Umfrage: Sollten alle Menschen in Deutschland vegan leben?
Aufgrund des Klimawandels und der Massentierhaltung halte ich es für sinnvoll, wenn alle Menschen vegan leben würden.
Man könnte damit den CO2 Ausstoß enorm senken und Millionen, wenn nicht Milliarden Tiere sehr viel Leid ersparen.
Was denkt ihr?
84 Stimmen
Sollten im Sinne von „es wäre klug“ oder sollten im Sinne von „es sollte jeder gezwungen sein“?
Neues Gesetz, dass alle Menschen verpflichtet sind, sich vegan zu ernähren
35 Antworten
Ich halte davon nichts. Das sollte eine freiwillige Entscheidung sein. Es sprechen tatsächlich auch ein paar Punkte dagegen
Vegane Ernährung ist zum Beispiel nicht für jeden gleich gut geeignet. Man braucht schon ein gewisses Grundwissen, um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten.
Und Vegan ist auch nicht die nachhaltigste Ernährungsweise. In diesem Punkt ist eine vegetarische Ernährung vorteilhafter.
Nein, das stimmt leider nicht. Es gab da sogar eine Studie. Hier ist ein Artikel dazu:
https://www.agrarheute.com/land-leben/veganismus-nachhaltigste-ernaehrungsvariante-565157
Was interessieren mich diese Studien! Tiere werden um die halbe Welt transportiert, um geschlachtet zu werden.Ihr Kraftfutter kommt vom anderen Ende der Welt,was soll daran jetzt bitte nachhaltig sein?
Wenn du den Artikel gelesen hättest, dann wüsstest du, dass an erster Stelle die lacto- vegetarische Ernährung steht, gefolgt von ovo- lacto- vegetarischer Ernährung.
Vegane Ernährung erscheint erst auf Platz 5.
Es wird nicht umsonst gesagt:
“What can be asserted without evidence can also be dismissed without evidence.”
„Was ohne Nachweis behauptet werden kann, kann auch ohne Nachweis verworfen werden.“
Ich habe keine wirkliche Lust auf eine Diskussion aber wenn, dann sollte sie Faktenbasiert sein. Folgender Artikel enthält zahlreiche Quellenangaben usw. :
https://veganivore.de/warum-vegan-schlecht-ist/ (ich habe hier auch einige Argumente und Beispiele kopiert)
Ich würde wirklich empfelen den Artikel zu lesen, auch gerne die kontroversen Kommentare. Alle Aussagen werden mit Quellen belegt. Dies sind zahlreiche wissenschaftliche Papiere, der Style ist aber eher lustig und kurz mit Memes und so gehalten.
Zuvor gab es einen Kommentar gegen pflanzliche Alternativen. Und pflanzliche Fertigprodukte sind nicht so gesund wie Pflanzen direkt, jedoch gibt es zahlreiche Studien, die zeigen dass Fertigprodukte allgemein ungesund sind, die veganen alternativen jedoch trotzdem gesünder. --> https://ajcn.nutrition.org/
Darüber hinaus ist es auch günstiger (Studie von Oxford-University): https://www.thelancet.com/journals/lanplh/article/PIIS2542-5196(21)00251-5/fulltext
Und umweltfreundlicher (Studie der Universität Heidelberg): https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/Reinhardt-Gaertner-Wagner-2020-Oekologische-Fu%C3%9Fabdruecke-von-Lebensmitteln-und-Gerichten-in-Deutschland-ifeu-2020.pdf
Viele Fleischesser haben anscheinend ein Problem damit, dass man Pflanzen zu anderen Produkten umformt, ein Tier zu pürieren und anschließend in seinen Darm zu quetschen, ist jedoch vollkommen bedenkenlos.
Bei Ersatzprodukten geht es um eine gewaltfreie Alternative, nicht um einen Nährstoffersatz. Eine vegane Ernährung ohne diese Produkte ist auch vollkommen möglich.
Als verlässliche Quellen gelten keine Artikel, Interwies oder Einzelerfahrungen, diese Befinden sich unten in der Beweispyramide. Es zählen Studien, Recherchepapiere, Analysen, Experimente, usw.
