War Ex Kanzler Helmut Schmidt Russlandversteher?

8 Antworten

Er ist in einer anderen Zeit aufgewachsen als die meisten Leute heutzutage, und auch seine politische Laufbahn in Deutschland war zu einer Zeit, in der vieles noch anders war als heute. Viele seiner Aussagen und Ideen waren vielleicht damals richtig, nur muss man - wie eigentlich immer - im Nachhinein vorsichtig damit sein, diese Ideen auf die heutige Zeit zu übertragen.

Selbst Kant (einer der hochgelobten Philosophen) gab groteske Sätze von sich:
Das Judentum nannte er "eine Nation der Betrüger". "In handschriftlichen Mitschriften seiner Anthropologie-Vorlesungen an der Universität Königsberg erklärte Kant, dass Frauen, Kinder und Juden nur eingeschränkt vernünftig seien. Insbesondere betonte er die mangelnde Vernunft jüdischer Männer."

Kant war antisemitisch, so wie praktisch das gesamte Bildungsbürgertum.

Schmidt hat sicher vieles gesagt, was sehr richtig war. Aber in manchen Dingen war er auch zu blauäugig (was Russland anging, was Osteuropa insgesamt anging), und in anderen Dingen war er zu kritisch oder zu altbacken.

Und man muss leider sowieso damit aufpassen, was Leute in einem hohen Alter sagen, das gilt nicht nur bei Politikern, sondern auch bei Naturwissenschaftlern. Selbst Nobelpreisträger fangen mit 80 oder 90 schon mal an, einen unwissenschaftlichen Unsinn von sich zu geben, den sie mit 50 so niemals gesagt hätten. Verallgemeinern darf man das aber nicht, es gibt auch Leute, die noch in hohem Alter geistig äußerst fit sind. Auch das muss man individuell betrachten.


sumi79  23.05.2024, 06:17
Er ist in einer anderen Zeit aufgewachsen als die meisten Leute heutzutage, und auch seine politische Laufbahn in Deutschland war zu einer Zeit, in der vieles noch anders war als heute. Viele seiner Aussagen und Ideen waren vielleicht damals richtig, nur muss man - wie eigentlich immer - im Nachhinein vorsichtig damit sein, diese Ideen auf die heutige Zeit zu übertragen.

Nun, Helmut Schmidt war ein hervorragender Politiker, der eine eindeutige Meinung vertreten hatte. Die politischen Gepflogenheiten und geopolitische Ambitionen haben sich seit der Zeit von "damals" kaum verändert und ideologische Machtkämpfe sind weiterhin Bestand der Weltpolitik. Es geht weiterhin um den politischen Einfluss und Machtbestrebungen, was sich auch in den nächsten Hundert Jahren sicher nicht ändern wird.

Genauso, wie der Antisemitismus keine Modeerscheinung einer bestimmten Zeitepoche ist, sind die geopolitischen Absichten eine zeitlose Auseinandersetzung.

Helmut Schmidt benannte die seiner Ansicht nach eine der Ursachen dafür, was wir heute als darauf folgende Konsequenz erleben dürfen. Und mit dieser Meinung war und ist er ganz gewiss nicht allein.

Aber auch ein Helmut Schmidt war nur ein Mensch. Mit seinen Stärken und Schwächen.

Und man muss leider sowieso damit aufpassen, was Leute in einem hohen Alter sagen, das gilt nicht nur bei Politikern, sondern auch bei Naturwissenschaftlern.

Das wird jetzt fast schon eckelerregend. Sorry!

Helmut Schmidt war nicht dement und bei klarem Verstand als er diese Aussage getroffen hatte. Der einzige Unterschied zwischen "heute" und "damals" ist die Erkenntnis aus der "heutigen" Sicht, was man "damals" falsch gemacht hat und/oder hätte besser tun können.

Diese Erkenntnis muss man nicht nachvollziehen, wenn man nicht dieselbe Zeit durchlebt und nicht dieselben Erfahrungen gemacht hat, die zu dieser Erkenntnis beigesteuert haben.

Verallgemeinern darf man das aber nicht, es gibt auch Leute, die noch in hohem Alter geistig äußerst fit sind. Auch das muss man individuell betrachten.

Ganz recht. Dass Helmut Schmidt an einer altersbedingten Verwirrung litt, ist nie ein Thema gewesen. Daher sollte man diese These und jegliche Spekulationen darüber auch lassen. Wenn er mit seiner Aussage daneben lag, dann war es schlicht seine menschliche Fehlbarkeit. Nicht mehr und nicht weniger.

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Schmidt hatte sicherlich viel Verständnis für die russische bzw. sowjetische Seite. Das bedeutet allerdings nicht, dass er als Politiker einfach alle heutigen russischen Aktionen hingenommen hätte. Im Gegensatz zu den typischen heutigen Russlandverstehern hat Schmidt immer auch auf Abschreckung gesetzt und die Gefahr die von Russland ausgeht verstanden. Er hat auch klar deutsche Interessen gegenüber Russland vertreten. Etwas was man bei vielen AfD-Politikern heutzutage anzweifeln muss.

Diese Art Von Etikettierung nützt uns einfach gar nichts. Wichtiger wäre, einfach genau zu erläutern, wo das Problem liegt, d.h. Warum Helmut Schmitt etwas nicht ganz richtig beurteilt haben sollte.

Das Problem scheint daran zu hängen, dass Putin sich einfach ein weiteres Stück Land mit seinem Militär krallt, wenn er meint, dass er irgendwie die Gelegenheit dazu hat. Es wurde einfach nicht antizipiert, dass er das in einer solchen Weise tut. Auch das tun der Wagner-Gruppe in Afrika ist etwas sehr fragliches und darauf hat die gesamte westliche Politik immer noch keine richtige Antwort.

Wenn er das war, dann kann ich nicht wirklich etwas negatives daran erkennen, was jemand etwas oder jemanden versteht.

Auf Verständnis und Verständigung baut die Diplomatie auf.

Von Experte sumi79 bestätigt

So etwas nennt man Realpolik und den Versuch mit allen Ländern in Frieden zu leben. Dieses Denken ist heutzutage leider abhanden gekommen.


Ralph9  18.05.2024, 21:22
und den Versuch mit allen Ländern in Frieden zu leben. Dieses Denken ist heutzutage leider abhanden gekommen.
🧐🤨

Oh ja. Besonders dem verbrecherischen russischen Terror-Regime ist ganz offensichtlich der Versuch und das Denken, mit allen Ländern in Frieden zu leben, völlig abhanden gekommen.

Sondern stattdessen überzieht es bis zurück zu Putins Machtübernahme 1999 (!) eine ganze Fülle von Ländern unablässig mit Kriegen, Gewalt und Terror. Hier 'mal eine höchst aussagekräftige Aufstellung von russischen Kriegen, Kriegsbeteiligungen und militärischen Angriffen auf Zivilisten seit dieser Zeit mit unzähligen schwersten Kriegsverbrechen (für deren Zusammenstellung ich dem Nutzerkollegen PixelManuel sehr dankbar bin und die ich noch um meine eigene Erarbeitung ergänzt und angepasst habe):

1999–2009 Zweiter Tschetschenienkrieg keine 4 Wochen nach Putins Machtübernahme

Kriegs-Vorwand rein vom russischen Geheimdienst inszeniert durch Sprengungen mehrerer Wohn-Hochhäuser der eigenen (!) russischen Bevölkerung, bei denen Hunderte Menschen ermordet und über Tausend verletzt wurden; Dauer 10 Jahre (!) von 1999-2009, wo ca. ein Drittel der Tschetschenischen Bevölkerung ermordet wurde; siehe z.B. https://www.freitag.de/autoren/ernst-piper/revisionismus-wladimir-putins-dunkler-traum

So gelang es Putin, im Zweiten Tschetschenienkrieg (1999 – 2009) das Land vollständig unter russische Kontrolle zu bringen, wobei etwa ein Drittel der Bevölkerung bei den Auseinandersetzungen ums Leben kam. 

1999 Dagestankrieg

1999 Vorstoß nach Priština

seit 1999 bestehende, aber nach wie vor nicht umgesetzte russische Verpflichtung, seine Invasionstruppen aus dem moldawischen Staatsgebiet abzuziehen, siehe https://www.osce.org/files/f/documents/1/5/39571.pdf , welche dort stattdessen nach wie vor andauernd massive Destabilisierung betreiben;

seit Mai 2000 russische Sicherheitskräfte bekämpfen Aufstände in Tschetschenien, Inguschetien und Dagestan

2008 Angriff gegen Georgien im Kaukasuskrieg, von dem das russische Regime seitdem ca. 20% des georgischen Staatsgebietes besetzt hält

2009 Kampf gegen das Kaukasus-Emirat

2014 Invasion und seither andauernde militärische Besetzung der ukrainischen Krim-Halbinsel

seit 2014 Militärisches Eindringen in der Ostukraine und dort verdeckter Krieg, siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-man-hierzulande-erst-2022-begonnen-ueber-den-ukraine-krieg-zu-berichten#answer-516145819

seit 2015 Militärischer Eingriff im Syrischen Bürgerkrieg auf Seiten des despotischen Diktators Assad, der u.a. für Giftgas-Attacken und Massentötungen seiner eigenen Bevölkerung verantwortlich ist, siehe https://www.zdf.de/nachrichten/politik/saudi-arabien-syrien-assad-rueckkehr-100.html ; massive Bombardements von Zivilisten und Zerstörung ziviler Infrastruktur, Provokation von Flüchtlingswellen als "Waffen" zur gezielten Destabilisierung der freien demokratischen Staaten

zahllose Beteiligungen direkt vom verbrecherischen russischen Terror-Regime finanzierter illegaler russischer Kämpfer wie z.B. der Wagner-Gruppe an unzähligen Kampfhandlungen in verschiedensten Staaten; insbesondere in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten

z.B. seit 2018 Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die libysche Regierung auf Seiten Marschall Haftars mit Wagner-Söldnern der GRU

und seit 2019 Militärische Unterstützung des Kampfes gegen die Ahlu Sunnah Wa-Jama in Mosambik mit Wagner-Söldnern der GRU;

2020 Truppen in Bergkarabach, Aserbaidschan

2022 Beteiligung russischer Truppen an der Niederschlagung der Unruhen in Kasachstan 2022

seit Feb. 2022 Überfall auf die Ukraine (Eskalation des bereits 2014 begonnenen, verdeckten russischen Krieges in der Ukraine)

Allein schon diese – sicherlich immer noch unvollständige – Liste ist hinsichtlich des Kriegshungers des verbrecherischen russischen Terror-Regimes und seines Vorherrschafts- und Unterwerfungswahns höchst aussagekräftig.

Da dem verbrecherischen russischen Terror-Regime ganz offensichtlich der Versuch und das Denken, mit allen Ländern in Frieden zu leben, völlig abhanden gekommen ist, ist es bekanntlich umso wichtiger, diese besonders üblen und gefährlichen Kriegstreiber maximal einzudämmen und in Schach zu halten, damit zumindest der größte Teil der restlichen Welt, der noch Realpolitik betreibt und vernünftig denkt, in Frieden leben kann.

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Freya4711  18.05.2024, 21:39
@Ralph9

Dann sieh dir auch mal die Liste der US Militäreinsätze seit 1900 an. Bin gespannt, ob du die USA auch mit solchem Hass und solcher Hetze überziehst.

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Ralph9  18.05.2024, 21:47
@Freya4711
Dann sieh dir auch mal die Liste der US Militäreinsätze seit 1900 an.
🧐🤨

Na dann gehen wir doch sehr gern mal in's historische Detail; und zwar speziell mit dem Fokus auf direkte Kriege bzw. Konflikte.

