Wann geht Tierliebe zu weit?
Dass man seine Haustiere liebt und schätzt ist ja normal und schön.Aber es gibt einen Punkt an dem es zu weit geht.
Ich habe letztens eine Diskussion (nicht auf dieser Seite) gesehen, im Kommentarbereich einer Frau, die gesagt hatte, dass wenn sowohl ein Kind einer anderen Person,als auch ihr Hund ertrinken würde, und sie nur einen retten könnte, sie ihren Hund retten würde.
In den Kommentaren ist die Hölle losgefahren.Ich bin davon ausgegangen dass die meisten Leute absolut gegen sie wären,allerdings war es eher so 50/50 und es gab erschreckend viele Leute die ihre Meinung teilten.Auch als ich in einem anderen Forum über dieses Thema schrieb, ging die Umfrage 50/50 aus.
Ich würde niemals das Leben eines Menschen unter das eines Tieres stellen,ganz besonders nicht das Leben eines Kindes.
Wie steht ihr dazu?
Gerade weil ich es nicht verstehen kann,wie man seinen Hund über ein Kind stellen kann, würde ich die Leute, die es tun fragen,warum.Warum würdet ihr es tun?
22 Antworten
Ich bin ganz der Meinung dieser Frau.
Der Hund ist nicht einfach nur „ein Hund“, es ist mein Hund und damit ein Familienmitglied. Haustiere gehören zur Familie. Und was geht vor: Fremdes oder Familie? Familie, oder?
Bedeutet: Ich würde meinen Hund vor einem mit fremden Kind retten. Auch wenn sich das egoistisch anhört, ist es normal, das zu retten, das man liebt.
Dabei wäre es ausserdem egal, ob mein Haustier jetzt Hund, Katze oder Hamster (hab/hatte ich alles schon) ist. Haustier ist Familie.
Für mich ist meine Hündin einfach kein Tier. Sie ist fast wie eine Freundin ((:
Ich glaube der Hund wäre mir wichtiger als das Kind. Sie gehört halt zur Familie. Das Kind nicht hehe
Ich würde das nehmen was mir im Herzen liegt und nicht das was ich nicht kenne.
Mein Haustier ist mir wichtiger als das Leben eines fremden Menschen, schließlich gehört das Tier zur Familie.
So dreist es auch klingt: das leben meines Hundes geht über alles. Auch über mein eigenes.
Also würde ich zb ihn auch retten wen es mich in Lebensgefahr bringt, so war das gemeint.
Hallo,
Ja früher wäre ich vielleicht sogar noch deiner Meinung gewesen, weil ich es selber nicht besser gewusst hätte. Da ich aber mittlerweile auch nach langer Zeit des Wartens einen Hund besitze, den ich selber groß gezogen habe und der für mich und meinen Freund auch beinahe den Status eines Kindes besitzt (auf eine andere Art und Weise, wir fahren ihn jetzt natürlich nicht im Kinderwagen durch die Gegend aber bei Familienfesten und so ist er immer dabei) würde ich auch sagen, dass ich als erstes meinen Hund retten würde. Man liebt seinen Hund einfach, weil die Treue die er dir entgegen bringt kein Mensch übertreffen könnte. Wenn ich meinen Hund mal ausnahmsweise alleine lassen muss, dann sitzt er im Garten auf seinem Platz, von dort aus sieht er sofort wenn ich wieder komme. Dort wartet er bis ich wieder da bin und selbst beim größten Gewitter weicht er nicht von seinem Platz, obwohl zwei Meter daneben die offene Garage wäre, aber da sieht er nicht, wenn ich komme.