Ähnlich wie Deutschland ist auch die Türkei keine Volldemokratie, sondern hat gewisse Defizite. Wahrscheinlich sogar noch etwas größere als die Bundesrepublik.

Das ändert aber nichts daran, dass die Regierung unter Demokrator Erdogan eine ungemein effektive Politik betreibt und die Türkei heute in den Kreis der führenden Industrieländer der Erde geführt hat. So gesehen ist Erdogan zwar kein demokratischer, aber doch ein erfolgreicher Führer seines Volkes.

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Wer eine solche Flagge trägt, spottet der Geschichte und zeigt nur, dass er von kruden Ressentiments (Russland) oder Antisemitismus (Palästina) getrieben ist.

Der Antisemitismus der Palästinenser erscheint wie eine 1:1-Kopie des Antisemitismus der Deutschen unter Hitler.

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Bruno Le Maire

Er hat zwar nur geringe Chancen, strahlt als Kandidat der politischen Mitte aber das höchste Maß an Seriosität und Kompetenz aus. Außerdem spricht er deutsch, was für einen Franzosen schon etwas Besonderes ist und ihn hier oberflächlich gesehen sympathisch macht.

Als Jesuit dürfte er Frankreich zwischen der Scylla des Marxismus und der Charybdis des Rechtspopulismus sicher hindurch steuern können.

Doch wie gesagt, er hat nur geringe Chancen. Frankreich ist zu sehr gespalten aufgrund der Masseneinwanderung und der jahrzehntelang linken Politik. Seit einiger Zeit formieren sich die populistischen Rechten als ernst zu nehmende Gegenkraft und die Linke in Form von des keineswegs ungefährlichen Populisten Mélenchon radikalisiert sich immer mehr. Es gärt und brodelt unter der Oberfläche der französischen Gesellschaft und die seriöse Vernunft, die durch Bruno Le Maire verkörpert wird, scheint auf den ersten Blick leider nur geringe Erfolgsaussichten zu haben.

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Von allen Imperien der Geschichte war das britische das größte und mächtigste. Es gebot auf einer Fläche von 34 Millionen Quadratkilometern über 460 Millionen Menschen.

Erst infolge des Zweiten Weltkrieges brach es zusammen und wurde durch die jetzige US-amerikanische Hegemonie ersetzt.

Zum Vergleich: Selbst die Römer beherrschen niemals mehr als etwas über 100 Millionen Menschen zugleich!

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Meinung des Tages: Zahl der Drogentoten in Deutschland auf hohem Niveau - Wie sollten Politik & Gesellschaft mit der Situation umgehen?

(Bild mit KI erstellt)

Zahl der Drogentoten auf weiterhin hohem Niveau

2024 starben in Deutschland 2.137 Menschen an illegalen Drogen – 90 weniger als im Rekordjahr 2023, aber immer noch beinahe doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Die große Mehrheit der Opfer waren Männer (1.747), Frauen stellten nur rund ein Fünftel der Fälle; das Durchschnittsalter lag bei etwa 41 Jahren.

Besonders alarmierend ist der 14%ige Anstieg der Todesfälle unter Konsumierenden unter 30 Jahren. Damit bleibt das Gesamtniveau trotz der leichten Entspannung auf historisch hohem Stand und setzt den Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort.

Risiken durch Mischkonsum und neue Substanzen

In insgesamt 1.707 Fällen war Mischkonsum tödlich; häufige Kombinationen umfassten Kokain/Crack, Heroin, Cannabis sowie Opiat-Substitutionsmittel wie Methadon. Noch nie wurden bei Verstorbenen so viele unterschiedliche Wirkstoffe nachgewiesen.

Experten sehen einen Zusammenhang mit dem Opiumverbot der Taliban: Die Zerstörung afghanischer Mohnfelder begünstigt Labordrogen, während zugleich Kokain und Crack aus Südamerika den Markt überschwemmen. Online-Bestellungen über Darknet oder Messenger erleichtern insbesondere Jugendlichen den Zugang – ein Trend, der die Gefahren weiter verschärft.

Handlungsbedarf und politische Forderungen

Der Bundesdrogenbeauftragte Hendrik Streeck warnt vor einer „quasi pandemischen Dynamik“: neue Stoffe verbreiten sich schnell, die Datenlage hinkt hinterher, und das System reagiere zu träge. Er fordert ein flächendeckendes Monitoring- und Warnsystem, mehr fachlich ausgestattete Suchthilfe, moderne Präventionsformate und niedrigschwellige Angebote.

