Sind American PitPulls in Deutschland erlaubt?
Ich mag ja eigentlich Hunde. Aber diese Rasse kann ich ganz und gar nicht mehr ab, nachdem ich ich so viele Vorfälle, Berichte usw gesehen habe.
Und wenn ich richtig informiert bin, ist diese Rasse in DE auch nicht erlaubt oder? Jetzt saß ich nur letztens in der Bahn und da war jemand mit dem Hund, der dem PitBull sehr ähnlich war.
Vielleicht nen Mischling? Welche PitBull-Rassen sind in Deutschland erlaubt? Und wer dürfte ich Fall der Fälle diese Tiere trotz Verbot halten?
7 Antworten
Es hängt vom Bundesland ab, ob die Rasse erlaubt ist oder nicht. Viele halten mittlerweile stattdessen Old English Bulldogs oder andere Bullys, die halt offiziell nicht auf der Liste stehen. Außerdem gibt es auch einige, die ihre Hunde leider nicht als Listenhund anmelden... die Hunde selbst würde ich nicht schlecht machen, da gibt es andere Rassen, die noch als Mannscharf gezüchtet werden und laut Politik kein Problem darstellen
Klar sind die in Deutschland erlaubt, das sind absolut liebe Familienhunde, auch wenn sie optisch nicht so ganz mein Fall sind ^^
Was sind für dich "viele Vorfälle"? Denn es gibt kaum welche mit Pitbulls, und wenn dann waren das welche, die von irgendwelchen Idioten mit Gewalt, oder durch völlig falschen Umgang dazu getrieben wurden.
Es gibt ein Einfuhrverbot für manche Hunderassen. Ein Pitbull ist aber ein nicht anerkannter Mischling.
In Niedersachsen gibt es z.B. keine Rasseliste und man zahlt dort nur mehr Hundesteuer für einige Hunderassen, die man bei einem Züchter in Deutschland gekauft hat.
In anderen Bundesländern ist das anders geregelt und man darf manche Rassen gar nicht halten oder nur mit Auflagen.
Sie sind leider nur mit Auflagen erlaubt.
Es sind wundervolle Hunde, so wie alle Hunde.
Es kommt immer auf den Besitzer an!
Doch. Ist 78% Amstaff drin. Plus Presa Canario und Labbi. (Haben einen Rasse-Test gemacht)
Das ist dann halt kein Pitbull sondern ein Amstaff Mix.
Ich kann dir mal echte APBT zeigen, wirst den Unterschied schnell sehen. Deiner ist viiiiel zu breit (;
Pitbull ist der Oberbegriff.
Es gibt dort den Bullterrier, den Stafforshire Bull Terrier, den American Staffordshire Terrier und den American Pitbull Terrier.
Und auch noch den AmericanBullyXL (aber der ist ja keine anerkannte Hunderasse) Die gehören alle zum Oberbegriff dieser Rasse "Pitbull".
Und ich weiß, wie ein reinrassiger American Pitbull Terrier aussieht. Danke für das nette Angebot ;D
Das ist eben das, es ist kein Oberbegriff. Genau aus diesem Grund haben die echten Pitbulls so ein schlechtes Image. Pitbull wird fälschlicherweise vorallem in Deutschland als Oberbegriff verwendet. Das ist wir wenn du zum Labrador Retriever Labbi sagst. Pitbull ist nur eine Abkürzung, mehr nicht, war es zumindest ursprünglich.
PIT ist hier ausschlaggebend. Der Amstaff ist kein PIT Terrier, genau so wenig die der Staffy oder Bullterrier.
Schau dir mal vom Forest Hill kennel den hier an:
https://www.instagram.com/p/CyeNxnlsWw1/?utm_source=ig_web_copy_link
Das ist ein Paradebeispiel, dafür wie ein Pitbull aussehen sollte. Leider gibt es vom korrekten nur noch wenige.