Fleisch ist für viele Menschen tatsächlich schwerer zugänglich, es ist in vielen Regionen kein ständiger Bestandteil der Nahrung. Beim vegan-sein geht es darum, das am wenigsten nötige Leid zu verursachen. So wird oft das Argument gebracht: "Es sterben viele Kleintiere durch die Ernte". Und das stimmt. Aber: diese Todeszahl ist deutlich geringer als die Tötungen bei:
Futteranbau (selbst wenn nur im Winter für Heu),
Kleintiere und Insekten, auf welche die gezüchteten Tiere treten
und die getöteten Tiere durch Krankheiten oder für Fleisch
Meiner Ansicht nach ist die einzige Begründung für Konsum von Tierprodukten, besonders Fleisch, Egoismus, Inflexibilität und Sturheit, nicht in der Lage zu sein Fakten zu erkennen und zu interpretieren. Viele Menschen wissen tief in sich, dass Tierprodukte keine Lösung sind. Doch Moralkompass und Handeln stimmen bei bei Tierprodukt-Konsumenten nicht überein. Stimmt unser Verhalten nicht mit unseren Werten überein, entsteht ein unangenehmer Gefühlszustand. Diesen nennt man kognitive Dissonanz.
Beispiel kognitive Dissonanz:
- Ein Mensch hat den Glaubenssatz „Tierleid ist schlecht“.
- Diese Person sieht Schlachthaus-Aufnahmen und weiß Fleisch ist definitiv mit Tierleid verbunden.
- Die Person kauft trotzdem Fleisch und bezahlt damit für Tierleid.
- Die Handlung stimmt nicht mit dem Glaubenssatz überein und daher empfindet die Person kognitive Dissonanz.
Veganer sind Idioten, weil allein ihre Existenz die kognitive Dissonanz von Fleischessern hervorruft. Das unwohle Gefühl, dass ihr Verhalten nicht mit ihren Werten übereinstimmt. Einerseits sind sie gegen Tierleid, andererseits bezahlen sie dafür. Veganer als nervige Idioten wahrzunehmen oder zu hassen ist also nur eine Abwehrreaktion.
Denn wenn Veganer falsch liegen, warum ist es dann nicht möglich sie sachlich mit Fakten zu schlagen? Ich stehe gerne breit für Gegenargumente, eine sachliche Beweislage ist in meinen Augen immer am besten.
Darüber hinaus haben verschiedene Studien bewiesen, dass ein um 15 IQ-Punkte höherer IQ im Kindesalter die Chance um 38% erhöht, sich im Erwachsenenalter fleischlos zu ernähren. Darüber hatten Veganer/Vegetarier ein geringeren Wunsch nach Macht und Dominanz.
Um ein langes und gesundes Leben zu verbringen, spielen Soziale Aspekte, Finanzielle Mittel und die Ernährung eine entscheidende Rolle. Nicht nur verringert vegane Ernährung das Risiko von z.B. Diabetes oder Herz-Kreis-Lauf-Problemen, es ist auch ein wichtiger Aspekt eines langen Lebens. Auf Okinawa, einer japanischen Insel, welche zu den 5 Blue Zones gehört, ernährt sich ein Großteil der Bevölkerung fleischlos. Sie ist der Ort mit den prozentual gesehen meisten über 100-Jährigen weltweit.
Auch Spitzensportler ernähren sich vegan. So ist der einzige Gewichtheber der USA der an den Olympics in Rio de Janeiro 2016 teilnahm, Kendrick Farris, Veganer. Auch der einstige Sprinter Carl Lewis lebte lange vegan. Seiner eigenen Aussage nach war er mit 30 Jahren und dank veganer Ernährung auf seinem Leistungshöhepunkt.
Hallo,
Wie genau würde es
den CO2 Ausstoß enorm senken
wenn
- Erlegtes Wild und Tiere, die aus landschaftspflegender, naturschutzfachlich gebotener (Offenhaltung von zB Wacholderheiden in nicht mähbaren Lagen) oder zB dem Küstenschutz dienenden (Deichschafe) Weidehaltung stammen, nicht mehr gegessen werden dürfen, sondern in der Müllverbrennung entsorgt werden müssen?
- Gülle und Mist, die bisher als Nebenprodukte anfallen, im Ackerbau komplett durch Kunstdünger ersetzt werden müssen, der bekanntlich aus Erdöl und Erdgas hergestellt wird?
Viele glauben, dass Gülle der optimale Dünger wäre. Dabei stammen die Nährstoffe in Gülle ursprünglich ebenfalls aus den Futtermitteln der Tiere. Gülle ist daher ein Nährstoff-Speicher, aber kein Nährstoff-Erzeuger.
