Nein schlechte Idee, weil...

Der Mensch hat ein Recht auf sein Eigentum und es frei zu tauschen. Darunter fällt auch der freie Handel von "Fleisch", alles andere wäre inkonsistent, ungerecht und konfliktvoll.

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Nun, wenn Menschen bedingungslos Einkommen erhalten, dann sinkt der Grenznutzen jeder Einheit des Geldes, da diese im Schnitt weniger Arbeit benötigt. Gleichzeitig sind aber per se mehr Geldeinheiten zu Verfügung, die dementsprechend für Güter ausgegeben werden (oder gespart werden). Da aber den grundlosen höheren Einkommen nicht mehr Güter entgegenstehen können, werden die Preise der jeweiligen Güter steigen. (Menschen kaufen sich von ihrem Grundeinkommen Dinge, die sie sich vorher nicht leisten konnten, in einer Quantität, die nicht existiert). Neben einigen Marktverzerrungen wird also wie du es beschreibst alles so sein wie zu vor, nur mit höheren zahlen (falls das Geld aus dem nichts kommt). Wenn das Geld jedoch zusätzlich mithilfe von Steuern eingetrieben wird, dann wird die Kaufkraft entsprechend zunächst von den Besteuerten auf die Netto-Gewinner des Grundeinkommens umverteilt.

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Wortverschleiß und bürokratische Begriffe verschleiern die Sinnbedeutungen der Wörter zutiefst und verschieben ihre Akzente immer weiter in eine Legitimierung von Steuern, da der Staat und jene, die von ihm finanziert werden, ein gefestigtes Interesse daran haben, Steuerhoheit zu bewahren. Ich kann dir erklären, warum Steuern sowohl faktisch Raub sind, aber gleichzeitig nicht und welche Ideen dahinter stecken.

Die Ursache und kurze Beweisführung des Satzes.

Zunächst muss verstanden werden, was die Natur der Begriffe ist, um die es geht. Gleichzeitig behauptet die Aussage "Steuern sind Raub" nicht, dass diese beiden Felder identisch wären, sondern nur, dass alle Steuern vollständig unter den Begriff des Raubes fallen, nicht aber anders herum. Nun zum eigentlich Punkt.

(1) Steuern: obligatorische Abgabe von Eigentum, die vom Staat territorial auf ihre Bevölkerung auferlegt wird, dessen Zweck die Finanzierung des Staates und seiner Ausgaben ist.

(2) Raub: nicht-einvernehmliche (also konflikt-initiierende) Inbesitznahme (insb. Wegnahme) von (fremden) privatem Eigentum, weswegen diese ein Verbrechen ist.

Daraus folgt faktisch, dass Steuern, - deren Verweigerung mit Zwang und Gewalt entgegengestellt wird, um sie als "obligatorisch" durchzusetzen, - der Natur des Raubes im Wesentlichen folgt.

Dagegen gibt es jedoch mehrere häufig eingebrachte Einsprüche, welche aber in ihrer Methodik fragwürdig und unlogisch sind; trotzdem findet man sie in aller Munde. Hier sind die häufigsten.

1 Steuern sind für das Gemeinwesen nützlich/nötig/motiviert.

Dies verwechselt das Wesen der Steuern mit ihrem Zweck. Es mag sein, dass Steuern für öffentliche Ausgaben gebraucht werden, was aber nichts an der eigentlich Handlung und ihrem Kern hat. Zudem ist die Frage nicht, ob Steuern gut sind, sondern ob sie ihrer Natur nach Raub sind, wobei die Konnotation von Raub als böse uns allen bewusst ist. Deswegen kann man dieses Argument psychologisch als Rationalisierung erklären, ist aber im Grundsatz falsch. Der Zweck heiligt die Mittel nicht. Formal erkenne ich folgendes:

  1. A will X tun, um Y zu erreichen
  2. B will X tun, um Z zu erreichen

Also: X und X sind unterschiedlich (bezogen auf ihre Natur).

Dabei speist Raub nicht den eigentlich Zweck für den geraubt wird ein, dieser ist irrelevant für die Klassifikation. Und noch Einmal, es ist nicht genug zu sagen, dass etwas angeblich notwendig/nützlich ist... Formal:

  1. A behauptet X ist Y
  2. B behauptet X ist gut

Deswegen: X ist nicht Y.

2 Raub ist per Definition widerrechtlich, Steuern nicht

Dieser Einwand verwechselt Ursache und Wirkung. Denn, dass Raub ein Verbrechen ist, ist keine Bedingung an die Klassifikation als Raub, sondern das Ergebnis, dass es sich um eine nicht-einvernehmliche also vom Eigentümer nicht gestattete Handlung handelt. Demnach ist etwas nicht Raub, weil es widerrechtlich, sondern es wird widerrechtlich und kriminell, weil es Raub ist. Das Verbrechen ist Folge, nicht Ursache oder Bedingung von Raub. Hier die Allgemeine Form dieses Fehlschlusses:

  1. A, deswegen B

Daher: A setzt B voraus.

