Wäre aus mir was besseres geworden wenn ich auf dem Gymnasium gewesen wäre und studiert hätte?
Ist vielleicht ne komische Frage ich kann sie auch nicht genauer beschreiben, hat das was mit der Schulbildung zutun ob man Erfolg im Leben hat oder nicht
9 Antworten
Unklare Fragestellung. Wenn du z. B. direkt nach der Realschule eine Ausbildung gemacht hast und später z. B. Meister gemacht hast, hast du viel mehr Jahres-Steuerfreibeträge nutzen können bzw. viel früher nennenswerte Einnahmen gehabt als wenn man noch ein paar Jahre mehr zur Schule wärst, studiert hättest und dann vom höheren Gehalt wg. der Steuerprogression überproportional viel Steuern abgezogen worden wären.
Außerdem hättest du im Zusammenhang mit der Ausbildung am besten statt Meister eine eingeschr. HS-Reife machen und studieren können.
notting
Definitiv nicht. Studium oder Schule ist gut und wichtig und kann helfen einen guten Einstieg in die Arbeitswelt zu finden aber es ist bei weitem nicht der einzige weg.
Du kannst gern mich als Beispiel nehmen, ich hab eigentlich nur eine Ausbildung zum Bürokaufmann und zum Erzieher und verdiene heute zwischen 5000-6000 Brutto pro Monat.
Du musst verstehen das du 40 Jahre arbeitest eher sogar mehr und in den 40-50 Jahren hast du viel viel viel Zeit einen weg zu gehen und voran zu kommen.
Aber wenn dich deine Schulische BBildung stört. Es gibt genug angeboote, ABendschule, nebenberufliches Studium, Fachwirt, Meister und so weiter
Das kommt darauf an, was du (nicht) erreicht hast und was du dir vorgenommen hast.
Nur weil jemand studiert hat heisst es noch lange nicht das man erfolgreich wird. Es gibt Studiengänge die bringen überhaupt nichts und ein Studium verhindert nicht, das man langzeitarbeitslos wird. Man kann aber auch im 2. Bildungsweg studieren an einer Fachhochschule.
Man weiß nicht, was aus dir geworden wäre.
Die Schulnbildung ist nur der erste Grundstein den man legt, in dem man dadurch mehr Möglichkeiten bekommt.
Aber das Haus des Lebens muss man auf diesem Grundstein noch immer selber bauen.
Es gibt auch genug Akademiker, die aus ihrem Leben nichts machen und in normalen Sachbearbeiterjobs bleiben, das Studium also gar nicht zwingend gebraucht hätten. Solange sie damit zufrieden sind, ist das auch vollkommen ok.