Vegetarische Katzen?

11 Antworten

Ich glaube nicht dass vegetarische Katzen gezüchtet werden... habe zumindest nie davon gehört! Stelle mir das auch als unmöglich vor, zumindest für seeeeeeeeeehr viele Jahre.


Man kann ein Raubtier, das zudem noch auf Fleisch angewiesen ist, nicht zum Vegetarier umfunktionieren, auch nicht in der Zucht.

Wenn Du jemals sowas gelesen haben solltest, so gib bitte mit an wo und wer sowas macht. Mir ist jedenfalls nichts davon bekannt.

Menschen sind von Haus aus Allesfresser, bei denen geht es, aber nicht bei Katzen.

Es soll allerdings bereits vegetarisches Katzenfutter geben, aber in den Tierhandlungen in denen ich mein Katzenfressen kaufe, habe ich nichts dergleichen gesehen und würde sowas auch niemals meinen Katzen geben.

Und mal davon abgesehen, was, wenn Du auf Deinem Land ne Riesenmäuseplage hast, willst Du die dann lieber vergiften und andere Tiere auch gleich mit???

Wenn Du ein vegetarisches Haustier willst, leg Dir Kaninchen zu, die fressen kein Fleisch, aber keine Katzte!!!


Nabala 
Beitragsersteller
 08.02.2020, 21:26

"Wenn Du jemals sowas gelesen haben solltest, so gib bitte mit an wo und wer sowas macht."

Hallo Community-Expertin für Katzen (wow!),

den Artikel selbst finde ich leider nicht mehr. Es ging dabei um Genetik und irgendwas mit dem Aufbau von lebensnotwendigen Stoffen durch den Körper. Daher war meine Frage nicht ob es gemacht wird, sondern ob es schon fertig ist. Ich habe aber andere Sachen gefunden.

Als Community-Expertin für Katzen ist dir die größte Tierrechtsorganisation der Welt, PETA, bestimmt ein Begriff? Sie kämpft unter anderem für artgerechte Tierhaltung.
https://de.wikipedia.org/wiki/People_for_the_Ethical_Treatment_of_Animals

Ich will dir mal diese Ausschnitte von der PETA-Webseite zitieren:
"Studienlage und Erfahrungsberichte zu veganer Hunde- und Katzennahrung - Obwohl die vegane Tierernährung ein noch recht junges Themengebiet ist, zeigen Untersuchungen bereits, dass eine ausgewogene rein pflanzliche Ernährung keinen Nachteil für Hund und Katze mit sich führt. "
Und:
"Obwohl etliche gesunde tierische Mitbewohner zeigen, dass Tiere mit einer ausgewogenen rein pflanzlichen Ernährung keine Nachteile erleiden, und immer mehr Tierärzte eine vegane Ernährung von Hund und Co. befürworten, halten sich Vorurteile und Falschinformationen hartnäckig – ähnlich wie in den Anfangstagen der veganen Ernährung beim Menschen und vor allem bei Kindern. Als Hauptgrund sprechen Gegner der veganen Tierernährung oftmals von „nicht artgerecht“ oder „unnatürlich“."

Den Artikel findest du hier:
https://www.peta.de/hund-katze-vegan-ernaehren
https://www.peta.org/living/animal-companions/vegetarian-cats-dogs/

Also: Man kann ein solches Tier durchaus umfunktionieren, sogar ohne vorherige Zucht, und es gibt sogar eine Menge guter Gründe es zu tun, zum Wohle der Katzen und zum Wohle vieler anderer Tiere, die davon mit profitieren.

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guitschee  08.02.2020, 21:31
@Nabala
Als Community-Expertin für Katzen ist dir die größte Tierrechtsorganisation der Welt, PETA, bestimmt ein Begriff? Sie kämpft unter anderem für artgerechte Tierhaltung.

Wenn sie das wirklich tun würde, dann würde sie gegen Haustierhaltung kämpfen - zumindest gegen jedwedes Füttern von Katzen ....

