Das geht in Richtung Therian. Und je nach deinem Umfeld wird das durchaus toleriert.

"Ein Therianer (Therian) ist ein Mensch, der sich mit einem Tier identifiziert. Diese Identifizierung findet entweder spirituell oder psychologisch statt. Oftmals glauben Therianer (Therian), dass ihre Seelen die eines bestimmten Tieres sind. Ein Therianer (Therian) weiß, dass er körperlich gesehen ein Mensch ist und sich nicht physisch in ein Tier verwandeln kann, außer vielleicht in einen Werwolf."
[Quelle: https://www.bedeutungonline.de/was-ist-therian-bedeutung-definition-erklaerung/]

VG :)

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Kann noch Purizon und Leonardo empfehlen. Gibt von beiden jeweils Nass- und Trockenfutter. Und das Mousse von Animonda kommt selbst bei meinem sensiblen Feinschmecker an.

Versuche am besten mal kleine Mengen zu bekommen und probiere durch.

Erfahrungsgemäß kann ich auch bestätigen, dass Einzel- und Ergänzungsfutter häufig besser ankommen, da es meist die "Sahnestücke" (z.B. Filetstücke) sind. Und da Katzen nicht dumm sind, haben sie schnell raus, dass man sich mit ein bisschen Geduld und Hungern auch das leckerere Futter erkämpfen kann und nicht dass Alleinfutter fressen muss.

Deshalb könntest du beispielsweise versuchen sie mit dem Mischen der beiden Futter etwas zu motivieren an das Alleinfutter zu gehen.

VG :)

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Das naheliegendste wäre da wohl Meeresbiologe. Das setzt ein Studium in Meeresbiologie und entsprechend ein Abitur als Abschluss voraus.

Hier findest du mehr Infos:

https://www.studycheck.de/studium/meeresbiologie

Ansonsten einfach mal selbst ein bisschen zu dem Studium ergooglen. Auch ist die Berufsberatung deines örtlichen Arbeitsamts eine gute Anlaufstelle.

VG :)

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Könnte ein Speckkäfer sein.

Da die sich von tierischem Material ernähren hilft viel saubermachen. Also möglichst keine Futterreste herumstehen lassen, regelmäßig wischen (Bereiche um Näpfe etc. gerne täglich).

Da sie sich mitunter von Tierhaaren ernähren, auch Ritzen/ hinter Fußleisten möglichst täglich absaugen.

https://www.laves.niedersachsen.de/startseite/tiere/schadlingsbekampfung/insekten/speckkafer/speckkaferbefall-in-der-wohnung-73597.html

VG :)

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Dass sich Katzen mal etwas wilder zanken, kann durchaus passieren. Da Katzen keine permanent stabile Rangordnung, wie beispielsweise Hunde, haben, können Uneinigkeit, zB. darüber wer jetzt gerade das Lieblingsspielzeug haben darf, auch mal etwas rabiater ausdiskutiert werden.

Besorgniserregend ist es erst, wenn wirklich buchstäblich die Fetzen fliegen. Zum Vergleich, so sieht ein echter Kampf zwischen Katzen aus:

https://www.reddit.com/r/CatsAreAssholes/s/O2h0H4TuyE

Dann sollten die beiden auseinander gebracht werden. Und danach erstmal beobachtet. Es kann nämlich durchaus sein, dass sich die beiden bereits kurz danach wieder vertragen.

Wenn du die beiden Katzen komplett voneinander trennst, beispielsweise indem du eine über Nacht mit zu dir uns Schlafzimmer nimmst, kann das bei der anderen Katze als Bevorzugung ankommen, was für Frust und ggfs. einen neuen Grund für einen Streit sorgt.

Wenn es wiederholt zu ernsthaften Kämpfen kommt, sollte aber unbedingt der Auslöser dafür gefunden werden.