  1. Beim Regen wird die Straße nass.

(Un-)Folglich: Regen ist nur Regen, wenn er die Straße nass macht.

3 Steuern sind per Definition (des Gesetzbuches) legitim; Deine Definitionen sind falsch

Dieser Einwand steht häufig im Zusammenhang mit dem vorherigen, indem nämlich gesagt wird, dass Steuern im Begriff "legitim" sind. Aber ist so etwas überhaupt möglich? Unabhängig davon, scheint es nicht abwegig für den Staat, die Definition für seine eigene Handlung zu geben, in der diese auch gleichzeitig legitimiert wird; was eine wissenschaftliche und unparteiische (da selbst involviert) Analyse von Steuern unmöglich macht. Sollte derjenige, der an der Anklagebank sitzt, wirklich die Hoheit über die Worte und ihre Bedeutung haben?

Nichtsdestoweniger sollte man sich fragen, ob ein Buch oder eine Person oder eine Institution überhaupt die Bedeutung eines Wortes diktieren kann. Das ist nicht der Fall. Die Realität ist, was sie ist, und sie ist objektiv und ändert sich nicht danach, was eine Person oder ein Bewusstsein somit spricht, was die Realität gefälligst zu sein hätte. Also kann man Steuern nur objektiv bewerten, nicht danach, was gesagt wird, sondern was sie sind.

Am Ende führen solche Wortspiele nur zu sinnlosen Verzweigungen und Verwischungen der Analyse, man kann also nicht mehr wirklich über Steuern nachdenken, denn auf einmal diktieren die Staaten und nicht die Realität die Natur der Dinge. Das macht es verständlicherweise für viele unmöglich, darüber logisch nachzudenken. Die Form dieses Fehlschlusses ist übrigens:

  1. A sagt B sei der Fall.

Also: B ist der Fall.

  1. Die Regierung sagt im Sommer krache der Mond auf die Erde

Also kracht im Sommer der Mond auf die Erde.

Hier noch Einmal, weil es so schön ist, rekursiv als Syllogismen.
  1. Alle Steuern sind nicht-einvernehmliche Inbesitznahmen von Eigentum
  2. Alle nicht-einvernehmliche Inbesitznahmen von Eigentum sind Raub (Definition)

Deswegen (Barbara): Alle Steuern sind Raub

  1. Alle Steuern sind obligatorisch (Definition)
  2. Alles obligatorische ist (mitunter/im Zweifelsfall) nicht-einvernehmlich. (siehe die Folgen der Steuerhinterziehung etc.)

Also: Alle Steuern sind nicht-einvernehmlich.

  1. Alle Steuern sind Abgaben
  2. Alle Abgaben sind Wegnahmen oder Inbesitznahmen von Eigentum (Wortbedeutung)

Deswegen: Alle Steuern sind Inbesitznahmen von Eigentum

  1. Alle Steuern sind Nicht-Einvernehmlich (siehe oben)
  2. Alle Steuern sind Inbesitznahmen von Eigentum (siehe oben)

Also (Konjunktion/Kombination): Alle Steuern sind nicht-einvernehmliche Inbesitznahmen von Eigentum.

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Nein sie sollen bleiben

Zinsen sind wichtig, denn sie sind der Preis bzw. Miete für Geld. Ein Mensch verzichtet auf seinen Gegenwartskonsum nicht einfach so, sondern nur wenn er in Zukunft (ceteris paribus) mehr dafür bekommt. Eben das ist der Zins. Da aber jede Investition sparen (also den Verzicht auf Gegenwartskonsum) voraussetzt, wird auch keine Investition kostenlos getätigt. Gewisse Investitionen werden aus Eigenkapital aber auch einige aus Fremdkapital sogenannten Krediten, Leihen und Darlehen getätigt, sodass der jeweilige Investor nicht selbst erstmal sein Geld zusammensparen muss, sondern auf das gegenwärtige Ersparnis der anderen zurückgreifen kann. Es gibt also auf der einen Seite Nachfrager von Krediten und auf der anderen Seite die Sparer die ihr Geld bereitstellen. Wie bei jeder anderen Preiskontrolle, führt eine Abschaffung des Zinses, also ein Zins von 0% dazu, dass es kein Angebot mehr gibt, sodass also nicht mehr für geliehene Investitionen gespart wird. Dadurch bleiben die Investitionen aus, was sehr hinderlich für unsere Wirtschaft und Wohlstand ist.

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Weil weibliche Arbeitskraft auch bestimmte Risiken bietet, und in manchen Aspekten (e. g. schwer-körperlichen Arbeiten) zumindest im Durchschnitt weniger produktiv/qualitativ ist.