In der bio-veganen Landwirtschaft kommen unter anderem folgende Dünge-Methoden zum Einsatz:
- Komposte,
- Trockendünger (meist Pellets), zum Beispiel aus Ackerbohne, Soja, Resten aus der Brauerei und so weiter,
- Flüssigdünger und Jauchen,
- Gründüngung
Besonders die Gründüngung spielt bei der bio-veganen Landwirtschaft eine wichtige Rolle. Auf geeigneten Flächen werden zum Beispiel Roggen und Wicken (Hülsenfrüchte, die Stickstoff aus der Luft im Boden anreichern können) angepflanzt, die noch vor der Reife gemäht und zum Mulchen verwendet werden. Auf die Weise gelangen Nährstoffe in den Boden.
So gesehen ist die Gründüngung sogar richtig gut fürs Klima. Auch viele andere Hülsenfrüchte werden zur Gründüngung verwendet.
Ob bio-dynamisch oder bio-vegane Landwirtschaft besser ist, ist noch nicht klar, da die bio-vegane Landwirtschaft noch so jung ist.
Nebenprodukte wie Gülle, Mist aber auch verstorbene Tiere (und Menschen) geben ja automatisch ihre Nährstoffe in den Boden ab. Ich denke zwar auch, dass diese gute und momentan sinnvolle Dünger sind, dass Ziel ist jedoch keine Abhängigkeit von anderen Tieren zu haben, sodass man diese weiterhin gefangen halten muss.
Quellen:
https://vegpool.de/magazin/bio-vegan-duengen.html
https://www.peta.de/veganleben/veganer-duenger/
https://schrotundkorn.de/umwelt/vegane-landwirtschaft#was-ist-besser-bio-dynamisch-oder-bio-vegan
also ein komplettes "fleischverbot" halt ich für sinnlos denn fleisch gehört 1. zu einer ausgewogenen ernährung dazu und 2. müsste man ja viele Stoffe die von natur aus in fleisch sind einzeln zu sich nehmen was den logistischen aufand auch nicht kleiner macht. viel smarter fände ich es wenn man einfach weniger und qualitativ hochwertigeres fleisch essen würde
Nicht gemein gemeint, aber wo soll der Platz für die Qualität herkommen? Selbst wenn es weniger Fleisch wäre, in Deutschland macht Massenhaltung insgesamt 97% aus. Ich sehe nicht, wo es realistisch ist noch mehr Flächen zu schaffen.
Das mit den Nährstoffe ist grundliegend falsch. Der einzige Nährstoff, den wir nicht über Pflanzen aufnehmen können ist Vitamin B12. Tiere können dieses Vitamin auch nicht über Pflanzen auf nehmen, es wird ausschließlich von Mikroorganismen, das heißt von Archaeen und insbesondere von Bakterien gebildet. Diese befinden sich im erdigen Boden, beim Essen nehmen Tiere das Vitamin quasi über den "Schmutz" auf.
In Zuchtbetrieben werden Vitamin B12 Präparate verfüttert, da viele der Tiere nie das Sonnenlicht oder erdigen Boden sehen werden.
Entweder nimmt man also die Tabletten durch Fleisch, du ist etwas, was zuvor in einem anderen Magen war. Du kannst aber auch einfach selber Tabletten nehmen. Wenn du eine natürliche Methode bevorzugst, solltest du wohl deine Nahrung direkt vom erdigen Boden essen, um genug B12 aufzunehmen.
Abgesehen davon wird von Ärzten und Gesundheitsministerien zahlreicher Länder die Einnahme von B12 Präparaten unabhängig der Ernährung empfohlen.
Was du vielleicht durch Fleisch aufnimmst ist eine hohe Zahl an Antibiotika, Antibiotikaresistenzen, sodass du dann schön ganz viele entwickeln kannst. (Ich hoffe es ist offensichtlich, dass dies schlecht wäre)
Red keinen Blödsinn,es gibt Millionen gesunde Vegetarier in der Welt!Niemand benötigt Tierleichen um gesund zu bleiben!
Tun doch - scheinbar - die meisten "Verbraucher" sowieso:
- "Hey Veganer, ich esse auch nur ganz wenig Fleisch (vom Metzger meines Vertrauens!" und
- "Hey Veganer, ich esse nur Biofleisch!"
Nur 2 der vielen (genialen) Youtube-Videos von "Der Artgenosse" - wie immer super verständlich und sachlich erklärt ! ;)
Selten so einen Unsinn gelesen.