"Militäreinsätze" gibt es ja z.B. auch zur Unterstützung von Ländern und deren Bevölkerung bei humanitären Katastrophen. deswegen braucht man mit einer Listen von Militäreinsätzen schonmal gar nicht anzukommen, weil das diesbezüglich völlig irrelevant ist.

Daher schaun wir uns jetzt mal die historischen Details mit dem Fokus auf direkte Kriege bzw. Konflikte an:

Nach dem Ende der Zarenherrschaft haben 1917 in Russland die Bolschewisten mit Waffengewalt die verfassunggebende Versammlung aufgelöst, bei der Oktoberrevolution die Macht an sich gerissen und sofort begonnen, Kriege zu führen, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_B%C3%BCrgerkrieg

Der Krieg wurde erbittert und brutal besonders auch gegen die Zivilbevölkerung geführt; etwa 8 bis 10 Millionen Menschen verloren ihr Leben. 

Seitdem gab es nahezu ununterbrochen eine Unmenge vom Kreml ausgehender Kriege, Unterwerfungs-Feldzüge, angezettelter Revolutionen und Regime-Changes.

Die weiteren bolschewistischen Eroberungsfeldzügen wie z.B. mit der Eroberung und Unterwerfung Kiews und zunehmender Teile der Ukraine ab 1918 sind zu nennen, der polnisch-sowjetische Krieg 1919-1921, die von Sowjetrussland gezielt geschürten Revolutionen in der sogenannten „Dritten Welt“, die Eroberung und Unterwerfung der Demokratischen Fernöstlichen Republik 1922, der bolschewistischen Zusammenschluss der eroberten und unterworfenen Staaten im Völkergefängnis "Sowjetunion" ab 1922 und einiges mehr.

Ab 1922 begann bekanntlich die "Ära Stalin" der als der größte Landräuber und einer der größten Massenmörder des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen ist.

Die von Moskau aus gesteuerte Kommunistische Partei Chinas ist zu nennen, die in den 1920er-Jahren in China einen brutalen und blutigen Bürgerkrieg auslöste, der sich letztlich weiter durch die Chinesische Geschichte zog und zur derzeitigen Situation in China führte mit dem jetzt vom kommunistischen Regime brutal unterworfenen Festland und der Republik China auf Taiwan; der sowjetisch-chinesische Grenzkrieg 1929, Stalins "Nichtangriffspakt" mit Hitler (mit dem geheimen Zusatz zur Aufteilung Osteuropas) und auch Stalins "Großer Vaterländischer Krieg", bei dem die Sowjetunion bei weitem nicht nur gegen Nazi-Deutschland kämpfte, sondern z.B. auch den Iran überfiel oder sich die Baltischen Staaten direkt einverleibte.

Ebenso sind die offenen Aufrufe mit Flugblättern an die Rote Armee, bei ihrem Vormarsch gegen Deutschland alles und jeden zu ermorden, den sie nur töten konnten, zu nennen, siehe https://www.spiegel.de/kultur/toetet-toetet-toetet-a-fe7830bc-0002-0001-0000-000045141455

Tötet, tötet! Es gibt nichts, was an den Deutschen unschuldig ist, die Lebenden nicht und die Ungeborenen nicht! Folgt der Weisung des Genossen Stalin und zerstampft für immer das faschistische Tier in seiner Höhle. Brecht mit Gewalt den Rassehochmut der germanischen Frauen. Nehmt sie als rechtmäßige Beute. Tötet, ihr tapferen, vorwärtsstürmenden Rotarmisten!

Nach den entsetzlichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges hat man ganz bewusst eine Welt-Friedensordnung zu schaffen versucht, um das künftige friedliche Zusammenleben aller Völker sicherzustellen.

Deren Kern-Bestandteile sind unter anderem die friedliche Ko-Existenz der souveränen Staaten und deren Kooperation zum gemeinsamen, wohlwollenden Fortschritt der Völker; und zwar insbesondere durch die Gründung der "Vereinten Nationen" sowie die Errichtung des Internationalen Völkerrechts, zu dessen Einhaltung sich alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen bedingungslos verpflichtet haben; siehe dazu https://unric.org/de/charta/ :

Art. 2 Satz 3 und 4 sagen ausdrücklich:

3. Alle Mitglieder legen ihre internationalen Streitigkeiten durch friedliche Mittel so bei (...)
4. Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.

Unter anderem war die damalige Sowjetunion Gründungsmitglied der "Vereinten Nationen" (nach ihrem Zerfall hat Russland als Nachfolgestaat ebenso ausdrücklich die Gültigkeit des Internationalen Völkerrechts anerkannt und sich auf dessen Einhaltung verpflichtet - was daraus geworden ist, sehen wir insbesondere seit Putins Machtübernahme 1999 auf ganz entsetzliche Weise).

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Ralph9  18.05.2024, 21:48
@Ralph9

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Leider hat der größte Landräuber des 20. Jahrhunderts Stalin auf den Konferenzen von Teheran und von Jalta ein Veto-Recht der ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrates für sich erpresst, durch das diese den Weltsicherheitsrat (der insbesondere im Kriegsfall verbindliche Entscheidungen hinsichtlich Internationaler Militär-Operationen zur Wiederherstellung des Weltfriedens treffen kann) lähmen können.

Stalin wollte ganz eindeutig weiterhin hochaggressiv militärisch eskalieren und seinen Machtbereich noch viel weiter ausbauen; man erinnere sich z.B. an den kommunistischen Februar-Putsch und deren Machtübernahme in der Tschechoslowakei 1948 oder an die fast ein Jahr andauernde sowjetische Berlin-Blockade 1948/49.

Als Folge dieser andauernden russischen gewaltsamen Aggressionen und Eskalationen haben die freien europäischen Staaten sich zuerst untereinander und dann ab 1949 gemeinsam mit den USA zu einem Verteidigungsbündnis zusammengeschlossen, das als NATO bekannt ist, weil jedem Land bewusst war und ist, dass es gegen einen sowjetisch-russischen Überfall und Angriff allein keine Chance hätte.

Die brutalen Einsätze der Roten Armee zur gewaltsamen Niederschlagung friedlicher Demonstranten sind zu benennen, z.B. beim Volksaufstand in der sogenannten „DDR“ 1953 oder beim Ungarischen Volksaufstand 1956; die zahllosen verdeckten sowjetische Kriegseinsätze in Korea, Ägypten, Algerien, Jemen, Syrien, Angola, Mosambik, Äthiopien, Kambodscha, Bangladesch, Laos (siehe https://www.cicero.de/aussenpolitik/das-imperium-der-luegen/58493 ) oder auch 1968, als die Rote Armee den "Prager Frühling" brutal niedergeschlagen hat und Breschnew infolge seine "Breschnew-Doktrin" festgeschrieben hat, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Breschnew-Doktrin ?

Bei uns wenig bekannt sind die militärischen Gefechte an der chinesisch-sowjetischen Grenze 1969, welche beinahe zu einem größeren – auch mit Atomwaffen (!) ausgetragenen – Krieg zwischen diesen beiden von kommunistischen Regimen beherrschten Ländern geführt hätten (der Konflikt bleibt bis nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ungelöst); die politischen sowjetischen Umsturz-Versuche in Afghanistan in den 1970er-Jahren, um auch dort ein Kreml-Marionettenregime zu installieren (die aber gescheitert sind) sowie der nachfolgende, fast 10 Jahre (!) dauernde sowjetischen Unterwerfungs-Krieg in Afghanistan von 1979 bis 1989, um dort mit aller Gewalt einen Umsturz zu erzwingen, was aber ebenfalls gescheitert ist.

Die brutale Angriffe der "Roten Armee" unter Gorbatschow, die vor allem gegen Zivilisten gerichtet waren: 1986 in Kasachstan, 1989 in Georgien, 1990 in Aserbaidschan, 1991 in Litauen, dürfen nicht unterschlagen werden sowie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion (Danke @PixelManuel)

1991–1992 Militärisches Eingreifen in den Georgisch-Südossetischen Krieg

1992 Konflikt im Distrikt Ost-Prigorodny in Nordossetien

ebenfalls 1992, Militärintervention in den Transnistrien-Konflikt: Von moldauischer Seite wird der Vorwurf erhoben, dass sich Russland mit seiner 14. Armee aktiv an den Kriegshandlungen beteiligt habe.

1992–1997 Militäreingriff in den Bürgerkrieg in Tadschikistan

1992–1993 Unterstützung abchasischer Freischärler im Georgisch-Abchasischen Krieg

1994–1996 Erster russischer Unterwerfungskrieg gegen Tschetschenien

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Ralph9  18.05.2024, 21:50
@Ralph9

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In Wirklichkeit war dieser rein imperialistische russische Unterwerfungs-Überfall ab 1994 auf Tschetschenien (das 1991 wie etliche weitere frühere Sowjetstaaten auch seine Unabhängigkeit erklärt hatte) der wahre und einzige Grund dafür, dass etliche ehemalige Ostblock- und Sowjetstaaten sehr dringend um ihre Aufnahme in die NATO gebeten haben:

Ihnen war völlig bewusst, dass sie allein keine Chance gegen einen russischen Überfall hätten, der dadurch nicht nur zu einer realen, sondern zu einer existenziellen Bedrohung ihrer Sicherheit und des Lebens ihrer Bevölkerung geworden war. Deswegen begannen sie, sich nach Verteidigungs-Bündnissen umzuschauen und bei der NATO um Aufnahme zu bitten. So kam es zu jenem Vorgang, der als sogenannte "NATO-Osterweiterung" bekannt wurde, nämlich die Aufnahme ehemaliger Ostblock-Staaten in die NATO, die um Aufnahme gebeten hatten.

Es war nicht die NATO, die sich aktiv ausdehnen wollte, sondern die Sorge der Nachbarstaaten Russlands aufgrund der inner-russischen Fehlentwicklungen hat diese dazu gebracht, um Aufnahme in die NATO zu bitten, weil Russland dadurch - nur 5 Jahre nach dem erfolglosen Ende des Afghanistan-Krieges - wieder wie zu schlimmsten Stalin-Zeiten zu einer offenen Bedrohung der Sicherheit und Souveränität anderer Staaten geworden war - was bis heute andauert.

Nicht Russland wird bedroht, sondern von Russland geht eine massive Bedrohung aus - heute mehr denn je in der jüngeren Geschichte.

Damals gab es intensive Diskussionen innerhalb der NATO-Bündnispartner, wie man mit diesen Anfragen am besten umgehen sollte, und schließlich das Ergebnis – da ja jeder souveräne Staat, der die Bündnispflichten einhalten wollte, um Aufnahme bitten konnte –, ehemalige Ostblockstaaten im Sinne der weiteren gedeihlichen Entwicklung einer gegenseitigen Partnerschaft mit Russland nur nach vorheriger intensiver Beratung und Einbeziehung Moskaus und ausdrücklicher russischer Zustimmung aufzunehmen - obwohl diese dazu überhaupt nicht erforderlich gewesen wäre, sondern man Russland noch nicht einmal informieren, geschweige denn fragen hätte müssen –, welche 1997 erstmals Jelzin und dann 2004 auch Putin ausdrücklich erteilten.

Die – stets mit Russland abgestimmte – Osterweiterung der NATO bedroht in keinster Weise russische Sicherheitsinteressen oder wäre gar eine angebliche "Gefahr" für Russland. Niemand würde je auf die Idee kommen, das größte Land der Welt mit dem größten Atomwaffenarsenal der Welt und dem bis vor kurzem noch als zweitstärkste Armee der Welt geglaubten Militär zu überfallen.

