Reihenschwingkreis?
In einem Reihenscheingkreis gibt es die Ausnahme, dass Xl und Xc gleich sind - das hängt ja mit der Frequenz zsm, aber was ist der genau Hintergrund.
4 Antworten
Der Hintergrund ist, dass die Widerstände Frequenzabhängig sind. Und es gibt eben eine Frequenz, bei der X_c und X_L gleich sind.
Falls Du was anderes wissen willst, formulier mal die Frage um, die ist schwer verständlich.
Der treffende Begriff ist hier nicht "Ausnahme", sondern "Spezialfall" oder "Extremfall": Der Scheinwiderstand der LC-Reihenschaltung hat seinen Minimum bei der Frequenz (der Resonanzfrequenz), bei der die Scheinwiderstände beider Bauelemente gleich sind.
Natürlich hat er sein Minimum. Hatte zuerst geschrieben: seinen Minimalwert.
Wieso Ausnahme, das ist die Bedingung für Resonanz: https://www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/schwingkreis.php
was meinst du da? welche Ausnahme? Ausnahme wovon?
Ja soweit war ich. Ich dachte da gibt es noch was anderes... anscheinend ist es nicht mehr. Danke
ja ist schwer zu erklären, aber es wurde schon alles gut erklärt
Die sind deshalb gleich, weil das die Frequenz ist, wo sie eben gleich sind. Setzte die Resonanzfrequenz in die Fomel für Xl ein... und Du bekommst den Widerstand bei dieser Frequenz. Nun nimmst Du die Frequenz und setzt sie in die Formel für Xc ein... und bekommst auch hier den Widerstand. ... und was stellst Du noch fest: Beide Widerstände sind gleich; wie Du bereits mitgeteilt bekommen hast. Und das ist darum so, weil das bei dieser Frequenz so ist.
Zeichnest Du jetzt das Zeigerdiagramm, geht Xl nach oben und Xc nach unten. Wenn nun aber genau so viel nach oben geht, wie nach unten, dann hebt sich das auf und bleibt bei Null. Daher ist in der Resonanzfrequenz Xl gleich Xc, sie heben sich auf und es bleibt nur noch der ohmsche Widerstand überig => der Reihenschingrkeis leitet bei Resonanzfrequenz maximal oder anders gesagt: Hat seinen minimalen Widerstand!
Mfg
Xc und Xl sind gleich. aber warum ?