner älteren Schwester immer gut unterhalten. Die hat sogar manchmal ihre Freundin mitgebracht, um mit mir zu reden. 

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Barney123  01.02.2017, 13:47
@Maarduck

Hallo Maardruck,

gutes Benehmen hängt nicht von der Religion, sondern von der individuellen Erziehung ab. Natürlich finde ich gut, dass Du eine nette Nachbarschaft hast, und auch die Kinder nett sind. Auch finde ich toll, dass Du die Heutige Jugend nicht über einen Kamm scherst.

Erschreckt hat mich eher, dass Du hier betonen musst, dass es auch Atheisten gibt, die gut erzogen sein können. Ich habe hier viele Christen kennengelernt, die sich alles Andere als nett benommen haben. Für mich besteht zwischen benehmen und Religion nur ein geringer bis gar kein Zusammenhang.

Aber so ganz stimmt das eigentlich nicht: Die Religionen versuchen ein verträgliches Verhalten mit Angst und Verboten durchzusetzen. Und mit Strafen. Und über Hierarchien und Gehorsam. Ich bin der Meinung, dass dieses Modell nicht funktioniert! Das lässt sich anhand der Geschichte sehr leicht zeigen.

Zwischen den Menschen wurde es erst besser, als Menschen, hauptsächlich in Zeiten der Aufklärung, zu Toleranz und Menschlichkeit aufriefen. Ich habe gelesen, das die von manchen als Atheisten angesehen werden. Ok, kann verstehen wie die dazu kommen. Sie berufen sich nicht direkt auf Worte der Bibel. Aber ich denke, dass die durchaus in der Tradition des Christentums stehen.

Durch die Ideen der Aufklärung wurden die Wissenschaften so stark, dass wir Heute mit Hilfe der modernen Sozialwissenschaften bessere Wege finden können, wie wir das Zusammenleben der Menschen verbessern können. Und da wird halt bestätigt, dass Verbote eher reizen diese zu übertreten als wirklich das gewünschte Verhalten fördern. Es geht ja nicht wirklich um die Regeln selbst, obwohl ich da schon manche für fragwürdig halte, die sind ja so schlecht nicht (Wenn wir einmal davon absehen, dass es in jeder Religion die Möglichkeit des Krieges und der Gewalt gibt!) 

Das Problem der Religionen (nicht Gott!) sehe ich übrigens auch in der Hierarchie, die in Religionen immer vorhanden ist. Sie fördert die Autoritäre Persönlichkeit, und die ist für ein sozialvertragliches Miteinander nicht geeignet.

LG

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Barney123  01.02.2017, 14:47
@Barney123

Ach ja Maardruck,

Nur weil es in manchen Gesellschaftlichen Kontexten eine Hierarchie der Verantwortung geben muss (Diese Formulierung habe ich mir sehr genau überlegt), die auch mit einer Weisungsbefugnis verbunden sein muss oder kann, müssen die Menschen mit größerer Verantwortung nicht zwingend eine autoritäre Persönlichkeit haben! Unter einer autoritären Persönlichkeit verstehe ich genau das, was Menschen wie Arno Gruen und Erich Fromm darunter verstehen.

LG

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Maarduck  01.02.2017, 15:04
@Barney123

Erschreckt hat mich eher, dass Du hier betonen musst, dass es auch Atheisten gibt, die gut erzogen sein können.

Ich bin selber Atheist, aber Kindern gegenüber gebe ich mich immer als Agnostiker. Und ich habe wohl zugleich eine natürliche Autorität gepaart mit einer antiautoritären Persönlichkeit. Vermutlich komme ich deshalb so gut bei Kindern an.  

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Barney123  02.02.2017, 03:29
@Maarduck

Oh,

Du bist echt klasse! Ja, das ist die Erklärung! Die Kinder können erzogen sein wie sie wollen, Du bist so toll!

Ähm, was ist denn eine antiautoritäre Persönlichkeit? Wo und wie wird sie erklärt?

LG

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Maarduck  02.02.2017, 12:33
@Barney123

Die Kinder können erzogen sein wie sie wollen, Du bist so toll!

Das Wort "Erziehung" hat für mich eine negative Konnotation. Würdest du dich gerne von mir erziehen lassen? 

Ähm, was ist denn eine antiautoritäre Persönlichkeit?

Für mich gibt es immer nur fachliche Teilautoritäten, keine allgemeine Autorität die ich über mir anerkennen würde. Wenn ich z.B. zum Arzt gehe, dann erkenne ich seine Autorität gegenüber mir auf medizinischem Gebiet an. Aber auch diese werde ich von Fall zu Fall hinterfragen. Keinesfalls wäre ein Arzt für mich der "Halbgott in Weiß", wie er früher oft verehrt wurde. 

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Bitte nicht immer verallgemeinern!

DIE Jugend und DAS Verhalten, gab und gibt es zu keiner Zeit! 

Es gab und gibt schon immer gute und schlechte Menschen. In der heutigen Zeit geht nur jedes Vergehen durch die Medien und jeder bekommt alles brühwarm mitgeteilt. Die breite Masse lebt nach wie vor mit Werten, Nur die breite Masse fällt halt zu keiner Zeit auf. Es sind immer nur einige Wenige, die für Schlagzeilen sorgen und daran wird sich auch nix ändern.

Die derzeit Regierenden, möchte ich z.B. auch nicht in ihrer Jugend erlebt haben  ;-)

Kommt darauf an, was du unter "damals" verstehst ;-))

Zitat aus der Bibel -->

"Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn
hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und
auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn
Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu
dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn
ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und
ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute
seiner Stadt, dass er sterbe, ..."

(5. Mose 21,18-21)

Also, da wurde ein ungehorsames Kind umgebracht und ein neues als Ersatz gezeugt ;-))


Barney123  01.02.2017, 14:10

Ja precursor,

ist eine Tatsache. Frage:

Was ist Deine Meinung?

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