In nur 10 Jahren haben letztlich sämtliche früheren Mitglieder des Warschauer Pakts aus wohlbegründeter Angst vor dem russischen Neoimperialismus das Verteidigungsbündnis gewechselt; dazu auch etliche nach dem Zerfall der früheren Sowjetunion und anderer Ereignissen in Europa entstandenen souveränen Einzelstaaten.

Und seit Putins Machtübernahme 1999 (!) führt das verbrecherische russische Terror-Regime – wie oben aufgezeigt – unablässig Kriege und verbreitet in zahllosen Ländern der Welt entsetzlichen Terror in einer unvorstellbaren Größenordnung, um Demokratien zu destabilisieren und seine eigene Vorherrschaft mit aller Gewalt ganz brutal auszuweiten.

So, und jetzt kannst Du ja 'mal mit einer Liste von US-Kriegen desselben Zeitraums machen, insbesondere nach Gesamtzahl, Art und Dauer sowie ob diesen eine legitimiere UN-Sicherheitsrats-Resolution vorausging (die es bei den russischen Kriegen (!) in keinem Fall gab).

Und wie gesagt, es geht hier um Kriege und bewaffnete Konflikte, nicht um "Militäreinsätze".

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Freya4711  18.05.2024, 21:57
@Ralph9

Gib dir keine Mühe. Deine Geschichtsklitterung ist völlig widersinnig und entspringt nicht den historischen Tatsachen, sondern deinem Hass und deiner Hetze. Mit Objektivität hat das nichts zu zu tun.

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Ralph9  22.05.2024, 14:43
@Freya4711
Gib dir keine Mühe. Deine Geschichtsklitterung ist völlig widersinnig und entspringt nicht den historischen Tatsachen, sondern deinem Hass und deiner Hetze. Mit Objektivität hat das nichts zu zu tun.
🧐🤨🤦‍♂️

Dein komplett inhaltsleerer, rein persönlicher Angriff ist völlig grund-, halt- und bodenlos:

Die von mir wie immer rein inhaltlich-sachlich ganz präzise dargestellten und bestens belegten Vorgänge entsprechen entgegen Deinem absolut hanebüchenen persönlichen Angriff bekanntlich ganz exakt den unumstößlichen und erschöpfend dokumentierten historischen Tatsachen. Sie sind für jedermann problemlos auffind- und überprüfbar; und jeder vernünftige Mensch wird feststellen, dass ich diese inhaltlich-sachlich absolut objektiv und völlig korrekt zusammengefasst habe.

Dein rein persönlicher Angriff mit Deinen nachweislich total absurden Vorwürfen von angeblicher "Geschichtsklitterung, nicht den historischen Tatsachen entsprechend, fehlende Objektivität, Hass und Hetze" ist daher für jedermann zweifelsfrei erkennbar einzig und allein frei erfunden und an den Haaren herbeigezogen - zumal Du Deinen persönlichen Angriff ohne jegliche bewiesene Argumente erhebst, sondern ihn einfach aus der Luft greifst.

Wenn Du inhaltlich-sachlich irgendetwas beitragen kannst, dann mach das; und zwar mit fundierten Fakten aus seriösen Quellen. Beispielsweise könntest Du gleich mit der oben erbetenen Liste von US-Kriegen (!) beginnen. Dann können wir inhaltlich weiterdiskutieren.

Aber alles andere – insbesondere Deine nachweislich völlig inhaltsleeren und daher komplett unbegründeten, halt- und niveaulosen rein persönlichen Angriffe – kannst und solltest Du Dir und uns allen ersparen.

🤦‍♂️
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astor6772  22.05.2024, 17:34
@Freya4711

Er hat nicht ganz Unrecht. Unter Putin ist Russland vielleicht nicht mehr ganz so schrecklich wie unter dem Kommunismus oder dem Zarenreich, aber rücksichtslos gegenüber den Selbstbestimmungsinteressen anderer Völker ist die russische Staatsdoktrin schon. Diese ist eben nicht rational und von zumindest theoretisch von Menschenrechten geprägt wie im Westen, sondern eher so wie in vormodernen Zeiten, also machiavellistisch. Im 19. Jh. hat man das als "asiatisch" bezeichnet und die Russen sogar mit islamischen Arabern oder gar Mongolen, Hunnen und Türken in einem Zusammenhang gesehen.

Selbst Völker wie die Finnen, die mit den Russen nichts zu tun haben, wurden zu zaristischen Zeiten von den Russen unterdrückt, bis sie 1917 von Deutschland befreit wurden (Brest-Litowsk).

Klar gehört die Ukraine nicht zum Westen, aber wenn die Leute da auch nicht mehr Teil eines großrussischen Imperiums sein wollen, so müsste Russland das eigentlich akzeptieren, anstatt sie wieder zwangsweise zu versuchen, sich einzuverleiben. Die Ukraine sollte ein neutrales, friedliches Land sein, mit Handelsbeziehungen sowohl zu Russland als auch zu uns.

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Freya4711  22.05.2024, 17:57
@astor6772

Der Krieg gegen die Ukraine ist wie jeder Krieg ein Verbrechen. Aber er hat eine Vorgeschichte. Acht Jahre lang haben die Putschisten in Kiew die Ostukraine beschossen und terrorisiert. Warum wird das nicht mal als Verbrechen thematisiert? Warum wird nicht mal nachgefragt, warum der Westen plötzlich so ein großes Interesse an einem der korruptesten Staaten Europas hat. Welche Rolle spielen die ukrainischen Oligarchen in diesem blutigen Spiel? Die Sache ist sehr komplex und es ist zu einfach hier nur mit Hass und Hetze auf Putin einzudreschen ohne die Rolle der Nato und der EU zu betrachten. Unschuldslämmer sind das auch nicht.

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astor6772  22.05.2024, 18:02
@Freya4711

Der Westen hatte Gründe für die Subversion der Ukraine: Wenn diese nämlich in der EU ist, erhalten wir von dort günstiger den Weizen und daneben eine Reihe gerade für den Hightechbereich essentieller Bodenschätze wie z. B. Nickel. Außerdem könnten Ukrainer als EU-Bürger im EU-Europa die Löhne nach unten drücken, was gut für die Profite unserer Konzerne und damit die allgemeine Wirtschaftskraft des Westens ist. Mehr Ukrainer als Billigarbeiter in Deutschland würde auch einen geringeren Bedarf an solchen aus Afrika oder dem Orient bedeutet, was doch erst einmal gut ist oder nicht?

Du siehst also hoffentlich, das westliche Handeln ist keineswegs irrational, sondern hat sehr logisch-konkrete Gründe.

2
Freya4711  22.05.2024, 18:35
@astor6772

In der Tat. Hoffentlich liest Ralph9 das auch mal. Es könnte seinen Horizont erweitern.

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Ralph9  22.05.2024, 23:03
@astor6772
Der Westen hatte Gründe für die Subversion der Ukraine
🧐🤨

Die freien demokratischen Staaten haben sich nicht nur in allen Punkten stets an das Internationale Völkerrecht gehalten, sondern sind nach dem Zerfall ausschließlich auf direkte Einladung der jeweiligen Regierungen hin tätig geworden und haben den nach dem Zerfall der Sowjetunion wirtschaftlich und sozial komplett am Boden liegenden Staaten und deren Bevölkerung bekanntlich schnellstmöglich wieder auf die Beine geholfen.

Von angeblicher "Subversion des Westens" kann überhaupt nicht die Rede sein, sondern in Wirklichkeit ist es genau andersherum:

In Wirklichkeit war es das verbrecherische russische Terror-Regime, das in der Ukraine seit Jahrzehnten subversiv agitiert hat:

Was die Ukraine betrifft, lässt es sich mehr oder weniger mindestens bis zu Putins Machtübernahme in Russland 1999 zurückverfolgen, dass das verbrecherische russische Terror-Regime im Grunde genommen durchgehend versucht, auf höchst skandalöse und absolut skrupellose Weise sowohl verdeckt als auch offen die heimliche Vorherrschaft über die Politik in der Ukraine zu erlangen und dort nicht nur einen "Regime-Chance", sondern weit darüber hinaus auch einen Wechsel der Staatsform von einer Demokratie zu einer brutalen Diktatur mit einem völlig abhängigen Marionettenregime unter Vorherrschaft des verbrecherischen russischen Terror-Regimes mit aller Gewalt zu erzwingen (wie ihm das mit Belarus längst gelungen ist, wo das verbrecherische russische Terror-Regime völlig offen die Fäden zieht), die Ukraine auf diese Weise komplett zu ent-demokratisieren sowie der russischen Vorherrschaft zu unterwerfen; und zwar sowohl durch massive Wahlfälschung und exzessive Korruption als auch durch inszenierte Schauprozesse genauso wie Attentate, Anschläge und gezielte Ermordungen.

Ebenso lässt es sich nahtlos verfolgen, dass die ukrainische Bevölkerung sich wiederum bereits die gesamte Zeit über völlig zurecht und verständlich stets ganz klar gegen jede verdeckte russische Einflussnahme in der Ukraine zur Wehr setzt, und zwar insbesondere durch zeitlich engmaschige, teils lang anhaltende Massenproteste bei zahlreichen derartigen unfassbaren und bodenlosen russischen Skandalen in der Ukraine.

Zu den diesbezüglichen, völlig zweifelsfreien historischen Tatsachen und Fakten siehe meine Antwort und meine Kommentare hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-denken-manche-deutsche-hier-sie-wissen-alles-ueber-die-ukraine#answer-537398749 .

Klar gehört die Ukraine nicht zum Westen, aber wenn die Leute da auch nicht mehr Teil eines großrussischen Imperiums sein wollen, so müsste Russland das eigentlich akzeptieren

Genau das ist der eigentliche, springende Punkt: Es braucht gar keine angebliche "Subversion des Westens".

Sondern in Wirklichkeit bekommen die Menschen in sämtlichen ehemaligen Sowjetrepubliken und Ostblock-Staaten schon seit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 ganz genau und regelrecht hautnah mit, wie sich die Situation in Russland seitdem verschlechtert und immer dramatischer verschlimmert und zugespitzt hat:

Das beginnt schon gleich 1991 noch während des Zerfalls der Sowjetunion mit dem Augustputsch in Moskau, bei dem die alten imperialistischen Hardliner versucht haben, Gorbatschow die Macht zu entreißen, aber dadurch nur ihrer geliebten Sowjetunion den endgültigen Todesstoß gegeben haben. Der schwer beschädigte Gorbatschow musste dann Ende 1991 die Macht an Jelzin übergeben.

Nur zwei Jahre später haben die alten imperialistischen Hardliner in der "Russischen Verfassungskrise" von 1993 bei Jelzin noch einmal zu putschen versucht und auch Jelzin dadurch schwer beschädigt, der sich dann in Folge deutlich verändert hat: Wiederum nur ein Jahr später hat Jelzin gleich 1994 – nur 3 Jahre nach dem Zerbrechen der Sowjetunion – seinen ersten "Rückholdungs"- und Unterwerfungs-Krieg gegen Tschetschenien (das 1991 wie viele weitere ehemalige Sowjet- und Ostblockstaaten auch seine Unabhängigkeit erklärt hatte) gestartet, welcher rund zwei Jahre dauerte (aber für Tschetschenien günstig endete, weil die den Rückzug der russischen Terroristen und eine relative Autonomie für sich durchsetzen konnten.

Schon damals war ein KGB-Offizier durchgehend an Jelzins Seite und man wusste nicht mehr, ob Jelzin noch ihn oder er schon Jelzin unter seiner Kontrolle hat. Jener hat auch alles dafür getan, um Russland immer weiter in einen Polizei- und Geheimdienst-Staat umzuwandeln und einem Geheimdienstmann an die Spitze zu hieven, was dann 1999 mit Putin tatsächlich gelungen ist.