Willst du alle Nutztiere abschaffen, den Wildbestand nicht mehr regulieren, die Haustiere wie Hunde und Katzen eliminieren? Und das nur, um sich statt ausgewogen, einseitig zu ernähren und Mangelerscheinungen zu riskieren, die dann mit Pillen ausgeglichen werden müssen?
Ich glaube, du hast die falschen Pillen geschluckt. Anders kann ich mir dein Ansinnen nicht erklären.
Jeder Ernährungsberater wird dir bestätigen, dass eine ausgewogene Ernährung gesund ist. Es ist völlig natürlich, dass wir uns auch von Fleisch ernähren, denn wir sind Omnivoren.
So ein Verbot wäre weder sinnvoll noch überhaupt umsetzbar.
Wer vegan leben will, soll es tun - da habe ich nichts dagegen, denn desto mehr Fleisch bleibt für uns „Allesesser“ übrig.
Ich bin allerdings dafür, den Fleischkonsum zugunsten Biofleisch drastisch einzuschränken, so dass man eine artgerechte Haltung realisieren kann. Natürlich wird das Fleisch dann entsprechend teurer, was den Verbrauch automatisch reduzieren würde.
Danke für deinen Kommentar, aber leider kann ich nur erwidern, dass ich selten so einen Unsinn gelesen habe:
1. Fleischkonsum als „natürlich“:
Obwohl wir Omnivoren sind, ist Fleisch nicht notwendig. Eine pflanzliche Ernährung kann alle Nährstoffe liefern, ohne Tiere auszubeuten, wie es viele Spitzenathleten zeigen.
2. Vitamin B12:
Vitamin B12 wird nicht von Pflanzen produziert, sondern von Mikroorganismen im Boden. Tiere erhalten es durch den Kontakt mit Erde oder über Nahrungsergänzungsmittel. Veganer können B12 problemlos durch Präparate aufnehmen, was auch für viele Fleischesser empfohlen wird.
3. Vegane Fertigprodukte:
Pflanzliche Alternativen sind gesünder als tierische Produkte, da sie weniger gesättigte Fette und Cholesterin enthalten und das Risiko für Krankheiten senken.
4. Kosten und Zugänglichkeit:
Eine vegane Ernährung ist günstiger und umweltfreundlicher. Studien zeigen, dass pflanzliche Ernährung weniger Ressourcen verbraucht, gesünder für den Körper und kostengünstiger ist.
5. Biofleisch:
Biofleisch bleibt eine Form der Tierausbeutung und belastet weiterhin die Umwelt. 97% der Fleischproduktion sind aus Massenhaltung. Wie möchte man dass platztechnisch regeln? Wir importieren schon Fleisch aus anderen Ländern. Es ist eine schöne Idee aber in meinen Augen nicht tragbar, vor allem da deutsche Richtlinien nicht in anderen Ländern gelten und so schwer zu überprüfen sind.
6. Eliminierung von Haustieren?
Niemand möchte Lebewesen wegschaffen/"eliminieren". Es geht darum, jedes leben als Gleichwertig zu sehen und zu erkennen, dass mit der Macht die sich der Mensch genommen hat, auch Verantwortung einhergeht. Verantwortung, dass z. B. Straßen Katzen sich nicht einfach weiterverbreiten, sondern kastriert werden können und ein zu Hause bekommen, sodass jedem ein lebenswertes Leben (soweit wie möglich) ermöglicht werden kann.
7. Wildbestand regulieren
In meinen Augen sollte man mit der Natur zusammenleben und versuchen, den Wildbestand, besonders bedrohter Arten wieder zu stabilisieren, sodass man ein Gleichgewicht schafft. Wenn dies erreicht ist, sollte der Mensch nicht mehr einfach so eingreifen. Darüber hinaus sollte man keine Kühe züchten, nur um diese zu töten oder dauerzuschwängern. Kühe und Schafe können auch ein Leben in der Natur leben, warum sollten sie Nutztiere sein?
Ich habe dazu noch einen längeren Beitrag zu dieser Frage geschrieben, dort sind für alles Quellen, auch wissenschaftliche Papiere renommierter Universitäten
Alles klar.
Du willst Haustiere erhalten, aber sie dürfen kein Fleisch fressen - wie soll das gehen?
Du willst Nutztiere erhalten, aber nicht nutzen. Wer soll sie füttern und Pflegen? Soll es sie nur noch im Zoo geben? Wie kommst du darauf, dass Kühe, Schweine und Schafe in der freien Natur leben könnten? Die reicht nicht einmal mehr für die Wildtiere - weshalb eine Regulierung des Bestandes nötig ist.