Welche vorfälle? Du meinst die in denen Mischlinge, meist Amstaff oder Bully Mixe fälschlicherweise als Pitbulls bezeichnet werden? Na super.
Der APBT ist in Deutschland nicht erlaubt bzw nur mit Auflagen. Gibt aber mittlerweile meine ich 2 Bundesländer ohne Liste. Da kann man die Hunde wohl normal halten. Sagen wir's so - die Hunde sind zum Teil erlaubt.
Allerdings hat, wie schon gesagt wurde, kaum jemand in Deutschland einen Pitbull, denn kaum jemand scheint zu wissen wie ein echter APBT aussieht. Würde jeder das wissen würde es peinlich werden.
LG
Du meinst die in denen Mischlinge, meist Amstaff oder Bully Mixe fälschlicherweise als Pitbulls bezeichnet werden?
Ich hab' mal gehört, dass "Pitbull" von dem einen oder anderen Klatschblatt allgemein sogar als Synonym für Hunde, die durch aggressives Verhalten auffällig geworden sind, genutzt wurde. Völlig unabhängig von der Rasse.
Als wären diese auf Horror gemachten Berichte über "blutrünstige Kampfhunde" (oder um einen draufzusetzen: Killerbestien) nicht schon schlimm genug ... was einen Kampfhund zu einem Kampfhund macht, wissen auch nur die wenigsten aber jeder ruft erst mal "Pitbull" oder "Bullterrier" - alles dank der Medien. Ich möcht im Strahl kotzen.
Heut werden Hunde sowieso nicht mehr dazu genutzt, wozu sie gezüchtet wurden und dürfen sich auch nicht mal mehr wie Hunde verhalten. Ersteres ist noch hinnehmbar, allerdings nur, wenn man die trotzdem noch vorhandenen Bedürfnisse und Triebe der Tiere erfüllen und befriedigen kann.
Letzteres kotzt mich am meisten an... erst gestern gehabt, da schnupperte ein Hund beim Vorbeigehen an meinem Bein und wurde augenblicklich zurückgezerrt und angemeckert, dass "ihm doch schon 100 mal gesagt wurde, er solle nicht an Leuten schnuppern" ... I mean wtf?!
Deutschlandweiter Hundeführerschein pls.
Ich bin ehrlich, bei einiges Rassen finde ich sollte man diese auch genau das machen lassen wozu sie gezüchtet worden sind, einfach weil es keine andere Alternative möglichkeit gibt sie auszulasten. Aber da spalten sich ja die Geister immer wieder zwischen mir und anderen.
Der Hund soll doch am besten wie ein Roboter funktionieren. Das kann man vor allem in "Schäferhund Vereinen" super beobachten. Natürliches Verhalten - wie ekelhaft! Dass der Hund es wagen kann sich wie ein Hund zu verhalten! Schrecklich!
Manchmal hat man das Gefühl da ist Hopfen und Malz verloren.
Klar, wenn es nicht anders geht, soll man die Hunde entsprechend ihrer Rasse auslasten. Grad für Hüte-/Schäferhunde ist das wichtig, weil sie sonst anfangen die Familie oder die Kinder zu hüten. Zumindest wenn der Trieb entsprechend groß ist.
Am Ende bekommt man immer ein individuelles Tier, auf das man sich einstellen muss anstatt zu erwarten, dass der Husky sich auch im Sommer bei einer Stunde Gassi-Spazieren wohl fühlt. Und ein ausgelasteter Hund ist ein glücklicher Hund.
Über diese Schäferhund Vereine weiß ich nichts, da muss ich mich mal reingoogeln. Aber ich kanns schon zugenüge bei vielen Haltern sehen... Hund muss funktionieren und am besten ohne, dass der Halter da auch noch selbst Arbeit rein stecken muss. Dabei IST Hundehaltung Arbeit. Immer.
Das hier ist allerdings kein Pitbull