Nur als Info - Peta betreibt nicht selten Propaganda, da solltest du absolut mit Vorsicht genießen, was die schreiben.

Obwohl die vegane Tierernährung ein noch recht junges Themengebiet ist, zeigen Untersuchungen bereits, dass eine ausgewogene rein pflanzliche Ernährung keinen Nachteil für Hund und Katze mit sich führt.

Was übrigens genau für diese Propaganda ein Beispiel ist - und obendrein eine Lüge, denn Tiermedizin hat durchaus schon gezeigt, welche verheerenden (tödlichen) Folgen eine falsche Ernährung - zum Beispiel vegan bei Katzen - haben kann.

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Nabala 
Beitragsersteller
 08.02.2020, 21:55
@guitschee

Sei mir nicht böse, aber ich traue der an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien durchgeführten Diplomarbeit von Pia-Gloria Semp ("die Tiermedizin") dann doch mehr als deinen unbelegten Anschuldigungen gegen PETA.

Sie hat 20 vegane Hunde und 15 vegane Katzen äußerst gründlich untersucht und kommt zum Schluss, dass es allen hervorragend geht, selbst einer davon, die Katzen-Aids hat:

https://www.vetmeduni.ac.at/hochschulschriften/diplomarbeiten/AC12256171.pdf

.
Aus der Zusammenfassung:
"Bei der klinischen Untersuchung von teilnehmenden vegan ernährten Hunden und Katzen wurden keine Veränderungen bemerkt, die mit der jeweiligen Diät in Verbindung gebracht werden könnten. Keine Erkrankungen wurden diagnostiziert, die in direktem Zusammenhang mit einer rein pflanzlichen Ernährung gesetzt werden konnten."
und, über die 15 Katzen:
"Ihre Klassifizierung als strenge Fleischfresser, wie sie in mehreren Quellen genannt wird, zusammen mit den vorher genannten Eigenschaften ihres Stoffwechsels und deren Anpassung an eine kohlenhydratarme und proteinreiche Diät könnten nahelegen, dass eine rein pflanzliche Diät für Katzen nicht oder weniger geeignet beziehungsweise empfehlenswert ist. Keine der untersuchten Katzen zeigte klinische Veränderungen. Sie präsentierten sich munter und aufmerksam, und Besitzer konnten keine Akzeptanzprobleme veganer Futtermittel bei ihren Katzen beschreiben."

Empfehlen tut Frau Semp eine solche Ernährung nicht, sagt aber gleichzeitig dass es eigentlich keinen triftigen Grund gibt, der dagegen spricht. Von "verheerend" oder gar "tödlich" kann in keinster Weise die Rede sein.

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WolfishChaos  08.02.2020, 23:29
@Nabala

Eine solche Studie zeigt aber nur einen kurzen Zeitabschnitt, meist ein paar Wochen bis Monate. Ein oder zwei Jahre kann es einer Katze mit einer Fehlernährung durchaus relativ gut gehen, die Folgen werden aber langfristig auftreten.

Diese Formulierung:

"Keine Erkrankungen wurden diagnostiziert, die in direktem Zusammenhang mit einer rein pflanzlichen Ernährung gesetzt werden konnten"

ist auch sehr fragwürdig. Das heißt nicht, dass die Tiere nach der Studie noch gesund waren, sondern nur, dass evtl aufgetretene Erkrankungen nicht mit Sicherheit auf die Ernährung zurückzuführen waren.

Das Peta mit seiner Propaganda häufig weit über das Ziel hinausschießt, ist eine allgemein bekannte Tatsache.

Nach dem deutschen Tierschutzgesetz muss man ein Tier entsprechend seiner Bedürfnisse pflegen und ernähren. Und eine Katze ist nuneinmal ein Frischfleischfresser, weshalb sie hochwertiges und hygienisch einwandfreies tierisches Protein benötigt.

Spekulierungen wie es eventuell irgendwie anders sein könnte spielen da keine Rolle.

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WolfishChaos  08.02.2020, 23:35
@Nabala

Und nochmal:

Katzen sind anatomisch schon alleine nicht darauf ausgelegt, (viel) pflanzliche Nahrung zu verdauen.

