Soll sich die AFD auch für ein absenken des Wahlalters stark machen?
Bombastisches Ergebnis für die AFD beim Jungvolk. Jeder Dritte bis 34 Jahre wählt AFD! Die Grünen machen sich ja seit Jahren dafür stark dass das Wahlfalter auf 16 gesenkt wird. Sollte sich die AFD dafür auch stark machen? Die Alten können dagegen ja ihr "weiter so" wählen.
19 Stimmen
6 Antworten
Die "Alten" wählen nicht nur ihr weiter so.
Die Alten wählen eher mit der Vernunft des Alters, - von Ausnahmen abgesehen. Diese Vernunft nennt sich Lebenserfahrung. Wenn die AfD mehr Stimmen vom Jungvolk bekommen will, dann wird sie sich für die Absenkung des Wahlalters stark machen, um die Unerfahrenheit der Jungen für sich zu nutzen.
Die sehr Alten und deren kurz nach dem Krieg geborenen Kinder werden die AfD nicht wählen, dafür sind die noch zu sehr traumatisiert. Anno 1933 sind die Deutschen Wähler schon einmal auf die falschen Versprechen der Nazis reingefallen, viele heutige Jungwähler wissen das nicht mehr.
Klar, viele sind das nicht mehr. Aber Nachkriegskinder wie ich können sich noch sehr gut an die zerbombten Städte erinnern. Ich wurde in Köln geboren, das quasi komplett in Schutt und Asche lag. Meine erstes Elternhaus fand sechs Jahre lang in einer Gartenlaube statt, die mein Vater eigenhändig mit Steinen aus den Schuttbergen um ein "Schlafzimmer" erweitert hatte. Strom gabs nicht, nur eine Gaslampe baumelte an der Decke. Fließend Wasser gabs nur, wenn die Eltern den Schwengel der Gartenpumpe, sie war fünf Meter vor dem Eingang der Hütte, betätigte. Im Sommer kamen oft Ameisen mit dem Wasser, im Winter dagegen nach sehr kalten Nächten kam kein Wasser. Damals gab es noch Winter, ich erinnere mich gut, dass der Rhein einmal nahezu komplett zugefroren war, - bis auf eine kleine Rinne mittig des Stromes. Ein richtiges Klo gab´s natürlich auch nicht, ein stabiler Eimer musste reichen, er wurde dann wenn nötig in einem Loch im Garten entleert. Die Straßen glichen damals vielfach noch einem Geländeparcours. Einarmige oder -beinige Bettler (Veteranen) standen vielfach an Hausecken und erbettelten sich etwas Geld für ein Essen, - nicht wie heute Geld für "Stoff".
Ich sage Dir, wer solche Nachkriegszeiten mitgemacht-, und noch alle Sinne beieinander hat, der kommt nicht mal ansatzweise auf die absurde Idee, die Neu-Nazis zu wählen.
Wenn sie auch noch Kinder als Stimmvolk benötigen, dann sollten sie es wohl tun.
Jüngere sind noch leichter manipulierbar!
Viele Jugendliche nehmen die Politik nicht mehr ernst. Viele schauen TikTok, dadurch Fake-News über den Krieg in der Ukraine & in Israel und interessieren sich somit für die AfD. Ohne Interesse auf das wirkliche Geschehen, denn sie wollen an den Fake-News festhalten, obwohl sie nicht wissen, dass das oftmals Lügen sind.
Jedoch sind natürlich nicht alle der GenZ so primitiv und viele informieren sich über das wirkliche Geschehen.
Und dabei dachten die Grün/X/Innen, sie hätten die Jugend mit Greta und Louisa im Sack - läuft wohl nicht so wie erwünscht…🤣
Greta und Luisa sind nur Marionetten des Großkapitals. Hat ja jeder inzwischen gemerkt 🤡
Und Herrn Höcke darf man ungestraft als Faschisten bezeichnen.
Und da es jeder gemerkt hat, erfahren die antikapitalistischen Grün/X/Innen nun besonders starken Zulauf…🤣
Egal was die sagen, solange die nicht regieren, können die viel fordern.
Unabhängig davon bin ich eher dafür das Wahlalter so zu belassen oder anzuheben da aus meiner sicht eine gewisse Reife dazu gehört.
Sollte man 16 Jährige für reif genug erklähren über das Schicksal Deutschlands und der Folgen nach der Wahl einzuschätzen so sind diese am besten auch dafür reif genug starken Alk zu kaufen, Auto zu fahren und bei Strafen höher bewertet zu werden.
Man müsste heute schon fast 100 sein um Onkel Adi live und in Farbe erlebt zu haben. Das dürften die wenigsten Wähler sein 🤡