Stimmt das das geld macht geld?

5 Antworten

Im Prinzip ja.

Legst Du 100.000,- gut an, hast Du in einem Jahr sicherlich 5.000,- mehr ohne irgendetwas dafür getan zu haben

Ein ganz klares JAEIN.

Man kann unterschiedlichen Personen eine höhere Summe Geld geben und dann die nächsten Jahre abwarten, wie diese Personen in der Lage sind, damit umzugehen.

Die beiden extremen Persönlichkeitstypen sind:

  • Typ 1 verwendet das Geld für exzessiven Konsum und Luxusgüter, die er sich sonst nicht hätte leisten können
  • Typ 2 nimmt das Geld und investiert dieses in Sachwerte, die ggf. sogar eine regelmäßige Rendite bringen
  • Typ 3 stellt eine Mischform aus Typ 1 und Typ 2 dar, wobei die Gewichtungen der Persönlichkeitsmerkmale unterschiedlich sein können.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Investition in Aktien, Geldsystem

Krbxkfndm 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 17:57

Also ich hätte geld in etf gemacht das ich Dividende bekomme und das ich nie wieder arbeitet muss und das rest des geldes hätte ich genuz um ein Unternehmen zu gründen

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Krbxkfndm 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 18:00
@GuenterLeipzig

Aktien etf ist sehr sicher finde ich und wenn dein Unternehmen bankrott geht dann hast du noch geld in etf und du muss nicht arbeiten gehen

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GuenterLeipzig  17.06.2024, 18:09
@Krbxkfndm

Ja, bei einer fondsbasierten Lösung hat man eine wesentlich breitere Streuung als das bei Investment in Einzelaktien der Fall ist.

Aus diesem Grunde sind fondsbasierte Lösungen insbesondere zu Beginn eine durchaus sinnvolle Angelegenheit.

Natürlich hat man bei vielen fondsbasierten Lösungen auch Unternehmen dabei, die ggf. einem die Suppe verhageln können, auch die Fondsmanager lassen sich ihre Tätigkeit bis zu einem gewissen Teil bezahlen.

Wenn man eine gewisse kritische Masse an Kapital angehäuft hat, kann man dazu übergehen, in Aktieneinzeltitel schrittweise umzuschichten oder aber auch eine Mischlösung aus Aktieneinzeltiteln und Fonds anstreben.

Gerade Aktieneinzeltitel lassen sich fundamental besser bewerten als Fonds.

Ich mache es so, dass ein Aktieneinzeltitel eine Gewichtung von 10 % im Depot nicht überschreiten darf, vielmehr liegen die meisten Werte bei mir deutlich darunter.

Selbst wenn hier ein Wert mal über die Wupper gehen oder starke Kursverluste erleiden sollte, dann wirkt sich das auf das Gesamtdepot eher marginal aus.

Ich handle nicht unter 10.000 EUR pro Trade und habe aktuell 44 Titel im Depot.

Kursrückgänge verstehe ich als Kaufgelegenheit, wenn das fundamentale Umfeld stimmt.

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Natürlich. Mit 14 habe ich mir das so vorgestellt:

Jeder Euro, den ich verdiene, sehe ich als Sklave an. Er ist mein Sklave, er muss weitere Euros erwirtschaften. Die neuen Euros werden ebenfalls Sklaven.

Auf gut Deutsch ist das einfach nur der Zinseszins erklärt. Also investier in Aktien, lass den Markt die Sache regeln und "lass dann deine neuen Sklaven erneut neue Sklaven schaffen"


Krbxkfndm 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 17:44

Klingt sehr brutal mit diesen Sklaven aber ich verstehe gefällt mir

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Ver viel Geld hat, kann viel leichter neues Geld machen. Das stimmt. Ab einer gewissen Summe muss man gar nicht mehr arbeiten.


Krbxkfndm 
Beitragsersteller
 17.06.2024, 17:54

Ja weil dein geld arbeitet für dich zum beispiel wenn du geld in etf hast und du bekommst Dividende

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MonkeyKing  18.06.2024, 09:23
@Krbxkfndm

Naja, Geld arbeitet nicht. Das müssen immer noch Menschen und Maschinen machen.

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Ja wenn du es schlau anstellst schon

Zb durch zinzen oder mieteinnahmen, das sind Möglichkeiten die du ohne vorher Geld zu haben nicht hast