Sollten gewisse Menschen sich politisch outen müssen?
Die Rede ist zum Beispiel von Geschäftsführern von Supermärkten oder leitende Angestellte in Konzernen, dass diese sich politisch outen müssen, welche Gesinnung sie haben.
Ich halte diesen Schritt für wichtig, es geht um bewussten Konsum. Ich möchte nicht dort einkaufen, wo rechte Geschäftsführer sind und von mir profitieren. Ich kaufe vermehrt bei Edeka ein, seitdem sie sich gegen die AfD ausgesprochen haben.
Es sollte Pflicht werden das Einflussreiche Personen ihre Gesinnung offenlegen, oder? Wieso dürfen sich rechte verstecken und indirekt unterstützt werden?
Sowas stärkt die moderne Konsumbewusste Gesellschaft, wenn Gesinnungen offengelegt werden.
Solche Hohlbirnen wie Elon Musk legen ihre Gesinnung ja zum Glück selbst offen, also weiß man was man in Zukunft meiden muss.
#StopptDenExtremismus #GegenFaschismus #RechtsIstScheiße
11 Antworten
Das wird vielleicht ein Schock für dich sein aber: Ein sehr großer Teil der Geschäftsführer ist eher rechts, Linke Parteien richten sich ja eher nicht an die Oberschicht. Da wählt aber ganz sicher ein großteil CDU und AfD, kannst du gar nicht umsetzen bei denen nicht mehr zu kaufen.
Und zu Edeka: Die sind unabhängig voneinander, im Osten hatte sich ein Edeka nach der Aktion mit einem Schild von der Aktion distanziert.
Was machst du jetzt wenn ein Geschäftsführer links ist aber alle Angestellten rechts? Oder anders herum?
Was machst du wenn der Geschäftsführer mal rechts war aber zur Gesinnung gekommen ist und jetzt sich im linken Mittelfeld befindet?
In der Nazizeit musst man auch sagen was man wählt und wurde öffentlich dafür gedemütigt. Die Gedanken sind frei!
An deiner Stelle würde ich aber einfach da einkaufen wo du zu 100% weißt, dass es gut ist. Gemüse und Obst einfach direkt beim Landwirt, Fleisch oder Milch, Eier usw. auch direkt an der Quelle... zur Not fahr aufs Land. Bewusster Konsum ist noch viel wichtiger! Nudeln usw. auch einfach mal in Unverpacktläden... die gibt es immer häufiger. Nachhaltige Läden haben auch einfach ein besseres Konzept. Da kannst du zu 95% von ausgehen, dass die Besitzer links sind.
Weil sry... wenn du echt glaubst, dass irgendein Konzern da draußen Leute an der Spitze haben die die Grünen oder die Linken wählen hast du ein falsches Weltbild... die wählen CDU, AFD und FDP... alles andere ist... ja... naives Denken.
Zu der Meinung "jeder sollte das offenbaren..." NEIN... NIEMALS!!!!! Jeder soll und darf das wählen was er will. So steht es in unserem Gesetz, da bin ich einfach zu 100% Rathaustussi... des steht da drin also ist das auch so!
Hi,
wenn sich ein Konzern gegen etwas ausspricht, bedeutet das nicht, dass das auch für jeden Filialleiter gilt, da die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Partei kein Einstellungskriterium ist.
Und was wäre, wenn sich ein Geschäftsinhaber politisch outet und entweder dabei lügt oder der ein oder andere Mitarbeiter eine politische Meinung hat, die Du nicht vertrittst? Dann profitieren die Mitarbeiter ja auch von Dir, weil Du dort einkaufen gehst und mit dem Geld das von Dir kommt, unter anderem die Löhne gezahlt werden.
LG
Bei Beamten, die mit hoheitliche Aufgaben des Staates betraut sind, halte ich das für sinnvoll. In der Privatwirtschaft sowas zu machen, halte ich für gefährlich. Da ist die politische Einstellung doch eher Privatsache und man sollte nicht genötigt werden, sich seinem Arbeitgeber erklären zu müssen.
Ich möchte nicht dort einkaufen, wo rechte Geschäftsführer sind und von mir profitieren. Ich kaufe vermehrt bei Edeka ein, seitdem sie sich gegen die AfD ausgesprochen haben.
Der Mutterkonzern mag sich dagegen ausgesprochen haben, so wie die meisten großen Unternehmen und alle relevanten Wirtschaftsverbände. Aber die Edeka Supermärkte werden in großer Anzahl von selbstständigen Kaufleuten geführt, über deren Einstellung dazu du gar nichts weißt, solange sie sich hier nicht öffentlich äußern. Und das ist gut so. Das muss auch niemand wissen. Und dieses "Kauft nicht bei...." finde ich einfach nur schrecklich. Das hat ganz viel von Willkür und subjektiver Bewertung und ganz wenig, von einer freiheitlichen-demokratischen Gesellschaft, Objektivität und Differenzierung!
Das ist so nicht richtig. Beamte müssen zu der demokratischen Grundordnung stehen und natürlich wird dies überprüft. Aber man kann natürlich niemandem in den Kopf schauen und jeder Bewertungsprozess hat hier auch seine Grenzen.
Google mal Polizei+Chatskandal. Böhmermann hat rechtsextreme Chats der Polizei offengelegt.
Solche Dinge sind mir durchaus bekannt und ich schrieb ja explizit, dass man hier niemandem in den Kopf schauen kann und solche Prüfungen auch Grenzen haben. Das ändert also nichts daran, dass es hier durchaus Kriterien gibt, nach denen Beamten-Anwärter im Bewerbungsprozess auf Verfassungstreue geprüft werden.
Außerdem wenn du einen 19 Jährigen einstellst, hat sich dessen politische Einstellung mit 40 auch geändert.
Selber der Oberfaschist, aber haupsache mit Hashtags um sich werfen.🤣🤣🤣
Dummerweise ist es - noch - nicht verboten kein linker Faschist zu sein.
Und man darf - ebenfalls noch -wählen, wenn man will.
Auch wenn es sichtlich nichts mehr bringt, in der DDR 2.0
Wird nicht passieren weil man sich nicht eingestehen möchte das Polizei und Bundeswehr in der Vergangenheit immer wieder rechtsextremistische Skandale hatten