Unabhängig davon ist es, wie schon erwähnt wurde, sinnvoll die beiden beim Tierarzt durchchecken zu lassen. Dieser sollte dabei auch schauen, ob er Verletzungen findet, die einer Behandlung bedürfen.

VG :)

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Wie beim Menschen verläuft Athrose auch bei Kaninchen und anderen Tieren meistens in Schüben. Während dieser treten die Symptome, also Schmerzen und Entzündungserscheinungen, verstärkt auf.

Im Verhalten äußert sich das wiederum in Bewegungsschwierigkeiten bis hin zur gänzlichen Vermeidung von schmerzhaften Bewegungen. Auch verstecken sich Kaninchen mit Schmerzen häufig oder drehen sich vom Licht ab (typisch: Sitzen mit den Gesicht zur Wand). Denn Schmerz und allgemeines Unwohlbefinden machen häufig lichtempfindlich.

Wichtig wäre mit deinem Tierarzt abzusprechen, dass du für solche Schübe Notfallmedikamente zuhause hast, also Schmerzmittel und Entzündungshemmer, ebenso sollte im Fall der Fälle die Dosierung klar sein.

Ansonsten ist genug Bewegung wichtig und dass du gut auf das Gewicht deiner Fellnase achtest. Denn jedes Grämmchen zu viel drückt zusätzlich auf die Gelenke. Eine ein- bis zweimalige Gewichtskontrolle pro Monat mit Gewichtsdokumentation ist auf jeden Fall sinnvoll.

Falls du nicht schon bei einem kaninchenkundigen Tierarzt bist, solltest du unbedingt bei einem vorstellig werden, da diese nochmal über mehr fachspezifisches Kaninchenwissen verfügen als gängige Haustierärzte. Hier findest du eine deutschlandweite Übersicht:

https://kaninchenwiese.de/gesundheit/allgemeines/kaninchentierarzt/

VG :)

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Alles, was nicht dem Normalverhalten bei Tieren ist, sollte immer von einem fachkundigen Tierarzt abgeklärt werden.

Atemgeräusche zählen als Auffälligkeit, Ursachen gibt es viele, beispielsweise verschiedene Infektionen.

Wichtig ist es nicht einfach zu irgendeinem Tierarzt zu gehen. Denn gegeben durch die gängigsten Haustiere liegen bei den meisten das Hauptaugenmerk und die Hauptkenntnisse im Bereich Hund und Katze. Deshalb findest du hier eine deutschlandweite Übersicht an vogelkundigen Tierärzten:

https://www.vogelbund.de/tierarzt-fuer-voegel-in-der-naehe/

Melde dich bitte dort und beschreibe die Symptomatik. Mach am besten auch ein Video und biete an das vorab per Email zu senden. Das kann der Tierärztin/ dem Tierarzt helfen sich vorab schonmal ein Bild zu machen.

Warte außerdem mal ab bis dein Welli ruhig schläft und zähle eine Minute lang die Atemzüge. Normalerweise liegt die Atemfrequenz von Wellensittichen im Ruhezustand bei 75 bis 95 Atemzügen pro Minute. Das Ergebnis bitte ebenfalls an den Tierarzt weitergeben. Denn dies ist etwas, was er vor Ort (gegeben durch Stress) nicht untersuchen kann.

Ebenfalls solltest du dich dort, wo du den Wellensittich gekauft hast, erkundigen, ob in letzter Zeit bei anderen Tieren Erkrankungen aufgetreten sind und wie häufig ein Gesundheitsscreening durch einen Tierarzt (zB. Kotuntersuchung auf Parasiten) stattfindet.

Falls es sich um eine vernünftige Zucht handelt, wird man dir darüber hoffentlich eine ehrliche Auskunft geben. Und nicht aus Angst vor irgendwelchen Konsequenzen Wissen zu Lasten des Tieres verschweigen.

VG :)

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Wenn es schon einmal an der Finanzierung gescheitert ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es das auch ein zweites Mal tun wird.

