Warum sind Menschen sobald sie reich sind komplett andere Menschen?

12 Antworten

Warum sind Menschen sobald sie reich sind komplett andere Menschen?

Das ist ein Mythos, der zwar weit verbreitet, aber psychologisch nicht haltbar ist. Die Persönlichkeit eines Menschen kann nicht durch Geld verändert werden. Jeder Mensch hat gewisse Persönlichkeitsanteile, die entweder bereits genetisch festgelegt sind oder in jungen Jahren ökosozial geprägt wurden. Geld ermöglicht es einer Person lediglich die vorhandenen Persönlichkeitsmerkmale noch mehr auszudrücken.

Wer also zum Beispiel generell ein eher arroganter und angeberischer Mensch ist, der wird auch als reicher Mensch ein arroganter und angeberischer Mensch sein. Genauso gibt es aber auch relativ bescheidene Menschen, die unabhängig von ihrem Reichtum weiterhin ein bescheidenes Leben führen.

Vor allem so Stars wie Michael Jackson. Dieser Unmensch hatte mehrere Villen mit hunderten Zimmern.
ABER WOFÜR? Er ist Tot und das Geld geht evtl ein Stück an den Staat und an seine merkwürdigen Kinder, die dann wiederum Luxusgüter kaufen und irgendwann sterben.

Diese verbreitete "Anti-Reiche-Menschen" Mentalität besitzen leider sehr viele Menschen, typischerweise Niedrigverdiener. Im Grunde hat es mit Neid zu tun -> Die Missgunst darüber, dass jemand mehr hat als man selbst, aber es nicht teilt.

Außerdem: Wer sagt denn, dass man Geld spenden muss, nur weil man reich ist? Es ist legitim, dass man das eigene hart verdiente Geld für sich behält. Du selbst tust das sicher auch. Ich gönne es reichen Menschen, dass sie reich sind, denn in den meisten Fällen (abgesehen von Lottogewinnern und Erben) steckt sehr viel Arbeit und Aufopferung dahinter und das kann ihnen auch aus gutem Grunde niemand so schnell nachmachen.

Helfe niemanden, wenn du auch nie Hilfe bekommen hast.

Ich befürchte, diese Einstellung wird dich im Leben nicht sehr weit bringen. Denn nur wenn du auch mal den ersten Schritt machst und anderen Menschen freiwillig hilfst, wird es dir auch entsprechend zurückgezahlt -> mitunter in Form von Geld.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Geld verdirbt weder den Charakter noch verändert es diesen.

Es hat allerdings die Eigenschaft den wahren Charakter eines Menschen zu Tage zu fördern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also die Allerreichsten haben ihren Reichtum auf der Ausbeutung von sehr sehr vielen Menschen aufgebaut und zwar ausnahmslos, die müssen sich nicht erst ändern um unsozial zu sein. Die Armut ist ein Teil des Kapitalismus-Systems und für seine Aufrechterhaltung notwendig. Gäbe es keine Armut ließen sich Leute sehr viel schlechter ausbeuten und das wäre nicht gut fürs Geschäft.

Leute, die das Vermögen oder ein Imperium erben bzw. in das Umfeld reingeboren werden, wissen kaum wie das ist arm zu sein, sie gehen auf Elite-Schulen extra für Unternehmerkinder und lernen alles von oben herab, Angestellte sind nur ein Faktor im Produktionsprozess.

Bei Stars zum Beispiel ist das ein wenig anders. Die meisten sind nicht sooooo superreich, denn die Manager etc haben viel abgezweigt und die Pflichten in den Verträgen sind oft nicht ohne, sie bleiben irgendwo fast Angestellte. Aber diese Leute müssen eine sehr harte Erfahrung machen: Freunde und Familie erwarten von ihnen, dass sie alles bezahlen und am Ruhm teilhaben dürfen. Und sie wissen niemals wem sie trauen können, wer echte Zuneigung empfindet und wer es nur auf Geld und Ruhm abgesehen hat. Ich denke, man täuscht sich dann des öfteren und ist bitter enttäuscht. Dann hat man auch nicht mehr Lust ein großer Geber zu sein.

Woher ich das weiß:Recherche

Wie traurig ist denn diese Aussage:

Helfe niemanden, wenn du auch nie Hilfe bekommen hast. Wenn ich reich sein sollte werde ich ganz sicher nichtmal ein Centen spenden. Niemals. Lieber wegwerfen in ein tiefes Loch. Habe viel zu viel negatives von Menschen erhalten.

Ich habe auch zig-mal Enttäuschungen erlebt mit Menschen. Aber das heißt doch nicht, dass es auch in Zukunft immer so sein muss. Wenn ich meine negativen Erfahrungen auf die Zukunft projeziere, beraube ich mich ja jeder Chance etwas wirklich anderes zu erleben.

Statt dessen prüfe ich immer meine eigenen Einstellungen und Glaubenssätze, wenn ich etwas Negatives erlebe. Wenn ich positiv denke und eine positive Ausstrahlung habe, dazu noch Selbstbewusstsein und Klarheit habe, ziehe ich automatisch positive Erlebnisse an. Das ist meine Erfahrung.

Wenn ich reich werde, investiere ich so gut wie alles in meinen INDI ORDEN, eine soziale Gemeinschaft für individuelles Echtsein. Da darf jeder genau so sein wie er sein möchte und wird darin von den anderen unterstützt.

Wir leben diese Gemeinschaft bereits und mit viel Geld kann sie wachsen und Kreise ziehen. Klar wäre es auch schön etwas mehr Geld für mich persönlich zu haben, aber mir würde es schon reichen 1000-2000€ im Monat zu haben. Da würde ich mich schon reich fühlen ;-)).

Das sind Albernheiten. Ein Billionär hat nicht zwingend ungebundene Mittel und Geldgeschenke sind kein Mittel gegen Armut. Wenn es anders wäre, gäbe es sie nicht.