Sollte es für schwer erziehbare Jugendliche Inklusion geben?

3 Antworten

Das gibt es doch jetzt schon mit Jugendhilfeeinrichtungen, Wohngruppen und über Bildungsträger, die teilweise mit Heimen, Schulen, Einrichtungen aller Art, Ausbildungswerkstätten und der Arbeitsagentur kooperieren - und ja, es ist die einzige Möglichkeit, damit auch sie an der Gesellschaft teilhaben und Erfolgserlebnisse feiern können, an denen sie reifen.

Viele scheinbar "Schwererziehbare" hatten oft ihr Leben lang mit Ausgrenzung, Ablehnung, sozialen Differenzen und fehlender Anerkennung zu tun - die sind nicht schlecht vom Charakter her, brauchen aber Feinschliff und Hilfe - und dann kann man sie sehr gut integrieren. Man muss nur emotional an sie rankommen und sie da abholen, wo sie stehen. Daran scheitert es oft; so jemand lässt sich ungern erneut "von oben herab" behandeln.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ja, aber das bedeutet auch, dass die entsprechenden Mittel locker gemacht werden.

Die Kinde brauchen z.B. gut ausgebildete Inklusionsbegleiter in den Schulen und dürfen nicht einfach in die letzte Reihe gesetzt werden.

Erst wenn sie gut genug therapiert worden sind, um unter normalen Menschen zu leben. Davor ist das Risiko für Ärger aller Art zu hoch.


AdvanPadawan  12.10.2024, 19:17

Ja aber vll. bist du ein schwererziehbares Kind und hast es nie gewusst, weil du Probleme aller Art immer aus klugen strategischen Entscheidungen vermieden hast?