Zumal nicht nur Futterkosten anfallen. Dazu kommen Impfkosten, die für die Anfangsimpfungen, Anfangsunteruchungen und Entwurmungen von einem Welpen bei gut 150€ bis 200€ liegen.

Dazu kann ein Hund sich verletzen oder krank werden. Besonders bei Welpen sollte man immer möglichst schnell zum Tierarzt, da auch ein Durchfall für ihn lebensbedrohlich sein kann. Und Tierarztkosten belaufen sich schnell auf mehrere hundert Euro. Wenn man zum Notdienst muss, liegt alleine die vorgeschriebene Notdienstpauschale bei 50€, Behandlungskosten kommen dann noch oben drauf.

Und Hunde werden idR um die 10+ Jahre, kleine Hunde meist älter.

Was ist in ein paar Jahren, wenn du regelmäßig lange Schule hast und viel für deinen Abschluss lernen musst? Was ist, wenn du deinen Abschluss gemacht hast und für deine Ausbildung oder dein Studium umziehen musst? Könntest du den Hund mitnehmen? Hättest du dann noch genug Zeit für ihn? Könntest du dann anfallende Kosten alleine bezahlen?

Dazu kommt, dass ein Hund regelmäßig nicht lange alleine sein sollte. Hunde sind sehr soziale Tiere, die darunter leiden, wenn sie oft stundenlang alleine sein müssen.

Nach einem guten Training gilt: Ein Junghund maximal 2h, ein erwachsener Hund maximal 4-6h.

Und einen Welpen kannst du anfangs im Grunde gar nicht alleine lassen.

Ist also jemand zuhause, der diese Zeiten gewährleisten kann? Und was ist, wenn diese Person ausfällt oder erkrankt? Gibt es jemanden, der dann die Hundebetreuung übernehmen kann?

Meiner Meinung nach ist ein Alter von 14 Jahren ziemlich suboptimal, um sich einen Hund anzuschaffen, da sich in dem Alter kaum ein paar Jahre voraus planen lässt. Dazu kommt das Problem der Finanzierung. Niemand möchte sein Tier einschläfern lassen müssen, weil man sich die Behandlung nicht leisten kann.

Für dich wäre es vermutlich das sinnvollste deinen Wunsch ein paar Jahre in die Zukunft zu verschieben. Wenn du weißt wie es schulisch und beruflich für dich weitergeht und du vielleicht sogar einen festen Arbeitsplatz hast, zu dem du einen Hund hin mitbringen könntest, dann kannst du dir erneut Gedanken über die Anschaffung eines Hundes machen.

VG :)

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Sabbern ist bei Hunden ein Anzeichen von Übelkeit. Ein Symptom, das bei einer Gastritis durchaus nicht unüblich wäre. Es kann auch darauf hindeuten, dass sich dein Hund zeitnah übergeben muss.

Aber ebenfalls kann es, wie du vermutest eine Nebenwirkung des Medikaments sein. Wenn du den Namen davon hast, könntest du online nach der Liste der Nebenwirkungen schauen.

Sollten die Symptome bis Montag bestehen bleiben oder weitere dazu kommen, ruf auf jeden Fall beim Tierarzt an und schildere die Veränderungen.

Es kann auch sinnvoll sein Aufzeichnungen über den Zustand deines Hundes zu führen. Also welche Symptome, wann, wie oft, in welchem Abstand zum Futter? Menge der Futter- und Wasseraunahme? Kot- und Urinabsatz? Usw.

Damit vergisst man im Stress Beil Tierarzt nichts und kann genaue Angaben machen

Ggfls musst du mit deinem Hund aber ja eh nochmal zur Nachkontrolle.

VG :)

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Normalerweise gewöhnt man sich mit der Zeit an unterschiedliche Lichtfarben. Wobei bei verschiedenen Weißtönen der Unterschied verschwindend gering sein dürfte.