Pflanzliche Nahrung verweilt nicht lang genug im Magen-Darm-Trakt von Katzen, um sie vernünftig aufzuspalten, aber dennoch so lange, dass negative Auswirkungen durch Darmbakterien entstehen können.

Die "vegane" Hunde- und Katzennahrung wird randvoll mit Nahrungsergänzungsmitteln sein, da es anders überhaupt nicht möglich wäre.

Katzen vegan ernähren zu wollen ist einfach totaler Unsinn und keinesfalls artgerecht.

Jeder der sein Tier liebt, sollte sich informieren, Wissen aneignen, welche Bedürfnisse es hat und dem gerecht werden. Nach dem Tierschutzgesetz ist das eigentlich auch für jeden Tierbesitzer Pflicht - und zwar vor der Anschaffung.

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Nabala 
Beitragsersteller
 09.02.2020, 00:33
@WolfishChaos

Du redest hier von "Spekulierungen" (Spekulationen?), spekulierst aber selber nur:

Eine solche Studie zeigt aber nur einen kurzen Zeitabschnitt, meist ein paar Wochen bis Monate.

Wenn du vor Schreiben lesen und lernen würdest, dann hättest du in der Diplomarbeit gesehen:

The average length of exclusively eating vegan food in the group of cats taking part in this study was 3,9 years with a maximum length of 6,5 years and the shortest period of 6 months.
Das Peta mit seiner Propaganda häufig weit über das Ziel hinausschießt, ist eine allgemein bekannte Tatsache.

Das sind so Aussagen! "Dass WolfishChaos mit seinen Antworten häufig weit über das Ziel hinausschießt, ist eine allgemein bekannte Tatsache"... Spekulation und Hörensagen. Naja. PETA schießt hier jedenfalls über nichts hinaus, sondern bleibt ganz im Gegenteil sehr moderat und "erlaubt" sogar etwas, gegen das andere Tierschützer vorgehen.

Die Diplomarbeit ist übrigens nicht von PETA. Im Gegensatz zu dir habe ich jetzt aber auch neben der PETA-Seite eine äußerst reputable Quelle gefunden, die ganz klar zeigt dass man Katzen ohne Probleme auch vegan ernähren kann.

Nächste Spekulation:

Die "vegane" Hunde- und Katzennahrung wird randvoll mit Nahrungsergänzungsmitteln sein
Pflanzliche Nahrung verweilt nicht lang genug im Magen-Darm-Trakt von Katzen, um sie vernünftig aufzuspalten, aber dennoch so lange, dass negative Auswirkungen durch Darmbakterien entstehen können.

Ergänzungsmittel sind drin, ja, denn ohne die entsprechende Züchtung geht es nicht. Aber keinesfalls "randvoll". Bestimmt hast du eine verifizierbare Quelle für die Behauptung mit den negativen Auswirkungen durch Darmbakterien? Also, etwas mehr als nur einfach ein schwammiges "die Tiermedizin", von der guitschee spricht?

Das heißt nicht, dass die Tiere nach der Studie noch gesund waren, sondern nur, dass evtl aufgetretene Erkrankungen nicht mit Sicherheit auf die Ernährung zurückzuführen waren.

Wenn du die Diplomarbeit aufmerksam liest, dann wirst du feststellen dass deine Aussagen über "artgerecht", "Frischfleischfresser", "Verweilzeit im Magen-Darm-Trakt" etc. einfach nicht haltbar sind. Alle Laborwerte und der genaue Verlauf der Studie ist im Detail beschrieben. Den Katzen aus der Studie geht es blendend, sogar (!) der Katze mit Katzen-Aids. Letztere ist damit tatsächlich pro forma "krank", die Erkrankung bleibt aber (wegen der guten, veganen Ernährung) ohne Symptome.
Die Katze hat ihr Aids übrigens wohl eher nicht von der veganen Ernährung, sondern vom Herumstreunen und dem "harmlosen Treffen" (s.u.) mit Katern!

