Sind kiffende Menschen tiefgründiger oder ist das nur ein Klischee?

14 Antworten

Das ist nur ein Klischee. Ich kenne viele Kiffer die reine Dummschwätzer sind. Kiffen ist nicht bewusstseinserweiternd.

Die Anzahl der kiffenden Nobelpreisträger liegt vermutlich bei Null.

P.S.: Im Körper dockt THC im Gehirn an Cannabinoid-Rezeptoren an. Teile des Großhirns (unser Denken) werden dadurch gedämpft und der Einfluß der tieferen Gehirnregionen wird spürbarer. Das könnte man als tiefgründiger bezeichnen. Allerdings sind die Informationen der tieferen Gehirnregionen nicht direkt in Sprache (in der wir denken) zu fassen sondern müßten hierzu über den Thalamus (Tor zum Bewußtsein) laufen. Die somit spürbaren Informationen des Zwischenhirns snd somit ungeordnete Empfindungen. Logische Zusammenhänge dieser Empfindungen sind hierbei nicht möglich. Eine Erweiterung der Empfindungen mag das wohl darstellen eine Erweiterung des Bewußtseins wohl eher nicht.


Machtnix53  17.09.2022, 20:31

Du meinst die Anzahl der bekennenden Kiffer unter den Nobelpreisträgern.

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Littlethought  17.09.2022, 20:42
@Machtnix53

Es ist wohl zu bezweifelnd, dass einer von denen das verheimlichen könnte. S. Freud war zwar wohl Kokainkonsument (aber nicht süchtig) und starker Raucher, aber kein Nobelpreisträger.

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Ein Klischee und selbst von dem habe ich noch nie was gehört. Genau der gleiche Blödsinn wie ein altbekanntes Sprichwort, in dem es heißt, dass Besoffene angeblich immer die Wahrheit sagen würden.

Die Eule gilt als weise, weil es aussieht als würde sie denken. Es geht alles in Zeitlupe.

Vergleiche da mal mit einem Zugedröhnten.

Meinst du wirklich, der denkt,?

Das ist bestenfalls ein Klischee, von dem ich aber auch noch nie gehört habe. Dauerkiffer nehme ich vielmehr als kognitiv eingeschränkt wahr...