Bei einer Lampe mit Tageslichtweiß könnte ich mir aber vorstellen, dass diese den Schlafrhythmus stören könnte.

Ein Freund von mir hat in seinem Badezimmer blaues Licht. Das empfinde ich immer als mega irritierend. Zumal es damit nicht möglich ist sich normal im Spiegel anzuschauen.

Dazu sorgt blaues Licht dafür, dass das Gehirn denkt, es sei noch Tag, weshalb es die Ausschüttung von Melatonin verhindert. Aus diesem Grund sollte man die Blautöne seines Handys (spätestens ein paar Stunden vor dem Schlafen gehen) reduzieren.

VG :)

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Der Boxerschnitt ist generell eine beliebte Frisur, da die Haare so sehr pflegeleicht sind und morgens - je nach Länge - kein großartiges Styling notwendig ist.

Das ist nicht nur jetzt der Fall, sondern definitiv schon ziemlich lange.

VG :)

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Eine Möglichkeit wäre sich an ein Tierheim, eine Tierschutzorganisationen oder eine (Wild-)Tierauffangstationen zu wenden. Gerade letztere haben sehr häufig mit verschiedenen exotischen Vögel zu tun und hätte ggfs. Platz ihn in eine passende Gruppe zu integrieren. Dort landen auch die meisten Papageien/ exotischen Vögel aus Beschlagnahmungen, da Toerheime auf diese Tiere idR gar nicht eingerichtet sind.

Ansonsten wäre vllt noch der Zoo eine gute Anlaufstelle.

Gerade größere Einrichtungen mit Tierhaltung stehen eigentlich permanent im Kontakt mit dem Veterinäramt/ Tierschutz und haben dort Ansprechpartner, über die sie eher etwas bewirken können.

Wenn gar nichts hilft, gäbe es noch den Weg über den Anwalt, der dann die Ausstellung der Papiere über den Rechtsweg erwirkt.

VG :)

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Da spielt eher der Kontext eine Rolle.

Wenn jemand wirklich bereut, ist Vergebung angebracht und diese zu Verweigern wäre eine Schwäche. Zumal niemand von uns fehlerfrei ist.

Andererseits, wenn die Reue nicht ernst gemeint ist und die Entschuldigung nur kommt, weil die Person weiß, dass sie so weiterhin mit ihrem Verhalten durch kommt, wäre eine Vergebung nicht angebracht und hier als Schwäche zu werten.

VG :)

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Normalerweise solltest du einen Infozettel dazu bekommen (haben). Ansonsten nochmal bei der Gemeinde nachfragen. Vllt wurde bei euch ja eine entsprechende Hotline eingerichtet.

In Göttingen kommt sowas regelmäßig vor. Deshalb hier ein paar Infos, welche Vorschriften in Göttingen gelten:

"Daran ist beim Verlassen der Wohnung zu denken
• Fenster „auf Kipp“ stellen. Das ist wichtig, falls Blindgänger gesprengt werden müssen. 
• Das Evakuierungsgebiet wird während des Einsatzes von der Polizei kontrolliert. 
• Elektro- und Gasgeräte ausschalten, z. B. Herd, Ofen, Bügeleisen.
• Kerzen und andere brennende oder glimmende Gegenstände löschen.
• Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren für Beleuchtung ausschalten. 
• Wasserhähne zudrehen. 
[Quelle: https://www.goettingen.de/portal/meldungen/evakuierung-in-der-weststadt-infos-fuer-anwohner-innen-und-hotline-900000713-25480.html]

Das Auto sollte auf jeden Fall außerhalb der Evaluationszone geparkt werden, um Schäden daran zu verhindern.

VG :)

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Auf der Webpräsenz der GEZ findet man alle relevanten Kontaktdaten im Impressum:

https://www.rundfunkbeitrag.de/impressum/index_ger.html

Das funktioniert übrigens bei jeder Website, die ein vernünftiges Impressum hat.

