Versteht ihr warum die Beliebtheit von Donald Trump in den USA steigt?
Viele Never Trumper werden zu Trump-Wählern.
Diese Verwandlung von Trump-Gegnern zu Trump-Unterstützern beschäftigt viele amerikanische Medien.
https://www.politico.com/news/2024/10/17/trump-georgia-democrats-black-voters-00184094
4 Antworten
Ganz ehrlich? Ich frage mich, was mit den US-Amerikanern los ist. Trump lügt, wenn er den Mund aufmacht. Er beschimpft alles und jeden, erzählt Unwahrheiten (die sich widerlegen lassen) - und versammelt immer mehr Wähler hinter sich. Ich seh' schon kommen, dass der aus dem Knast regiert. Das disqualifiziert die Amerikaner in meinen Augen.
Das mag sein, aber mit dem Rassisten und Diktatorenkuschler Donald Trump sind auch ganz viele Menschen unzufrieden. Am Wahltag wird sich zeigen, wessen Unzufriedenheit überwiegt.
Nun es ist immer noch sehr knapp, und es zeigt sich … exakt genauso wenig was du prophezeist. Man wird sehen, wer es wird. Kamala ist nicht die Beste Lösung für viele. Trump genauso wenig. Du wärst überrascht wie viele Nicht weiße Amis für den stimmen.
Es ist mit Trump in mancher Hinsicht ähnlich wie mit Putin (oder, in kleinerem Maßstab meinetwegen auch Erdogan oder Orban usw.): Eine große charismatische Führungspersönlichkeit, die das Volk in einem gemeinsamen Patriotismus eint. Auch Gestalten wie Hitler oder Churchill waren solche Typen.
Lies doch den Artikel. Man vergleicht 'damals unter Trump' mit 'Heute unter Biden' und sieht z.B. billigere Produkte oder man mag Trump nicht unbedingt, mag ihn aber lieber als Harris (was ich vollkommen nachvollziehen kann), weiterhin sind Christliche Positionen ein Punkt und vermutlich auch der Wunsch nach einem 'starken Anführer'.
Und das ist schlicht eine Rolle, die Trump schon immer spielen wollte und die er zumindest nach außen auch gut beherrscht.
Trump mag in erster Linie gut bei Leuten mit niedrigem Bildungsabschluss ankommen, die die großen Zusammenhänge und mit Trump eingehende spätere Nachteile nicht verstehen. Aber damit HAT er immerhin ein Wahlklientel. Und das vernachlässigen zu viele in ihrer grundarroganten Position von wegen 'das sind doch alles Idioten, die so wählen, schaut euch die Leute an.... geringer Bildungsstand'.
Das ist im Bezug auf die US Wahl nicht anders als in Bezug auf die Afd. Und lässt radikal außer acht, dass eben auch diese Personen Wähler mit einer Stimme sind.
Eigentlich ein Armutszeugnis, dass Leute, die sich für derart gebildet halten Probleme mit unseren Wahlgrundsätzen haben, insbesondere der Gleichheit aller Stimmen. Unabhängig vom Bildungsgrad des Wählers.
"Eigentlich ein Armutszeugnis, dass Leute, die sich für derart gebildet halten Probleme mit unseren Wahlgrundsätzen haben, insbesondere der Gleichheit aller Stimmen. Unabhängig vom Bildungsgrad des Wählers."
Und diese Arroganz der "Gebildeten" ist Trumps bester Verbündeter - die amerikanischen Wähler merken doch, wenn man sie verachtet, und es gefällt ihnen nicht.
Eben... und dann kommt so ein Trump daher, der in einfacher Sprache spricht und solchen Leuten (vermeintlich) signalisiert... schaut mal her: Ich will euch miteinbeziehen!
Parteiprogramme zu lesen würde helfen. Den Amerikanern und dem geneigten AfD-Wähler ebenfalls.
Trump hat ein Programm, die "promises to the American People"
Frau Harris, die als Vizepräsidentin so gut wir unsichtbar geblieben ist, ist jetzt häufiger zu sehen und zu hören.
Das hat was von Stockholm-Syndrom oder Masochismus: Denjenigen zu wählen, der einem den meisten Schaden zufügt. Und ihm dabei auch noch zuzujubeln.
Ein großer Teil der Amerikaner scheint gerne das eigene Land in Trümmer legen zu wollen. Anders ist das nicht zu erklären.
Naja du vergisst ganz stark, dass Kamala Vize ist derzeit, und sehr viele sind alles andere als zufrieden mit ihr.