Und schon Ende 1994 gab es in Russland einen ersten Kongress zur "Wiedervereinigung der Sowjetunion" = zur "Rückholung und erneuten Unterwerfung der souverän gewordenen, unabhängigen und endlich wieder freien ehemaligen Sowjet- und Ostblock-Staaten.

Genau diese katastrophalen inner-russischen Fehlentwicklungen und der russische Rückholungs- und Unterwerfungskrieg gegen Tschetschenien waren auch der wahre und einzige Auslöser für die sogenannte "NATO-Osterweiterung":

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Ralph9  22.05.2024, 23:04
@Ralph9

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Es war nicht die NATO, die sich aktiv ausdehnen wollte.

Sondern die Sorge der erst kurz zuvor souverän und unabhängig gewordenen Nachbarstaaten Russlands hat diese aufgrund der inner-russischen Fehlentwicklungen dazu gebracht, um Aufnahme in die NATO zu bitten, weil Russland dadurch - spätestens seit dem Krieg gegen Tschetschenien 1994 -wieder wie zu schlimmsten Stalin-Zeiten zu einer offenen Bedrohung der Sicherheit und Souveränität anderer Staaten geworden war - was bis heute andauert.

Nicht Russland wird bedroht, sondern von Russland geht eine massive Bedrohung aus - heute mehr denn je in der jüngeren Geschichte.

Damals gab es intensive Diskussionen innerhalb der NATO-Bündnispartner, wie man mit diesen Anfragen am besten umgehen sollte, und schließlich das Ergebnis – da ja jeder souveräne Staat, der die Bündnispflichten einhalten wollte, um Aufnahme bitten konnte –, ehemalige Ostblockstaaten im Sinne der weiteren gedeihlichen Entwicklung einer gegenseitigen Partnerschaft mit Russland nur nach vorheriger intensiver Beratung und Einbeziehung Moskaus und ausdrücklicher russischer Zustimmung aufzunehmen - obwohl diese dazu überhaupt nicht erforderlich gewesen wäre, sondern man Russland noch nicht einmal informieren, geschweige denn fragen hätte müssen –, welche 1997 erstmals Jelzin und dann 2004 auch Putin selbst (!) ausdrücklich erteilten.

Die – stets mit Russland abgestimmte – Osterweiterung der NATO bedroht in keinster Weise russische Sicherheitsinteressen oder wäre gar eine angebliche "Gefahr" für Russland. Niemand würde je auf die Idee kommen, das größte Land der Welt mit dem größten Atomwaffenarsenal der Welt und dem bis vor kurzem noch als zweitstärkste Armee der Welt geglaubten Militär zu überfallen.

Die NATO ist außerdem im gleichen Zug maximal wohlwollend auf Russland zugegangen und hat sich auch Russland gegenüber Verpflichtungen auferlegt wie keinem weiteren Staat gegenüber, und hat ihre selbst auferlegten Verpflichtung stets eingehalten – bis Putin-Russland einseitig ausgeschert ist.

Insbesondere die NATO-Russland-Grundakte von 1997 ist näher zu betrachten, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte

Als 1994 die Russische Föderation Mitglied des Programmes Partnerschaft für den Frieden wurde, bereitete man langsam eine formalisierte Vereinbarung vor, die dann 1997 zur Ratifizierung vorgelegt wurde. (...)
Beide Seiten bekannten sich zum Verzicht auf die Androhung oder Ausübung von Gewalt, zu gegenseitigen Konsultationen und friedlicher Beilegung von Konflikten. (...)
Im Bereich der direkten politisch-militärischen Angelegenheiten ist der Verzicht auf die Stationierung von Atomwaffen in den neuen Mitgliedsstaaten der NATO in Mittel- und Osteuropa enthalten. Abhängig von der Sicherheitslage begrenzt der Vertrag die Stationierung von Truppen in den neuen NATO-Mitgliedsstaaten

Es gibt keine Atomwaffen der NATO in Osteuropa.

Es gibt keine US Atomraketen in Europa.

Die einzige Seite, die mit atomaren Mittelstreckenraketen droht, sind die Russen.

Die NATO hat mit der NATO Russland Grundakte explizit auf die Stationierung von schweren Waffen, militärischen Großverbänden oder Atomwaffen in Osteuropa verzichtet. Gegenüber keinem anderen Land hat die NATO sich derart weitreichende Verpflichtungen auferlegt als gegenüber Russland.

Währenddessen prahlen die Russen seit Jahren damit, dass sie in Kaliningrad Atomwaffen stationieren, die damit viel näher an NATO Hauptstädten stehen als umgekehrt; sowie kürzlich auch mit der Stationierung weiterer, nach Westen gerichteter Atomwaffen in Belarus, nur wenige Raketen-Flugminuten von NATO-Hauptstädten entfernt.

Außerdem haben die USA vor Beginn des russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen, siehe z.B. hier vom März 2021 https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/atomwaffen-usa-europa-abruestung-militaer-nato

Atomwaffen:
Heimlich abgerüstet
Die USA haben ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen – und niemand hat es bemerkt.  (...)

Putin hat dann keine vier Wochen (!) nach seiner Machtübernahme unter Vorwänden, für die der russische Geheimdienst Hunderte Russ/inn/en ermordet und das angeblichen "tschetschenischen Terroristen" in die Schuhe geschoben hat, seinen Zweiten Tschetschenienkrieg begonnen, den er rund zehn Jahre (!) führen ließ, der grausam und barbarisch geführt wurde, bei dem ein Drittel der Bevölkerung ermordet und Hunderttausende in alle Welt versprengt wurden und an dessen Ende Tschetschenien nun wieder hilf-, willen- und wehrlos vollkommen unterworfen und der Willkür von Kadyrow ausgesetzt ist.

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Ralph9  22.05.2024, 23:04
@Ralph9

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Seitdem führt das verbrecherische russische Terror-Regime ununterbrochen Kriege und lässt in zahlreichen Länder morden und Gewalt und Terror verbreiten. Insbesondere versucht es alles, um die nach dem Zerfall des Völkergefängnis "Sowjetunion" endlich wieder unabhängig und souverän gewordenen Staaten verdeckt und offen wieder zu unterwerfen, was man insbesondere am Beispiel der Ukraine mit extremer Deutlichkeit sieht, siehe oben.

In der Russischen Föderation selbst hat Putin seit seiner Machtübernahme 1999 jeden Funken von Demokratie völlig beseitigt, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Freiheit komplett abgeschafft, jede Opposition gnadenlos verfolgt und inzwischen vollständig unterdrückt, eine komplett willkürliche "Justiz" etabliert, die Medien und das Internet unter seine völlige Kontrolle und gigantische Zensur gebracht, zahllose Ermordungen unliebsamer Personen durchführen lassen und die Russische Föderation in einen Polizei- und Geheimdienststaat umgewandelt, in dem ein Menschenleben nicht den geringsten Wert hat (außer des Regimes und einiger hochkorrupter Oligarchen, welche sich auf Kosten der gesamten Bevölkerung ins unermessliche bereichert haben).

Er will seinen neo-imperialistischen Expansions-, Vorherrschafts- und Unterwerfungswahn absolut kompromisslos und mit aller Gewalt Wirklichkeit werden lassen und schreckt dabei keine Sekunde davor zurück, völlig gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender zu gehen; und zwar auch aus der eigenen russischen (!) Bevölkerung – ganz zu schweigen von den zahllosen Kindern und Jugendlichen, Frauen und Männern in den überfallenen Gebieten.

Angesichts all dessen braucht niemand ernsthaft zu glauben, irgendeine ehemalige Sowjetrepublik würde wieder unter die völlig menschenverachtende russische Vorherrschaft geraten wollen – zumal wenn man mit ansehen muss, was in Belarus los ist und wie dort die Bevölkerung terrorisiert wird.

Genau das ist auch der wahre Grund dafür, warum die Ukraine sich bereits in den letzten Jahrzehnten zunehmend und ganz entschlossen vom verbrecherischen russischen Terror-Regime abgewandt hat - zumal man in der Ukraine den Holodomor und andere an Völkermord grenzende Verbrechen unter der Sowjetherrschaft noch völlig direkt vor Augen hat und auch genau sieht, dass es unter Putin nicht anders wäre; was allein schon die unsagbaren und himmelschreienden Verbrechen beweisen, die die eingedrungenen russischen Terroristen noch in allen vorübergehend von Russland besetzten und von der Ukraine bislang wieder befreiten Gebieten an der ukrainischen Zivilbevölkerung begangen haben:

Massen-Ermordungen und Massengräber; Massen-Inhaftierungen und grausamste Folter; massenhafte Vergewaltigungen auch von Kindern; massenhafte Deportationen und Verschleppungen einschließlich Kindesentführungen im ganz großen Stil – wegen denen gegen Putin inzwischen ein Internationaler Haftbefehl ausgestellt worden ist –; Gewaltexzesse, Erpressung, Drohung, Zwang, Einschüchterung, Schikanen, Raub, Zerstörung – auch und insbesondere von allem, was ukrainische Identität und Kultur ausmacht u.v.m.;

siehe dazu auch https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/UN-Russland-foltert-Ukrainer-systematisch-zu-Tode-article24424156.html

UN: Russland foltert Ukrainer systematisch zu Tode
Eine von der UN eingesetzte Kommission wirft Russland fortgesetzte Kriegsverbrechen in der Ukraine vor. Menschenrechtsexperte Erik Møse spricht von systematischer Folter - mitunter bis zum Tod - und gezielten Massenvergewaltigung. 

Die Gebiete waren bereits russisch besetzt.

Dort haben keine Kriegshandlungen stattgefunden.

Es waren auch nicht einzelne marodierende Soldaten, sondern das ist bewusst befohlener und systematischer, blanker russischer Terror an der ukrainischen Zivilbevölkerung, wie er auch schon in den seit 2014 in der Ukraine von russischen Terroristen überfallenen Gebiete von diesen verübt wurde – siehe meine Antwort hier https://www.gutefrage.net/frage/warum-hat-man-hierzulande-erst-2022-begonnen-ueber-den-ukraine-krieg-zu-berichten#answer-516145819 –; der in Summe auf einen noch weit größeren Völkermord an den Ukrainern hinauslaufen würde als er es jetzt bereits ist, falls es den russischen Terroristen gelingen würde, die gesamte Ukraine zu erobern und zu unterwerfen. Niemand könnte dann das verbrecherische russische Terror-Regime davon abhalten.

Überdies könnte es diesen Genozid dann bestens vor der Weltöffentlichkeit verheimlichen und vertuschen. In den von der Ukraine wieder befreiten Gebieten haben die russischen Terroristen lediglich überhaupt nicht damit gerechnet, dass sie plötzlich Hals über Kopf selber um ihr Leben rennen und flüchten müssen, so dass ihnen daher keine Zeit bleiben würde, die Beweise für ihre entsetzlichen massenhaften Verbrechen an völlig unschuldigen Zivilisten (einschließlich Kindern ! ) zu beseitigen... .

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Ralph9  22.05.2024, 23:06
@Ralph9

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Was Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime in der Ukraine vorhaben, ist nichts anderes als noch weitaus schlimmerer Landraub, als Stalin ihn während seiner Diktatur zuhauf begangen hat.