Da es den veganen Katzen hervorragend geht, gibt es auch keinerlei Grund, das Tierschutzgesetz anzuführen.

Also, ich habe verlässliche Quellen gefunden, die zeigen dass vegane Katze geht, und sehr gut sogar (obwohl das gar nicht meine Frage gewesen war). Jetzt bist du dran: Zeig mir Studien die eindeutig belegen dass es schadet, oder hör endlich auf mich so anzugehen ("totaler Unsinn" etc.)!

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WolfishChaos  09.02.2020, 00:49
@Nabala
"hör endlich auf mich so anzugehen"

Du hast mir 3mal den Link deiner Antwort drunter gesetzt..

Selbst wenn die Studie über etwa 3 Jahre lief, ist das definitiv zu kurz, um aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen. Auch müsste sie nicht einmal sondern mind. 5-10mal mit mind. 100 Tieren pro Testreihe durchgeführt werden.

Du kannst dich ja mal ein wenig mit dem BARFen (Biologisch Artgerechte Rohr-Fütterung) von Katzen befassen.

Ich will dich auch wirklich nicht beleidigen, aber Katzen vegan zu ernähren, macht halt einfach wirklich keinen Sinn.

Bei Hunden ist das bis zu einem gewissen Ausmaß möglich, weil sie nicht so sehr spezialisiert sind. Aber Katzen sind Nahrungsexperten.

Hier ist das ganz gut erklärt, der Textausschnitt ist nur etwas lang geworden:

"Unsere heutige Hauskatze stammt von der afrikanischen Falbkatze ab, die ihre erjagte Beute stets frisch verspeiste und auch in größter Not auf keine pflanzliche Kost auswich. Dieser Umstand ist bis heute, trotz aller Versuche aus der Katze einen Allesfresser zu machen, so geblieben. Ihr einzigartiger Stoffwechsel differenziert sich von daher nicht nur stark von unserem, sondern ist auch ganz klar von dem des Hundes zu unterscheiden. Der Hund als Nachkomme des Grauwolfes sicherte sich durch seine Flexibilität in der Ernährung das Überleben. So adaptierte sich sein Stoffwechselgeschehen an die Verarbeitung und Verwertung pflanzlicher Komponenten. Diese Eigenschaft fehlt der Katze, weswegen sie ausschließlich tierisches Protein zur Energiegewinnung nutzen kann und zwangsläufig ein reiner Fleischfresser ist."

Quelle: http://katzen-richtig-barfen.de/barf-artgerechte-rohernaehrung-fuer-katzen/die-artgerechte-ernaehrung-der-katze/

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WolfishChaos  09.02.2020, 01:08
@Nabala

Außerdem kann ich deinen Artikel gar nicht öffnen. Versuche das später aber nochmal.

Die Anführung des Tierschutzgesetzes sollte nicht negativ auf dich wirken, ich wollte damit einfach nur darauf hinweisen, dass sich schonmal jemand dazu Gedanken gemacht hat und das nicht ohne Grund.

Und die Ausdrücke, mit denen ich die Zucht einer veganen Katze bewerte, sind halt einfach meine eigene Meinung. Obwohl ich nicht wirklich verstehen kann wie überhaupt jemand das gut heißen könnte.

Spekulierungen würde ich das nicht nennen, sondern eine gute Mischung aus Berufserfahrung und gesundem Menschenverstand. ;)

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Nabala 
Beitragsersteller
 09.02.2020, 01:25
@WolfishChaos

Na also!

trotz aller Versuche aus der Katze einen Allesfresser zu machen

Das scheint einem menschlichen Bedürfnis zu entsprechen. :-)

Hier ist das ganz gut erklärt

Finde ich lustig. Mir wirfst du vor, die international renommierte Organisation PETA sei unglaubwürdig und eine der Formulierungen aus einer an der Veterinärmedizinischen Universität Wien (!) durchgeführten Diplomarbeit sei "sehr fragwürdig". Dann aber zitierst du eine x-beliebige, komplett unbekannte Webseite mit Aussagen, die mit keinerlei Quellen oder Experimenten belegt sind?

