Seid ihr morgens in guter Stimmung?
Seid ihr morgens meistens in guter Stimmung? Oder eher in schlechter?
Wenn schon eine GuGuMo gestellt wurde, löscht meine.
Danke im Voraus! ☺️
Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen
25 Antworten
Nach dem Kaffee geht es auf alle Fälle aufwärts mit meiner Stimmung. :-)
Solange alles morgens nach Plan läuft, gerade im Alltag wo ich immer den gleichen Ablauf habe, ist meine Stimmung neutral.
Wenn irgendwas nicht läuft, kippt sie hinggen sehr schnell und sehr stark.
Denn ich bin absolut kein Morgenmensch, möchte kurz nach dem Aufwachen auch nicht mit anderen reden oder gar sinnvolle Dinge klären müssen, selbst nicht zur normalen Uhrzeit ins Bad zu können und deswegen meine Routinen ändern zu müssen stresst mich schon extrem und meine Stimmung landet schnell nahe des Gefrierpunkts. Denn ist die normale Routine erst unterbrochen, muss ich bei jedem Schritt nachdenken was ich jetzt schon gemacht habe, wie ich es am besten anpasse und das hasse ich morgen extrem.
Dabei ist auch egal wie lange ich geshclafen habe oder wie früh es ist, die ersten 30 Minuten lässt man mich morgens am besten einfach in Ruhe.
Bringt jemand bei mir was abends durcheinander, ist mir das hingegen meist relativ egal.
Und was ganz lustig ist: Babys sind irgendwie eine Ausnahme. Schreit beispielsweise mein Neffe oder der Sohn einer Freundin früh morgens wenn ich dort schlafe und macht mich wach, ist es kein Problem und ich kann ihn sogar nehmen damit die Mutter sich noch ausruhen kann. Evolutionär ist da also doch irgendwas im Gehirn geblieben, das Babys Hilfe brauchen und daher vorrang haben. Bringt mich dann zwar auch durcheinander im Ablauf oder verschiebt diesen, aber da bin ich dann nicht direkt deswegen schlecht drauf. Sondern kann mit normaler Laune das Kind nehmen und beschäftigen (egal ob es nun spielen ist, wenn es Beschäftigung möchte oder einfach Nähe braucht weil es z.B. beim Zahnen Schmerzen hat, aber eben nicht schläft und daher Beaufsichtigung braucht bzw. beim Schreiben getröstet werden muss. Obwohl ein schreiendes oder quengelndes Kind ja nicht gerade die schönste Beschäftigung am Morgen ist, aber das stört mich komischerweise nicht weil der "Beschützerinstinkt" greift.
Wobei das dann irgendwann kippt wenn sie älter werden, das Kind anderer Freunde ist schon etwas älter, der hat mittlerweile gelernt, dass es nicht gut ist mich zu wecken und direkt spielen zu wollen. Und er wenn ihm langweilig ist lieber morgens zu andernen geht, bis ich wacher bin. Oder kurz wecken, weg gehen und warten bis ich komme, das geht auch. Mein Gehirn gibt da also nur "hilflosen" Kindern Sonderrechte, ab da wo sie alt genug sind sich alleine zu beschäftigen und zu verstehen, dass ich nicht direkt fit bin, werde ich auch von denen genervt. Sogar ohne drüber nach zu denken in dem Moment, von einem Besuch auf den anderen hat es sich plötzlich geändert. Während das "Meckern" (wirklich schreien gehört habe ich das Baby morgens bisher nicht, war aber auch noch nicht so oft da seitdem) des kleineren Geschwisterchens wieder kein Problem war.
Hallo zusammen,
also an und für sich bin ich eigentlich der totale Morgenmuffel. Wenn es nach mir ginge würde mich vor 9:00 Uhr am besten niemand ansprechen.
ABER: Es hat sich da in letzter Zeit - genau gesagt seit ich verheiratet bin und nun jeden Morgen neben meiner wundervollen Frau aufwache - einiges verändert. Als erstes ihr süßes lächelnd-träumendes Gesicht zu sehen, wenn ich aufwache verbessert meine Stimmung gleich mal ganz erheblich. Wenn sie dann auch langsam aufwacht, mich anlächelt und mir den ersten Kuss der Tages gibt, ist dann auch genug Energie und positive Stimmung da um aufzustehen und meine Tochter zu wecken, die ein noch viel schlimmerer Morgenmuffel ist als ich.
Und so trifft die Antwort "Mittel" eigentlich ganz gut auf mich zu, denn einerseits ändert auch meine Frau nichts daran, dass mir die Uhrzeit zu der wir aufstehen müssen eigentlich viel zu früh ist, aber andererseits verbessert sie meine Stimmung doch so weit, dass es nun wesentlich schöner ist aufzuwachen und aufzustehen als zu der Zeit, in der sie nicht da war.
Ich fühle mich die ersten Minuten nach dem Aufstehen immer ganz gut :)
Jedoch schwankt diese Stimmung um, wenn ich zur Schule gehen muss, weil ich weiß, dass die Lehrer dort wieder im Militärakt reden. Sie sagen ja diese allzu bekannten Sprüche wie-> Ihr schafft euren Abschluss bestimmt sowieso nicht, oder, "Hmm, wie stelle ich diesen Schüler jetzt mal bloß? Ah, genau-> Ich gehe einfach zu ihm und kritisiere seine Leistung (alle wissen dieser Schüler hat eine Lernschwäche, lachen ihn trotzdem deswegen aus)
ES betrifft nicht mich mit dieser Schwäche, jedoch bin ich gemeint, wenn die Lehrkraft sagt-> IHR ALLE schafft den Abschluss nicht. Sowas zieht einen nur runter
L.g. Jan
Ich habe seit 2018 eine diagnostizierte MS ( vermutlich aber schon über 20 Jahren) und habe mich entschieden - mich nicht von der Krankheit leiten zu lassen. Es geht mir mal besser mal minder gut am Morgen - psychisch aber fast immer gut.
Ich genieße jeden Tag.
Finde ich gut! Ich hoffe, dass deine MS weiter stagnierend bleibt und wünsche Dir ganz viel Kraft!