War das Römisches Reich eine Demokratie?
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3 Antworten
Das Römische Reich begann als Monarchie, dann folgte die Repubilk, danach das Prinzipat, welches sich ab Diocletianus immer mehr wieder in eine Monarchie (Dominat) verwandelte.
Während der Periode der Republik (ca. 509-60 vor Chr.) war das Römische Reich eine Demokratie mit Ausnahme der Diktatur von Sulla 82-79 vor Chr. In dieser Zeit durften alle freien männlichen Bürger ab 16 Jahren wählen und hatten das aktive und passive Wahlrecht.
Problematisch war, dass jeder seine Stimme verkaufen konnte. Dadurch gaben viele ärmere Menschen ihr Mitbestimmungsrecht auf.
Ich möchte hinzufügen, das vor und auch nach Sulla Adel und Bürgertum in Form von Senat und Volksversammlung stetig um die Macht rangen.
Bis Julius Cäsar war es eine Republik. Das römische "Bürgerrecht war Voraussetzung für das aktive und passive Wahlrecht der freien Männer in den Volksversammlungen. Das Wahlrecht hatte jeder männliche Römer ab dem 16. Lebensjahr. Davon ausgeschlossen waren Frauen, Sklaven und Ausländer". -> Wikipedia
Davon ausgeschlossen waren Frauen, Sklaven und Ausländer
Ja. So wie in den meisten, wenn nicht sogar allen Demokratien bis zum 20. Jhdt.
wenn nicht sogar allen Demokratien bis zum 20. Jhdt.
Grad mal nachgeschaut, im Jahr 1900 gab es nur ein einziges Land mit Frauenwahlrecht, nämlich Neuseeland.
Welche Phase des Römischen Reiches meinst du? Es gab die Königszeit die Republik und dann die Kaiserzeit. Eine Demokratie in der Art wie zum Beispiel Athen war es nie aber in Zeiten der Republik bis in die hohe Kaiserzeit gab es demokratische Einrichtungen und tendezen
Volksversammlung und Senat bestand zeitgleich.
Die Popularen (Bürgertum) und Nobiles (Adel) regierten aneinander vorbei, je nach dem wer genug Geld und Einfluß hatte um die Stimmen auf seine Seite zu ziehen.
Das führte letztlich zum Bürgerkrieg den Sulla als Diktatur gewann.
Eine Demokratie nach unserem Verständnis war es bereits vor Cesaer nicht mehr.