Die von ihnen sogenannte "Russifizierung" der Ukraine bedeutet nichts anderes als die möglichst spurlose Beseitigung alles Ukrainischen. Die bewusst großflächigen und teils maximale Zerstörungen ukrainischer Städte durch deren Bombardierung und Beschuss mit Raketen und Drohnen und deren anschließender Neuaufbau als "russische Städte" ist ganz gezielt gewollt. Ebenso ist es ganz gezielt gewollt, dass dabei als Kollateralschaden möglichst viele Zivilisten ermordet werden. Wer es überlebt, wird willkürlich gefangen genommen und bestialisch teils zu Tode gefoltert oder deportiert oder gezwungen, ab jetzt ein "Russe" zu sein. Gleichzeitig werden gezielt und bewusst Hunderttausende Russen zur Ansiedlung in den besetzten ukrainischen Gebieten gedrängt, um die noch verbleibenden Ukrainer zu einer kleinen und unbedeutenden Minderheit unter lauter Russen zu machen.

Außerdem wird das verbrecherische russische Terror-Regime mit der Ukraine bekanntlich völlig zweifelsfrei nicht stoppen. sondern wenn es diese unterwerfen kann, dann wird sie dort sofort massenhaft neues Kanonenfutter aus den Reihen der erbeuteten ukrainischen Bevölkerung zwangsrekrutieren – auch deswegen, um möglichst von Anfang an kaum große Partisanenbewegungen aufkommen zu lassen – und in der ersten Reihe an die Front schicken und gewissen- und skrupellos in nächsten "menschlichen Fleischwölfen" ermorden zu lassen, wenn es seine längst geplanten Unterwerfungs-, Völkermord- und Landraub-Feldzüge gegen die nächsten Staaten führt – und dort genau „dasselbe entsetzliche Drama von vorn“.

In Wirklichkeit wollen die Ukrainer völlig verständlicherweise auf gar keinen Fall erneut unter russische Vorherrschaft gezwungen werden; schon gar nicht unter den menschenverachtenden und grausamen Putinismus.

Es braucht auch überhaupt keine angebliche "Subversion des Westens" dazu, und wie aufgezeigt war es in Wirklichkeit das verbrecherische russische Terror-Regime, das in der Ukraine bis nahezu zurück zu Putins Machtübernahme 1999 subversiv agitiert hat.

Sondern allein die katastrophalen Fehlentwicklungen in der Russischen Föderation, die die Nachbarstaaten seit über 30 Jahren aus nächster Nähe mit ansehen müssen, reichen völlig aus, damit auch der letzte ganz genau weiß, dass er auf gar keinen Fall unter der Vorherrschaft des verbrecherischen russischen Terror-Regimes leben will, sondern lieber Kooperationen mit Partnern und Staaten sucht, die sich an Völkerrecht, Verträge und Menschenrechte halten.

Alles andere zu behaupten würde den Menschen in den ehemaligen Sowjetrepubliken und Ostblockstaaten schlicht ihre Intelligenz absprechen.

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Ralph9  22.05.2024, 23:08
@Freya4711
Acht Jahre lang haben die Putschisten in Kiew die Ostukraine beschossen und terrorisiert. Warum wird das nicht mal als Verbrechen thematisiert?
Hoffentlich liest Ralph9 das auch mal. Es könnte seinen Horizont erweitern.
🧐🤨🤦‍♂️Bekanntlich GAB ES KEINE angeblichen "Putschisten in Kiew".

Also erweitere Du jetzt erstmal selber Deinen Horizont und beschäftige Dich endlich 'mal mit den völlig zweifelsfreien und erschöpfend nachgewiesenen Tatsachen und Fakten.

Dass Du hier einzig und allein völlig frei erfundene Hetzlügen-Märchen der russischen Staatsterror-Propaganda und damit nichts anderen brutalen Unfug verbreitest, wurde Dir inzwischen sowohl von mir als auch von zahlreichen weiteren hochkompetenten Nutzern unzählige Male Punkt für Punkt derart millimetergenau aufgezeigt, dass es an Realitätsferne nicht zu überbieten ist, dass Du trotzdem noch unablässig mit diesem inhaltlichen Komplett-Müll anzukommen versuchst.

🤦‍♂️

Der einzige Putsch, den es damals gab, was der russische Militär-Putsch auf der ukrainischen Krim-Halbinsel nicht einmal eine Woche nach der Flucht der hochkorrupten und völlig illegitimen russischen Marionette Janukowitsch nach Russland, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_M%C3%A4nnchen

„Grüne Männchen“ (...) waren militärische Spezialkräfte der russischen Streitkräfte in grünen Uniformen ohne Hoheitszeichen, die zur Besetzung und Annexion der Krim eingesetzt wurden. Die Soldaten trugen grüne Ratnik-Uniformen, Sturmhauben und waren mit russischem Kriegsgerät ausgerüstet. Sie drangen als verdeckte Einheiten im Auftrag der Russischen Föderation auf der Krim ein, blockierten und besetzten Verwaltungsgebäude und ukrainische Kasernen und hinderten die ukrainischen Streitkräfte an Maßnahmen gegen die Besetzung der Krim, das Referendum über den Status der Krim und die Annexion der Krim 2014.

Dem zuvor lag die völlig verfassungswidrige Machtergreifung des Janukowitsch-Asarow-Regimes 2010 und dessen nachfolgend ganz brutalen Machenschaften zur Entdemokratisierung der Ukraine und ihren Umbau in eine Präsidenten-Diktatur (genauso wie in Russland), ihre Wahlrechts-"Reform", welche Korruption und Wahlbetrug Tür und Tor öffnete, massiver Wahlbetrug bei den ukrainischen Parlamentswahlen von 2012 zugunsten des des völlig illegitimen und hochkorrupten Janukowitsch-Asarow-Regimes (sowie in Folge immer wiederkehrende Massenproteste der ukrainischen Bevölkerung gegen diese russischen Marionetten).

Durch all das war das verbrecherische russische Terror-Regime tatsächlich nur mehr kurz davor, dort sein Ziel der kompletten, hilf-, willen- und wehrlosen Unterwerfung der Ukraine zu erreichen sowie in der Ukraine dieselben Verhältnisse zu schaffen wie in Belarus mit einem brutalen und diktatorischen, aber komplett von Russland abhängigen Präsidenten und künftig nur mehr völlig gefälschten Scheinwahlen sowie einer Schritt für Schritt heimlichen kompletten Übernahme des Landes, wie es sie auch für Belarus längst durchgeplant hat.

Es ist überhaupt kein Wunder, dass die Menschen in der Ukraine sich das nicht gefallen ließen und nicht erneut auf diese völlig skandalöse Weise der russischen Vorherrschaft unterworfen werden wollten (insbesondere haben sie den Holodomor und zahllose weitere von Russland ausgehende Gräueltaten nicht vergessen).

Das Fass der ukrainischen Bevölkerung brachte dann die brutale und exzessive, völlig überzogene Polizeigewalt gegen kleine und absolut friedliche Demonstrationen völlig verständlicherweise zum Überlaufen; nachdem Janukowitsch zuvor unter der Erpressung des verbrecherischen russischen Terror-Regimes eingeknickt war und sich im letzten Augenblick völlig überraschend und unerwartet weigerte, ein jahrelang ausgehandeltes und unterschriftsreif vorliegendes Abkommen mit der EU zu unterzeichnen. Hintergrund dafür war, dass Janukowitsch (der eigentlich auch selbst dieses Abkommen wollte) vom russischen Putin-Regime extrem erpresst worden ist, die Unterschrift zu verweigern.

Dadurch hat die hochkorrupte und völlig illegitime russische Marionette Janukowitsch die ukrainische Bevölkerung völlig vor den Kopf gestoßen, und es gab in Folge kleinere friedliche Proteste. An diesem Punkt hat das Janukowitsch-Regime dann den Bogen endgültig überspannt; indem es diese völlig friedlichen Proteste mit völlig überzogener und exzessiver Polizeigewalt brutalst niederprügeln lassen, aber dadurch nur "Öl ins Feuer" gegossen hat.

Diese völlig verständlichen Proteste der eigenen ukrainischen Bevölkerung gegen das Janukowitsch-Regime, das im schlimmsten Ostblock-Stil nicht davor zurückschreckte, friedliche Demonstranten aus der eigenen Bevölkerung brutalst niederprügeln zu lassen, weiteten sich immer mehr aus und wurden letztlich zu jenen Massenprotesten, die Ende 2013 / Anfang 2014 als "Euromaidan" in die Geschichte eingingen und an deren Ende Janukowitsch im Februar 2014 aus seinem Amt nach Russland floh.

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Ralph9  22.05.2024, 23:10
@Ralph9

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Den Euromaidan hat einzig und allein das völlig illegitime und hochkorrupte russische Marionetten-Regime Janukowitsch-Asarow selbst losgetreten.

Der Euromaidan war die größte demokratische Massenbewegung in Europa seit 1989. Diese Bewegung hat schichten- und generationsübergreifend große Teile der Ukraine erfasst. Millionen von Menschen sind in vielen Städten der gesamten Ukraine auf die Straße gegangen und haben gegen das immer korrupter und repressiver werdende Janukowitsch-Asarow-Regime demonstriert.

Von der Russischen Hetzlügen-Märchenpropaganda und ihren stocknaiven Lemmingen werden seit Jahren die Tatsachen und Fakten komplett ins Gegenteil pervertiert und die haarsträubenden Lüge vom angeblich "CIA-gesteuerten Putsch in Kiew" verbreitet, siehe z.B. https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Putin-zeigt-die-Abgruende-seiner-Parallelwelt-article24724628.html 

Dann die Maidan-Revolution 2013/14 und die Frage des Assoziierungsabkommens mit der EU. Das wollte der damalige Präsident Viktor Janukowitsch kassieren und löste damit heftige Proteste aus, die in einer Revolution gipfelten. Dass Janukowitsch eine Marionette Moskaus war, spielte dabei eine wichtige Rolle. Für Putin gibt es aber nur eine Erklärung: Dahinter musste die CIA stecken. Dass Proteste großer Teile der Bevölkerung berechtigt sein können, dafür hat er keinen Platz in seinem Weltbild. Dass auch die Menschen in Osteuropa frei über ihr Schicksal entscheiden können, das darf offenbar nicht sein.
=> ES GAB KEINE angeblichen "Putschisten in Kiew".

Sondern der wahre und einzige Putsch war bekanntlich der russische Militärputsch zunächst auf der ukrainischen Krim-Halbinsel nicht einmal eine Woche nach der Flucht der hochkorrupten und völlig illegitimen russischen Marionette Janukowitsch nach Russland.

 die Ostukraine beschossen und terrorisiert. Warum wird das nicht mal als Verbrechen thematisiert?