Polizei und Zoll müssten zwar die Verfügbarkeit eindämmen, doch ebenso wichtig seien medizinische und soziale Hilfen, um Todesfälle zu verhindern. Streeck unterstützt deshalb den Ausbau von Drogenkonsumräumen, die unter sicheren Bedingungen Leben retten können.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie sollten Politik und Gesellschaft mit der wachsenden Zahl an Drogentoten umgehen?
  • Was denkt Ihr, welche gesellschaftlichen Faktoren zum Anstieg des Drogenkonsums bei jungen Menschen beitragen?
  • Wie kann Eurer Meinung nach Prävention jugendgerecht und wirksam gestaltet werden – vor allem in Zeiten von Social Media und Darknet?
  • Sollte der Besitz kleiner Drogenmengen grundsätzlich straffrei sein, um den Fokus auf Hilfe statt Strafe zu legen?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Drogen verbieten, Händler bestrafen und danach gegebenenfalls abschieben und der Jugend wieder bessere Angebote machen in Form von Sport, Abenteuerspielen, Fitness-Zockertum, langen Reisen und Ähnlichem. Es gibt kaum etwas Erbärmlicheres als eine nur noch chillende, onanierende und kiffende Jugend.

Zum Glück gibt es heute auf der politisch rechten Seite auch Gegentrends wieder hin zu mehr Männlichkeit, Selbstbeherrschung und Selbstbestimmung.

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Deutsche sind unbegabt, teilweise regelrecht unfähig in allen Dingen, die mit trivialer, expressiver Sinnlichkeit zu tun haben - sie können nicht "aus sich herausgehen", ausgenommen wenn sie gehörig Alkohol intus haben.

Weitaus bessere Begabung für Pornographie haben die US-Amerikaner und andere Westler.

Allerdings sind Pornos ohnehin eine fragwürdige Sache. Echte Männer onanieren nicht. Nur linke Weicheier tun das.

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Es gab ein zivilisatorisches Gefälle zwischen der hochentwickelten römischen Zivilisation und den naturverbundenen keltischen und germanischen Völkern (wobei die Kelten und Westgermanen manche römischen Errungenschaften auch in der späten Republik und frühen Kaiserzeit bereits übernommen hatten).

Dieses Gefälle ist ungefähr vergleichbar mit dem mittelalterlichen Gefälle zwischen der hochentwickelten deutschen Zivilisation des Heiligen Römischen Reiches und den ostelbischen, noch nicht christianisierten Stämmen, die man als „Slawen“ bezeichnete, da die römische Kirche diese zur Versklavung frei gegeben hatte.

Allerdings lebten die Germanen und Kelten keineswegs schlecht. Anders als die Römer kannten zwar weder Sklaverei noch Unterdrückung und Ausraubung anderer Völker, doch haben sie in ihren Holzhäusern seit der Bronzezeit bereits ein reiches Kunsthandwerk und eine tiefe eigene Religiosität hervorgebracht. Sie haben im Norden auch damals bereits große Erfindungen gemacht, welche der Süden später übernahm. Beispielsweise der Streitwagen, den man im Norden bereits in der Bronzezeit kannte und den später südliche Völker wie Babylonier oder Ägypter adaptiert hatten.

Der enorme Wohlstand der antiken Griechen und Römer basiert selbst bereits auf Sklaverei sowie auf Ausraubung unterworfener Gebiete. Die Menschen von Römern unterworfener Völker, die ländlich lebten, etwa in Ägypten oder Mesopotamien, vegetierten dort unter römischer Herrschaft in einer unvorstellbaren Armut vor sich hin, die noch viel schlimmer war etwas als die Armut heutiger Inder in Slums.

So gesehen relativiert sich der zivilisatorische Vorsprung der südlichen Indogermanen, also Römern und Griechen, gegenüber den in ihrer nördlichen Heimat gebliebenen Indogermanen, welche die Römer als „Kelten“ und „Germanen“ bezeichnet haben. Ohnehin hatten die Nordvölker den Rückstand bald aufgeholt, die geburtenschwachen und immer mehr mit Nichteuropäern sich vermischenden Römern schließlich besiegt und die römische Zivilisation schließlich unter Annahme des Christentums fortgeführt. Die ganze Baukunst etwa, die wir als „Romanik“ bezeichnen, war eine Fortentwicklung altrömischer Formen durch die im 6. Jahrhundert Italien erobernden germanischen Langobarden.

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GuteFrage ist leider zu einer Art Forum für daueronanierende Antifaschisten geworden den Fragen und Antworten nach.

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Nein. Nicht einmal Stadtpatriotismus, sondern nur Zugehörigkeit zum Verein.

Aber es kann ein Surrogat für Vaterlandsliebe sein, die ja fast verboten ist in der derzeitigen Bundesrepublik.

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Heißhungerattacken deuten stets darauf, dass ein ganz spezieller Nährstoff, der gerade gebraucht wird fehlt. Das kann alles Mögliche sein, oft bestimmte Mineralien wie Magnesium oder Calcium. Du müsstest analysieren, was du normalerweise so isst und was du bei den Heißhungerattacken zu dir nimmst.

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