Selbsternannte Gute?

5 Antworten

Nur weil ein paar Durchgeknallte und Wichtigtuer das im Netz verbreiten, machen andere (Wichtigtuer), ein Fass auf und schreiben so einen Mist wie „Demokraten sind für Attentate“. 

Wen du beweihräucherst soll am Ende ganz allein dein Problem sein, aber du solltest langsam aufhören deinen Unsinn als Wahrheit verkaufen zu wollen, das ödet einfach nur noch an.

Das Attentat wird nicht befürwortet, viele sind sogar gegen diesen Anschlag gewesen, da kann man von dem Typ halten was man möchte.


OnAJourney99 
Beitragsersteller
 15.07.2024, 13:39

Ich rede von denen die es Befürworten.

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SaIem  15.07.2024, 13:47
@OnAJourney99

Die da wären? Jetzt komm nicht mit den Demokraten um die Ecke und die sonst so bösen bösen Linken, die Platte hat bei dir langsam mehr als nur einen Sprung.

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OnAJourney99 
Beitragsersteller
 15.07.2024, 13:50
@SaIem

Mit Demokraten meinte ich nicht die demokratische Partei generell, sondern selbsternannte Demokratieschützer die, die Demorkatie mti Gewalt verteidigen wollen.

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koofenix  15.07.2024, 13:57
@SaIem

Der Gagschreiber von Böhmermann z.B. .Das geistert ja jetzt wirklich überall im Netz rum.

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Vielleicht, weil Trump als Beispiel eine Gefahr für die USA darstellt.

Ich glaube, dass es nicht "die Demokraten" sind, die du dort in den Kommentaren wiederfindest.

Extreme politische Ansichten finden sich auf allen politischen Seiten. Dadurch, dass es in den USA nur 2 ernstzunehmende Parteien gibt und damit die Parteienlandschaft völlig undifferenziert ist z.B. im Vergleich zur deutschen Parteienvielfalt, sind auf jeder Seite viel mehr Menschen vereint, darunter auch Menschen, die extreme politische Maßnahmen und Gewalt für angemessen halten. Viele Demokraten haben offiziell ihre guten Wünsche und Verurteilungen des Attentats auf Donald Trump ausgesprochen. Die Kommentare von denen du sprichst, die Gewalt befürworten, spiegeln also eine laute und aktive Minderheit wider, die zusätzlich auch nicht unbedingt wichtige Mitglieder der Demokraten sind und deren Meinung findet sich bei Biden, Obama usw. nicht wider. Biden hat sogar 2 Ansprachen gehalten.

Dazu kommt: Die USA sind politisch und gesellschaftlich gespalten und sehr angespannt, es treffen viele Ansichten und Bedürfnisse aufeinander. Die Rhetorik insbesondere auch von Seiten Donald Trumps ist sehr aggressiv und strotzt von Übertreibungen, Lügen, Verleumdungen, die Hass schüren und den politischen Gegner dämonisieren sollen. Daher wird er von vielen abgelehnt, kritisiert und sogar gehasst, was zumindest ich auch verstehen kann.

Dennoch sind viele Aussagen von Donald Trump und auch sein Verhalten, seine aggressive Sprache, seine Lügen und seine Ansichten eine Gefahr für die Demokratie in den USA. Der Sturm auf das Kapitol, die Verbreitung von Verschwörungstheorien, dass die Wahl von Biden und damit seine Abwahl gefälscht sei und das ständige Aufhetzen seiner mitunter gewaltbereiten Anhänger macht ihn zu einer nicht zu unterschätzenden Gefahr für die Demokratie und verschärft die Spannungen und die Gewaltbereitschaft der Anhänger.

Jedoch rechtfertigt das in einer demokratischen Gesellschaft und einem Rechtstaat keine Attentate. Und auch wenn Donald Trump eine Gefahr für die Demokratie sein könnte, ist das Mittel der politischen Auseinandersetzung in einer Demokratie und in einem Rechtsstaat keine Gewalt. Jeder klardenkende Mensch verurteilt also dieses Attentat. Bedrohlich und sorgenvoll bleibt die gesellschaftliche und politische Situation alle Male.

Das Weltbild was dahinter steckt ist uramerikanisch. Wie sind dir Guten. Unsere Gegner sind die Bösen.

Jede Handlung um die Bösen zu bekämpfen ist per Definition gut. Alles was dem Guten dient ist richtig. Daraus folgt also, dass alles was der USA und der Nato dient, richtig ist.

Umgekehrt gilt aber auch dass alles was dem Guten/der USA schadet böse ist. So ist beispielsweise jeder Journalist (z.B. Assange) der Kritik am Guten/die USA übt ein Böser.

Dasselbe Werteempfinden findet man auch in Europa. Beispielsweise bei den Grünen.


PlueschTiger  15.07.2024, 18:04
Dasselbe Werteempfinden findet man auch in Europa. Beispielsweise bei den Grünen.

Plumpe Grünen hetze. Real findest du es überall. Du kannst wahrscheinlich bei jeder Partei bei den Wahlkampfveranstaltung den selben Mist hören. Du wirst wenn du gewisse Dinge herausfilterst welche Aufschluss auf die Partei gibt, wohl beim Rest kaum unterscheiden können welche Partei da gerade für sich wirbt. bestes Beispiel CDU und AfD, wenn du den Rassismus aus den AfD Reden raus nimmst kannst du sie kaum von der Union unterscheiden.

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Caveman01  15.07.2024, 20:30
@PlueschTiger

Ne das Gut&Böse Schema ist bei den Grünen wesentlich heftiger ausgeprägt als bei allen anderen Partein.

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PlueschTiger  15.07.2024, 22:42
@Caveman01

Ja klar weil sie Grün sind. Da solltest du schon etwas mehr auffahren als ne plumpe Aussage.

Nimm allein die Union und deren sinnfreie Bashe gegen Arbeitslose und Bürgergeld. Die Union macht sich nicht die Mühe zu selektieren wer da was ist Bürgergeldempfänger = Faul. Selbst wenn jemand die realen Zahlen nennt, dann wird einfach weiter Neid Debatte gemacht. Das von 5,5 Millionen nur etwa 1,4 arbeitsfähig sind und Hunderttausende Aufstocker interessiert denen nicht.

Allgemein ist auch unmöglich bei Union mal zu sehen das sie die Wirtschaft selbst als mögliche Ursache der eigenen Probleme sieht, nein immer der gierige Arbeitnehmer, faule arbeitslose. passt natürlich auch besser um die Rente mit 70 zu rechtfertigen, welche sinnlos ist weil du eh 50+ kaum noch Chancen hast, selbst heute.

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PlueschTiger  16.07.2024, 08:36
@Caveman01

Unterstelle den Grünen kein besonders ausgeprägten Gut & Böse Schema wenn du nicht mal offensichtliches Zusammenhänge erkennst.

Nur weil man Neoliberal ist muss man den Bürger nicht gleich als das pure Böse und Faule deklarieren und die Wirtschaft als das arme Opfer. Selbst neoliberale könnten selbstkritisch sein und sagen, dort und da läuft es seitens Unternehmen falsch. Es ist schlichtes schwarz/weiß denken. Abgesehen davon was ist an denen schon Liberal? Keine Einmischung schreien, aber gern die Hand aufhalten wenn es um Retten, Subventionen, Fördermittel, etc. geht. Neoliberal ist doch die Friedmann Linie wenn ich mich nicht irre und die verbietet glaube all die Eingriffe.

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