Woher stammt die Aussage, "Auch müsste sie nicht einmal sondern mind. 5-10mal mit mind. 100 Tieren pro Testreihe durchgeführt werden"? Mehr Probanden pro Studie sind natürlich immer gut, aber die untersuchten 15 Katzen sind meines Erachtens nach schon mal ein guter Anfang. Ich schlage allerdings vor, dass wir beide mit unseren Katzen eine weitere Studie machen. Meine bekommt ihre heißgeliebte Marmelade, deine kann irgendwas anderes, vegetarisches bekommen. ;-)

Die Katzen in der Studie sind übrigens nicht "etwa 3 Jahre", sondern im Durchschnitt fast vier Jahre lang vegan ernährt worden, eine sogar 6 1/2 Jahre lang. Ich denke, nach einer so langen Zeit hätten sich Mangelerscheinungen manifestiert.

Tatsächlich aber geht es, wie schon erwähnt, allen Katzen blendend, was die Aussage "weswegen sie ausschließlich tierisches Protein zur Energiegewinnung nutzen kann und zwangsläufig ein reiner Fleischfresser ist" Lügen straft.

Das Ganze alles, wie schon erwähnt, unabhängig davon ob es Sinn macht oder nicht - aber das war ja auch nicht meine ursprüngliche Frage gewesen. Ich wollte nur zwei Sachen wissen: 1. Ist man schon soweit, ja oder nein, und 2., kann ich meiner Katze mit gutem Gewissen erlauben, ein Bisschen an der Marmelade zu naschen (zusätzlich zu viel anderer, guter Nahrung), wenn sie es so dermaßen partout will? Letztere Frage kann ich nach viel Lesen jedenfalls endlich mit einem klaren "ja" beantworten. Dazu will ich dich zitieren:

Aber Katzen sind Nahrungsexperten.
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WolfishChaos  09.02.2020, 01:34
@Nabala

Ich suche morgen nochmal eine andere und fachliche Seite mit entsprechenden Informationen heraus.

Nur es ist spät und ich bin müde.

Deshalb hatte ich geschrieben, dass die Seite es gut zusammen fasst, nicht dass das die Seite mit den goldenen Informationen ist. ;)

Die Aussage über die Notwendigkeit der Anzahl und Menge ergibt sich dadurch, dass schon für "unbeuetendere" Erkenntnisse die Versuchsgruppen deutlich größer sein müssen. Sowie mehrfach wiederholt werden müssen.

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Nabala 
Beitragsersteller
 09.02.2020, 01:35
@WolfishChaos

Welcher Artikel geht nicht auf? Uni Wien, oder PETA?

Und die Ausdrücke, mit denen ich die Zucht einer veganen Katze bewerte, sind halt einfach meine eigene Meinung. Obwohl ich nicht wirklich verstehen kann wie überhaupt jemand das gut heißen könnte.

Ist mir klar :-)

So ohne Grund würde ich das bestimmt auch nicht machen. Leider kann ich mich nicht mehr an irgendwelche Details erinnern, ich hatte das sowieso nur kurz überflogen. Vielleicht ist der Sinn, irgendwelche Mangelkrankheiten beim Menschen in den Griff zu bekommen, und Katzen dienen nur als Test (das ist aber reine Spekulation meinerseits).

Ich wollte nur verstehen warum meine Katze so unfassbar hinter Marmelade her ist. :-)

Schlaf schön!

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WolfishChaos  09.02.2020, 01:37
@Nabala

Danke, du auch. :)

Da sieht man mal, wo eine scheinbar so einfache Diskussion überall hinführen kann.

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Katzen lassen sich nicht als Vegetarier züchten.

Denn sie sind von Natur aus reine Fleischfresser.

Dir scheint da ein gewisses Grundverständnis zu fehlen.

Würde man eine Katze vegetarisch ernähren, hätte diese falsche Ernährungsweise erhebliche negative Auswirkungen auf ihre Gesundheit.

