Stimmt es das Geld Menschen verändert?

18 Antworten

Das kommt gut hin. Kommt aber immer auf den einzelnen Menschen an. Geld ist das größte Gift der Welt. Deswegen gibt es Kriegen und Ungerechtigkeit. Permanent fortlaufend... Als wäre das Materielle das Wichtigste überhaupte...

Das kommt darauf an, welchen Charakter man hat, bzw was Geld für einen Stellenwert im eigenen Leben für einen ausmacht. Es gibt Leute, die können auch "gut" mit wenig Geld leben, andere streben ihr ganzes Leben lang an, "reich" zu werden - das liegt ganz an den Prioritäten der Menschen.

Da ist schon was dran. Es gibt ja nicht umsonst das Märchen vom Fischer und seiner Frau und das Sprichwort: "Geld verdirbt den Charakter".

Es trifft aber nicht in jedem Fall zu. Es gibt Leute, die trotz Geldsegens integer geblieben sind und sich für die Gesellschaft oder Benachteiligte engagieren, wie z. B. Paul Newman.

Vermutlich kommt es auf das Wertesystem an, in dem jeder groß geworden ist. Ich habe leider schon genug "kleine Leute" kennen gelernt, für die das Geldverdienen hohe Priorität hatte, um sich all jene Sachen leisten zu können, die im Fernsehen beworben werden (und die man oft gar nicht braucht). Und vor allem in der Krise hat man es gemerkt: Wer sich erst einmal an einen gewissen Lebensstandard gewöhnt hat, verteidigt diesen verbissen, ebenso verbissen, wie Ärmere versuchen, den gleichen Standard zu erreichen. Die Mitmenschlichkeit bleibt dabei oft auf der Strecke - auf beiden Seiten.

Wenn du zu viel Geld besitzt, kaufst du dir oft überflüssige Sachen und willst dann immer mehr haben. Wenn es z.B. um Klamotten geht kann dich das wirklich verändern: Andere Klamotten, anderes Erscheinungsbild. Anderer Umgang; anderes Verhalten. Und falls das Geld aus irgendeinem Grund mal weg sein sollte bist du zerstört weil dir etwas fehlt. Also wenn man zu viel hat könnte es schon verändern, denke ich. LG :-)

Ja, stimmt. Meisten verändert Geld einen Menschen erst wenn er viel davon besitzt oder es ihm Angeboten wird und er es so erhält. Die Menschen schatten sich ab und wollen so das Geld nicht verlieren und oftmals auch vervielfachen. Außerdem verlieren die Menschen nicht selten ihren Verstand. Tatsächlich ist es so, dass bei Geldangelegenheiten der Verstand in den Hintergrund rückt. Gehirnforscher belegen heute, dass in Sachen Geld die Gehirnregionen die Führung übernehmen, die für Emotionen und Triebbefriedigung zuständig sind. Das Denken, Verhalten und Handeln ist in Sachen Geld nicht unbedingt rational, so die Wissenschaft. Allerdings kommt es hierbei auf die Charakterstärke eines Menschen an. Ich hoffe ich konnte dir helfen.