Tatsächlich wäre eben dies, was du beschreibst, bei einer (bei manchen ungewollten/unsinnigen) Diskriminierung die jeweilige Gegenbewegung. Aber nicht allgemein. Angebot und Nachfrage greift immer.

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Kapitalismus

Das exklusive Privateigentum, das System der freien Produktion, des freien Vertrages und des freien Handels, denn nur jenes kann gerecht sein (da alle anderen auf direktem Zwang oder Aggression gegen friedliche Menschen und ihr Eigenthum beruhen), sowie nur dieses es friedlich ist. Nachvollziehbarerweise, führt der Freie Markt folglich für die optimale Befriedigung der Konsumentenbedürfnisse und einem potenziellen Maximum an Lebensstandard und Rang sozialer Wohlfahrt. Das ist der erquickende Nebeneffekt der Gerechtigkeit, Wohlstand, den uns die Ökonomie lehren kann.

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Ich halte diese Idee für dumm, so weit wie ich sie verstanden habe. Das größte Problem sehe ich in dieser Notion eines verjährenden oder verrottenden Geldes. Denn gerade die Haltbarkeit ist eine wichtige und gute Eigenschaft des Geldes. Ein nicht-haltbares Geld führt lediglich dazu, dass die Menschen, wie erwähnt, weniger sparen, was schlecht ist, da Investition sparen voraussetzt. Die Zeitpräferenz erhöht sich grundlos, man lebt in Gesells System tendenziell mehr vom Hand in den Mund, statt Kapitalgüter zu errichten.

Wie das "Geld durch die Ausgabe von Gütern" eingeführt werde, habe ich jetzt noch nicht wirklich verstanden.

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Ich finde den Kapitalismus besser weil...

Der Kapitalismus (im Sinne des Privateigentums an den Gütern inkl. Produktionsfaktoren) zum einen das einzige gerechte System ist, da niemand das Recht hat, einen anderen Menschen um das Seine zu berauben, woraus folgt, dass nur die freie Produktion und der freiwillige Tausch legale Methoden zum Erwerb von Wohlstand und Besitz sind. Zum anderen lehrt uns die Ökonomie, dass der Freie Markt die Konsumentenbedürfnisse optimal befriedigt, und den möglichen Wohlstand maximiert. Im Gegensatz dazu sind die Auswirkungen des Interventionismus oder gar Sozialismus (der sich in der Wirtschaftstheorie nicht allzu sehr vom Kommunismus unterscheiden dürfen: Gemeinwirtschaft) desaströs, und basieren bösartig auf der unwissenschaftlichen Prämisse, dass man ein Anrecht auf Aggression hätte.

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Es richtig, dass in einem freien Markt, der Lebensstandard auf optimale Verhältnissen ansteigen würde, und somit der Konsument eine freie Entscheidung und Entfaltung seines Lebensstiles erfahren kann (sofern dieser friedlich ist). Denn der Grad des Kapitalismus (im Sinne des Privateigentums an den Produktionsmitteln) korreliert zu Wohlstand. Und ich kann nur zustimmen, dass ein hoher Wohlstand diese Freiheit bestärkt.

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Was haltet ihr vom Grundgedanken des Kapitalismus?

Guten Abend zusammen,

der Grundgedanke des Kapitalismus war die Idee, dass freier Wettbewerb möglich ist. Und der Kapitalismus wurde ursprünglich deswegen erfunden, weil die Menschen nicht willens waren, sich von der Solidarität zur Gesellschaft motivieren zu lassen.

Und was haltet ihr von der heutigen Form des Systems? Ich nenne das heutige System gern Raubtierkapitalismus oder einfach gesagt: Die Diktatur des monetären.

Wie ich darauf komme? Ich geh' mit offenen Augen durch's Leben und bekam vor paar Tagen von meinem Cousin folgendes zu hören (frei aus der Erinnerung zitiert): "Bin ich denn wahnsinnig und hau' 60 € für die Corona Impfung raus? Da verzichte ich freiwillig auf Gesundheit! Und Corona ist und war sowieso nie gefährlicher als ein normaler Grippaler Infekt!"

Und der Irrsinn an dessen Aussage ist ja: Er hatte sich vor einer Zeit selber Corona gefangen und damals gesagt "Gott sei Dank hatte ich mich durchimpfen lassen!"

Und, vermutlich typisch Anonymität des Social Media, bekam ich schon mehrmals zu lesen: "Menschenrechte für alle? Wie stellst du dir das vor? Woher soll das Geld für die Finanzierung kommen? Entwicklungsländer Afrika's z.B. können sich das nicht erlauben!"

Sohin die Frage: Wie kritisch seht ihr das heutige System, das auf grenzenlose Profitmaximierung, auf Kosten der Umwelt und der Leute ausgelegt ist?

Kritisiert ihr es, dass Millionen (vermutlich) zu weniger als dem staatlichen Mindestlohn bis zu 12 oder mehr Stunden am Tag schuften, und der Hungerlohn für's System schon nach 2 von 4 Wochen aufgebraucht ist?