Du willst Milchkühe elendig verrecken lassen, weil sie keiner mehr melkt?
Du willst die Eier der Legehennen verfaulen lassen, statt sie zu nutzen.
Also ich habe eine andere Auffassung von Tierliebe. Ich bin für eine Reduzierung des Fleischkonsums zugunsten einer artgerechten Haltung, Verwertung der Eier und der Milch, eine vernünftige Regulierung des Wildbestandes.
Ich habe nichts gegen Veganer und Vegetarier, aber es ist Unsinn anzunehmen, dass wir alle vegan leben könnten.
Es gibt Studien, die belegen, dass es zu einer großen Hungersnot führen würde, wenn wir alle Veganer werden würden. Zunächst aber würden Milliarden von Tieren sterben, weil sie nicht mehr gebraucht werden und keiner sie füttert und pflegt.
Och ja dann gibt es keine Qualzuchten mehr,welch eine Tierquälerei! Tolle Logik!
Nein aber Tiere lieben es,wenn sie paar cm mehr Platz haben und mögen es biologisch geschlachtet zu werden!
Ja, Tiere lieben es, wenn sie ihren Bedürfnissen entsprechend leben können - genau so wie Menschen.
„...biologisch geschlachtet"
Wie schlachtet man denn biologisch?
Och ja ihr Bedûrfnis ist es auf engstem Raum gefangengehalten und danach geschlachtet zu werden! Hast du schon mal ein Tier gesehen,das eingeschläfert werden soll?
Artgerechte Haltung heißt nicht „auf engstem Raum“ und kein Tier fürchtet sich vor dem Tod - es hat gar keine Vorstellung davon. Fürchten tun sie sich, wenn sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen werden - also z.B. auf dem Weg zum Schlachthof. Das kann man aber vermeiden.
Du kannst dir deine Missionierungsversuche sparen. Deine Argumente sind kindisch.
Nö du lebst in einer Märchenwelt! Artgerecht ist nur frei in der Natur zu leben! Hinzukommt,dass sie trotzdem die meiste Zeit auf engstem Raum gefangengehalten werden und desöfteren nicht mal Tageslicht sehen... Wieso wurde dann die Sklaverei abgeschafft,hielten doch bestimmt viele die Sklaven artgerecht?
Die Tiere - von denen wir sprechen - sind über Jahrtausende gezüchtete Nutztiere, die nur in der Obhut der Menschen überhaupt noch lebensfähig sind. „Frei in der Natur“ zu leben ist für Nutztiere nicht artgerecht und auch gar nicht möglich.
„...trotzdem die meiste Zeit auf engstem Raum gefangengehalten werden und desöfteren nicht mal Tageslicht sehen..."
Das ist eine Tatsache, die auch ich verurteile. Deshalb bin ich ja für artgerechte Haltung, die leider bei weitem (noch) nicht überall gegeben ist. Das ist kein Geheimnis, aber änderbar.
Der Vergleich mit den Sklaven ist einfach nur geschmacklos.
Uihhh schön,dass du so besorgt bist um diese Qualzuchten,sie werden wohl noch zu Tode gestreichelt oder wie? Wieso ist mein Vergleich geschmacklos? Denkst du wirklich die Tiere würden gerne freiwillig gefangengehalten damit wir sie essen können? Ist das nicht geschmacklos?
Nein, das ist ganz und gar nicht geschmacklos - im Gegenteil - nichts geht über ein zartes Steak :-)
Ist mir wurscht,was du isst nur zähl mir nicht wie toll jetzt artgerechte Tierhaltung ist!
Der Bestand von Wildschweinen muss reguliert werden. Was spricht dagegen, das Fleisch zu verwerten?
Du bist ein naives Kind, wenn du glaubst, dass man Kühe und Hausschweine auswildern könnte.
Was soll dieser Blödsinn? Die würden ohne unsere künstlichen Befruchtungen gar nicht existieren!
Da du keine Ahnung hast, was artgerechte Haltung bedeutet, habe ich versucht, es dir zu erklären - allerdings erfolglos, wie erwartet.
Urteile könnte man widerlegen, Vorurteile jedoch nicht.
Du behauptest doch, dass die Tiere nur in der freien Natur leben sollen...
Das stimmt auch wieder nicht sonst würden die Jäger sie wohl kaum andauernd füttern und die leben wenigstens in Freiheit,das stimmt...
Sie würden gar nucht leben,wenn wir sie nicht andauernd künstlich befruchten würden,ist doch alles absurd!