Deine Frage ist genauso absurd als wenn du Fragen würdest, wann es rein fleischfressende Kaninchen gäbe.


guitschee  08.02.2020, 13:46
fleischfressende Kaninchen

nennen sich Dachhasen .... :-D.

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guitschee  08.02.2020, 13:52
@raubkatze

Bei dem Thema Katzen musste diese Wortspieleinladung jetzt einfach angenommen werden :-D. (Vor allem bei meinem eigenen Kaninchenscherz ;-)).

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Nabala 
Beitragsersteller
 08.02.2020, 13:48

Also, ich habe gelesen dass man dabei ist Katzen zu züchten die selbst Taurin produzieren können und deswegen kein Fleisch mehr brauchen.

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WolfishChaos  08.02.2020, 13:55
@Nabala

Das ist Mal totaler Schwachsinn.

Katzen sind darauf ausgelegt, dass die Nahrung schnell durch ihren Körper geht, was der Hygiene dient.

Würden sie nun anfangen sich pflanzlich zu ernähren, könnte die Nahrung niemals lang genug in ihrem Verdauungstrakt verweilen, um sie vernünftig zu verdauen.

Es ist nicht nur der Nährstoffbedarf, der Fleisch- und Pflanzenfresser unterscheidet.

Katzen sind auf Fleischfressen spezialisiert. Eine Umstellung geht nicht so einfach und würde nur Leid und kranke Tiere hervorbringen.

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lewei90  08.02.2020, 13:59
@Nabala

Nein, ist man nicht. Zumjndest nicht auf legalem Wege.

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Nabala 
Beitragsersteller
 08.02.2020, 13:59
@WolfishChaos

Deswegen muss man sie ja langwierig züchten ^^

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WolfishChaos  08.02.2020, 14:03
@Nabala

Das würde, wie schon geschrieben, viel Leid und kranke Tiere hervorbringen. Um vielleicht in 30 oder 40 Generationen Katzen zu haben, die man wenigstens zur Hälfte pflanzlich ernähren könnte.

Und das ist kein einfacher Kollateralschaden, den man einfach so in Kauf nehmen darf.

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lewei90  08.02.2020, 14:03
@Nabala

Nein, muss man njcht und tut man nicht. Geht auch gar nicht.

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Nabala 
Beitragsersteller
 08.02.2020, 21:28
@lewei90

Bitte lies meinen Kommentar zu der Antwort von maxi6.

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Nabala 
Beitragsersteller
 08.02.2020, 21:29
@WolfishChaos

Bitte lies meinen Kommentar zu der Antwort von maxi6.

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Es gibt keine Katzenrasse, die für den Verzehr durch Vegetarier, geeignet ist.

Daran wird sich auch nie etwas ändern.

October


Nabala 
Beitragsersteller
 08.02.2020, 14:15

"Es gibt keine Katzenrasse, die für den Verzehr durch Vegetarier, geeignet ist." Ja, ich stimme zu. Katzenfleisch ist eindeutig keine Alternative für Vegetarier! :-)

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Wie mit der Züchtung

Hättest du gerne Katzen aus Gemüse oder was?
Vegetarische Katzen muss man nicht züchten,man ernährt sie einfach vegetarisch obwohl das komplett unsinnig ist.


lara030209  08.02.2020, 13:43

und sie davon mangelerscheinungen bekommen

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Nabala 
Beitragsersteller
 08.02.2020, 17:36
@lara030209

Genau, deswegen muss man erst solche Katzen züchten die dann eben *keine* Mangelerscheinungen bekommen. Wenn man es mit normalen Katzen versucht, tut man ihnen weh.

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WolfishChaos  08.02.2020, 13:47

Das wäre nicht nur unsinnig, sondern ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

Denn Tiere müssen entsprechend ihrer Bedürfnisse gepflegt und versorgt werden.

Da Katzen viel und hochwertiges tierisches Eiweiß benötigen, wäre eine solche abnormale Ernährung sehr schädlich für die Tiere.

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