Und: Kritisiert ihr die grenzenlose Gier vieler Unternehmen (z.B. Energieversorger)? Ich denk' da sofort an News, wo berichtet wurde, dass der E.ON Kunde (Beispiel jetzt natürlich) Jahrelang pro Monat für seinen 3 Personen Haushalt 70 € pro Monat an Stromkosten hatte. Und von diesem zum nächsten Monat werden ihm 6.000 € und mehr berechnet!

Und beschwert man sich dann auch noch (wie Dumm muss man sein?), bekommt man die 0815 Antworten zu hören:

  • Was willst du machen?
  • Das ist eben so!
  • Du musst zahlen!
  • Das stimmt schon so!
  • Es gibt keinen Fehler in der Berechnung!
  • Halt besser die Klappe, bevor du Probleme bekommst (schwarze Wägen halten vor der Haustür)
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Ich glaube, man wird kaum jemanden finden, der diese Diktatur des Monetären nicht auch furchtbar findet (bis auf diejenigen, die davon profitieren). Trotzdem würde ich das dann längst nicht mehr "Kapitalismus" nennen. Fakt ist, dass freier Wettbewerb möglich ist, wenn er nicht gewaltsam unterdrückt oder behindert wird (beispielsweise durch [die Existenz des] Staatsmonopolisten). Der Kapitalismus wurde aber sicher nicht "erfunden", schon gar nicht um sich von irgendeiner Solidarität zu drücken. Im Wesentlichen ist der Kapitalismus (der Freie Markt) ein sehr natürliches System: Jeder darf seine privaten Eigentumstitel frei tauschen. Das ist eine Abwesenheit von Zwang und Politik; eben keine spezifische Ausführung des Wirtschaftslebens, sondern gerade die Abwesenheit von politischen (nicht-freiwilligen) Ausführungen. Im Übrigen schließt die Freiheit des Privateigentums auch das Schenken und die Karitativität selbstverständlich mit ein; nicht aber der wohlmeinende Diebstahl, der nicht mal solidarisch ist.

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In der Freien Marktwirtschaft (auch engl. "unhampered market" also "unbehinderter Markt") tauschen die Menschen ihre Güter im freiwilligen (und freien) Tausch miteinander aus. Es herrscht Privateigentum an den Produktionsmitteln und anderen knappen physischen Gütern, sodass jeder mit dem Eigenem "machen kann, was er will", das äußert sich in der Freien Produktion und im Freien Handel. Folglich bilden sich Marktpreise und eine effiziente Arbeitsteilung aus, um die Bedürfnisse der Konsumenten optimal zu befriedigen. Essenziell für das Bestehen einer Freie Marktwirtschaft ist, dass jegliche Aggressionen gegen die individuellen Eigentumsrechte nicht geduldet, bekämpft oder sogar unterbunden werden.

In einer Planwirtschaft (Zentralverwaltungswirtschaft), oder auch Gemeinwirtschaft bzw. Sozialismus genannt, besteht kein gültiges (de facto) Sondereigentum an dem Produktionsmittel, im Gegenteil, es gilt Staatseigentum (bzw. Gemeineigentum). Gemeint ist eine unfreie Produktion und ein unfreier Handel, denn diese (Produktion und Handel) werden nicht durch individuelle Entscheidungen getroffen, sondern vom Staat, einer einzigen Entität, gelenkt. Es entstehen keine Marktpreise, weswegen wirtschaftliche Kalkulation und somit rationale Produktion unmöglich wird: Die Folgen sind eine desaströse und fragile Wirtschaft, die außerdem häufig die Interessen bestimmter Herrschergruppen den Interessen der individuellen Konsumenten vorzieht.

Die soziale Marktwirtschaft, das heißt der Interventionismus (auch gelenkte Wirtschaft genannt) versucht hierbei einen Mittelweg zwischen der Freien Marktwirtschaft und der Gemeinwirtschaft zu bilden. Gewisse Sektoren der Wirtschaft werden verstaatlicht, das Eigentum wird nicht völlig abgeschafft, sondern reglementiert (es verliert seinen "privat" Status). Die Preise werden teilweise auf dem Markt gebildet, und andererseits durch Kontrollen des Staates gefestigt. Darunter zählen auch Lohngrenzen, also so etwas wie Mindestlöhne und Maximallöhne. Die Produktion ist zum Teil frei, aber es werden gewisse Bedingungen gesetzt, an die sich Produzenten halten müssen. Es gibt Lizenzen und Patente, die Wettbewerber vom Markt halten. Es werden Steuern erhoben, Zölle gegen den freien Handel genommen und Inflation betrieben, der Kauf mancher Dienstleistungen ist freiwillig, anderer nicht. Es werden privatwirtschaftliche Industriezweige subventioniert, andere sanktioniert. Der Interventionismus ist eine Art indirekte Kontrolle der Wirtschaft, die sich von moderat bis zu einem strengen de facto Sozialismus erstrecken kann. Die Folge ist, dass die Bedürfnisse der Konsumenten suboptimal befriedigt werden, an vielen Ecken geschieht Misswirtschaft, die Arbeitsteilung und der Wettbewerb werden behindert. Unternehmen zentralisieren sich zu Konzernen, Boom und Bust Zyklen folgen auf Inflation, Nachfrage oder Angebotsüberhänge bzw. Knappheiten entstehen bei Preisreglementierungen. Das Eigentumsrecht wird nicht wirklich ernst genommen, sondern ist den Interessen des Staates unterworfen.

