War es wirklich gefährlich, DDR-Flüchtlingen Obdach zu geben?
Ich habe vor vielen Jahren mal in der Schule erzählt, dass meine Großeltern einer Flüchtlingsfamilie aus der DDR eine Wohnung gegeben haben.
Damals meinte der Lehrer, dass das damals gefährlich war und Ärger hätte geben können.
Mir ist bis heute nicht ganz klar, warum.
4 Antworten
Du hast das wohl etwas falsch verstanden. Wenn man es über die Grenze geschafft hat egal ob legal via Ausreiseantrag oder illegal via Überwindung der Grenzanlagen, konntest du als Deutscher dich ganz normal integrieren und konntest hier versuchen ohne Repressalien eine Existenz aufzubauen. Wahrscheinlich meint der Lehrer die zurückgebliebenen Familienangehörigen in der DDR, die Besuch von der Stasi bekamen. Es galt schließlich ein "Verbrechen" aufzuklären.
Da musst du etwas in den völlig falschen Hals bekommen haben. Entweder hat sich der Lehrer einen Scherz mit deiner naiven Unterinformiertheit gemacht oder du hast etwas gründlich missverstanden.
Über eine Grenze laufen die geschlossen ist kann viel ärger geben und jeder der hilft ist in genauso viel ärger. Ist glaube so ungefähr wie Nordkorea aber nicht so strikt.
Kenne nur die Geschichten von meiner Mutter und Oma also war ich selbst nicht dabei und weiß nicht viel über die politische Situation die damals war.
Blödsinn. Da gab es keinen Stress. Viel eher war das immer ein Aufruhr in unseren westlichen Medien, wenn manchen die Flucht aus der DDR gelungen war. Das wurde richtig aufgebauscht und diese Leute gefeiert.
Dein Lehrer sollte sich eine bessere Allgemeinbildung zulegen.