Was würdest du machen? Warum?
Stell dir vor, du wärst ein 14 Jähriges Mädchen und wärst schwanger.
Keine Sorge, ich bin nicht in dieser Situation. Ich frage nur aus Interesse.
88 Stimmen
29 Antworten
Ich glaube nicht das es schön wäre das Kind zu behalten, sowohl für das Kind, welches enorm viel Arbeit für eine so junge Mutter und daher für einen so jungen Menschen eher eine Belastung ist, und für die Mutter, die kurz vor der besten Zeit ihres Lebens steht und dann sicherlich kein Kind groß ziehen möchte. Wenn man ein Kind groß ziehen möchte und ihm viel Zeit zur Verfügung stellt, dann ist das etwas anderes, aber ich persönlich würde dies nicht wollen.
Ein Kind zur Adoption freizugeben ist für mich auch keine Option, da es für das Kind sicherlich nicht besser sein wird, sollte es keine Adoptionseltern finden. Wenn es diese allerdings doch findet kommt, egal wann, die Wahrheit ans Licht, dass es adoptiert wurde und danach die Frage wieso man selber es nicht haben wollte.
Ich hoffe, dass meine Antwort verständlich und, obwohl sie aus dem Gehirn eines 13-jährigen kommt, nachvollziehbar ist.
LG Basti
Es wurde danach gefragt, wie man selber handeln würde. Du kannst selbstverständlich anders handeln, aber warum diese Anfeindung?
Wie kann man einen Schwangerschaftsabbruch als Mord bezeichnen? Ein Schwangerschaftsabbruch ist nie Mord - das sind absolut unterschiedliche Paragraphen im StGB.
Man kann nicht nach Belieben oder aus dem Bauch heraus fröhlich Gesetze, Definitionen oder Begriffsklärungen umkrempeln. Ein Stuhl ist ja auch kein Sofa. Ein Mord ist in Mord, ein Totschlag ein Totschlag und ein Schwangerschaftsabbruch ein Schwangerschaftsabbruch.
Bei einem Schwangerschaftsabbruch fehlen eindeutig die Mordmerkmale „aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen, heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken“.
Als niedrige Beweggründe werden übrigens Rassenhass, Ausländerfeindlichkeit, sowie Imponiergehabe und Rachsucht angenommen.
Das ist keine Anfeindung sondern meine Überzeugung . Das Leben beginnt von Anfang an und auch wenn es nur sehr klein ist (Embryo) hat es eine Seele . Und mir geht es nicht um Paragrafen und StGB , sondern um Leben und Tod .
Ich kann deinen ganzen Text über Definitionen und Begriffserklärungen nicht nachvollziehen und sie haben nichts mit dem Töten von Leben zu tun .
Und von Mordlust redet keiner sondern um fahrlässiges Töten und Wegwerfen von Menschenleben , schon im frühesten Stadium .
Du kannst ja mal den Film ansehen : Der stumme Schrei
Jedes Kind hat ein Recht auf Leben auch Embryos .
Und mal schnell sex aus Lust und Laune ohne an die Konsequenzen zu denken ist unmenschlich . Das kann Keinem egal sein . Darüber muss man sich vorher Gedanken machen und nicht nachher einfach töten und ab in den Müllsack . In so einem Fall gibt man ein Kind zur Adoption frei , Tausende Paare , die ungewollt kinderlos sind , warten auf ein Baby .
Das Kind kann noch nicht denken solang man es schnell genug macht, außerdem hat es noch nie die Welt gesehen oder erlebt, die Samen und Eizellen aus denen der Embryo entsteht sterben in jedem Fall beim Geschlechtsverkehr wenn keine Schwangerschaft entsteht also ist es doch egal
Es gibt selbstverständlich unterschiedliche Ansichten, aber tatsächlich könnte ich mit einer Abtreibung leben.
Gleichzeitig bin ich, wie @isebise50, der Meinung, dass eine Abtreibung keinem, meiner Meinung nach viel schlimmeren, „Mord“ gleichkommt.
Gibt es tatsächlich immer noch Menschen, die auf diesen Fake reinfallen...
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Der_stumme_Schrei
https://www.svss-uspda.ch/stumme-schrei/
Ich will dich nicht bekehren, sondern bitte lediglich um etwas Empathie gegenüber bereits geborenem Leben. Du darfst deine Überzeugung gerne leben, doch du kannst nicht einfach Menschen angreifen und ihnen „schrecklichen Mord“ (deine Worte) vorwerfen, was per Definition so ja nicht haltbar ist.
Es ist schön, wenn du werdendes Leben schützen möchtest, doch hast du nur einen Augenblick weiter gedacht?
