Schneerekord trotz Klimaerwärmung - wie kann das sein?
44 Zentimeter Schnee in München: "Das ist ein neuer Schneerekord", sagt BR-Wetterexperte Michael Sachweh. "Seit Schnee gemessen wird – seit 1933 – fiel in einem Dezember noch nie so viel Schnee in München." Der bisherige Höchstwert von 43 Zentimetern geht zurück auf den 29.12.1938.
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/schnee-ticker-winter-chaos-in-bayern-alle-nachrichten,TxGc0Qs
Schneerekorde in Kalifornien - Sorge vor Überschwemmungenhttps://www.merkur.de/welt/schneerekorde-in-kalifornien-sorge-vor-ueberschwemmungen-zr-92218164.html
6 Antworten
Wetterereignisse sind nunmal keine Klimaentwicklung. Solche Spitzen wird es immer geben, die statistisch (zB) alle 10, 20 oder auch 100 Jahre mal eintreten können.
Das steht in keinem Zusammenhang mit der Klimaentwicklung - da gelten andere Maßstäbe, Faktoren und Zeiträume.
Auch sind schneereiche Winter eher ein Zeichen für wärmere Winter, da Schnee eher bei +3°bis -3° fällt. Bei -10° fällt eher selten Schnee.
Man kann eindeutig sagen: Es ist auf unserem Planeten Erde nie zu kalt für Schnee! Auch bei den tiefsten Minusgraden kann es noch schneien.
Tatsache ist aber auch, dass es in vielen Regionen sehr selten schneit, wenn es extrem kalt ist. Je kälter die Luft, desto weniger Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Bei null Grad Celsius enthält ein Kubikmeter gesättigte Luft etwa 2,7 Gramm Wasser, bei minus 40 Grad Celsius sind es nur noch 0,07 Gramm, also etwa ein Vierzigstel der Menge am Gefrierpunkt.
Sage ja auch nur, dass es eher ein Zeichen ist und nicht die Regel. Aber in der Tendenz ist ein schneereicher Winter milder.
eine Eiszeit wird dadurch definiert wenn mindestens einer der Pole mit Eis bedeckt ist! Noch sind beide Pole mit Eis bedeckt! Wir leben also immer noch in einer Eiszeit (Kaltzeit) aber wir haben Glück weil wir in eben dieser Eiszeit in einer warmen Periode leben! Wenn wir ganz großes Pech haben dann schlägt das Klima um und es wird wieder kälter! ERHEBLICH kälter! Ich hoffe aber das wir in einer ausklingenden Eiszeit leben - d.h. am Ende einer Eiszeit wird es wärmer! Wärme war bis heute IMMER gut für die Menschheit! Wobei Kälte immer einher ging mit MIssernten - Hunger - Seuchen - Krieg und Tot! DAS sollten wir uns NICHT wünschen!
Ich halte die These, dass wir den Klimawandel, durch einen zu hohen CO2-Ausstoß verursacht haben, für eine Ideologie. Bei der Fixierung auf den CO2-Ausstoß hat man die zunehmende Sonnenaktivität ganz aus dem Blick verloren. Die hohen Temperaturen, z. B. in Brasilien 56,8°C sind durch die hohen Sonnenaktivitäten entstanden und nicht durch CO2. Die Sonne wird sich immer mehr ausdehnen und die Temperaturen werden sich immer mehr erhöhen. Da haben wir gar keinen Einfluss drauf. Natürlich setzt das Ringen um weniger CO2-Ausstöße viel Kreativität frei und man geht nachhaltiger mit den Ressourcen um, das ist für mich der einzige Vorteil, den ich im Ringen um weniger CO2-Ausstöße sehe. Die extremen Wetterveränderungen werden aber von der zunehmenden Sonnenaktivität verursacht.
LG von Manfred
Die Anzahl der Sonnerfelcken (indekator für Sonnenaktivität) ist sogar seit 1950 leicht rückläufig (=Sonnenaktivität nimmt ab). Hingegen ist gut nachgewisen wie Treibhausgase, zu denen CO2 und Methan u.a. zählen, zu einer erhöhung des globalen Jahresmitteltemperatur führen. Der Einfluss der schwankenden Sonneaktivität ist außerdem grundsetzlich schon seit einigen Jahrzehnten deutlich kleiner als der Einfluss menschlicher Aktivitäten.
Und weshalb wissen die Astronomen nichts von einer Zunahme der Sonnenenergie, welche auf die Erde trifft?
Es sind nur wenige, die es so sehen wie ich, aber die passen nicht in die CO2-Ideologie. LG von Manfred
Was haben Messwerte und Fakten mit Meinungen und Geschwurbel zu tun?
Und weshalb vertraust du dann lieber auf Geschwurbel von irgendwelchen Laien, anstatt auf knallharte Fakten von Fachleuten.
Ganz einfach: Du verwechselst die Begriffe Wetter und Klima. Klimaerwärmung bedeutet, dass die Durchschnittstemperaturen ansteigen und somit kühle Sommer und klirrend kalte Winter seltener aber heiße Sommer und milde Winter häufiger werden. Das schließt aber nicht aus, dass es auch trotzdem hin und wieder mal einen kühlen Sommer und Kälteperioden im Winter geben kann. Außerdem hat der Winter erst seit gestern angefangen. Denkbar ist, dass auch dieser Winter wieder mal viel zu mild ausfällt.
Warum es ist die letzten Jahre bis im Mai rein kalt, es hat die letzten Jahre auch im Mai bei uns kurz geschneit. Habe immer Beweisfotos gemacht, mich verarscht keiner.
Wo wohnst du denn? Im Hochgebirge? Dort sind Schneefälle im Mai nicht ungewöhnlich
Auch dort gab es schon immer mal Schneeschauer im Mai. Selbst im Flachland sind Nachtfröste bis Mitte Mai nicht ungewöhnlich. Schon mal den Begriff „Eisheilige“ gehört?
Die Kalte Sophie... aber mal dazu: War im Mai 2022 in Rumänien und es gab nie Temperaturen <15°C. Wer sich also auf lokales Wetter beschränkt (bei mir ist es kalt...) hat IMMER einen Gegenspieler.
Also, Kleosa: Stell dir einen Würfel vor, du würfelst zwölfmal und erhältst alle Zahlen von 1-6 genau zweimal. Jetzt zinkst du den Würfel auf die 5 und die 6 und erhältst bei zwölf Würfen 2×1, 0×2, 1×3, 1×4, 5×5, 3×6 --> Trotz gezinkten Würfels erhältst du also auch noch niedrige Zahlen, wenngleich es seltener vorkommt. So kannst du dir ganz grob das Wetter im Klimasystem vorstellen, wenn es eine Erwärmung gibt. Während der letzten großen Eiszeit gab es auch Sonnenschein und verhältnismäßig warme Tage.
Extremwetter kommt durch den Klimawandel...
Übermäßig Schnee ist also kein gutes Zeichen...
Eine Art Pendel welches etwas angestoßen wird, Elongation wird immer größer ?
Auch sind schneereiche Winter eher ein Zeichen für wärmere Winter, da Schnee eher bei +3°bis -3° fällt. Bei -10° fällt eher selten Schnee.
Hängt das auch mit der Dichteanomalie 3-4 °C, je nach Umgebungsdruck, zusammen ?