Kurz darauf fielen die russischen Terroristen bekanntlich – wiederum verdeckt und ohne Hoheitszeichen – völlig illegal und völkerrechtswidrig auch in der Ostukraine ein und haben dort Recht und Ordnung beseitigt, die dortige Bevölkerung entsetzlich und grausam terrorisiert (u.a. durch zahllose und wahllose Verhaftungen, Folter und Ermordungen) und dort eine Art Militärdiktatur errichtet, siehe siehe z.B. https://www.deutschlandfunk.de/separatistengebiete-in-der-ukraine-grauenvolle-berichte-von-100.html

Separatistengebiete in der Ukraine
Grauenvolle Berichte von Folteropfern
Oleksander Hryschtschenko hat Unvorstellbares hinter sich: Der Tierarzt wurde von Separatisten in der Ostukraine gefangen gehalten und brutal misshandelt. (...)
Mindestens 79 derartige Foltergefängnisse wie das in der Universität Lugansk haben Menschenrechtsorganisationen inzwischen ausgemacht. Alle in den sogenannten Volksrepubliken Lugansk und Donzek. In 28 Städten und Dörfern.
Hunderte Mitgefangene hat Hryschtschenko während seiner vier Monate in dem Folterkeller gezählt und sie gefragt, warum sie verhaftet wurden. Einer, weil er im Pass ein Farbfoto hatte, ein anderer weil sein Foto schwarz-weiß war, einer, weil er ein Bier gekauft hatte – die Separatisten kämpfen angeblich gegen Alkoholismus –, ein anderer, weil er fünf Minuten nach Beginn der Sperrstunde vor seinem Haus war. Die meisten wurden nicht nur festgehalten und gefoltert, sondern mussten auch Zwangsarbeit verrichten.
„Viele wurden unter fadenscheinigen Vorwänden festgenommen, um Sandsäcke zu füllen, Barrikaden zu errichten, LKWs zu be- oder entladen, Militärtechnik zu reparieren. Sie brauchten kostenlose Arbeitskräfte.“
Eines Tages schaffte es ein Gefangener, ein Handy in die Zelle zu schmuggeln, die Außenwelt wurde informiert. Das Gerücht machte die Runde, dass die OSZE die Universität und ihren Folterkeller inspizieren will. In Windeseile wurden die Häftlinge in eine Industriebrache verschleppt. Am 13. November fand die sogenannte Polizei der Lugansker Volksrepublik sie dort. Doch noch immer wurden sie nicht freigelassen. Sie sollten aussagen, denn der sogenannte Ministerpräsident Plotnitzki wollte „Batman“ den Prozess machen. Dazu kam es bis heute nicht, doch die Gefangenen wurden weiter festgehalten, nun in der Lugansker Steuerbehörde. (...)
17 ukrainische Menschenrechtsorganisationen dokumentieren Zeugenaussagen wie die von Oleksander Hryschtschenko, um sie dem Internationalen Kriegsverbrechertribunal in den Den Haag zu übergeben.   Die Menschenrechtsverletzungen geschehen massenhaft, sagt Oleksandra Matwitschuk vom Zentrum für Bürgerliche Freiheit:
„Wir haben 165 Personen befragt, die durch eine ähnliche Hölle gegangen sind. Wir können nachweisen, dass im vergangenen Sommer 4.000 Menschen in Geiselhaft gewesen sind. Die realistischen Zahlen sind vermutlich noch höher, denn die Geiselnahmen finden ja immer weiter statt. 

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Ralph9  22.05.2024, 23:11
@Ralph9

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Vor der Weltöffentlichkeit wurden diese getarnten russischen Terroristen von der russischen Hetzlügen-Propaganda als angebliche "prorussische Separatisten" inszeniert, die es aber dort in Wirklichkeit niemals gab. Erst nach dem verdeckten Einsickern russischer Terroristen ab 2014 tauchten plötzlich "solche" auf – die getarnten russischen Terroristen.

IN WIRKLICHKEIT waren es bekanntlich die zu Zehntausenden völlig illegal verdeckt in die Ukraine eingefallenen russischen Terroristen, die die Menschen in der Ostukraine auf das Entsetzlichste terrorisiert haben.

"Asow" wurde bekanntlich überhaupt erst in Folge des Eindringens der russischen Terroristen gegründet, um die Menschen in der Ostukraine und das ukrainische Staatsgebiet gegen die eingedrungenen russischen Terroristen zu verteidigen.

Das Märchen von den angeblich "faschistischen Asow-Terroristen" ist eine völlig an den Haaren herbeigezogene Erfindung der Hetzlügen-Propaganda des verbrecherischen russischen Terror-Regimes.

🤦‍♂️

Die Menschen in der Ostukraine haben diese seit 2014 eingedrungenen russischen Terroristen so gut wie gar nicht unterstützt, sondern sich nachweislich ganz im Gegenteil mit aller Entschlossenheit zur Wehr gesetzt und Widerstand geleistet, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Igor_Wsewolodowitsch_Girkin

Die aus Russland in die Ukraine eingedrungene Gruppe von 52 Mann um Girkin fand keine lokalen Anführer und anfangs nur etwa 150 bis 200 Unterstützer. Aus diesem Grund wurde Girkin offen aktiv, was nicht vorgesehen gewesen war. Geplant habe Girkin vielmehr einen Ablauf wie auf der Krim und, ohne aus dem Schatten zu treten, wieder zu verschwinden.   Girkin sagte, dass der Krieg in der Ostukraine nicht von den russischsprachigen Donbass-Bewohnern selbst ausging, sondern dass er „den Auslöser zum Krieg […] gedrückt“ habe.

und https://www.spiegel.de/politik/ausland/ostukraine-separatistenfuehrer-strelkow-beklagt-kampfmoral-a-970290.html:

Ostukraine
Separatistenführer ruft Frauen zum Kampf auf
Ein Separatistenführer in Donezk beklagt in einer Videobotschaft die mangelnde Kampfbereitschaft der Bevölkerung: "Wo sind die jungen Kerle?" Jetzt sollen sich Frauen am Kampf gegen die ukrainische Armee beteiligen. (...)
Donezk/Moskau - Die Separatisten in der Ostukraine halten die internationale Diplomatie zwar seit Wochen in Atem - doch offenbar mangelt es der prorussischen Bewegung an Unterstützung vor Ort.

und https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article128207119/Ukrainischer-Oligarch-fordert-Widerstand-gegen-Separatisten.html

Ukrainischer Oligarch fordert Widerstand gegen Separatisten
Donezk/Moskau/Shanghai - Der Rückhalt der prorussischen Kräfte im Osten der Ukraine schwindet. Der einflussreiche Milliardär Rinat Achmetow rief kurz vor der Präsidentenwahl zum friedlichen Widerstand gegen die Separatisten auf.

Auch die OSZE hat immer wieder entlarvt und aufgedeckt, dass es in Wirklichkeit russische Kämpfer waren, die sich in der Ostukraine als angebliche Separatisten ausgegeben haben, siehe z.B. hier https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-gefangene-soldaten-sind-russen-osze-a-1035027.html

OSZE bestätigt
Gefangene Soldaten in Ukraine sind Russen
Die Männer, die vor Tagen in der Ostukraine gefangen genommen wurden, sind tatsächlich russische Soldaten. (...)

oder beispielsweise auch hier https://www.nzz.ch/international/osze-trifft-auf-russische-soldaten-ld.733663

OSZE berichtet von russischen Soldaten
In der Ostukraine kämpfen auch reguläre Soldaten der russischen Armee. Darüber gibt es bereits viele unabhängige Berichte. Nun gibt es auch eine Meldung von OSZE-Beobachtern. (...)
Trifft der Bericht der OSZE (...) zu, wäre dies ein weiterer Beleg dafür, dass der Konflikt in der Ostukraine hauptsächlich von Russland geschürt und genährt wird, um die prowestliche Regierung in Kiew unter Druck zu setzen. 
In Wirklichkeit hat die ukrainische Armee in der Ostukraine bekanntlich gegen die zu Zehntausenden eingefallenen russischen Terroristen gekämpft, die dort die Bevölkerung terrorisiert haben.

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Ralph9  22.05.2024, 23:12
@Ralph9

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Selbst hochrangige russische (!) Militärs haben inzwischen völlig offen eingeräumt, dass die russisch-sprachigen Menschen in der Ostukraine schon die gesamte Zeit über nicht einmal mit aller Gewalt der Vorherrschaft des verbrecherischen russischen Terror-Regimes unterworfen werden wollten, siehe https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/3-wochen-vor-dem-angriff-alle-trafen-ein-russischer-ex-oberst-machte-sechs-vorhersagen-zum-ukraine-krieg_id_86370800.html

3 Wochen vor dem Angriff
Russischer Ex-Oberst machte 6 Vorhersagen zum Ukraine-Krieg - alle trafen ein
Am 3. Februar macht der russische Ex-Oberst Michail Chodarenok sechs Vorhersagen zum Krieg in der Ukraine. Drei Wochen später marschieren Putins Truppen im Nachbarland ein. Die erste Phase verläuft entgegen den Erwartungen vieler Experten. Chodarenok aber hatte mit seinen Aussagen recht.
1. Es wird keine Blumen für die „Befreier“ geben
Russische Analysten behaupteten vor dem Krieg, die Ukrainer würden Putins Armee als Befreier bejubeln. Sie würden mit Blumensträußen in den Straßen stehen. Niemand werde das „Kiewer Regime“ unterstützen, hieß es.
Chodarenok schrieb dazu: „Das bedeutet in der Praxis völlige Ignoranz der militärpolitischen Lage und der Stimmung der breiten Bevölkerung im Nachbarstaat.“ Die Geschehnisse in der Ostukraine seit 2014 hätten gezeigt, dass in vielen Großstädten selbst viele russischsprachige Ukrainer nicht Teil von „Novorossiya“ werden wollten.
Sein Fazit: „Niemand wird die russische Armee in der Ukraine mit Brot, Salz und Blumen empfangen."
Die diesbezüglichen Tatsachen und Fakten sind völlig eindeutig, unumstößlich und absolut zweifelsfrei; und sie widerlegen die völlig absurden russischen Hetzlügen-Märchen in Deinem Kommentar komplett und diametral.🤦‍♂️
ohne die Rolle der Nato und der EU zu betrachten. Unschuldslämmer sind das auch nicht.
🧐🤨🤦‍♂️

Na dann machen wir das doch auch noch gleich anhand der ebenfalls völlig zweifelsfreien Tatsachen und Fakten:

Sofort mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 und dem Entstehen einer demokratischen Grundordnung im Nachfolgestaat Russland gab es eine gewaltige, sehr positive und total hoffnungsvolle Aufbruchsstimmung auf allen Seiten. Es wurden größte Anstrengungen unternommen, einen künftigen Weg absolut wohlwollender und vertrauensvoller Kooperation zu gehen, um eine neue, auf Stabilität und Frieden beruhende europäische Ordnung und Welt-Ordnung schaffen zu können.

In ganz vielen Bereichen wurde unverzüglich eine intensive Zusammenarbeit der internationalen Staatengemeinschaft – insbesondere seitens der EU – mit Russland aufgenommen; mit dem bewussten Ziel, maximal auf Russland zuzugehen und es bestmöglich zu unterstützen. Allein in diesem geschichtlich extrem kurzen Zeitraum sowie in zeitlich enger Lage dazu ist an Versuchen, Russland bewusst mit einzubinden, stichwortartig zu nennen:

• die "Charta von Paris" (1990)

• die Zusammenarbeit der NATO mit Russland seit 1991 in Fragen der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik

• die "Partnerschaft für den Frieden" 1994

• Die Einrichtung der „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa“ (OSZE) als Nachfolgerin der KSZE ("Helsinki-Schlussakte", man erinnere sich) und feste Institution der europäisch-russischen Zusammenarbeit 1995

• die NATO-Russland-Grundakte 1997

• Der NATO-Russland-Rat ebenfalls 1997

• die bewusste Aufnahme des wirtschaftlich eigentlich viel zu schwachen Russlands in die G7, die dadurch zur G8 wurden 1998

• die Eröffnung einer Ständigen russischen Vertretung beim NATO-Hauptquartier in Brüssel und dem Oberkommando der Alliierten Streitkräfte in Europa 2001

• Gar nicht aufzählen kann man jeden einzelnen Punkt im Rahmen der Aufnahme vielfältiger wirtschaftlicher Beziehungen mit dem wirtschaftlich völlig am Boden liegenden Russland

• Ebenso kann man gar nicht aufzählen die Unterstützung Russlands ebenso wie weiterer ehemaliger Sowjet- und „Ostblock“-Staaten und deren Bevölkerung durch zahllose Nichtregierungsorganisationen (NGO's) auf Einladung der jeweiligen Staatsregierungen.