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Wo eine Nachfrage ist, gibt es auch ein Angebot. Im Kapitalismus werden die Konsumentenbedürfnisse tendenziell optimal befriedigt. Die Produzenten würde sich also (wie immer im Freien Markt) darauf fokussieren, das herzustellen, was gekauft/nachgefragt wird. Die Ressourcen werden entsprechend allokiert.

Angenommen ab Morgen kauft (in einer freien Marktwirtschaft) niemand mehr Autos. Dann würde alle Autohersteller auf Kurz oder Lang Pleite gehen, und die Güter (Land, Arbeit und Kapital) wären frei für alternative Verwendungszwecke [was Menschen auch immer stattdessen (immer noch) kaufen.]

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Ich muss bereits beim ersten Satze widersprechen, nämlich, dass Kapitalismus im engeren Sinne sich darin definiert. Das ist nicht korrekt. Der Kapitalismus (aber da unterscheiden sich die Definitionen) ist das System des Privateigentums. Dennoch schließt das Recht des Eigentums ein, selbstverständlich auch ein Darlehen (zu einem Zinssatz) zu verleihen.

Doch das die ganze Wirtschaft verschuldet sei, wäre im Kapitalismus sehr unwahrscheinlich. Denn in einem freien Markt bildet sich auch der räumende Zinssatz auf Basis von Angebot und Nachfrage. Folglich müssen sich entsprechende Investitionen auf Basis von Fremdkapital auch rentieren, was nicht in allen Fällen der Fall sein wird. Der Vorteil eine Investition auf Basis von zinslosem Eigenkapital zu bauen, ist nicht fraglich. In jedem anderen Falle ist Krediterei nicht schlimm.

Des Weiteren ist es auch sehr teuer sich zu verschulden. So wie die Produktivität steigt, so wächst auch die Kaufkraft des Geldes (in der Zukunft) tendenziell im Vergleich zur Gegenwart. Schulden werten im Kapitalismus also auf, was ein weiterer Disanreiz für verschwendende Investitionen wär.

Die Probleme, die du beschreibst, stammen vor allem aus Inflation, also einem Markt für Geld und Kredit, bei dem gerade kein Privateigentum vorherrscht. Die Gegenwart ist von so einem System dominiert, und es ist schwierig Alternativen zu sehen.

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Die Abschaffung von:

  1. Besteuerung, inkl. Zölle
  2. Inflation (d.h. Gelddruck) und Geldmonopol
  3. Lizenzen, Patente, Urheberrecht (inkl. Berufstitel wie bspw. Arzt)
  4. Preisgrenzen, Mindestpreise, Maximalpreise (inkl. Mindestlohn)
  5. Subventionen und Sanktionen (inkl. Gesundheits- und Schulsystem)
  6. Reglementierungen der Produktion, nationale Standards, Verordnungen, Richtlinien (inkl. "Konsumentenschutz" oder Fachanforderungen an Schulen)
  7. Staatliches Monopol auf Recht, Sicherheit und Ordnung (inkl. Politik allg.)
  8. Zwangsversicherungen und -Dienstleistungen (Sozialstaat, öffentlicher Rundfunk, etc.)

wäre ein guter Anfang.

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Das Problem ist, dass es sich um "soziale" und eben nicht um eine freie Wirtschaft handelt. Uns würde es um ein Gewaltiges besser gehen, wenn wir folgendes loswerden würden:

  1. Besteuerung, inkl. Zölle
  2. Inflation (d.h. Gelddruck) und Geldmonopol
  3. Lizenzen, Patente, Urheberrecht
  4. Preisgrenzen, Mindestpreise, Maximalpreise
  5. Subventionen und Sanktionen
  6. Reglementierungen der Produktion, nationale Standards, Verordnungen, Richtlinien
  7. Staatliches Monopol auf Recht, Sicherheit und Ordnung
  8. Zwangsversicherungen und -Dienstleistungen (Sozialstaat)
  9. <Liste fortführen>
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In der Freien Marktwirtschaft (auch engl. "unhampered market" also "unbehinderter Markt") tauschen die Menschen ihre Güter im freiwilligen (und freien) Tausch miteinander aus. Es herrscht Privateigentum an den Produktionsmitteln und anderen knappen physischen Gütern, sodass jeder mit dem Eigenem "machen kann, was er will", das äußert sich in der Freien Produktion und im Freien Handel. Folglich bilden sich Marktpreise und eine effiziente Arbeitsteilung aus, um die Bedürfnisse der Konsumenten optimal zu befriedigen. Essenziell für das Bestehen einer Freie Marktwirtschaft ist, dass jegliche Aggressionen gegen die individuellen Eigentumsrechte nicht geduldet, bekämpft oder sogar unterbunden werden.

