ist es möglich als Single/Jungeselle/allein lebender (vollberufstätiger) einen Hund zu halten?...

21 Antworten

Nein, das ist Tierquälerei! Im Ausnahmefall geht das mal einen halben Tag, aber nicht 5 mal wöchentlich! Hunde sind Rudeltiere und bleiben normalerweise immer mit ihrem Rudel (hier der Mensch) zusammen.

Du kannst dich aber mal umhören: Vielleicht findest du z.B. ein Rentnerehepaar das sich mit dir den Hund teilt, da es für sie alleine zuviel wäre. Meine Großeltern suchen so jemanden z.B.

Oder du suchst Rentner, denen der Hund langsam zuviel ist, weil sie nicht mehr so können. Da könntet ihr euch auch den Hund "teilen".

Mach einfach mal im Supermarkt, an der Kirche ect. Aushänge oder frag mal rum.

Eine andere Möglichkeit wäre natürlich einfach ab und an mit einem Hund aus dem Tierheim oder der Nachbarschaft spatzieren zu gehen. So werden wei auf jeden fall zeitweise etwas glücklicher :)

Heyy

In der Familie sind wir vier...Zwillinge, die ausser an Ferientagen und wochenenden in der Schule, am lernen sind, dazu kommt, dass wir ein Pferd haben und sie kümmern sich um es. Auch machen sie mit Freunden ab...also haben sie nicht sehr viel Zeit. Meine Eltern arbeiten 100%. Wir haben uns ein Husky angeschafft, das 8 Jahre lang im Tierheim war und schliesslich nichts mehr essen wollte...nun ist er 12 Jahre alt und wir machen kleinere Touren da er shcneller müde wird...trotzdem wird er 3-Mal pro Tag bewegt, dazu noch am Abend noch einen kleinen Spaziergang. Es gibt viele Hunde im Tierheim die sehnsüchtig auf ein Heim warten...ältere brauchen weniger Bewegung. Ich fände das eine gute Idee, denn für viele dieser armen Kreaturen ist es ein grosser Wunsch, einfach aus ihrem engen ''Gefängnis'' rauszukommen.

Aber alles in allem ist es deine Entscheidung...du solltest wissen, ob du genug Zeit hättest
oder lieber deien Freizeit für dich behalten willst :)

GLG

Kommt drauf an, wie man das organisiert. Du solltest auf jeden Fall einen Hund holen, der schon etwas alleine sein kann. Ich habe lange als Hundesitter gearbeitet. Vielleicht könntest du so jemanden organisieren. Wichtig ist jedoch, dass du dir frei nimmst und der Hund genug Zeit zum eingewöhnen bekommt.

Das ist sicherlich eine schwere Entscheidung und ich finde es echt gut, dass Du Dir vorher Gedanken machst! Man sollte Hunde schon sehr mögen und sich genau überlegen, was man tut, denn das gebührt der Respekt vor jedem Lebewesen. Wenn man (noch) keinen eigenen Hund hat, kann man sich auch einen aus dem Tierheim ausleihen, denn die freuen sich immer sehr, wenn sie dort Unterstützung bekommen. Ansonsten gibt es auch die Partnerbörese https://dogs-2-love.com/ auf der man liebe Frauchen und Herrchen finden kann. Zu zweit ist es doch etwas einfacher sich um einen Hund zu kümmern...

Das kommt drauf an ...

In einer Ausbildung würde ich es erstmal lassen. Da reicht das Geld einfach nicht.

Wenn du gutes Geld verdienst, ist das schon machbar. Aber auch da würde ich keinen Welpen empfehlen. Eher nen erwachsenes Tier aus dem Tierheim.

Dann hast du 3 Optionen:

  1. Deine Familie steht hinter dir und passt tagsüber auf den Hund auf, wenn du arbeitest
  2. Du suchst dir eine Hundetagesstätte oder einen Hundesitter, der auf deinen Hund aufpasst
  3. Du hast das Glück und kannst den Hund mit auf die Arbeit nehmen.

In allen drei Fällen musst du nach der Arbeit deine ganze Freizeit für den Hund opfern. Da ist nichts mit Party machen, Friseur, einkaufen etc - ansonsten kommt der Hund zu kurz - da hilft es dann auch nicht zu sagen "das mache ich am Wochenende wieder gut" - einen Hund alleine zu halten ist wirklich anstrengend und man muss auf vieles verzichten.

Wenn du das einem Hund zuliebe kannst - über Jahre hinweg - dann ist das okay - ansonsten lass es lieber.