Absurd sind deine Argumente.
Es ist deine Sache, wie du dich ernährst. Aber du solltest nicht versuchen, es anderen vorzuschreiben.
Ich sehe keinen vernünftigen Grund, meine Natur zu verleugnen und Pseudowurst zu essen, statt ich ausgewogen und schmackhaft zu ernähren.
Ja komm lass sein,macht keinen Sinn mit Leute weiter zu diskutieren,die keine anderen Meinungen tolerieren!
Du hast es erfasst. Es hat wirklich keinen Zweck mit dir zu diskutieren.
Und deshalb müssen wir sie weiterhin künstlich befruchten damit du dein Steak essen kannst oder wie?
Also Leute wie dich, die für die nur ihre Meinung zählt, oder?
Ja klar. Ein Steak geht immer. Dafür fliegen wir sehr umweltfreundlich deine Avocados ein...
Nein aber ihr wollt nicht hören, wenn man Gegenargumente liefert! Komm lasst es sein!
Och ja und das Kraftfutter für dein Nutzvieh kommt von wo? Und wer sagt,dass ich Avocado esse?
Welches Gegenargument? Du hast mir immer noch nicht gesagt, in welcher freien Natur Hausschweine und Kühe leben
Ich hab dir gesagt,dass es sie gar nicht geben würde,wenn wir sie nicht andauernd befruchten würden! Was ust daran so schwer zu verstehen und wenn sie in der freien Natur nicht überleben ist dann unsere Schuld,einfach nur lächerlich solche Argumente!
Also haben Nutztiere deiner Meinung nach keine Daseinsberechtigung.
Das nennst du Tierliebe?
Du bist ein naives Kind.
Och wie lächerlich ist das denn jetzt? Woher kommen denn deine Milliarden Nutztiere,ist wohl auch alles natürlich,nicht wahr?
Ja, es ist völlig natürlich, dass man für ausreichend Nahrung sorgt. Dazu gehört selbstverständlich auch tierische Nahrung. Wir sind ja keine Kühe.
Tierische Nahrung ist übrigens unter anderem wichtig für die Bildung der Gehirnzellen. An deinem Beispiel sieht man anschaulich, was bei Verzicht darauf passieren kann :-(
Und dann frech werden wenn man keine Argumente mehr hat,traurig sowas...
Argumente interessieren dich ja offensichtlich nicht.
Ich habe lediglich eine Vermutung geäußert, wie es sein kann, dass du dermaßen weltfremd und naiv bist. Es muss ja irgendeinen Grund geben.
Aber ich will dir nicht Unrecht tun, das ist deine Sache. Jeder hat das Recht auf seine eigene Dummheit.
Ach so bin naiv und weltfremd wenn ich nicht brav wie die anderen Schafe Tierleichen esse,komm lass sein,machst dich nur lächerlich so...
Schafe sind Pflanzenfresser.
Du hast völlig recht. Ich sollte es sein lassen. Völlig zwecklos, mit dir diskutieren zu wollen, denn dafür müsstest du ein Mindestmaß an logischem Denkvermögen haben.
Stimmt, du bist lächerlich. Erst willst du die Tiere in die freie Natur schicken und dann kapierst du, dass sie dort nicht überleben
Einige würden schon überleben aber es handelt sich halt um Qualzuchten,weil ihr euer Fleisch ja immer billiger haben wollt...aber darum geht es gar nicht,es würde diese ohne unseren Konsum nicht mal geben,sinnlose Debatte!
„Einige würden schon überleben"
Zuerst würden die Kühe elendig verrecken, wenn sie nicht mehr gemolken werden, dann die Schweine verhungern, weil sie nicht wissen, wo sie was zu Fressen finden...
Ja, sinnlose Debatte - weil du schon wieder von „Qualzuchten“ sprichst und ich für Bio-Fleisch aus artgerechter Haltung plädiere, für das ich auch gern mehr zahle.
Bist du des Lesens nicht mächtig?
Was hat jetzt die Zucht mit dem Überleben in der Natur zu tun? Richtig...nichts
Es muss gar kein Billigfleisch mehr geben. Lieber den Tierbestand reduzieren und dafür artgerechte Haltung gewährleisten. Dafür bezahle ich auch gern mehr. Wir kaufen ohnehin wenn möglich nur Biofleisch.
Vielleicht wird auch In-vitro-Fleisch mal bezahlbar als gute Alternative.
Nachhaltiger aber als die omnivore und vegetarische Ernährungsweise!