Die freien demokratischen Staaten haben zusammen mit einer Fülle an NGO's ihr Äußerstes gegeben, Russland und die ehemaligen Sowjet-Staaten in Abstimmung mit deren Regierungen umfassend und in jeglicher Hinsicht zu unterstützen, ihnen wirtschaftlich rasch wieder auf die Beine zu helfen und beim Aufbau einer Gesellschaftsordnung auf allgemeinen Wohlstand, Sicherheit, Frieden, Freiheit und Menschenrechten zu helfen.

In diesem Jahrzehnt lagen tatsächlich ganz große Chancen für eine künftige Zusammenarbeit der Welt auf Basis der Werte der Vereinten Nationen, wie sie eigentlich bereits nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschlossen waren, aber an Stalins imperialistischem Vorherrschaftswahn scheiterten.

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Ralph9  22.05.2024, 23:13
@Ralph9

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Insbesondere die NATO-Russland-Grundakte ist näher zu betrachten, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/NATO-Russland-Grundakte

Nach Ende des Kalten Krieges fingen Russland und die NATO mit der Aufstellung einer Partnerschaft an, mit dem Ziel, ihr Verhältnis aus Misstrauen und gegenseitiger Bedrohung zu überwinden.
Als 1994 die Russische Föderation Mitglied des Programmes Partnerschaft für den Frieden wurde, bereitete man langsam eine formalisierte Vereinbarung vor, die dann 1997 zur Ratifizierung vorgelegt wurde.
Die Grundakte stellte den Versuch dar, einen Ausgleich zwischen den sicherheitspolitischen Interessen der NATO-Partner einerseits und Russlands andererseits herzustellen. Im Wesentlichen sollte dies durch vertrauensbildende Maßnahmen, vertiefte Zusammenarbeit im Rahmen der OSZE und Abrüstung erreicht werden, zugleich wollte aber die NATO nicht gänzlich auf ihr Abschreckungspotenzial verzichten. Im Hinblick auf Russland wurde von westlicher Seite daran festgehalten, dass eine Fortsetzung der Bemühungen Russlands um Demokratisierung, gegründet auf Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung von Freiheitsrechten, erwartet würde. Im Gegenzug wurden Russland gegenüber der NATO Privilegien eingeräumt, wie sie kein anderer Nicht-Mitgliedstaat vorweisen konnte. Beide Seiten bekannten sich zum Verzicht auf die Androhung oder Ausübung von Gewalt, zu gegenseitigen Konsultationen und friedlicher Beilegung von Konflikten. (...)
Im Bereich der direkten politisch-militärischen Angelegenheiten ist der Verzicht auf die Stationierung von Atomwaffen in den neuen Mitgliedsstaaten der NATO in Mittel- und Osteuropa enthalten. Abhängig von der Sicherheitslage begrenzt der Vertrag die Stationierung von Truppen in den neuen NATO-Mitgliedsstaaten

Es gibt keine Atomwaffen der NATO in Osteuropa.

Es gibt keine US Atomraketen in Europa.

Die einzige Seite, die mit atomaren Mittelstreckenraketen droht, sind die Russen.

Die NATO hat mit der NATO Russland Grundakte explizit auf die Stationierung von schweren Waffen, militärischen Großverbänden oder Atomwaffen in Osteuropa verzichtet.

Die NATO hat Russland ständige Vertretungen sowohl direkt an ihren Hauptquartier als auch bei ihrem Oberbefehlshaber eingerichtet.

Gegenüber keinem anderen Land hat die NATO sich derart weitreichende Verpflichtungen auferlegt als gegenüber Russland.

Währenddessen prahlen die Russen seit Jahren damit, dass sie in Kaliningrad Atomwaffen stationieren, die damit viel näher an NATO Hauptstädten stehen als umgekehrt; sowie kürzlich auch mit der Stationierung weiterer, nach Westen gerichteter Atomwaffen in Belarus, nur wenige Raketen-Flugminuten von NATO-Hauptstädten entfernt.

Außerdem haben die USA vor Beginn des russischen Unterwerfungskrieges gegen die Ukraine ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen, siehe z.B. hier vom März 2021 https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-03/atomwaffen-usa-europa-abruestung-militaer-nato

Atomwaffen:
Heimlich abgerüstet
Die USA haben ein Drittel aller Atombomben aus Europa abgezogen – und niemand hat es bemerkt.  (...)

Die NATO ist mit Russland seit dem Zerfall der Sowjetunion immer maximal transparent, kooperativ, verlässlich, vertragstreu, wohlwollend und de-eskalierend umgegangen (man hat Russland seit 2001 sogar einen ständigen Sitz sowohl im NATO-Hauptquartier als auch beim NATO-Oberbefehlshaber eingerichtet, gut 10 Jahre vorher noch völlig unvorstellbar (!) ) - so lange, bis das russische Regime sich mit seinem völlig völkerrechtswidrigen und vertragsbrüchigen militärischem Einfallen in die Ukraine zuerst selber klar und aggressiv militärisch auf NATO-Gebiet zubewegt (!) hat.

In Wirklichkeit ist das ganz große Problem die katastrophalen Fehlentwicklungen innerhalb der russischen Föderation schon unmittelbar seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991:

Bereits der Zerfall der Sowjetunion war davon geprägt, dass die alten kommunistischen Hardliner in Moskau mit aller Gewalt die Macht und Vorherrschaft über das insbesondere von Stalin geschaffene Sowjet-Imperium behalten wollten. Ihr Augustputsch von 1991 gegen Gorbatschow scheiterte jedoch und versetzte stattdessen der Sowjetunion den endgültigen Todesstoß.

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Ralph9  22.05.2024, 23:14
@Ralph9

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Nur zwei Jahre darauf probten sie in der russischen Verfassungskrise von 1993 wieder den Aufstand, in der sie einen gezielten Machtkampf mit Gorbatschows Nachfolger Jelzin ausfochten, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Russische_Verfassungskrise_1993

vor allem handelte es sich um einen bewaffneten Aufstand von Kräften, die schon Wochen zuvor den Putsch gegen Jelzin vorbereitet hatten. (...) in der Bevölkerung gab es kaum Unterstützung für die Putschisten, man fürchtete, dass die Kräfte, die schon 1991 versucht hatten, das Rad der Geschichte zurückzudrehen, eine Diktatur errichten würden. Auf den Dächern in der Umgebung des Weißen Hauses befanden sich "Snipers"(Scharfschützen), die auf alles schossen, was sich bewegte - auch um Zivilisten zu terrorisieren. Eine zivile Bewegung zur Unterstützung der Putschisten war an keiner Stelle erkennbar, ausschließlich bewaffnete Kräfte der angeblichen Anhänger von Ruzkoj und Chasbulatow - (...) Marionetten der Kräfte (...), die den Aufstand probten: Leute aus dem alten Sicherheitsapparat und dem früheren Machtapparat. Nur zwei Jahre nach dem Putsch gegen Gorbatschow war es ja auch kein Wunder, wenn diese Kräfte durchaus noch virulent waren. 

und https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Verfassungskrise_1993

Bewertung
Der Osteuropahistoriker Jan C. Behrends betrachtet den Putschversuch von 1993 rückschauend als das Stichdatum für den Beginn des autoritären Umbaus in Russland nach dem Ende der kommunistischen Diktatur, der im Putinismus mündete.

Das ganz große Problem in dieser Zeit war das Scheitern des damaligen russischen Präsidenten Jelzin in seinen inner-russischen Reformbemühungen in Verbindung mit diesem raschen Wieder-Erstarken des imperialistischen Vorherrschafts- und Unterwerfungswahns in Russland.

1994, also wiederum nur ein Jahr später, hat dann nämlich Jelzin – nur 3 Jahre nach dem Zerbrechen der Sowjetunion – seinen ersten "Rückholdungs"- und Unterwerfungs-Krieg gegen Tschetschenien (das 1991 wie viele weitere ehemalige Sowjet- und Ostblockstaaten auch seine Unabhängigkeit erklärt hatte) gestartet, welcher rund zwei Jahre dauerte (aber für Tschetschenien günstig endete, weil die den Rückzug der russischen Terroristen und eine relative Autonomie für sich durchsetzen konnten.

Schon damals war ein KGB-Offizier durchgehend an Jelzins Seite und man wusste nicht mehr, ob Jelzin noch ihn oder er schon Jelzin unter seiner Kontrolle hat.

Jener hat auch alles dafür getan, um Russland immer weiter in einen Polizei- und Geheimdienst-Staat umzuwandeln und einem Geheimdienstmann an die Spitze zu hieven, was dann 1999 mit Putin tatsächlich gelungen ist.

Und schon Ende 1994 gab es in Russland einen ersten Kongress zur "Wiedervereinigung der Sowjetunion" = zur "Rückholung und erneuten Unterwerfung der souverän gewordenen, unabhängigen und endlich wieder freien ehemaligen Sowjet- und Ostblock-Staaten.

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Ralph9  22.05.2024, 23:14
@Ralph9

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Genau diese katastrophalen inner-russischen Fehlentwicklungen waren auch der wahre und einzige Auslöser für die sogenannte "NATO-Osterweiterung":

In Wirklichkeit war dieser rein imperialistische russische Unterwerfungs-Überfall ab 1994 auf Tschetschenien (das 1991 wie etliche weitere frühere Sowjetstaaten auch seine Unabhängigkeit erklärt hatte) der wahre und einzige Grund dafür, dass etliche ehemalige Ostblock- und Sowjetstaaten sehr dringend um ihre Aufnahme in die NATO gebeten haben:

Ihnen war völlig bewusst, dass sie allein keine Chance gegen einen russischen Überfall hätten, der dadurch nicht nur zu einer realen, sondern zu einer existenziellen Bedrohung ihrer Sicherheit und des Lebens ihrer Bevölkerung geworden war. Deswegen begannen sie, sich nach Verteidigungs-Bündnissen umzuschauen und bei der NATO um Aufnahme zu bitten. So kam es zu jenem Vorgang, der als sogenannte "NATO-Osterweiterung" bekannt wurde, nämlich die Aufnahme ehemaliger Ostblock-Staaten in die NATO, die um Aufnahme gebeten hatten.

Es war nicht die NATO, die sich aktiv ausdehnen wollte, sondern die Sorge der Nachbarstaaten Russlands aufgrund der inner-russischen Fehlentwicklungen hat diese dazu gebracht, um Aufnahme in die NATO zu bitten, weil Russland dadurch - nur 5 Jahre nach dem erfolglosen Ende des Afghanistan-Krieges - wieder wie zu schlimmsten Stalin-Zeiten zu einer offenen Bedrohung der Sicherheit und Souveränität anderer Staaten geworden war - was bis heute andauert.

Nicht Russland wird bedroht, sondern von Russland geht eine massive Bedrohung aus - heute mehr denn je in der jüngeren Geschichte.

Damals gab es intensive Diskussionen innerhalb der NATO-Bündnispartner, wie man mit diesen Anfragen am besten umgehen sollte, und schließlich das Ergebnis – da ja jeder souveräne Staat, der die Bündnispflichten einhalten wollte, um Aufnahme bitten konnte –, ehemalige Ostblockstaaten im Sinne der weiteren gedeihlichen Entwicklung einer gegenseitigen Partnerschaft mit Russland nur nach vorheriger intensiver Beratung und Einbeziehung Moskaus und ausdrücklicher russischer Zustimmung aufzunehmen - obwohl diese dazu überhaupt nicht erforderlich gewesen wäre, sondern man Russland noch nicht einmal informieren, geschweige denn fragen hätte müssen –, welche 1997 erstmals Jelzin und dann 2004 auch niemand anderer als Putin höchstpersönlich (!) ausdrücklich erteilten.