VG :)

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Viele Tierheime lehnen es (nach meiner Erfahrung) eher ab, wenn man zum Gassi gehen vorbeikommen möchte und schieben immer die Begründung vor, dass das nur von wirklichen Interessenten erwünscht ist.

Vermutlich könnte dahinter stecken, dass die Tierheimbetreiber den Leuten ja auch nur vor den Kopf schauen können und möglicherweise schon schlechte Erfahrungen gemacht haben.

Egal wie vernünftig du dich verhälst, wenn es unterwegs Probleme gibt, haftet als aktueller Eigentümer des Hundes für alle entstehenden Schäden das Tierheim. Davon ausgenommen ist nur, wenn der Schaden aufgrund von grober Fahrlässigkeit durch den Gassigeher kommt. (Bsp.: Vorab wurde explizit darauf hingewiesen, dass der Hund nicht von der Leine gelassen werden darf, weil er dann nicht hört und wegläuft. Gassigeher macht den Hund trotzdem los, Hund rennt vor ein Auto.)

Dadurch, dass das Ausführen der Hunde nur durch Mitglieder (oder Paten) erlaubt wird, könnte sich das Tierheim also absichern, dass nur Leute mit wirklichem Interesse zur Unterstützung melden. Schließlich ist es für die Hunde schöner, wenn nicht jeden Tag wer neues zum Gassigehen kommt, auf den sie sich einstellen müssen (das stresst sie durchaus auch), und ein kleiner Mitgliedsbeitrag hilft natürlich auch bei der Kostendeckung.

Wobei viele Tierheime übrigens meistens viel besser Unterstützung gebrauchen können, sind die Reinigungsarbeit von den Tierunterkünften. Denn viele Tiere machen viel Dreck.

VG :)

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Normalerweise wird bei einer Geschwindigkeit bis 100km/h eine Tolleranz von 3km/h abgezogen. Darüber werden 3% der Geschwindigkeit abgezogen. (Bin mir aber jetzt nicht ganz sicher, ob der Maßstab welcher Abzug gewählt wird, nach der vorgeschriebenen oder tatsächlichen Geschwindigkeit geht.)

Bei dir wird also etwas zwischen 3km/h und 4km/h abgezogen werden.

Da die Tachos häufig etwas mehr als die tatsächliche Geschwindigkeit anzeigen, könntest du mit viel Glück noch weniger als 20km/h zu schnell sein.

Außerorts bringt dir 21km/h über der erlaubten Geschwindigkeit eine Strafe von rund 130€ und einen Punkt.

[Siehe hier: https://www.bussgeldkatalog.org/geschwindigkeitsueberschreitung/?utm_source=google&utm_medium=cpc_search&utm_term=geschwindigkeits%C3%BCberschreitung&utm_content=bussgeldkatalog.org-search&utm_campaign=c-441891428&gclid=EAIaIQobChMIiM74-MC9_wIVlZRoCR2c-wAHEAAYASAAEgIV6PD_BwE]

Übrigens: Bei einer massiven bzw. vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung kann die Strafe mindestens verdoppelt werden. Das wird zwar erst bei der 1,5-fachen Geschwindigkeit wie erlaubt angenommen, solltest du aber vielleicht im Hinterkopf behalten, falls du gerne mal etwas schneller unterwegs bist oder als guten Grund mehr auf die Geschwindigkeit zu achten.

VG :)

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Habt ihr bei beiden Katzen einen Test auf Giardien und bestenfalls auch auf Würmer machen lassen und wurde eine Kotprobe von 3 aufeinanderfolgenden Stuhlgängen untersucht?

Würmer, Wurmeier und andere Endoparasiten wie Giardien (parasitäre Eineller) werden nicht bei jedem Stuhlgang ausgeschieden. Wird keine Sammelprobe untersucht, besteht immer die Möglichkeit, dass das Ergebnis nicht aussagekräftig ist.

