Wann erkennt man Suggestivfragen?
Also ab wann ist eine Frage eine Suggestivfrage, obwohl der Fragesteller / die Fragestellerin das nicht als suggestiv empfindet?
4 Antworten
suggestiv heißt so viel wie vorschlagen (also wie im englischen to suggest)
Heißt in der Frage schlägt der Fragesteller schon eine Option vor. Das muss aber nicht heißen, dass der Fragesteller diese Option gut findet, es kann auch sein, dass jemand zb einen Film nicht mag und dich fragt, ob du den Film auch schlecht fandest.
"Findest du auch, dass die Katze da drüben süß ist?"
nicht suggestiv wäre dann:
"Wie findest du die Katze da drüben?"
Findest du und wie findest du - ist im Prinzip die selbe Frage
nein, es ist das vorgeben der Möglichkeit, was die Suggestivfrage ausmacht. Das hat nichts mit dem du am anfang zu tun, sondern damit, dass man die Möglichkeit vorgibt, dass die Katze süß sein kann.
Hallo Trialos
Es sind Fragen, die von vornherein so aufgebaut sind, daß man eine gewisse Antwort daraus erhält
Bspw: du denkst doch auch das wir hier anders handeln sollten oder?
Die Frage besteht im Prinzip nur daraus, seine Ansicht breit zu treten.. Der Fragesteller hat scheinbar kein Interesse an authentische Antworten und sucht nach Bestätigung auf seine Vorstellung
Mich hast du verstanden im Gegensatz zu Google stimmts?
Entweder stimmt man zu oder muss einen essay schreiben
Lg,
Lacrimis
Suggestiv
"Sind sie auch der Meinung, dass ..."
Nicht suggestiv
"Welche Meinung haben sie zu ..."
Ich denke man erkennt es wenn man vermuten kann daß eine bestimmte antwort erwartet wird
"Trinkst du lieber den leckeren und gesunden easy fit crazy funky party drink oder das gleichmässig einfarbige aber auch gesunde Blubberwasser aus Bad Dingsbums"?
Ich würde mit "du" beginnen bei suggestiv.. Klingend wie ein "Fakt" der nach Bestätigung sucht
Bspw:
Du findest die Katze da drüben auch süß nicht wahr?