5 Antworten

Das geben die Umfragen der letzten Monate und Jahre nicht her.

Die CSU liegt derzeit um die 43 %, die AfD kommt allenfalls auf 13 % - da ist noch viel Raum dazwischen.

Auch in Bayern hat die AfD seit Januar verloren, konnte seit Mai etwas zurückgewinnen, aber nicht alles.


FrecherKnilch  07.09.2024, 14:14

Die CSU ist rechts genug, und Söder hat auch keine Probleme damit, noch weiter rechts zu fischen. Außerdem wählen die Bayern immer die CSU, was die sagen oder tun hat damit nix zu tun.

Bei der Europawahl hatte mein Wahlkreis aber 24% der Stimmen für die AfD.

Nein, weil da die Freien Wähler viel Protest auffangen.

Ja, der Hubsi sagt coole Sachen, aber machen tun die auch nix und sind nur der Wurmfortsatz der CSU.


davegarten  04.09.2024, 21:00

Sehe ich genau so. Aiwanger hat Charisma, ist ein ausgiebiger wortgewandter Redner, gibt sich sehr bayrisch, und trifft damit vermutlich den Nerv vieler Wähler. Aber politische Resultate seiner Partei sieht man dann doch nicht allzuviele. Insofern ja, die FW sind eine Art "Bruder der CSU".

AltdeutschSO 
Beitragsersteller
 04.09.2024, 20:40

Es ist schade das er wegen einer kleinen Jugendsache so verurteilt wird.

Solange das Münchner Rathaus von SPD bzw. von SPD/Grün regiert wird, ist die Balance in Bayern OK.

Die preußen sind bei den Bayern nicht sehr beliebt.

ich habe auch jemanden nebenan wohnen, unverkennbar mit preußischem Einschlag.

…..nicht so mein Fall.

die AfD ist es auch nicht.


kubamax  21.09.2024, 12:01

Und Sachsen/Thüringer noch weniger.

Wenn man das Stimmwachstum der AFD in Bayern beobachtet, welches mit dem Absturz bzw. der Stagnation der Altparteien einhergeht, lässt dies immerhin die Vermutung zu dass die AFD zu einer Kraft werden könnte die in absehbarer Zeit an die CDU heranreicht.

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Aber wie in allen Dingen dieser Art gilt:
Abwarten.

 - (Gesellschaft, Politikwissenschaft)