Dazu kann es bei 2 oder mehr Katzen immer zu einem Ansteck-Kreislauf kommen. Während die eine schon wieder frei von Giardien ist, überträgt die andere neue auf sie und anschließend umgekehrt. Auch führt nicht jeder Befall automatisch zu Symptomen, weshalb die Übertragung durch eine vermeintlich gesunde Katze geschehen kann. Dazu sollte die Umgebung immer mitbehandelt werden.

Aber jetzt davon ausgehend, dass die Katzen frei von jeglichen Endoparasiten sind, wäre es wichtig abzuklären, was sonst die Ursache für den schlechten Gesundheitszustand der einen Katze ist.

Dabei muss man zunächst das Gesamtbild betrachten. Beispielsweise:

  • den Impfstatus,
  • virale oder bakterielle Infektion,
  • Stress,
  • (schädliches) Futter, das beim Freigang aufgenommen wurde oder
  • organische Ursachen, zB. Leber, Niere, Harnwegsentzündungen

Vieles davon lässt sich relativ leicht mit einem Blutbild (Organwerte) abklären. Je umfangreicher die Laboruntersuchungen sind, desto höhere Tierarztkosten werden aber natürlich auch anfallen. Deshalb wird dein Tierarzt anhand vorhandener Symptome entscheiden, welche Diagnoseverfahren in welcher Reihenfolge sinnvoll sind, anstatt blindlings alles auf einmal zu untersuchen.

Übrigens ist es immer sinnvoll ein Krankheitstagebuch für sein Haustier zu führen. Darin notiert man:

  • Beginn der Erkrankung
  • Körpertemperatur (falls nötig und möglich)
  • Gewicht (mind. 2x bis 3x pro Woche)
  • Unspezifische Auffälligkeiten an: Augen, Ohren, Nase, Maul, Fell, Haut, After
  • Putzverhalten, Körperpflege
  • aufgenomme Menge von Futter und Wasser,
  • Kot- und Urinabsatz,
  • verabreichte Medikamente.

Bild zum Beitrag

[Quelle Bild: https://www.catsiness.com/amp/wie-erkennt-man-dass-eine-katze-schmerzen-hat]

Gerne auch genauer aufschreiben, was alles "normal" ist und was es bedeutet, wenn etwas normal ist. Diese Referenz macht es einem leichter schleichende Veränderungen zu bemerken. Ebenso ist es eine gute Grundlage für Tierärzte zur Einschätzung vom Gesundheitszustand des Tieres. Denn viele Tierbesitzer sind beim Tierarzt mindestens genauso nervös wie ihre 4-Beiner, weshalb wichtige Details schnell untergehen können.

Am besten schreibst du erstmal eine kurze Liste über den Zustand deiner Katze, was auffällig ist, was normal ist und was sich seit dem letzten Tierarztbesuch verändert hat. Danach rufst du beim Tierarzt an und erwähnst mindestens, wie der aktuelle Zustand deiner Katze ist und was sich seit dem letzten Mal verändert hat. Anhand dessen wird dann entschieden, wie weiter verfahren wird und ob eine erneute Vorstellung in der Tierarztpraxis sinnvoll ist.

VG :)

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Grundsätzlich beantwortet man Fragen erstmal intuitiv mit dem, was einem richtig erscheint. In den meisten Alltagssituationen ja auch vollkommen passend und angemessen.

Hat dann jemand eine andere Sichtweise oder liefert Gegenargumente, sehen wir uns jedoch schnell in der Position unsere Aussage verteidigen zu müssen.

Dabei wäre es in den meisten Fällen wesentlich sinnvoller sich stattdessen mit den Hintergründen des Sachverhalts zu befassen und anhand dessen mit seinem Gegenüber eine konstruktive Diskussion zu führen, was nun zutreffend wäre und welche Voraussetzungen dafür gegeben sein müssten.

Aber stur auf seine Meinung beharren, ist natürlich leichter.

VG :)

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