In einer Planwirtschaft (Zentralverwaltungswirtschaft), oder auch Gemeinwirtschaft bzw. Sozialismus genannt, besteht kein gültiges (de facto) Sondereigentum an dem Produktionsmittel, im Gegenteil, es gilt Staatseigentum (bzw. Gemeineigentum). Gemeint ist eine unfreie Produktion und ein unfreier Handel, denn diese (Produktion und Handel) werden nicht durch individuelle Entscheidungen getroffen, sondern vom Staat, einer einzigen Entität, gelenkt. Es entstehen keine Marktpreise, weswegen wirtschaftliche Kalkulation und somit rationale Produktion unmöglich wird: Die Folgen sind eine desaströse und fragile Wirtschaft, die außerdem häufig die Interessen bestimmter Herrschergruppen den Interessen der individuellen Konsumenten vorzieht.

Die soziale Marktwirtschaft, das heißt der Interventionismus (auch gelenkte Wirtschaft genannt) versucht hierbei einen Mittelweg zwischen der Freien Marktwirtschaft und der Gemeinwirtschaft zu bilden. Gewisse Sektoren der Wirtschaft werden verstaatlicht, das Eigentum wird nicht völlig abgeschafft, sondern reglementiert (es verliert seinen "privat" Status). Die Preise werden teilweise auf dem Markt gebildet, und andererseits durch Kontrollen des Staates gefestigt. Darunter zählen auch Lohngrenzen, also so etwas wie Mindestlöhne und Maximallöhne. Die Produktion ist zum Teil frei, aber es werden gewisse Bedingungen gesetzt, an die sich Produzenten halten müssen. Es gibt Lizenzen und Patente, die Wettbewerber vom Markt halten. Es werden Steuern erhoben, Zölle gegen den freien Handel genommen und Inflation betrieben, der Kauf mancher Dienstleistungen ist freiwillig, anderer nicht. Es werden privatwirtschaftliche Industriezweige subventioniert, andere sanktioniert. Der Interventionismus ist eine Art indirekte Kontrolle der Wirtschaft, die sich von moderat bis zu einem strengen de facto Sozialismus erstrecken kann. Die Folge ist, dass die Bedürfnisse der Konsumenten suboptimal befriedigt werden, an vielen Ecken geschieht Misswirtschaft, die Arbeitsteilung und der Wettbewerb werden behindert. Unternehmen zentralisieren sich zu Konzernen, Boom und Bust Zyklen folgen auf Inflation, Nachfrage oder Angebotsüberhänge bzw. Knappheiten entstehen bei Preisreglementierungen. Das Eigentumsrecht wird nicht wirklich ernst genommen, sondern ist den Interessen des Staates unterworfen.

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Javier Mileis Weltanschauung beruht vor allem auf den Ideen des Anarchokapitalismus und der österreichischen Schule der Nationalökonomie, deren theoretische Grundlagen insbesondere Ludwig von Mises, Murray N. Rothbard, Hans-Hermann Hoppe und Stephan Kinsella (und weitere natürlich) ausgearbeitet wurden. Um sich mit libertären Ideen zu beschäftigen, würde ich vor allem folgende Bücher als Primärliteratur empfehlen:

  • Die Ethik der Freiheit, Murray N. Rothbard (Kommentiertes Hörbuch, Kostenloser Englischer Originaltext)
  • Die Anatomie des Staates, Rothbard (Deutsches Hörbuch, Originaltext)
  • Man, Economy and State with Power and Markets, Rothbard (Originaltext)
  • Demokratie, der Gott, der keiner ist, Hand-Hermann Hoppe (Deutsches Hörbuch, Originaltext

Das waren im Grunde schon die "dicken Oschis" sozusagen. Ich empfehle übrigens sehr, sich auch zum Beispiel Vorträge vom Mises Institut anzuschauen, andererseits wird man da auch noch mehr Literatur zum Libertarismus und zur Ökonomie finden. Wenn du dich ganz speziell für Libertäres Naturrecht (also die eher philosophischen Aspekte) interessierst, wird dir "The Fundamentals of Libertarian Ethics" recht gefallen, da dieses dort in verständlicher aber dennoch kompakter Sprache erklärt und hergeleitet wird. Hier auch als Kurzfassung als Videoformat desselben Autors. Wenn du wirklich sehr tief einsteigen willst, zeigt dir diese Grafik eigentlich gut, was du alles lesen kannst, um Anarchokapitalismus besser zu begreifen (keine Panik, ich habe selbst nicht alles davon gelesen):

Bild zum Beitrag

(zu finden auf: https://steuernsindraub.com/videos/ [herunterscrollen!])