Dann ist ein ungewolltes Kind da, dass im leiblichen Elternhaus gegebenenfalls keine Liebe und Fürsorge erfährt oder trotz Liebe und Fürsorge im Adoptivelternhaus darunter leidet, nicht gewollt gewesen zu sein.
Ich erlaube mir, hier einen Kommentar (unter meiner Antwort) von 1Wintertraum zu verlinken, wie sich denn so ein ungewolltes Kind fühlt:
https://www.gutefrage.net/frage/denkt-ihr-man-sollte-abtreibung-verbieten-#comment-269204129
Zwischen einem positiven Schwangerschaftstest und einer Adoption liegt eine Schwangerschaft mit allen möglichen Komplikationen, Risiken und Spätfolgen und eine ungewollte Geburt mit allen möglichen Komplikationen, Risiken und Spätfolgen, was gegebenenfalls auch zu familiären, partnerschaftlichen, gesellschaftlichen und finanziellen Problemen führen kann.
In Deutschland werden immer weniger Kinder adoptiert – im vergangenen Vierteljahrhundert hat sich die Zahl mehr als halbiert. Gleichzeitig ist der Anteil jener Adoptionen gestiegen, bei denen ein Kind vom neuen Partner eines Elternteils adoptiert wurde.
Das bedeutet, dass die klassische „Fremdadoption“ noch seltener geworden ist, als es die rückläufige Gesamtzahl verdeutlicht. Demnach wurden 2015 noch 3800 Kinder adoptiert – gegenüber 8400 vor 25 Jahren. Gab es damals knapp 4000 Fremdadoptionen, waren es 2015 nur noch gut 1000.
Kamen 1992 auf ein zur Adoption vorgemerktes Kind noch 19 Bewerbungen, waren es im Jahr 2015 nur noch sieben. Das Bundesfamilienministerium hält einen Zusammenhang mit der Reproduktionsmedizin für wahrscheinlich.
Das sind dann 7000 adoptionswillige Paare. Jedes Jahr gibt es rund 100.000 Schwangerschaftsabbrüche. 96,2 % der Schwangerschaftsabbrüche erfolgen ohne (medizinische oder kriminologische) Indikation.
Was machen wir jedes Jahr mit mindestens 85.200 nicht gewollten Kindern? Wer kümmert sich? Wer zahlt dafür?
Sobald die Samenzelle mit der Eizelle verbunden ist , ist es ein Mensch mit einer Seele . Und Gott hat im 5. Gebot gesagt : Du sollst nicht töten . Wer sich über Gottes Gesetze hinweg setzt , wird die Konsequenzen dafür tragen müssen , wenn er nicht um Vergebung bittet . So steht es in der Bibel . Dank mal darüber nach .
Ich würde niemals abtreiben, einfach aus dem einfachen Grund, dass man ja dann eigentlich einen Menschen, das eigene Kind, umbringt.
Außerdem hat man sich ja dann selber reingeritten und da muss man es dann, meiner Meinung nach, wieder geradebiegen.
Definitiv hätte ich es in dem Alter behalten. Meine Mutter wäre zwar enttäuscht gewesen und sauer, aber zusammen hätten wir es groß bekommen.
Es wäre vermessen in dieser Situation sowohl zum einen als auch zum anderen zu raten.
Da hängt ein Leben dran. Das müssen das Kind und die Eltern allein regeln. Die müssen hinterher damit leben.
Es geht hier nicht darum, was man anderen raten würde, sondern was man selbst in der Situation tun würde!
Also jeden selbst überlassen ABER ! :
man muss im Hinterkopf behalten das es ein Lebewesen ist mit HERZSCHLAG was man abtreibt . Dann lieber behalten und es irgendwo in Obhut geben und dann warten bis man bereit ist und das Kind zu sich nehmen .
viele 14 jährige sind heutzutage reifer als manche erwachsene und bekommen ihr Leben besser im Griff 😂. ( spreche aus Erfahrung )
ich war auch mit 16 schwanger und hab mich gefreut und alle waren dagegen und haben so einen Stress erzeugt das ich es verloren habe. das waren aber zum Großteil nur so Möchtegern Karens. Ich bin sehr anfällig trotz Verhütung schwanger zu werden und bin jetzt wieder mit 17 schwanger und bin auch 17 wenn das Kind kommt . Habe mehr im Leben erreicht als meine Mutter oder viele andere Mütter gleichzeitig .
Also : Alter hat nicht immer was mit Reife zutun , es gibt auch 40 jährige Karens die es nicht gebacken bekommen eine gute Mutter zu sein 🥰
ein Kind im Bauch der Mutter umzubringen ist ein schrecklicher Mord . Mit dieser Schuld könntest du leben ? Ich nicht .