Sollte man den Nahostkonflikt im Lehrplan verankern?
Während meiner gesamten Schullaufbahn wurde der Nahostkonflikt kein einziges Mal behandelt. Es kann doch nicht sein, dass die Aufklärung zu einem emotional aufgeladenen Thema, das leider auch mit Antisemitismus einhergeht, irgendwelchen Propaganda Medien auf Tiktok und Co. überlassen wird, die unglaublich einseitig gegen Israel berichten, wodurch Jugendliche radikalisiert werden.
https://www.zeit.de/news/2024-02/05/verbreitung-von-israelhass-bildungsstaette-kritisiert-tiktok
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
3 Antworten
Wobei wir den damals in jeweils Politik und Geschichte behandelt haben.
Mache grad mein Abi, also bin der 12 klasse und kann berichten, dass der komplette nahost konflikt in der Schule besprochen wird .
Bei uns wirde das aber nicht nur zufällig thematisiert, sondern war fester bestandteil des Lehrplans. Es ist außerdem sogar festes Thema im Abitur
Ja. Ich hatte das sicherlich auch mal über 3 Doppelstunden in der Achten Klasse, oder ähnliches, aber darum geht es nicht.
Der nahost konflikt ist großer Bestandteil des Lehrplans in 12/1, ich schreibe mein Abi zu genau diesem Thema. Unser Geschichts buch beinhaltet über 60 seiten zum Nahost konflikt. Ich bin mir sicher es gibt einige Schulen wo das Thema nicht genug behandelt wird und das ist natürlich schlecht, aber es ist definitv Bestandteil des Lehrplans und nicht nur ein zwei stunden in der 8. Ich dwnke aber auch es wäre gut wenn im unterricht mehr auch auf due jetzige Situation eingegangen wird.
Nope , die Geschichte wird dann schön verdreht unterrichtet
”Israel ist ein friedliches Land und Muslime böse und Palästina böse“
Zionisten Propaganda gibt es genug , davon braucht man nicht mehr
Es müsste schulformübergreifender Lehrinhalt sein. Ob das bei dir thematisch zufällig durchgenommen wurde ist irrelevant.
Zusätzlich kann man völlig bedenkenlos die Aussage tätigen, dass selbst die meisten konventionellen Geschichtslehrer davon keinen Plan haben.