Das ist für den sehr tiefen Einstieg, wenn du eher einen leichten Einstieg haben willst, und dich darauf einlassen kannst, dann empfehle ich dir das kurze Büchlein Hoppe Unplugged von Thomas Jacob (Deutscher Text) zu lesen, indem die einzelnen Ideen und Standpunkte etwas isolierter dargestellt werden (dafür aber provokativer und nicht so etabliert erklärt natürlich). Andererseits empfehle ich unbedingt sich die Animation von Tomasz Kaye (Bitbutter auf Youtube, Originalvideos auf Englisch) anzusehen, die liebevoll und prägnant die libertäre Einsicht erklären und veranschaulichen, darunter vor allem: George sollte Helfen, Edgar der Ausbeuter, Sex and Taxes, How Government Solved the Health Care Crisis und You Can Always Leave. Deutlich eindeutiger und isolierter wiederum sind die Kurzvideos auf https://steuernsindraub.com/videos/ in denen Andreas Tank häufige Vorwürfe entkräftet bzw. erklärt. Für die praktische Durchführung von "Anarchokapitalismus" und die Theorien darüber empfehle ich den pseudonymen Vortrag Law without Government oder das Buch "Die Offensichtlichkeit der Anarchie" (Hörbuch), bzw. Chaos Theorie von Robert Murphy (Hörbuch).

Ich hoffe damit bist du erstmal beschäftigt genug, falls du noch etwas wissen möchtest, frag einfach.

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Dieses System kann nicht als gerecht gewertet werden. Dafür werde ich aber erstmal über die Gerechtigkeit ausholen, und nach einer mittellangen Erklärung, die einzelnen Aspekte deduzieren.

Über Gerechtigkeit und die Natur des Rechts

Das Wort "Gerecht" oder "Gerechtigkeit" leitet sich von einer einfachen moralischen Dichotomie innerhalb des Rechts, nämlich gibt es die Wörter: "gerecht" und "ungerecht". Diese, wie erwähnt, stammen vom Recht, welches gewisse Handlungen als "rechtfertigbar" (also "gerecht") und andere Handlungen als explizit nicht-rechtfertigbar ("ungerecht") kennzeichnet. Was aber ist das Recht? Das Recht ist ein ethischer Kodex, der angibt, wie mit Konflikten umgegangen wird. Sagen wir, ich will mit einem Stock ein Feuer anzünden, und du willst mit demselben Stock zur selben Zeit fischen gehen. Dann haben wir ein Konflikt. Ein Konflikt ist nichts anderes als widersprüchliche Handlungen, das heißt, die Nutzung des einen (bspw. ich) schließt den anderen (also dich) von der Nutzung derselben Sache aus. Indem ich feuermache, folgt, dass du nicht damit fischen kannst, vice versa. Widersprüche sind also unmöglich, folglich müssen die Konflikte irgendwie gelöst werden. Aber sollen sie gelöst werden? Das ist die Frage, des Rechts. Das Recht sagt, welche der beiden Handlungen (entweder mein Feuer-Entzünden oder dein Fischen) genehmigt, heißt gerechtfertigt (=gerecht) ist, und welche nicht. Wo man sich freiwillig einigen kann, braucht es kein Recht, da es keinen Konflikt gibt. Wo aber eine Durchsetzung einer Handlung erfolgt, diktiert das Recht, welche der Handlungen gerecht ist, wessen Handlung sein soll. Deswegen normativ. Aber gibt es so etwas, wie ein normatives Recht überhaupt? Gilt in der Natur nicht einfach das Recht des Stärkeren, das Gesetz des Dschungels? Wer gewinnt, der gewinnt, und nichts anderes soll sein? Nicht ganz, ich kann natürlich hier keine detaillierte oder vollständige Darlegung bieten, aber ich kann es trotzdem anreißen.

In einem jedem Konflikt gibt es eine strenge Trennung zwischen der bloßen Sachherrschaft über ein Gut und dem Recht auf Sachherrschaft (genannt Eigentum). In unseren Konflikt beispielsweise bin ich mir durchaus bewusst, dass du rein praktisch gesehen durch pure Gewalt an diesen Stock kämest und dein Fischen durchsetzen wirst. Andererseits denke ich, obzwar du bloße Sachherrschaft erlangen kannst, ich das Recht auf die Sachherrschaft habe. Du denkst das Gegenteilige. Wenn man jetzt aber das Recht auf Sachherrschaft einfach dadurch gewinnen könnte, dass man mit reiner Gewalt auf das jeweilige Gut zugreift, wie verhindert man dann, dass eine dritte Person es wiederum klaut, und sich damit als rechtschaffender Sachherrscher etabliert. Das würde heißen, dass Sachherrschaft und Eigentum (Recht auf Sachherrschaft) nicht unterscheidbar wären, was sich mit der fundamentalen Annahme widerspricht. Somit kann Gerechtigkeit nicht durch bloßen Sieg erreicht werden. Recht existiert.