Doch all diese völlig zweifelsfreien Tatsachen und Fakten unterschlagen Putin und und seine stocknaiven und komplett ahnungslosen Lemminge nur allzu gern.

🤦‍♂️
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sumi79  23.05.2024, 06:56
@Ralph9

11! darauf folgende, für einzelne Kommentare vorgesehene Plätze, die von dir für einen einzigen Kommentar verwendet wurden.

Glaubst du wirklich, dass jemand solche Kommentare von dir in einer Größenordnung mehrerer Groschenromane tatsächlich durchliest?

Nur mal so, aus Interesse?

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Ralph9  23.05.2024, 07:59
@sumi79
Nur mal so, aus Interesse?
🧐

Erstens: Allein schon die Tatsache, dass derzeit zwischen jeder 7. und jeder 8. Antwort von mir den ⭐ bekommt, beweist bereits eindrucksvoll, dass meine Beiträge – unabhängig von ihrer Länge – in der Tat höchst aufmerksam gelesen werden. Bekanntlich vergibt nicht jeder Fragesteller einen Stern, sonst wäre die Quote möglichweise noch deutlich höher. Und von denen, die Hetzlügen-Märchen verbreiten, ist zwar kein Stern zu erwarten, was aber nichts daran ändert, dass ich durchgängig größte Wertschätzung dafür bekomme, diese inhaltlich-sachlich präzise und nachvollziehbar sowie bestens belegt anhand der historischen Tatsachen und Fakten vollumfänglich zu widerlegen.

Historische Tatsachen und Fakten aus mehreren Jahrzehnten lassen sich nunmal nicht in zwei Zeilen zusammenfassen, wenn man sie nachvollziehbar darstellen will; und man kann auch nicht wie bei einer Matheaufgabe einfach nur irgendein kurzes Ergebnis hinschreiben – wobei es auch da für einen Fragesteller hilfreicher ist, nicht nur das Ergebnis zu anzugeben, sondern auch den Rechenweg ausführlich zu erklären. Denn wenn er den Rechenweg verstanden hätte, dann könnte er die Aufgabe ja selber lösen und bräuchte nicht zu fragen. Genauso gehört es dann, wenn es um historische Tatsachen und Fakten geht, nunmal dazu, etliche dem Sachverhalt zugehörige Vorgänge zu benennen und sie im korrekten historischen Kontext in der Reihe ihrer Abfolge einzuordnen und darzustellen.

Zweitens: Genauso beweist die Tatsache, dass ich engmaschig Komplimente für meine Beiträge bekomme, siehe https://www.gutefrage.net/nutzer/Ralph9/komplimente , ebenfalls, dass meine Beiträge hier sowohl in der Tat höchst aufmerksam gelesen werden als auch größte Anerkennung erfahren, siehe z.B. vom 06.03.2024

In Zeiten von russischen Desinformationskampagnen und Staatspropaganda verdient deine unermüdliche Hingabe, Menschen auf dieser Plattform aufzuklären, Hochachtung. Es ist mir jedes Mal ein Genuss, deine Antworten durchzulesen, deren Umfang von einer Expertise zeugt, die hier ihresgleichen sucht.

oder vom 13.02.2024

Bitte, bitte hör nicht auf, bezüglich des Ukraine-Krieges Fakten zu verbreiten. Das ist das einzige, was gegen Lügen und Hetze einiger Russland-„freundlichen“ Menschen hilft.

oder vom 10.02.2024

Deine Antworten sind immer sehr umfangreich und treffen das Thema auf den Punkt, was ich klasse finde.

undsoweiter undsoweiter. Regelmäßig erhalte ich vergleichbare Komplimente auch als Kommentare unter meinen Antworten.

Auch dass meine Antworten unabhängig von ihrer Länge nicht selten bis weit in den zweistelligen (!) Bereich hinein "Hilfreich" und "Danke" sowie Bestätigungen durch andere hochkompetente Experten bekommen, spricht ebenfalls eine völlig eindeutige Sprache, siehe z.B. https://www.gutefrage.net/frage/warum-denken-manche-deutsche-hier-sie-wissen-alles-ueber-die-ukraine#answer-537398749 oder https://www.gutefrage.net/frage/putin-hat-gedroht-dass-wenn-gb-waffen-in-die-ukraine-schickt-er-gb-angreift-heisst-das-dass-dann-auch-deutschland-gb-helfen-muss-und-d-die-russen-angreift#answer-544690331 oder https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-aus-frieden-schaffen-ohne-waffen-geworden#answer-544103071 oder https://www.gutefrage.net/frage/was-haltet-ihr-von-ihm-25#answer-545758456 odr https://www.gutefrage.net/frage/wollt-ihr-frieden-oder-krieg-in-der-ukraine#answer-546212346 und und und ... .

Drittens ist mein Beitrag hier eine Reaktion auf das wieder einmal verbreitete, himmelschreiende russische Hetzlügen-Märchen von den angeblichen "Putschisten in Kiew" – die es in Wirklichkeit bekanntlich NIE gab –, die angeblich "acht Jahre lang die Ostukraine beschossen und terrorisiert hätten" – was es in Wirklichkeit bekanntlich ebenfalls NIE gab; sowie auf den angesichts der Tatsachen und Fakten völlig haarsträubenden Versuch, der EU und der NATO eine angebliche Schuld an Putins Unterwerfungs- und Völkermordkrieg zuzuschreiben – die es völlig zweifelsfrei ebenfalls nicht gibt.

[...allenfalls in Form der noch viel zulange fortgesetzten und leider erneut völlig gescheiterten "Appeasement-Politik" gegenüber dem verbrecherischen russischen Terror-Regime, obwohl Putin bereits kurz nach der Abwahl seines nützlichen Idioten Gerhard Schröder alle Masken fallen lassen und schon Anfang 2007 (!) ganz klar angekündigt hat, dass er nun einen Kurs der Provokation, Konfrontation und Eskalation einschlagen würde ... aber es konnte und wollte sich vermutlich kaum jemand vorstellen, wie weit Putin dabei gehen würde. Dabei hätte man aber bereits aus der Geschichte vor noch nicht einmal 100 Jahren unbedingt lernen müssen, dass Appeasement-Politik gegenüber einem kriegswütigen, eroberungssüchtigen und mordlustigen und zwingend und gnadenlos zum Scheitern verurteilt ist und einzig und allein das genaue Gegenteil dessen bewirkt, was man erreichen will].

Und himmelschreienden Hetzlügen-Märchen werden nunmal durch die unumstößlichen historischen Tatsachen und Fakten eindeutig entlarvt und widerlegt.

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sumi79  23.05.2024, 09:18
@Ralph9

"Ja" und "Nein" sind zwei wunderbare Antwortmöglichkeiten auf meine Frage, die übrigens von dir weiterhin unbeantwortet blieb.

Dafür weiss ich jetzt wie sehr sich ein Mensch selbst loben bzw. wie wichtig er sich selbst finden kann und wie das seine Mitmenschen erleben dürfen.

Ich danke dir für diese sehr wichtige Erfahrung!

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Ralph9  23.05.2024, 09:52
@sumi79
Dafür weiss ich jetzt wie sehr sich ein Mensch selbst loben bzw. wie wichtig er sich selbst finden kann und wie das seine Mitmenschen erleben dürfen.
🧐🤨🤦‍♂️

Das rein inhaltlich-sachliche Darstellen von objektiven Tatsachen und Fakten – die jedermann problemlos überprüfen kann – als Antwort und Begründung auf eine hochprovokativ gestellte Frage hat nicht das Geringste mit angeblichem "Selbstlob" zu tun.

🤦‍♂️
"Ja" und "Nein" sind zwei wunderbare Antwortmöglichkeiten auf meine Frage, die übrigens von dir weiterhin unbeantwortet blieb.
🧐🤨🤦‍♂️

Natürlich ist Deine Frage für jedermann erkennbar völlig zweifelsfrei beantwortet:

Ich glaube es nicht nur, sondern es ist wie gesagt und aufgezeigt eine zweifelsfreie Tatsache, dass meine Beiträge hier sowohl in der Tat höchst aufmerksam gelesen werden als auch größte Anerkennung erfahren.

Das hättest Du übrigens auch selber schon wissen können, wenn Du Dir einfach die von mir genannten Dinge wie z.B. Zahl der ⭐ im Verhältnis zu den von mir verfassten Antworten, Zahl der Hilfreich und Danke sowie die engmaschigen Komplimente vorher angeschaut hättest, bevor Du Deine Frage gestellt hast.

Dann hättest Du Dir Deine Frage einfach gleich selber beantworten können.

Ich danke dir für diese sehr wichtige Erfahrung!

So kannst Du natürlich auch um eine wichtige Erfahrung reicher werden. Aber wenn Du es einfach so wie vorstehend genannt gemacht hättest, dann wäre es für Dich und uns alle sicher weit besser gewesen und Du hättest Deine abwegige Frage gar nicht erst stellen brauchen.

🤷‍♂️
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Freya4711  23.05.2024, 10:12
@Ralph9

Warum gibst du hier eigentlich nur heiße Luft und Märchen von dir?

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sumi79  23.05.2024, 10:15
@Ralph9

Schon gut Ralph. Du bist toll und großartig!

Es ist alles bestens. 😊👍

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Ralph9  23.05.2024, 10:37
@sumi79
Schon gut Ralph. Du bist toll und großartig! Es ist alles bestens. 
🧐🤨🤦‍♂️

Wie lange willst Du hier eigentlich noch weiter mit Deinen völlig inhaltsleeren und absolut ungerechtfertigten, grund-, halt- und bodenlosen, zynischen und rein persönlichen Angriffen gegen meine Wenigkeit auch noch extra nachtreten, nachdem Du Dich bereits mit Deiner Nachfrage, die Du Dir wie aufgezeigt auch einfach sparen und gleich selber beantworten können hättest, nur selber komplett bis auf die Knochen blamiert hast ??

🤦‍♂️
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sumi79  23.05.2024, 10:59
@Ralph9

Wie bitte?

Mal davon abgesehen, dass ich lediglich aus Neugier nachgefragt habe, ob du glaubst, dass jemand deine "sehr ausführlichen" Kommentare auch tatsächlich komplett durchliest und dich darauf hingewiesen habe, dass "Ja" und "Nein" zwei wunderbare Antwortmöglichkeiten sind, habe ich dich mit keinem Wort persönlich in irgendeiner Weise angegangen.

Alles, was ich in Bezug auf "deine Wenigkeit" geschrieben habe ist, dass du, ich zitiere: "toll und großartig" bist.

Unter diesen Umständen erachte ich nun dich als denjenigen, der mich persönlich angeht, in dem du mir Zynismusmus vorwirfst.

Wer sich hier nun tatsächlich blamiert hat ist nur zu offensichtlich.

Vielen Dank für das Gespräch!

Ich bin raus!

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Ralph9  23.05.2024, 11:51
@sumi79
Alles, was ich in Bezug auf "deine Wenigkeit" geschrieben habe ist, dass du, ich zitiere: "toll und großartig" bist.
Unter diesen Umständen erachte ich nun dich als denjenigen, der mich persönlich angeht, in dem du mir Zynismusmus vorwirfst.
🧐🤨

Im Gesamtzusammenhang all Deiner hier getätigten Aussagen betrachtet ist es das nunmal.

🤦‍♂️
Ich bin raus!

Wie gesagt: Bereits Deine Nachfrage hättest Du Dir wie oben aufgezeigt eigentlich selber beantworten und somit ersparen können ... .

🤷‍♂️
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