Des Weiteren folgt, dass nur der erste Aneigner, der das Gut direkt aus der Natur in seine Gewalt gebracht hat, derjenige sein kann, der Anspruch auf dieses erhält. Denn nur dieser hat es nicht zuvor von jemanden anderen genommen. Von dem Punkt an kann dieses frisch erworbene Eigentum nur noch freiwillig in die Obhut anderer Leute gelangen.

Da die Natur des Rechts verlangt, dass Konflikte gelöst werden, können diese ja nicht selbst gerechtfertigt werden. D.h. Konflikte selbst sind nicht gerechtfertigt, also gerecht, und derjenige, der den Konflikt kausal-direkt auslöst, genannt der "Aggressor", ist im Unrecht. Wenn du also friedlich mit deinem Eigenen hantierst, und ich dann da längs komme, um dich zu behindern, begehe ich Aggression und Unrecht. Daraus folgt das ultimative Fundament des objektiven Rechtes: Das Nicht-Aggressions-Prinzip (kurz NAP).

Damit haben wir die Grundlagen des Rechts erforscht, kommen wir nun, zu deiner Gesellschaftsidee …

Neues gerechtes System?

Im Grunde sind beinahe alle deine Punkte im Spezifischen fehlgeleitet und damit ungerecht. Lass mich das näher erläutern.

Zunächst verbindest du die Wörter Recht und Staat (Rechtsstaat), und addierst das Konzept der Demokratie hinzu. Diese Systeme sind allerdings höchst ungerecht. Zum einen ist der Staat das Monopol der Gerichtsbarkeit und des Gesetzes und Monopole sind unzulässig, sowie ich keinen dazu zwingen kann, alleinig meine Dienstleistung der Konfliktschlichtung (Richtertum) anzunehmen. Genauso könnte sich ja auch kein Tomatenhändler auf den Markt stellen und behaupten, alle dürften nur bei ihm kaufen, und alle anderen hätten seine Gewalt zu spüren, dies wäre schlicht Aggression gegen die anderen Anbieter. Außerdem versucht ein legislativer Staat (ein sogenannter Rechtsstaat) selbst Recht und Gesetz zu erschaffen, was aber unmöglich ist. Wie wir gesehen haben, leitet sich die Ethik des Rechts und die Natur des Rechts alleinig aus der Logik und Natur der Konflikte durch reine Vernunft ab, nicht aber durch subjektives Dekret, Meinung oder Wille. Ein "Gesetz", welches sich mit dem Naturrecht widerspricht, ist schlicht unzulässig und ungültig. Des Weiteren ist Demokratie höchst ungerecht, da in dieser Form der Gesellschaft die Mehrheit über Konflikte entscheidet, aber nicht das Recht. Laut Recht (wie oben erklärt) solle der Erst-Aneigner (bzw. derjenige, der es von einem anderen freiwillig erworben hat) im Konfliktfalle über die Anwendung eines Gutes bestimmen, nicht aber die Mehrheit oder sonst wer. Gerechtigkeit bedeutet: Ich bestimme über das Meine. Demokratie: Die Mehrheit (oder das Volk™) bestimmt über das Meine.

Zusätzlich ist es ungerecht, sämtliche Infrastruktur willkürlich in die Obhut eines einzigen Agenten, also dem Staat, zu erklären. Das ist schlicht und ergreifend Diebstahl gegenüber den Eigentümern der Straßen, Kraftwerke, Wasserwerke, Telekommunikation und weitere. Wie wir oben gesehen haben, können Eigentumstitel nur freiwillig in fremde Obhut wandern.

Es ist unzulässig, allen Vereinen (also auch Unternehmen) eine gewisse Struktur, wie der, der Genossenschaft, vorzuschreiben. Ein Verein besteht grundlegend nur aus einer Sammlung von Verträgen und freiwilligen Vereinbarungen. Eine dritte Partei (wie der Staat, oder die "Gesellschaft", oder deine Wenigkeit) darf sich nicht in die Angelegenheiten anderer einmischen, sowie sie das nicht wollen, da dieser Bevormundung einer Aberkennung von Rechtsfähigkeit gleichkommt. Mit anderen Worten Rechtsbruch, bzw. Konflikt, welcher (wie oben erwähnt) illegal ist. Wenn jemand eine Organisation gründen will, die als Firma agiert und keine Genossenschaft ist, welche du oder der Staat somit verbietest, generierst du einen Konflikt, und bist und handelst selbst oder Gesetzgeber höchst kriminell.

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